DE683675C - Elektrische Alarmeinrichtung, insbesondere Feuermeldeanlage - Google Patents

Elektrische Alarmeinrichtung, insbesondere Feuermeldeanlage

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DE683675C
DE683675C DER99668D DER0099668D DE683675C DE 683675 C DE683675 C DE 683675C DE R99668 D DER99668 D DE R99668D DE R0099668 D DER0099668 D DE R0099668D DE 683675 C DE683675 C DE 683675C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/12Checking intermittently signalling or alarm systems

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  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Elektrische Alarmeinrichtung, insbesondere Feuermeldeanlage Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Alarmanlagen, wie beispielsweise Feuermeldeanlagen, überfallmeldeanlagen und ähnliche Anlagen.
  • Bei den Anlagen.dieser Art unterscheidet man im allgemeinen zwei Arten, und zwar einmal solche; die. unter Ruhestrom stehen, und solche, die- auf .der Verwendung von Arbeitsstrom beruhen.
  • Die Erfindung betrifft :eine Anlage, die mit Arbeitsstrom arbeitet, bei welcher die Verbindung zwischen je einem Melder und der Empfangszentrale :entweder über eine zweiadrige Leitung oder über eine Leitung und Erde erfolgt. Jeder Melder besitzt einen besonderen Anzeiger in der Empfangszentrale, wo der gezogene Melder alsdann leicht festgestellt werden kann.
  • Nun müssen solche Meldeanlagen ständig einer Prüfung unterzogen. werden, anders ass Ruhestromanlagen, die praktisch ständig einer Prüfung über ihren Betriebszustand .selbsttätig unterworfen sind, so daß diese Notwendigkeit,der besonderen Prüfung der mit Arbeitsstrom arbeitenden Anlagen diese bisher gegenüber ;den Anlagen mit Ruhestrom benachteiligt hat. Dies zeigt sich unter anderem auch darin, daß solche Anlagen höhere Versicherungsprämien erforderten als Anlagen mit Ruhestrom.
  • Um bei .einer solchen mit Arbeitsstrom arbeitenden elektrischen Alarmvorrichtung, insbesondere Feuerm@eldeanlage, bei der jede Meldestelle mit einer gemeinsamen Prüfstelle über je eine Leitung verbunden. ist, die gleichen Versicherungsbedingungen erzielen zu können, wie sie bisher nur für Anlagen mit Ruhestrom zu erreichen waren, ist gemäß der Erfindung in jeder Meldestelle sein Gleichrichter in die Leitung geschaltet, der im Ruhezustand den Stromfluß mit einer in der Prüfstelle ,angeordneten Gleichstromquelle sperrt jund der zur Abgabe einer Meldungumgepolt wird, und sind ferner in der Prüfstelle Mittel zur Umpolung der Gleichstromquelle vorgesehen, bei deren Betätigung Einrichtungen zur Prüfung und Anzeige des Leitungszustandes (Meldung der Störung durch Leitungsbruch oder Kurzschluß) eingeschaltet werden..
  • Für die Anwendung des Erfindungsgedankens spielt es keine Rolle, ob es sich um Anlagen mit -Leitungsschleife oder mit ErdrückLeitung handelt. Wesentlich ist nur die Beseitigung der bisher bei Arbe;itsstromanlagen stets vorhandenen Mängel, also der Betätigung des Anzeigeorgans in der Zentrale durch Isol;ations- und .sonstige Leitungsfehler und der Notwendigkeit der Durchführung einer ,besonderen Leitungsprüfung.
  • Der in die Erdrückleitung jedes Melders eingeschaltete Gleichrichter ist also so geschaltet, daß im Ruhezustand, d. h. bei nicht gezogenem Melder, kein Strom zur Erde fließen kann. Sobald nun ein Melder betätigt wird, wird der Gleichrichter so umgeschaltet, daß -eine Erdverbindung .entsteht. Das An ,; zeig egerät in der Zentrale kann nunmehr *e,=. sprechen. Der Gleichrichter verbleibt in sAi° nee umgeschalteten Stellung, bis er durov@: einen Beamten wieder umgeschaltet wird. So` bald nun der Wärter eine Prüfung vornehmen will, polt er in der Zentrale die Batterie um. Jetzt muß bei ordnungsgemäßem Zustand der Leitung neinerheblicher Strom über diese fließen, da ja der Gleichrichter bei umgepolter Batterie stromdurchlässig ist. Falls jedoch die Leitung gebrochen ist, erfolgt auch bei Umpolung der Batterie kein Stromfluß, so daß der Wärter sofort das Vorhandensein eines Fehlers erkennen kann. ' In der Zeichnung wird an Hand eines Schaltplanes eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Schaltbild der Anlage, während Abb.2 die Anordnung einer zugehörigen selbsttätigen Prüfeinrichtung veranschaulicht.
  • Der Einfachheit halber ist eine Anlage mit Erdrückleitung dargestellt worden, aber wie bereits erwähnt, kann die Erfindung auch ohne weiteres für Anlagen mit Leitungsschleife benutzt werden.
  • Die Zentrale besteht im wesentlichen aus einer Stromquelle 6a, .einem Anzeigerelais 7a, welches mittels seines Kontaktes i ia ein optisches und/oder ,akustisches Signalgerät steuert, einem Hilfsrelais 8a, das die Kontakte 9a und ioa steuert, einer Klinke mit den beiden Kontaktfedern 13a und 13U, einem Hilfsanzeigegerät i 4a, zu dem ein Kondensator 14 b in Nebenschluß liegt, einem Umschalter 16a, einem Fernsprechgerät 17a; einem Ausgleichswiderstand 15a, mit dessen Hilfe alle Meldeleitungen ;auf den gleichen Leitungswiderstand, z. B. 500 Ohm, abgestimmt werden können, und einem Kontaktstöpsel 30.
  • Der Melder besteht aus einem Gleichrichter 4a und ,einem Vielfachumschalter 3a mit den Kontakten 3U, 3e, 3d und 3e. Dieser Vielfachumsch.alter kann mittels einer Kontaktnockenscheibe 2a aus der einen Kontaktstellung in die andere gebracht werden. Die Nockenücfheibe 2a selbst wird mittels des Melderhandgriffes i- betätigt. Die Anordnung ist hierbei derart ;getroffen, daß die Nockenscheibe 2a den Umschalter in seiner jeweiligen Schaltstellung festhält, bis eine Rückstellung von Hand erfolgt.
  • Im Ruhezustand der Anlage, d. h. bei ungezogenem Melder; besteht folgende Verbindung: Vom positiven Pol der Stromquelle 6a über den Kontakt ioa, .das Anzeig-erelais 7a, die Kontakte 13 U, den Widerstand i 5a, Kontakt 3v, Gleichrichter 4a, Kontakt 3d zur Erde, aus .der Erde über'den Kontakt i3a, über den Kontakt ga, das Relais 8a zum negativen Pol ?der Batterie 6a. Ein Strom kann jedoch nicht %ßen, da der Gleichrichter 4a bei dieser romriehtung keinen Strom durchläßt.
  • `' `Sobald nun mittels des Handgriffes ia .der Melder betätigt wird, wird der Vielfacliumschalter umgeschaltet, d. h. es werden die Kontakte 3L und 3d geöffnet -und die Kontakte 3e und 3e geschlossen. Infolgedessen wird der Gleichrichter 4a umgepolt, so daß er nunmehr Strom durchläßt. Der vorstehend erwähnte Stromkreis ist also jetzt geschlossen, so daß das Anzeigerelais 7a anspricht und seinen Kontakt i ia schließt. Hierdurch wird die Anzeigevorrichtung 7bb betätigt und gibt das gewünschte Meldezeichen. Gleichzeitig spricht aber auch das Relais 8d an und schaltet die Kontakte 9a und i oa um. Vorteilhaft wird das Relais 7a als langsam ansprechendes Relais. ausgebildet, so. daß das Relais 8a bei einem Erdschluß Zeit hat, anzusprechen. Hierdurch wird :die Batterie umgepolt, so daß der Gleichrichter 4a in seiner jetzigen Schaltstellung wieder stromundurchlässig wird. Das Relais 8a löst infolgedessen aus, die Kontakte ga und i oa gehen in ihre Ausgangsstellung zurück, und das Relais 7a spricht wieder an, worauf sich der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt. Das Relais 8a arbeitet also als Selbstunterbrecher und bewirkt, daß Stromstöße in einer Richtung durch das Anzeigerelais 7a geschickt werden.
  • Sobald nun ein Erdschluß in der Leitung zwischen Zentrale und Melder entsteht, kommt folgender Stromkreis zustande: Positiver Pol der Batterie, Kontakt i oa, Anzeigerelais 7a, Kontakte 13h;. Widerstand I 5a, Erde des Erdschlusses, Erde .der Kontakte i 3a, Kontakt 9a, Relais 8a zurück zum negativen Pol der Stromquelle. Dias Relais 7- spricht jetzt an und betätigt die Anzeigevorrichtung.. Gleichzeitig wird aber auch das Relais 8a erregt und. unterbricht an seinen Kontakten ga und i o den Stromkreis des Relais 7a. Im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen normalen Arbeiten der Anlage bleibt jetzt aber: das Relais 8a erregt, da trotz des Umpolens des Stromkreises infolge des Erdschlusses ein geschlossener Erregerstromkreis für das Relais 8a bestehen bleibt (positiver Pol der Batterie 6a, Kontakt i oa und Erde am Kontakt i 3a, Erdschluß der Meldeleitung, Widerstand 15a, Kontakt 13b, Kontakt ga; Relais 8a, negativer Pol der Batterie). Das Anzeigerelais ist also abgeschaltet, so däß keine Meldezeichen aufgenommen werden können.
  • Man erreicht auf die§e Weise, daß sofort erkennbar ist, ob die Schaltungen in der Zentrale durch einen Erdschluß oder eine Betätigung des Melders ausgelöst -,verden. Palls eine Prüfung der Leitung durchgeführt werden soll, setzt der Wärter in der Zentrale nach Aufnahme einer Feuermeldung den Kontaktstöpsel 3o in die Klinke ein. Hierdurch werden die Relais 7 a -und 8a abgeschaltet, und die Batterie 6a wird mit umgekehrter Polarität an die Meldeleitung ;angeschlossen. Falls sich jedoch der Gleichrichter q.a infolge der vorhergehenden Betätigung dies Melders noch in seiner umgekehrten Stellung befindet, fließt kein nennenswerter Strom über die Leitung. Falls aber der Melder, durch einen Feuerwehrmann, in seine Normalstellung bereits zurückgebracht ist, ist auch der Gleichrichter ¢a umgeschaltet, und :es fließt über den das Anzeigegerät iq.a @enthaltenden Stromkreis ein Strom. Sobald der Wärter ras Ansprechen des Gerätes i q.a festgestellt hat, zieht er den Kontaktstöpsel 3o wieder aus der Klinke heraus, und die Anlage befindet sich in ihrem Normalzustand. Falls bei eingesetztem Stöpsel 3o die Schalttaste t 6a betätigt ist, ist auch das Telephongerät 17 in den Stromkreis eingeschaltet, so daß es möglich ist, von der Zentrale aus mit dem Feuerwehrmann an der Meldestelle zu sprechen, sofern sich dort ein Telephonkontakt befindet.
  • Die -Prüfung der Leitung kann von Hand aus erfolgen, zweckmäßig wird jedoch seine selbsttätige Prüfung angewendet. Da das Leitungsnetz eine Reihe von Meldezeichen 'umfaßt, wird die Prüfung zweckmäßig so vorgenommen, daß selbsttätig in bestimmten Zeitabständen jede einzelne Leitung geprüft wird. Die Gleichrichter gemäß der Erfindung ermöglichen hierbei eine Prüfung der Leitung unter den gleichen. Bedingungen, wie sie bei normalem Betrieb vorliegen. Die Ausbildung der Prüfgeräte kann in verschiedener Weise erfolgen. Beispielsweise kann man eine Uhr vorsehen, die in bestimmten Zeitabständen, z. B. ,alle 15 Minuten, mittels eines Kontaktes das Prüfgerät in Tätigkeit setzt. Durch einen zweiten Kontakt können hierbei etwa jede Sekunde Stufenmagnete eingeschaltet werden, die über irgendwelche Sperrvorrichtungen, z. B. Sperrad und Sperrklinke, einen Schalthebel betätigen, der die Prüfeinrichtung vor. Leitung zu Leitung fortschaltet, so daß auf diese Weise .sämtliche Leitungen nacheinander durchgeprüft werden.
  • In der Abb.2 ist eine derartige Prüfanlage zur Prüfung der einzelnen Melderzeichen bei einer Anlage gemäß Abb. i dargestellt.
  • Das Prüfgerät besteht aus einem Umschalter mit den Kontakten 2i, 22, 23, 2q. und 25, einem Differentialrelais 18 mit dem Kontakt 28, dessen eine Wicklung mit der zu prüfenden Meldeleitung und dessen .andere Wicklung mit einer Ausgleichsleitung verbunden werden kann, in welcher ein Glechrichter i 9 zur Herstellung gleicher Verhältnisse in den beiden mit den Relaiswicklungen verbundenen Stromkreisen und ein Widerstand 26 liegen, einer Prüfstromquelle 2o, die mit ihrem positiven Pol geerdet ist im Gegensatz zu der Stromquelle 6a, die normalerweise mit ihrem negativen Pol geerdet ist, einem Anzeigegerät 27, einer Stromquelle 3i für dieses Anzeigegerät und einem Kontakt 29, der von dem Relais 7a gesteuert wird.
  • Die Prüfung einer Meldeleitung erfolgt, indem der Kontaktsatz umgeschaltet wird. Hierdurch wird die Batterie 6a von der Zentrale an den Kontakten 2 i und 22 getrennt, dagegen wird die Meldeleitung über den Kontakt 23 an die eine Wicklung des Differentialrelais 18 und die Ausgleichsleitung über den Kontakt 24 an die andere Wicklung des Relais 18 .angeschlosseh. Weiterhin wird der im Anzeigestromkreis liegende Kontakt 25 geschlossen. Falls sich nun die Meldeleitung in ordnungsgemäßem Zustand befindet, ist der die beiden Wicklungen des Differentialrelais 18 :durchfließende Strom im wesentlichen gleich, so daß das Relais i B nicht anspricht. Sobald aber durch irgendeine Leitungsstörung, z. B. durch 'Erdschluß; Isolationsfehler o. dgl., das Gleichgewicht der beiden Wicklungen gestört ist, schließt das Relais 18 seinen Kontakt 28, so daß der Stromkreis der Anzeigevorrichtung 27 geschlossen wird und diese anspricht.
  • Durch den Kontakt 29 wird bewirkt, daß die Störungsanzeigevorrichtung nicht ansprechen kann, wenn das Anzeigerelais 7 a ordnungsg-emäß :arbeitet, da dieses dann den Störungssignalstromkreis durch öffnen des Kontaktes 29 unterbricht.
  • Für jede Meldeleitung ist ein Umschalter mit dem Kontaktsatz 21 bis 25 vorgesehen. Die Prüfung der ,einzelnen Meldeleitungen erfolgt, indem die zugehörigen Kontaktsätze nacheinander durch einen.entspreche;nd untersetzten Motor oder sonstige Mittel umgeschaltet werden. Zweckmäßig werden je zehn Meldeleitungen zu einer Gruppe zusammengefaßt, die mittels eines gemeinsamen Gerätes abwechselnd jede Minute geprüft werden. Die eigentliche Prüfzeit für jede Meldeleitung beträgt vorteilhaft :etwa i Sekunde, so daß kein Anrwf durch die Prüfung um mehr als i Sekunde verzögert wird und nur ein Anruf unter 6o eine solche Verzögerung um i Se- kunde erleidet.
  • Der Prüfintervall kann selbstverständlich entsprechend den jeweiligen Verhältnissen geändert werden, :ebenso ist auch eine andere Ausbildung des Prüfgerätes selbst weitgehend möglich. Als Gleichrichter können die verschiedensten Ausführungen benutzt werden. Als besonders geeignet haben sich sogenannte Kupferöxydgleichrichter gezeigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Elektrische Alarmvorrichtung, insbesondere Feuermeldeanlage, bei der jede Meldestelle mit einer gemeinsamen Prüfstelle über j e eine Leitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in. jeder Meldestelle ein Gleichrichter in die Leitung eingeschaltet ist, der im Ruhezustand den Stromflüß aus einer in der Prüfstelle angeordneten Gleichstromquelle sperrt und der zurr Abgabe einer Meldung umgepolt wird; und daß in der Prüfstelle Mittel zur Umpolung der Gleichstromquelle vorgesehen sind, bei deren Betätigung Einrichtungen zur Prüfung und Anzeige .des Leitungszustandes (Meldung oder Störung durch Leitungsbruch oder kurzschluß) eingeschaltet werden.
  2. 2. Alarmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß im Meldestromkreis ein Elektromagnet angeordnet ist, der durch Anwachsen des Stromflusses im Meldestromkreis erregt wird, und durch den -alsdann die Batterieverbindungen umgeschaltet werden, worauf, falls der Stromzuwachs durch einen Alarm erfolgte, der Strom sich wieder verringert und der Magnet nachläßt, um mit dem Spiel von vorn zu beginnen, während, falls der Stromzuwachs auf einem Fehler beruhte, der Magnet weiter erregt bleibt und dadurch ein Anzeigegerät betätigt.
  3. 3. Alarmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meldestromkreis ein langsam ansprechendes Relas - zur Steuerung des Alarms ,enthält, welches bei Umpolung der Batterie abgeschaltet wird, so daß es durch einen Fehler in der Leitung nicht betätigt wird. q..
  4. Alarmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leitungen :der Anlage mittels ständig ,arbeitender Prüfvorrichtungen zeitweise abwechselnd durch Umpolung der Gleichstromquelle in der Prüfstelle durchgeprüft werden.
  5. 5. Alarmvorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, däß ein Differentialrelais, dessen eine Wicklung durch ,die Prüfvorrichtung mit der hfeldeleitung verbunden ist, während seine andere Wicklung Örtlich in einem Stromkreis liegt, der eine ähnliche elektrische Charakteristik besitzt, nur einen Alarm einschaltet, wenn die Meldeleitung einen Fehler aufweist.
DER99668D 1929-01-04 1929-11-08 Elektrische Alarmeinrichtung, insbesondere Feuermeldeanlage Expired DE683675C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260354B (de) * 1966-11-26 1968-02-01 Fahrzeugelek K Ruhla Veb Schaltungsanordnung zur Kontrolle von Rundumkennleuchten
FR2512233A1 (fr) * 1981-08-28 1983-03-04 American District Telegraph Co Dispositif d'avertissement de sequences d'essais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1260354B (de) * 1966-11-26 1968-02-01 Fahrzeugelek K Ruhla Veb Schaltungsanordnung zur Kontrolle von Rundumkennleuchten
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