DE1766285A1 - Breitbandantenne - Google Patents
BreitbandantenneInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/29—Combinations of different interacting antenna units for giving a desired directional characteristic
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- H01Q5/40—Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
- H01Q5/48—Combinations of two or more dipole type antennas
Description
M 2402
ηβ. HANS RUSCHKE
-N. HEINZ AQUUR
eERUNM . 1766285
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka (Japan)
Breitbandantenne
Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangs- oder eine Sendeantenne, die für Breitbandsendungen im 7HF- und UHF-Bändern
verwendet werden soll, und im besonderen auf eine Antenne, die als "angetriebenes Element" bei einer UHF-Fernsehempfangsantenne
benutzt wird. Mit dem Ausdruck "angetriebenes Element" soll ein Element bezeichnet werden, das einem Empfänger ein Signal von
der Empfangsantenne aus zuführt.
Für ein angetriebenes Element einer UHF-Fernsehempfangsantenne sind konstante Impedanzmerkmale innerhalb des breiten
Frequenzbandes eines UHF-Fernsehsignals erwünscht.
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Die herkömmliche UHJ?-J·'ernsehempfangsantenne, z.ü, die
Yagi-Antenne, die Ecken-Reflektorantenne usw., weist als angetriebenes Element eine Dipolantenne mit einer 0,7 Wellenlänge oder
eine dreieckige Dipolantenne auf. Die Frequenzabhängigkeit der Impedanzmerkmale dieser Antennen ist in der Nähe der Mittelfrequenz
nahezu konstant, jedoch nicht befriedigend an den Enden des breiten Frequenzbandes eines UHF-Fernsehsignals.
Die Erfindung sieht eine Breitbandantenne mit zwei
. Gruppen von Antennenelementen vor, von denen jede Gruppe aus mindestens
zwei Antennenelementen besteht« Die eine Gruppe von Antennenelementen weist eine zweite Resonanz bei einer ungefähren
Mittelfrequenz eines gewünschten Frequenzbandes auf. Die a.iaere
Gruppe von Antennenelementen weist eine zweite Resonanz bei einer Frequenz auf, die um das 1,1 bis 1,8-fache höher ist als die ungefähre
Mittelfrequenz. Die beiden Gruppen von Antennenelementen sind mit geringem Abstand parellel zu einander angeordnet, so dass
der Abstand der Elemente von einander kleiner ist als 0,2 einer Wellenlänge bei der Mittelfrequenz. Die eine Gruppe der Antennen-P
elemente weist zwei Anschlussklemmen auf, die einem Empfänger ein
Signal von der Antenne an deren inneren Enden aus zuführen, während die andere Gruppe von Antennenelementen an den innen gelegenen
Enden einen offenen Stromkreis bildet.
Gegenstand der Erfindung ist eine Antenne, die gekennzeichnet ist durch eine ungefähr konstante Frequenzabhängigkeit
von der Impedanz innerhalb des breiten Frequenzbandes des UHF-Fernsehsignals.
Die erfindungsgemäße Breitbandantenne besteht aus einer ersten Gruppe von Antennenelementen, die eine zweite Resonanz bei
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ungefähr der Mittelfrequenz eines gewünschten Frequenzbandes zeigen,
und aus einer zweiten Gruppe von Antennenelementen, die eine zweite Resonanz bei einer Frequenz aufweisen, die das 1?1 bis 1,8-fache
der ungefähren Mittelfrequenz beträgt. Die beiden Gruppen von Antennenelementen sind in geringer Entfernung parallel zu
einander angeordnet, so dass der Abstand kleiner als 0,2 einer Wellenlänge bei ungefähr der Mittelfrequenz ist. Die eine Gruppe
von Antennenelementen weist zwei Anschlussklemmen auf, die einem Empfänger von der Mitte der Antenne aus ein Signal zuführen, während
die andere Gruppe von Antennenelementen in der Mitte einen offenen Strom- oder Schwingkreis bildet.
Die genannte zweite Resonanz kann wie folgt definiert
werden. Im allgemeinen zeigt eine Antenne oder ein Antennenelement bei mehreren Frequenzen eine Resonanz. Eine bei der tiefsten Resoanzfrequenz
erfolgende Resonanz wird als erste Resonanz bezeichnet, während eine Resonanz bei der zweittiefsten Resonanzfreqenz
als "zweite Resonanz" bezeichnet wird.
Die beiden Gruppen von Antennenelementen umfassen mindens
je ein Paar Antennenelemente, die aus zwei willkürlich ausge- (|
stalteten leitenden Körpern bestehen. Diese sind der Größe und Form nach einander im wesentlichen gleich und nahe beieinander
symmetrisch angeordnet, so dass eine "Antennenwirkung" erzielt wird»
Der Ausdruck "Antennenwirkung" soll bedeuten, dass je zwei Antennenelemente
elektromagnetische Wellen empfangen oder aussenden können, wenn von den Antennenelementen an einer in der Mitte gelegenen
Stelle ein Signal abgeleitet oder an dieser Stelle den Elementen zugeführt wird.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
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Fige1 eine Ansicht einer einfachen Grundkonstruktion einer
Antenne nach der Erfindung,
Fig.2a, 2b je eine schematische Darstellung einer unabgeglichenen
und einer abgeglichenen Arbeitsweise der in der Fig.1 dargestellten Antenne,
Fig.3 eine Ansicht einer weiteren einfachen Grundkonstruktion
Fig.3 eine Ansicht einer weiteren einfachen Grundkonstruktion
einer Antenne nach der Erfindung,
Fig*4, 5 de eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführung
einer Antenne nach der Erfindung,
Fig.6a, 6b je eine schaubildliche Darstellung, wobei der Aufbau
und die Abmessungen von Antennen gezeigt werden, die zum Durchführen von Messungen benutzt werden, und die
Fig.7 eine graphische Darstellung der VSWE-Werte für die Annennen
nach den Figuren 6a und 6b.
Die in der Fig.1 dargestellte Breitbandantenne 50 besteht
aus einer ersten Gruppe 1 von Antennenelementen mit mindestens zwei Antennenelementen 2 und 2' sowie aus einer zweite Gruppe
3 mit mindestens zwei Antennenelementen 4 und 4'· Die beiden
fc Antennenelemente 2 und 2' sind mit geringem Abstand koaxial und
symmetrisch angeordnet, wobei eine Antennenwirkung erreicht wird, wenn der Abstand der beiden Antennenelemente 2 und 21 kleiner als
0,2 einer Wellenlänge bei ungefähr der Mittelfrequenz des gewünschten Frequenzbandes iste Die beiden anderen Antennenelemente sind
mit geringem Abstand koaxial und symmetrisch angeordnet, wobei eine Antennenwirkung erreicht wird, wenn der Abstand der Antennenelemente
4 und 4f von einander kleiner als das 0,2-fache einer Wellenlänge
bei ungefähr der Mittelfrequenz ist. Die genannte erste Gruppe 1 von Antennenelementen zeigt eine zweite Resonanz bei ungefähr
der Mittelfrequenz. Die genannte zweite Gruppe 3 von Antennen-
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elementen weist eine zweite Resonanz bei einer Frequenz auf, die das 1,1 bia 1,8-fache der ungefähren Mittelfrequenz beträgt, welche
zweite Gruppe von Antennenelementen mit kleinem Abstand parellel zur ersten Gruppe angeordnet i3t, so dass der Abstand der beiden
Gruppen von Antennenelementen kleiner als 0,2 einer Wellenlänge bei ungefähr der Mittelfrequenz ist. Die beiden Antennenelemente
der ersten Gruppe T sind mit zwei Anschlussklemmen 5 und 5f ausgestattet,
die von den innen gelegenen Enden der Antenne aus ein Signal zu einem Empfänger leiten, während die beiden Antennenele-
6, 6a I
mente der zweiten Gruppe 3 an den innen gelegenen Enden/einen offenen
Kreis bilden. Die Gesamtlänge 21^ der ersten Gruppe 1 der
Antennenelemente beträgt das 0,65- bis 0,95-fache einer Wellenlänge bei ungefähr der Mittelfrequenz, und die erste Gruppe 1 von
Antennenelementen bei ungefähr der Mittelfrequenz eine zweite Resonanz
aufweist. Die Gesamtlänge 2 I2 der zweiten Gruppe 3 von
Antennenelementen beträgt das 0,4- bis 0,6-fache einer Wellenlänge
bei ungefähr der Mittelfrequenz, und diese zweite Gruppe 3 weist eine zweite Resonanz bei einer Frequenz auf, die das 1,1- bis 1,8-fache
der ungefähren Mittelfrequenz beträgt» m
Die Pig·2a zeigt eine unabgeglichene Ausführung 60 der
Antenne nach der Fig.1„ Das dem Element 2 in der Fige1 entsprechende
Antennenelement ist längs einer Linie a-a1 (Fig,1) in zwei
Teile 8 und 9 unterteilt, welche Linie a-a' das Antennenelement 4 am Außenende 7 berührt. Wie aus der Fig.2a zu ersehen ist, besteht
zwisohen den Inden 10 und 11 eine Unterbrechung. Das dem Element incbr Fig«1 entsprechende Antennenelement wird gleichfalls auf der
Linie b-b« (Pig,1) in zwei Teile 8' und 9* unterteilt, welche Linie
b-b· das andere Antennenelement 4* am Außenende 7f berührt. Wie aus
der Fig.2a zu ersehen ist, besteht zwischen den Enden 10- und 11·
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eine Unterbrechung» Zwischen dem innen gelegenen Ende 5 dea Teilea
8 und dem innen gelegenen Ende 6 des Antennenelementea 4 und zwiachen
dem Ende 10 dea Teilea 8 und dem außen gelegenen Ende 7 dea Antennenelementea 4 ist eine Kurzachluaaverbindung vorgeaehen.
An das Ende 10 des Teilea 8 und an das Ende 11 dea Teilea 8 ist eine Spannungsquelle ν angeschlossen. Zwischen dem innen gelegenen
Ende 5' des Teilea 8' des Antennenelementes 21 und dem innen
gelegenen Ende 61 des Antennenelementes 4' sowie zwischen dem
Ende 10* des Teiles 8' und dem außen gelegenen Ende 7r des Antennenelementes
4r ist eine Kurzschlussverbindung vorgeaehen. Die
Enden 10* und 11' der Teile 81 und 9f stehen mit einer Spannungsquelle ν in Verbindung. Diese unabgeglichene Anordnung 60 ist
an den innen gelegenen Enden 8 und 8· mit den Anschlussklemmen
5 und 5f versehen.
Die Pig· 2b zeigt eine abgeglichene Ausführung 70 der Antenne nach der Pig.1. Die Teile 9 und 91 der Antennenelemente
2 und 2' nach der Fig.2a wurden weggelassen· Das außen gelegene
Ende 7 des Antennenelementea 4 steht über eine Spannungsquelle v1
P mit dem Ende 10 des Teiles 8· in Verbindung, während dae außen
gelegene Ende 7' des Antennenelementes 4' über eine weitere Spanmingaquelle
v* mit dem Ende 10r dea Teiles 8' in Verbindung steht.
Es ist eine Kurza chlua averbindung vorgesehen zwischen dem innen gelegenen Ende 5 des Teilea 8 und dem innen gelegenen
Ende 6r dea Antennenelementes 4* sowie zwischen dem innen gelegenen
Ende 51 des Teiles 8f und dem innen gelegenen Ende 6 dea Antennenelementea
4· Die Ausführung 70 ist an den innen gelegenen Snden der Teile 8 und 8* mit den beiden Anachluasklemmen 5 und 5'
versehen.
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Die Eingangsimpedanz Zj an den Klemmen 5 und 5r der
Antenne nach der Figd kann durch die nachstehende Gleichung ausgedrückt
werden;
wobei V ein Spannungsteilungsfaktor der beiden Antennenelemente
2 und 21 ist. Die Impedanz Z ist die Eingangsimpedanz an den
Klemmen 5 und 5' der unabgeglichenen Ausführung nach der Pig«2a.
Die Impedanz Zfe ist die Eingangsimpedanz an den Klemmen 5 und 51
der abgeglichenen Ausführung nach der Pig.2b.
In der Nähe der Linien a-a'und b-b' tritt eine elektrische
Unregelmäßigkeit auf, die die Spannungsquellen ν und v1 nach
den Figuren 2a und 2b erforderlich machen. Die Werte der Spannungen
ν und v1 werden von dem Aufbau und den Abmessungen der Antenne
nach der Fig.1 bestimmt»
Aufgrund des Vorhandenseins der Spannungsquelle ν wird
die Impedanz Z kompliziert. Es kann jedoch angenommen werden, dass die Spannung ν gleich Null ist, und dass zwischen den Enden
10 und 11 eine Kurze chlus sverbindung besteht sowie zwischen den Enden 10' und 11' nach der Pigc2a, wenn die Differenzen zwischen
den Längen der Antennenelemente 2 und 4 und zwischen den Längen der Antennenelemente 2' und 4r nicht groß sindo Es kann daher angenommen
werden, dass die Impedanz Zu gleich der Eingangsimpedanz
einer Dipolantenne mit einer Länge von 2 I1 ist* Es kann ferner
angenommen werden, dass die Impedanz Zu bei ungefähr der Mittelfrequenz
die zweite Resonanz aufweist und daher besteht aus einem reellen Teil, der innerhalb eines breiten Frequenzbandes einen
fast konstanten Wert aufweist, sowie aus einem imaginären Teil, der bei ungefähr der Mittelfrequenz den Wert Null, bei niedrigeren
Frequenzen einen positiven Wert und bei höheren Frequenzen einen
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negativen Wert aufweist.
Die Impedanz Z-. setzt sich nicht nur aus einem imaginären
Teil sondern auch aus einem reellen Teil zusammen, der eine Folge der Spannungsquelle v1 ist. Es kann angenommen werden, dass die
Spannung v1 gleich Null ist, und dass keine Verbindung besteht
zwischen dem Ende 10 und dem außen gegelegen Ende 7 des Elementes nach der Pig.2b und auch nicht zwischen dem Ende 10* und dem außen
gelegenen Ende 7' des Elementes 4' nach der Fig.2b, wenn die Differenzen
zwischen den Längen der Antennenelemente 2 und 4 und zwi-"
sehen den Längen der Antennenelemente 21 und 41 nicht groß sind.
Es kann daher angenommen werden, dass die Impedanz Z^ gleich der
Eingangsimpedanz einer Parallelübertragungsleitung mit einer Länge
3-p ist und nur den imaginären Teil aufweist mit der Charakteristik
-cot ψ 1
wobei /{ die Wellenlänge ist.
Hieraus ist zu ersehen, dass der imaginäre Teil der
Impedanz Zv1 bei ungefähr der Mittelfrequenz ( 1 «0.25 Wellen-
D
-2
länge) den Wert Null, bei höheren Frequenzen einen positiven Wert
und bei niedrigeren Frequenzen einen negativen Wert aufweist.
Aus der Gleichung (1) geht hervor, dass die in der Fig„1 dargestellte Antenne einer Serienschaltung der unabgeglichenen
Ausführung nach der Fig.2a und der abgeglichenen Ausführung nach der Fig» 2b gleichzusetzen ist, dass der imaginäre Teil jeder
Ausführung ausgelöscht ist, und dass die Änderung des reellen Teiles der Impedanz innerhalb eines breiten Frequenzbandes klein
ist. Es ist daher leicht einzusehen, dasa die Charakteristik der
Impedanz der in der Fig.1 dargestellten Antenne innerhalb eines breiten Frequenzbandes fast konstant ist.
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Die in der Fig»3 dargestellte Antenne 50a gleich der
Antenne nach der Fig.1 mit der Ausnahme, dass an den innen gelegenen
Enden der Antennenelemente 4 und 41 die Anschlussklemmen
6 und 6' vorgesehen sind, über die einem Empfänger von der Antenne
aus ein Signal zugeführt wird. Auch in diesem Falle sind die Antennenelemente der Gruppe 3 kürzer als die Antennenelemente der
Gruppe 1. Die Eingangsimpedanz Z^ an den Klemmen 6 und 61 bei
der Antenne 50a kann gleichfalls durch die Gleichung (1) ausgedrückt werden, wobei 7 ein Spannungsteilungsfaktor der beiden
Antennenelemente 4 und 41 ist» Wie bei der Antenne nach der Fig.1
kann auch die Antenne nach der Fig.3 unabgeglichen und abgeglichen
sein (Fig.2a und 2b)«
Da der Wert des Spannungateilungsfaktors Y vom Wert
Null auf den Wert Eins geändert werden kann durch eine entsprechende Bemessung der Durchmesser der Antennenelemente 2, 21 und 4, 4',
so ist die Charakteristik der Eingangsimpedanz der Antenne nach der
Fig.3 innerhalb eines breiten Frequenzbandes fast konstant, wie bei der Antenne nach der Fig«1.
Die obenstehende Beschreibung bezieht sich, auf die Grundtheorie der Erfindung. Nachstehend werden weitere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben·
Die Fig.4 zeigt eine weitere Ausführung einer Antenne
50b nach der Erfindung. Zwei dreieckige Bleche 12, 12f bilden die
genannte erste Gruppe 1b von Antennenelementen, und zwei leitende
Stäbe 13, 131 bilden die zweite Gruppe 3b von Antennenelementen.
Die Antenne 50b ist mit zwei Anschlussklemmen 14, 14f versehen,
die in der Mitte der ersten Gruppe 1b von Antennenelementen angeordnet sind, und von denen aus einem Empfänger ein Signal zugeführt
wird· Die zweite Gruppe 3b der Antennenelemente weist in der Mitte
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keine Verbindung auf, oder die Antenne 50b ist in der Mitte der zweiten Gruppe 3b von Antennenelenaenten mit zwei Anschlussklemmen
15s 15">
von denen aus einem Empfänger ein Signal zugeführt wird, während zwischen den Antennenelementen der ersten Gruppe 1b in
be
der Mitte keine Verbindung steht,
der Mitte keine Verbindung steht,
Die.Pig#5 zeigt eine weitere Ausführung 50c einer Antenne
nach der Erfindung. Zwei Paare von leitenden Stäben 16,16* und 17»17' bilden die erste Gruppe 1c von Antennenelementen, während
zwei gerade leitende Stäbe 18, 18f die zweite Gruppe 3c der
" Antennenelemente bilden. Die leitenden Stäbe 16,17 und 16*,17'
sind an den innen gelegenen Enden zu V-förmigen Elementen mit einander verbunden. An den Scheiteln der ersten Gruppe 1c von Antennenelementen
sind zwei Anschlussklemmen 19, 19' vorgesehen, während bei der zweiten Gruppe 3c der Antennenelemente in der Mitte
keine Verbindung besteht, oder die Antenne 50c wird mit zwei Anschlussklemmen
20, 20· in der Mitte der zweiten Gruppe 3c von Antennenelementen
versehen, von denen aus ein Signal zu einem Empfänger geleitet wird, während bei der ersten Gruppe von Antennenele-
* menten in der Mitte keine Verbindung bestehtο
Die als Antennenelemente benutzten beiden leitenden Stäbe nach den Figuren 4 und 5 können jeden beliebigen Querschnitt
aufweisen, der z.B. kreisrund, dreieckig, rechteckig unsw. sein kann.
Anstelle der in der Pig»4 dargestellten beiden dreieckigen
leitenden Bleche können zwei beliebig geformte dreieckige
Bleche mit einer Anzahl von Löchern verwendet werden.
Die Pig«6a zeigt eine Antenne 50, die der Antenne nach
der Pig»1 gleicht und mit zwei Anschlussklemmen 21, 21· versehen
ist, die an den innen gelegenen Enden der ersten Gruppe 1 von
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Antennenelementen angeordnet sind und einem Empfänger von der Antenne
aus ein Signal zuführen, während bei der zweiten Gruppe 3 von Antennenelementen in der Mitte keine Verbindung besteht <. Me
Abmessungen der Teile der Antenne 50 sind aus der Figo6a zu ersehen«
Die Fig*6b zeigt eine Antenne 50b, die der Antenne
nach der Fig.4 gleicht und mit zwei Anschlussklemmen 22, 22' ausgestattet
ist, die an den innen gelegenen Enden der zweiten Gruppe 3b von Antennenelementen vorgesehen sind und von der Antenne aus
einem Empfänger ein Signal zuführen, während bei der ersten Gruppe (
1b der Antennenelemente in der Mitte keine Verbindung besteht. Die Abmessungen der Teile der Antenne 50b sind aus der Fig.6b zu
ersehen.
Die Kurven a und b in der Fig.7 stellen die gemessenen
Werte für VSWR der Antenne an den Klemmen 21, 21f nach der Fig„6a
und an den Klemmen 22, 22" nach der Fig.6b dar, wobei VSWR ein
Ausdruck der Charakteristik der Impedanz ist. Aus den Kurven a und b ist zu ersehen, dass die Charakteristik der Impedanz innerhalb
eines breiten Frequenzbandes nahezu konstant ist. Die Kurve a zeigt, dass VSWR kleine als 2,0 ist im Bereich von ^-r- Is 1,6 bis
"" 1 = 2,7, während die Kurve b zeigt, dass VSWR kleiner als
2,0 ist im Bereioh von ^j- 1 = 1,45 bis %γ- 1 = 2,5.
Bei Verwendung der Antennen nach den Figuren 1, 3, 4, 5, 6a und 6b werden beide Paare von Antennenelementen nach einem beliebigen
Verfahren nahe an den innen gelegenen Enden an Isoliermaterialien
befestigt.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche1, ) Breitbandantenne, gekennzeichnet durch eine erste Gruppe von Antennenelementen, die mindestens zwei Antennenelemente und eine zweite Resonanz bei ungefähr der Mittelfrequenz eines gewünschten Frequenzbandes aufweist, durch eine zweite Gruppe von Antennenelementen, die mindestens zwei weitere Antennenelemente* und eine zweite Resonanz bei einer Frequenz aufweist, die das 1,1 - bis 1,8-fache der genannten ungefähren Mittelfrequenz aufweist, und dadurch gekenrzeichnet, dass die Elemente einer jeden Gruppe einander gleich ausgebildet und mit Abstand symmetrisch zu einander angeordnet sind und eine Antennenwirkung aufweisen, dass die beiden Gruppen von Antennenelementen mit Abstand parallel zu einander angeordnet sind, dasa der Abstand der beiden Gruppen von Antennenelementen kleiner als 0,2 einer Wellenlänge bei ungefähr der Mittelfrequenz ist, dass an den entgegengesetzten Enden einerm der Gruppen von Antennenelementen Mittel vorgesehen sind, mit denen von der Antenne ein Signal abgeleitet werden kann, während an den entgegengesetzten Enden der Antennenelemente der anderen Grupe keine Verbindung besteht.2- Breitbandantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Antennenelementen länger ist als die zweite Gruppe von Antennenelementen, und dass die Mittel zum Ableiten eines Signals bei der ersten Gruppe von Antennenelementen vorgesehen sind, während bei der zweiten Gruppe an den entgegengesetzten Enden der Antennenelemente keine Verbindung bestehto209812/03383« Breitbandantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Antennenelementen langer ist als die zweite Gruppe von Antennenelementen, und dass die Mittel zum Ableiten eines Signals von der Antenne bei der zweiten Gruppe von Antennenelementen vorgesehen sind, während bei der ersten Gruppe an den entgegengesetzten Enden der Antennenelemente keine Verbindung besteht.4ο Breitbandantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar der Antennenelemente aus zwei leitenden Stäben von im wesentlichen gleicher Länge besteht, die mit einem kleinen Abstand symmetrisch angeordnet sind und eine Antennenwirkung aufweisen«5 ο Breitbandantenne nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar der Antennenelemente aus zwei dreieckigen leitenden Blechen besteht, die im wesentlichen die gleiche Form aufweisen und so angeordnet sind, dass deren Scheitel mit geringem Abstand gegenüberstehen, wodurch eine symmetrische Anordnung gebildet und eine Antennenwirkung erreicht wird.6· Breitbandantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa das eine Paar von Antennenelementen aus zwei leitenden V-förmigen Körpern von im wesentlichen der gleichen Größe und Porm besteht, und dass die Scheitel der beiden leitenden Körper mit geringem Abstand einander gegenüberstehen, wodurch eine symmetrische Anordnung geschaffen und eine Antennenwirkung erreicht wird»209812/033811,Leerseite
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