DE1144354B - Anordnung zur Daempfung von hohen Frequenzen, insbesondere im dm- und cm-Wellenbereich - Google Patents

Anordnung zur Daempfung von hohen Frequenzen, insbesondere im dm- und cm-Wellenbereich

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DE1144354B
DE1144354B DES66158A DES0066158A DE1144354B DE 1144354 B DE1144354 B DE 1144354B DE S66158 A DES66158 A DE S66158A DE S0066158 A DES0066158 A DE S0066158A DE 1144354 B DE1144354 B DE 1144354B
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DES66158A
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Dipl-Ing Hans-Werner Schulz
Dipl-Ing Karlheinz Walter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/24Terminating devices
    • H01P1/26Dissipative terminations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/22Attenuating devices
    • H01P1/225Coaxial attenuators

Description

  • Anordnung zur Dämpfung von hohen Frequenzen, insbesondere im dm- und cm-Wellenbereich Dämpfungsanordnungen, die von den einfallenden Frequenzen die niedrigen Frequenzen durchlassen und nur die hohen Frequenzen, insbesondere nur Dezimeter- oder Zentimeterwellen, dämpfen und bei denen ein aus einem ferromagnetischen Werkstoff im wesentlichen homogen aufgebautes Dämpfungsmittel mit hohem Verlustwinkel zur Dämpfung der hohen Frequenzen dient, sind bereits bekannt. Dabei bestehen diese homogen aufgebauten Dämpfungsmittel insbesondere aus einem in der Hochfrequenztechnik üblichen magnetisierbaren Werkstoff, bei dem z. B. Karbonyleisenpulver in einem Isolator eingebettet ist. Für koaxiale hochfrequenzführende Leitungen ist es auch schon bekannt, auf den Innenleiter aus Ferrit bestehende Röhrchen aufzubringen, die infolge ihrer ferromagnetischen Eigenschaften und ihres verhältnismäßig hohen Verlustwinkels für hohe Frequenzen, insbesondere für Dezimeter- oder Zentimeterwellen, dämpfend wirken, die niedrigen Frequenzen jedoch nur schwach oder gar nicht dämpfen.
  • Überdies sind bereits Dämpfungsvierpole mit einem mit ferromagnetischem Material ummantelten Innenleiter bekannt, bei dem das ferromagnetische Material in Gestalt zweier Ringe ausgebildet ist. Die Ringe sind an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten und auf der Mantelfläche mit elektrisch leitfähigen Schichten versehen, die als Belegungen, bzw. Zuleitungen zu den Belegungen für einen keramischen Querzweigkondensator dienen. Das keramische Dielekrikurn ist über die elektrisch leitfähige Metallschicht der Röhrchen geschoben. Ersatzschaltbildmäßig kann dieser Vierpol als ein T-Glied mit homogen verteilten Längszweiginduktivitäten dargestellt werden. Bei Fehlen der Mantelbeschichtung durchsetzen die elektrischen Felder sowohl das Ferromagnetikum als auch das Dielektrikum. Ein aus einem glasurschichtbelegten Ferritröhrchen bestehender Dämpfungsvierpol mit Innenleiter und äußerer elektrisch leitfähiger Mantelschicht auf der Glasur ist ebenfalls bekannt.
  • Eine Aufgabe derartiger Dämpfungsanordnungen besteht darin, sowohl die niedrigen als auch die hohen Frequenzen nicht oder möglichst wenig zu reflektieren. Es empfiehlt sich daher, die Dämpfungsanordnung möglichst homogen auszubilden, um sprunghafte Änderungen des Wellenwiderstandes der zu bedämpfenden Leitung möglichst zu vermeiden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der Einhaltung dieser Homogenität nicht allen Wünschen entsprochen werden kann. Für eine optimale Dämpfungwirkung ist nämlich eine bestimmte Größe bzw. ein bestimmtes Verhältnis zwischen den spezifischen Leitungskonstanten, also zwischen der Querleitfähigkeit G, der Querkapazität C, dem Längswiderstand R und der Längsinduktivität L notwendig. Auf das homogene Dämpfungsmaterial bezogen, bedeutet das ein richtiges Abwägen der komplexen Materialkonstanten und 7,. Die Eindringtiefe der zu bedämpfenden Hochfrequenzen steht dabei in einem bestimmten Verhältnis zum Leitungsquerschnitt. Auch muß bei spannungsführenden Anordnungen eine nicht querleitfähige Isolierschicht vorgesehen sein, die bei dem obenerwähnten Abwägen entsprechend zu berücksichtigen ist, weil sie von Einfluß auf das optimale .E und ;u ist. Eine diesen Erfordernissen stets genau Rechnung tragende Herstellung des Dämpfungsstoffes ist jedoch nicht immer möglich. Die optimalen Eigenschaften des Dämpfungsstoffes variieren insbesondere auch mit dem Leitungsquerschnitt, so daß für jeden Anwendungsfall andere Bedingungen gelten. Dieser in der Praxis auftretenden Vielfalt der Anforderungen kann in der Fertigung nicht Rechnung getragen werden, wenn Wert darauf gelegt wird, daß in größeren Mengen gefertigt und die Lagerhaltung vereinfacht wird.
  • Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß es in vielen Fällen schon zu einer wesentlichen Verbesserung der Dämpfungskurve führt, wenn zusätzlich zu den im wesentlichen homogen aufgebauten Dämpfungsmitteln, die aus einem Material mit relativ hohem Verlustwinkel für die hohen Frequenzen bestehen, in der Dämpfungsanordnung noch Mittel vorgesehen sind, die in der Dämpfungsanordnung deren spezifische Längs-Mbder@Querkapazität und/oder deren spezifische Längs- der Querleitfähigkeit inhomogen machen: Insbesondere hat es sich vielfach als vorteilhaft erwiesen, die spezifische Leitfähigkeit auf der Obä4e 4es homogenen'ferromagnetischen Dämpfungfrnittejs, 2: B. -durch -aufgebrachte Metallschichten, zu erhö4e"n Die Erfindung bei einer Anordnung zur Dämpfung hoher Frequenzen; insbesondere im Dezimeter- und Zentimeterwellenbereich, mit einem ferromagnetischen Dämpfungsmittel hohen Verlustwinkels in der Form von Ringen, Röhrchen,,, Scheiben od. dgl. sowie einer dielektrischen isolierenden : , Trennschicht zwischen dem Dämpfungsmittel und einem umhüllenden Außenleiter ohne eine mit einem Leitungszug der Dämpfungsanardnung, kontaktierte elektrischleitfähige Schicht zwischen Dämpfungsmittel und Trennschicht, besteht darin, daß die Dämpfungsmittel durch elektrischleitfähige,, Schichten derart getrennt sind, daß die' spezifische Längs- oder Querkapazität und/ oder Längs- oder Querleitfähigkeit inhomogen ausgebildet ist.
  • Die spezifische Kapazität zwischen dem ferromagnetischen Dämpfungsmttel und einem Leiter der zu bedämpfenden hochfrequenzführenden Leitung wird also dadurch erhö'h't, daß der Zwischenraum zwischen diesem Dämpfungsmittel und dem Leiter durch kapazitätserhöhende Isoliermittel ausgefüllt ist. Anderenfalls, d. h. wenn sich nur Luft zwischen dem Dämpfungsmaterial und dem Außenleiter befinden würde, würde die geringe Luftkapazität für die Querkapazität im wesentlichen maßgebend sein. Es empfiehlt sich jedoch, die Kapazität dieses Zwischenraumes durch nur geringe Dicke dieses Zwischenraumes und/ oder insbesondore durch kapazitätserhöhende Dielektrika etwa gleich, vorzugsweise aber größer als die Querkapazität des Dämpfungsmaterials zu machen. Vor allem Kunststoffe mit eingelagerten leitenden Teilchena.insbesondere Karbonyleisenpulver, haben sich hierfür gut geeignet erwiesen.
  • Die Dämpfungsanordnung wird z. B. nach Art eines aus mehreren Gliedern bestehenden Kettenleiters aufgebaut. Dadurch wird ein steiler Anstieg der Dämpfung mit der Frequenz erzielt: Schließlich empfiehlt es sich auch noch, in, der Anordnung mehrere homo- , gen aufgebaute, untereinander jedoch in ihren elektrischen Eigenschaften, insbesondere in ihrer Permeabilität verschiedene. einzelne Dämpfungsglieder zu verwenden.
  • weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den als Ausführungsbeispiele gezeigten Figuren und der Beschreibung dieser'Ausführungsbeispiele hervor.
  • In der Fig. 1 ist ein koaxialer Leiter 2, 3 durch eine erfindungsgemäße Dämpfungsanordnung bedämpft; bei der mehrere Dämpfungsglieder 21 in axialer Richtung hintereinander auf dem Innenleiter 2 aufgebracht sind. Der. Innenleiter besitzt einen Durchmesser von etwa 6 mm; der Außenleiter einen Innendurchmesser von, etwa 16 mm. Diese Einzelglieder 21 bilden zusammen die Dämpfungsanordnung, deren gesamte Länge etwa 10 cm beträgt. Jedes einzelne Dämpfungsglied 21 ,1s( nur etwa 1 cm lang. Der äußere Durchmesser, dieser einzelnen Dämpfungsglieder 21 füllt nicht-' ,den gesamten Innenraum mit einer Dicke von etwa 0;5 cm aus. Die Manteldicke ist geringer als der Abstand `zwischen dem Innenleiter 2 und. dem Außenleiter,3, so daß zwischen den Dämpfungsgliedern g,1. .,und @ dem, Außenleiter 3 ein kleiner Raum 5 frei bleibt, der mit einem DK-erhöhenden Isoliermittel, z. B. einem Isolierstoff, ausgefüllt ist. Hierdurch ist die DK in dem Raum zwischen den Dämpfungsgliedern 21 und dem Außenmantel 3 gegenüber der Luft erhöht und zugleich auch die Homogenität der aus dem Teil 21 und der Isolierschicht 5 gebildeten Anordnung gestört.
  • Als Isoliermittel zum Ausfüllen dieses Raumes empfehlen sich insbesondere Kunststoffe, wie sie auf der Basis der Polyäthylen terephthalate unter verschiedenen Handelsnamen auf dem Markt bekanntgeworden sind. Die Dämpfungsglieder 21 bestehen z. B. aus Ferrit mit einem relativ hohen Verlustwinkel, insbesondere bei den Frequenzen, die bedämpft werden sollen. Es ist zweckmäßig einen derartigen Ferritstoff zu wählen, dessen gyromagnetische Resonanz in dem Frequenzgebiet liegt, bei dem die Dämpfung von einem niedrigen zu einem hohen Wert ansteigen soll, da in diesem Gebiet der Verlustfaktor tg 8 über 1 steigt. Hohe Verlustfaktoren können z. B. durch eine geringe Anreduktion des Ferrits erzielt werden. Bei großen niederfrequenten Betriebsströmen, die über Leitungen 2 und 3 fließen, empfiehlt es sich jedoch, wegen ihrer höheren Sättigungsinduktion Karbonyleisenkerne an Stelle von Ferrit zu verwenden, bei denen Karbonyleisenpulver nach Art der Hochfrequenzeisenkerne in Isolierstoff eingebettet ist.
  • Um eine einwandfreie metallische Berührung zwischen dem Innenleiter 2 und den Dämpfungsgliedern 21 der Anordnungen zu gewährleisten, ist die Innenseite der Dämpfungsglieder 21 mit einer durch einen verdickten Strich gezeichneten leitenden Belegung 4, insbesondere aus Leitsilber, versehen, die, vorzugsweise am Anfang und Ende der Dämpfungsglieder 21, allseitig in einem einwandfreien metallischen Kontakt mit dem Innenleiter 2 steht, gegebenenfalls allseitig angelötet ist.
  • Zur inhomogenen Erhöhung der Leitfähigkeit dieser Dämpfungsanordnung besitzen die einzelnen Dämpfungsglieder außerdem noch auf ihren Stirnseiten erfindungsgemäß leitfähige Beläge, z. B. Metallschichten 22. Auch die Stirnseiten der gesamten Dämpfungsanordnung der Fig. 1 sind mit diesen leitfähigen Belägen 22 auf der Oberfläche der Anfangs-und Enddämpfungsglieder versehen.
  • In Fig. 5 ist der Dämpfungsverlauf einer Anordnung nach Fig. 1 angegeben, und zwar unter verschiedenen Variationen dieser Anordnung. Die Frequenz, bei der die Dämpfung stark zu steigen beginnt, entspricht etwa der Wellenlänge im Dämpfungsmaterial, die in der Größenordnung der Länge der Dämpfungsanordnung liegt. Umgekehrt ist bei gewünschter maximaler Durchlaßfrequenz die Länge der Dämpfungsanordnung derart zu bemessen, daß sie etwa ein Viertel der Wellenlänge im Dämpfungsmaterial bei dieser maximalen Durchlaßfrequenz beträgt.
  • Bei der Kurve a) besitzen die Stirnseiten der einzelnen Dämpfungsglieder keine leitfähigen Schichten 22. Bei der Kurve b) sind diese Stirnseiten, wie in Fig. 1 gezeigt, mit solchen Schichten versehen, z. B. mit Leitsilber bestrichen, und bei der Kurve c) sind die einzelnen Dämpfungsglieder 21 gegeneinander isoliert, z. B. dadurch, daß zwischen den einzelnen Dämpfungsgliedern 21 ein kleiner Luftspalt besteht. Wie ersichtlich, ist die günstigste Ausführung (Kurve b), d. h. der steilsteAnstieg derDümpfung mit der Frequenz dann erzielt, wenn die Stirnseiten der einzelnen Dämpfungsglieder 21 mit den leitfähigen Schichten 22 versehen sind und die einzelnen Dämpfungsglieder 21 mit ihren stirnseitigen leitfähigen Schichten 22 in metallischem Kontakt miteinander stehen. Die nächstgünstige Ausführung ist die Ausführung gemäß der Kurve a), bei der zwar keine leitfähigen Kontaktschichten 22 vorgesehen sind, die einzelnen Glieder 21 jedoch berührend aneinanderliegen. Eine weitere Verflachung des Anstiegs entsteht dann, wenn, wie die Kurve c) zeigt, die Stirnseiten der einzelnen Glieder 21 gegeneinander isoliert sind, d. h. die einzelnen Glieder 21 sich in der Anordnung nicht unmittelbar berühren, sondern z. B. durch einen kleinen Luftspalt voneinander getrennt sind.
  • Eine der Ausführung der Fig. 1 im wesentlichen entsprechende, jedoch für Hohlleiter vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Die Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch den Hohlleiter dar. Bei dieser Ausführung sind die einzelnen Glieder 21 wie bei Fig. 1 nebeneinander angeordnet; sie besitzen aber keine Bohrung für den Innenleiter 2, sondern bestehen durchgehend aus ferromagnetischem Material. Die Stirnseiten dieser einzelnen Glieder 21 sind mit Leitschichten 22 versehen, wodurch ein steiler Anstieg der Dämpfungskurve mit steigender Frequenz erzielt wird. Einen Querschnitt durch den z. B in Rechteckform ausgebildeten Hohlleiter zeigt Fig. 3. Auch in ihr sind die ferromagnetischen Einzelglieder mit 21 bezeichnet. Die die Dielektrizitätskonstante erhöhende Isolierstoffumhüllung 5 umgibt die in diesem Falle rechteckförmig ausgebildeten Einzelglieder 21 allseitig und füllt den Raum zwischen den Gliedern 21 und dem Hohlleiter 3 aus.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung für koaxiale Leiter, die in entsprechender Form jedoch auch für Hohlleiter anwendbar ist, ist in Fig. 4 gezeigt. Ihr wesentliches Merkmal besteht darin, daß die Dämpfungsanordnung aus mehreren Einzelgliedern 51, 52 besteht, die koaxial aufeinandergeschoben sind. Die Innenseiten der koaxial aufeinandergeschobenen Einzelglieder 51, 52 sind mit metallischen Schichten 53, 54 versehen, von denen die metallische Schicht 54 im wesentlichen der metallischen Schicht 4 der Fig. 1 entspricht und für einwandfreie Berührung zwischen dem Innenleiter 2 und dem Glied 51 sorgt. Die metallische Schicht 53 dagegen erhöht in irrhomogener Weise die Längsleitfähigkeit des Raumes zwischen dem Innenleiter 2 und dem Außenleiter 3. Zwischen dem Außenleiter 3 und dem Einzelteil 52 ist der Raum in gleicher Weise wie in den Fig. 1, 2 und 3 durch den Isolierstoff 5 ausgefüllt, so d,aß auch hier die DK in diesem Raum gegenüber Luft zusätzlich erhöht ist.
  • In allen Fällen, in denen die Dämpfungsanordnung aus mehreren Einzelgliedern 21, 51, 52 besteht, kann gemäß der weiteren Erfindung eine Anpassung des Dämpfungsverlaufs an die gestellten Forderungen auch noch dadurch unterstützt werden, daß die einzelnen Glieder 21, 51, 52 zwar in sich homogen ausgebildet sind, untereinander jedoch z. B. eine verschiedene Permeabilität besitzen. Insbesondere ist es dadurch möglich, bei einer Ausführung gemäß der Fig. 1 den Reflexionsfaktor der Dämpfungsanordnung kleiner zu halten als in einer Ausführung, bei der alle Glieder 21 aus dem gleichen Material bestehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Dämpfung von hohen Frequenzen, insbesondere im Dezimeter- und Zentimeter-Wellenbereich, mit einem ferromagnetischen Dämpfungsmittel hohen Verlustwinkels in der Form von Ringen, Röhrchen, Scheiben od. dgl. sowie einer dielektrischen isolierenden Trennschicht zwischen dem Dämpfungsmittel und einem umhüllenden Außenleiter ohne eine mit einem Leitungszug der Dämpfungsanordnung kontaktierte elektrischleitf'ähige Schicht zwischen Dämpfungsmittel und Trennschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel derart durch elektrischleitfähige Schichten getrennt sind, daß die spezifische Längs- oder Querkapazität und/oder Längs- oder Querleitfähigkeit irrhomogen ausgebildet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe, Scheiben od. dgl., mit insbesondere gleichen äußeren Abmessungen, hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe, Röhrchen od. dgl. mit unterschiedlichen äußeren und inneren Abmessungen ineinandergeschachtelt, z. B. koaxial aufeinandergeschoben, angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dämpfenden Einzelteile untereinander verschiedene Dämpfungseigenschaften, insbesondere verschiedene Permeabilität, aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 873 110; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1724 869, 1788070.
DES66158A 1959-12-08 1959-12-08 Anordnung zur Daempfung von hohen Frequenzen, insbesondere im dm- und cm-Wellenbereich Pending DE1144354B (de)

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