DE677311C - Getriebe zum Steuern eines Saugers in Bogenvereinzelungsvorrichtungen o. dgl. - Google Patents

Getriebe zum Steuern eines Saugers in Bogenvereinzelungsvorrichtungen o. dgl.

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DE677311C
DE677311C DEB171139D DEB0171139D DE677311C DE 677311 C DE677311 C DE 677311C DE B171139 D DEB171139 D DE B171139D DE B0171139 D DEB0171139 D DE B0171139D DE 677311 C DE677311 C DE 677311C
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DEB171139D
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JOSEF BOEHM DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/36Separating articles from piles by separators moved in special paths, e.g. enclosing an area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Getriebe zum Steuern eines Saugers in Bogenvereinzelungsvorrichtungen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe zum Steuern des Saugers in Bogenvereinzelungsvorrichtungen o. dgl., das dem Sauger eine solche Bewegung erteilt, daß ein sicheres Vereinzeln der Bogen vom Stapel unter Ankippen, Anheben und Wegbewegen vom Stapel des jeweils obersten.Stapelbogens gewährleistet ist.
  • Nachdem der oberste Bogen vom Sauger erfaßt ist, wird der Sauger in bekannter Weise um eine in der Stapeloberfläche liegende Drehachse gedreht, wodurch erreicht wird, daß der etwa mitkommende folgende Bogen vom erfaßten Bogen sich löst, ohne daß während des Schrägstellens des Saugers ein Verschieben des erfaßten Bogens in Richtung der Stapeloberfläche erfolgt. Dadurch wird vermieden, daß der Stapel beim Abnehmen eines Bogens verrutscht. Weiter läßt in bekannter Weise der durch das Schrägstellen des Saugers sich bildende Keil die Blasluft zwischen den :erfaßten Bogen und den Stapel gelangen. Ist der oberste Bogen vom Stapel durch Mithilfe der Blasluft abgelöst, dann setzt die Förderbewegung ein, die mit einer Bewegung des Saugers vom Stapel weg verbunden ist. Am Ende des Förderweges wird das Fördergut einer geeigneten Vorrichtung, z. B. einem Walzenpaar oder einer Zange, übergeben, die es nach der Verarbeitungsstelle bringt.
  • Bekannt sind Bogenvereinzelungsvorrichtungen, bei denen. die die Sauger tragende Saugerstange im Saugerstangenträger- drehbar gelagert ist, bei denen sie ferner von Federn gegen eine Anlage gezogen wird und das Schrägstellen der Saugerstange dadurch erreicht. wird, daß an der Saugerstange geeignet angebrachte Rollen o. dgl. gegen feste Anschläge laufen. Es ist ferner bekannt, die zu kippende, anzuhebende und weiterzubewegende S.augerstange in einer Schwinge zu lagern, die mit einem Schieber oder mii einem Getriebeglied, dessen Funktion der eines Schiebers .entspricht, in gelenkiger Verbindung steht, wobei die einzelnen Bewegungen von Kurvenscheiben o. dgl. abgeleitet werden. Im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen dieser Art wird gemäß der Erfindung der Schieber in festen, im Maschinengestell vorgesehenen Gleitführungen hin und her bewegt, wodurch dem Schieber eine äußerst einfache und zweckmäßige Bewegung erteilt wird. Gleichzeitig ist der Sauger auf der Schwinge selbst gleitbar gelagert, und die Schwinge wird von der treihenden Kurbelebene einer im Maschinengestell gelagerten Kurbelschwinge, z. B. mittels eines Lenkers, angetrieben. Die hin und her gehende Bewegung des Schiebers wird zweckmäßig :ebenfalls =von der Kurbelschwinge, und zwar von deren Koppelebene durch ein fest mit ihr verbundenes Glied abgeleitet.
  • Infolge dieser Ausbildung des Getriebes wird unter anderem erreicht, daß für das Schrägstellen der Saugerstange keine Sonder- Steuerung notwendig ist. Bei den vorbekannten Einrichtungen werden durch das. Auftreffen von schnell bewegten Teilen auf ruhende oder langsamer bewegte Teile Erschütterungen und Schwingungen in die Fördervorrichtung gebracht, die einer sicheren, ruhig und stoßfrei arbeitenden Förderung vor allem bei hohen Drehzahlen hinderlich sind.
  • Ferner ist es bei einem Getriebe nach der Erfindung möglich, an Stelle der bei den vorbekannten Einrichtungen verwendeten Kurvenscheiben, deren Nachteile bekannt sind, Gelenkgetriebe zu benutzen, die nur niedere Elementenpaare aufweisen. Infolge der dadurch an allen Stellen erreichten Paarschlässigkeitergibt das neue Getriebe weiter den Vorteil, daß es die Zuhilfenahme von Zug-bzw. Druckfedern entbehrlich macht. Bei dem Getriebe nach der Erfindung wird -infolge der verwendeten niederen Elementenpaare der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Bewegungs- und Kraftübertragung von einem Getriebeglied zum anderen Getriebeglied in Flächenberührung erfolgt, wobei die Beanspruchung des Werkstoffes in den übertragungsstellen wesentlich geringer ist als bei der z. B. bei Kurvenscheiben auftretenden Punkt- oder Linienberührung: In der Zeichnung (Abt. i bis 3) ist das Getriebe durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem die Bogen vom Stapel durch Ansaugen abgehoben werden. In bekannter Weise kann der Greiforganantrieb in zwei gleichen Ausführungen, die durch eine an den Greiforganträgern befestigte Stange verbunden werden, symmetrisch zum Stapel angeordnet werden. In schematischer Darstellung wird die Lage der Getriebeglieder in der Ansaugstellung (Abt. i), in der Schräg-Stellung (Abt. a) und in der Abgabestellung (Abb.3) veranschaulicht.
  • Um das Greiforgan, hier die Sauger 1, in der gemäß der Erfindung vorgesehenen Weise zu bewegen; wird die folgende Anordnung getroffen: Das die Sauger 1 tragende Getriebeglied h ist in der Schwinge g verschiebbar gelagert. Die Schwinge g_ ist ihrerseits auf denn im Maschinengestell m gleitenden Schieber e drehbar gelagert. Der Schieber e übernimmt den Förderweg der Sauger 1, die drehbar auf dein Schiebere gelagerte Schwinge g ergibt die Drehung der Sauger 1 für das Schrägstellen um die in der Stapeloberfläche o liegende Drehachse r. Der in der Schwinge g verschiebbar gelagerte Saugerträgerh verwirklicht die Bewegung der Sauger 1 vom `Stapel weg-Im Ausführungsbeispiel ist die Kurbel a der in den Punkten A und B im Maschinengestell in gelagerten Kurbelschwinge ABCD das treibende Glied. Die Bewegung des Schiebers.e wird von der Koppelebene b der Kurhelschwinge ABCD, abgeleitet. Der Koppelpunkt E und der Punkt F am Schiebere können nach den Methoden der Maßsynthese (vorgeschriebene Lagen, Mittelpunktkurve usw.) so bestimmt werden, daß der Schiebere in seiner Aüfnahmeumkehrstellung während des Schrägstellers der Sauger 1 in Ruhe verharrt. In bekannter Weise beschreibt während dieser Zeit der Koppelpunkt E einen Kreisbogen um den Punkt F. Die um den Punkt 1 am Schieber e drehbar gelagerte Schwinge g wird im Ausführungsbeispiel durch die im Punkte Q der Kurhelebenea angelenkte Stange j angetrieben. Die Punkte G und 1 können nach der Methode der Maßsynthese bestimmt werden. Die Verschiebung des Saugerträgers h in der Schwingen, wird erreicht durch die von dem Schieber e ausgehende Schwingbewegung der im Maschinengestellm bei 1 drehbar gelagerten Schwinge h und die im Schieber e bei L drehbar gelagerte Schwinge i, die durch das Glied j mit dem Saugerträger k verbunden ist. Die Verschiebung des Saugerträgers h erfolgt so, daß kurz vor und bei der Abgabe des Fördergutes die Bewegungskomponente der Sauger L in Richtung vom Stapel weg mit hinreichender Annäherung Null ist.

Claims (1)

1 ATEN-TANsPRÜc.Hr: i. Getriebe zum Steuern eines Saugers in Bogenvereinzelungsvorrichtungen ö. dgl., in denen der vom Stapel zu vereinzelnde Bogen durch den auf :einer Schwinge gelagerten Sauger zunächst angekippt, angehoben und sodann durch einen mit der Schwinge gelenkig verbundenen Schieber vom Stapel wegbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (e) in festen, im Maschinengestell vorgesehenen Gleitführungen (m) hin und her bewegt wird, und daß hierbei der Sauger (1) bzw. der Saugerträger (h) auf der Schwinge (g) längs verschiebbar gelagert ist; die von der treibenden Kurbelebene (a) einer Knrbelschwinge (ABCD,) z. B: über ein an diese angelenktes Glied (f) angetrieben wird. z. Getriebe nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung des Schiebers (e) von der Koppelebene (b) der Kurbelschwinge (ABCDi) über ein mit dieser fest verbundenes Glied (d) abgeleitet wird. 3. Getriebe nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gelenkpunkt (E) der Koppelebene (h) während des Schrägstellers der Sauger (1) in der Aufnahmeumkehrstellung mit großer Annäherung auf einem Kreisbogen um den ,am Schieber (e) vorgesehenen Gelenkpunkt (F) bewegt und der Schieber (e) folglich in Ruhe verharrt. q.. Getriebe nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Saugers (L) in der Schwinge (g) durch die Gelenkkette (1z, i, j), die einerseits im Maschinengestell (m) und andererseits im Schieber (e) gelagert ist, bewirkt wird.
DEB171139D 1935-09-24 1935-09-24 Getriebe zum Steuern eines Saugers in Bogenvereinzelungsvorrichtungen o. dgl. Expired DE677311C (de)

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DE (1) DE677311C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109189B (de) * 1955-09-21 1961-06-22 Frank Sche Eisenwerke Ag Vorrichtung zum Zufuehren von Druckgut zum Drucktisch von Siebdruckautomaten
DE1161569B (de) * 1962-05-26 1964-01-23 Arnhold Stolz Bogenanleger mit pneumatisch arbeitenden Bogentrennsaugern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109189B (de) * 1955-09-21 1961-06-22 Frank Sche Eisenwerke Ag Vorrichtung zum Zufuehren von Druckgut zum Drucktisch von Siebdruckautomaten
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