DE672269C - Schraegwalzenrichtmaschine - Google Patents
SchraegwalzenrichtmaschineInfo
- Publication number
- DE672269C DE672269C DEK143814D DEK0143814D DE672269C DE 672269 C DE672269 C DE 672269C DE K143814 D DEK143814 D DE K143814D DE K0143814 D DEK0143814 D DE K0143814D DE 672269 C DE672269 C DE 672269C
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- Germany
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- straightening
- rollers
- machine
- pressure
- inclined roll
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D3/00—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
- B21D3/02—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
- B21D3/04—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes skew to the path of the work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
- Schrägwalzenrichtmaschine Die Erfindung betrifft eine Schrägwalzenrichtmaschinie zum Richten von Rundmaterial und Rohren, insbesondere von solchen Rohren, die geringe Wandstärke haben und daher leicht einer Knickung unterliegen.
- Es ist bekannt, Richtmaschinen mit zwei hypierboloidisch geformten angetriebenenRichtwalzen und kleineren Druckwalzen, die den Richtwalzen gegenüberliegen, auszuführen. Die Druckwalzen sind entweder einzeln oder gemeinsam einstellbar, um den Durchgangsquerschnitt der Maschine dem jeweiligen Werkstückdurchmesser anpassen zu können. Ein wesentlicher Mangel aller bisher bekannten Richtmaschinen der Art besteht nun darin, daß das Werkstück beim Durchgang durch die Walzen nur immer an einer Stelle zum Richten clurchgedlückt wird, was gerade bei hartem Werkstoff nicht genügt, weil man mit starker kückfederuing rechnen muß. Infolgedessen hat man den Vorschlag gemacht, mehrere Durchgänge hintereinanderzuschalt,en, um auf diese Weise die etwa entstandenen Knickungen zu beseitigen. Hierbeikommt man jedochauch nicht zu einem brauchbaren Ergebnis, weil man nicht mit Sicherheit damit rechnen kann, daß gerade der durchgedrückte Knickpunkt wieder zurückgedrückt wird. Infolgedessen kann auch die Anordnung mehrerer Walzendurchgänge hintereinander all-,in keine Abhilfe schaffen, abgesehen davon, daß die selbsttätige Förderung der Rohre durch die Maschine bei kürzeren Rohren versagt. Aus diesem Grunde sind auch die Richtmaschinen nicht ausreichend, bei welchen anstatt der üblichen zwei Richtwalzen drei hyperboloidische angetriebene Richtwalzen angeordnet sind, die so lang ausgeführt sind, daß, sich ihre Enden in der Ansicht decken, so daß. also scheinbar das Rohr auf ganzer Länge in der Maschine geführt ist. Auch hierbei wird nichts anderes erreiclit als mit der Aneinanderreihung mehrerer Walzendurchgänge.
- Erfindungsgemäß wird daher die Maschine mit dreihyperboloidischenangetriebenenRichtwalzen so ausgebildet, daß den drei Richtwalzen fünf Druckwalzen gegenüberliegen, die in der Weise angeordnet sind, daß zwei von ihnen, die an den übergangsstellen arbeiten, je mit zwei Richtwalzen zusammenwirken. Auf diese Weiseerhält maneine unbedingtsichere und gleichmäßige Führung auch kurzer Rohre, die stets zweimal durchgedrückt werden. Dadurch wird ein einwandfreies Geraderichten auch von solchen Rohren ermöglicht, die dünnie Wandstärke hesitzen und aus hartem federnden Werkstoff hergestellt sind. Infolge der überschneidung der 'Enden der Richtwalzen und gegebenenfalls durch Verkürzung der nach beiden Seiten überstehenden äußeren Richt-,valzen, die für das Richten selbst meist ohne'13,--deutung sind, kann man dabei die Länge der Maschine so herabmindern, daß sie kaum über die Länge der üblichen Maschine mit zwei Richtwalzen hinausgeht. In der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform der neuen Richtmaschine im Vergleich zu den bisher üblichen Anordn'IYL-gen veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i und 2 schematisch in A-nsicio.4,:t1A4 -Grundriß die bisherige Anordnung, Fig. 3 und 4 gleichfalls schematisch in Aii-"# sicht und Grundriß die neue Anordnung.
- In den Fig. i und 2 ist a das Werkstück, b und c sind die hyperboloidisch, geformten angetriebenen Richtwalzen; denen .drei Druck-,v#alzend, e und f gegenüberstehen. Die schraffierten Stellen der Walzen sollen zeigen, wie bei dieser Anordnung das Rohr an den Walzen, durch die der D.ruck ausgeübt wird, anliegt.
- In den Fig. 3 und 4 ist das Werkstück mit g bezeichnet. Die drei hyp#erboloidischen angetriebenen Richtwalzen sind k, 1 und k. Ihnen liegen fünf Druckwalzen gegenüber, von denen 1 und rn die Hauptdruckwalzen sind, während die weiteren zur Führung dienenden DTuckwalzen mit ii, o und p bezeichnet sind. Die Druckwalzel arbeitet mit den Richtwalzenh und 1, die Druck-,valzem mit den Richtwalzen! und k zusammen, wie aus den schraffierten Stellen dieser Walzen gut ersichtlich ist.
- Die äußeren Richtwalzenft und k sind junsymmetrisch zum kleinsten Querschnitt auskeführt, da der nach außen ragende Teil der Walze im allgemeinen nur von geringerer Bedeutung ist. Dadurch wird die Maschinenlänge erheblich verkürzt. Die Druckwalzen ji, o, p werden zweckmäßig den kleinsten Durchmessern der Richtwalze gegenüber angeordnet. Die Walzenanordnung zeigt weiter klar, daß auch kurze Rohre sicher durch die Maschine geführt und gerichtet werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schrägwalzenrichtmaschine mit drei hyperboloidischen angetriebenen I#ichtwalzen, die so lang ausgeführt sind, daß sich ihre Enden in der Ansicht decken, dadurch gekennzeichnet, daß den drei RichtwalzQn, fünf Druckwalzen. in der Weise gegenüber angeordnet sind, daß zwei von ihnen so an den überdeckungsstellen liegen, daß jede mit zwei Richtwalzen zusammenarbeitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143814D DE672269C (de) | 1936-09-27 | 1936-09-27 | Schraegwalzenrichtmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143814D DE672269C (de) | 1936-09-27 | 1936-09-27 | Schraegwalzenrichtmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672269C true DE672269C (de) | 1939-02-24 |
Family
ID=7250517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK143814D Expired DE672269C (de) | 1936-09-27 | 1936-09-27 | Schraegwalzenrichtmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672269C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2544234A1 (de) * | 1983-04-14 | 1984-10-19 | Sutton Eng Co |
-
1936
- 1936-09-27 DE DEK143814D patent/DE672269C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2544234A1 (de) * | 1983-04-14 | 1984-10-19 | Sutton Eng Co |
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