DE668795C - Verfahren zur Herstellung von Dextrose aus Staerke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dextrose aus Staerke

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DE668795C
DE668795C DEI57126D DEI0057126D DE668795C DE 668795 C DE668795 C DE 668795C DE I57126 D DEI57126 D DE I57126D DE I0057126 D DEI0057126 D DE I0057126D DE 668795 C DE668795 C DE 668795C
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Germany
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dextrose
water
fresh
active charcoal
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DEI57126D
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English (en)
Inventor
Charles Ebert
William Bentley Newkirk
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International Patents Development Co
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International Patents Development Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13KSACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
    • C13K1/00Glucose; Glucose-containing syrups
    • C13K1/06Glucose; Glucose-containing syrups obtained by saccharification of starch or raw materials containing starch
    • C13K1/08Purifying

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  • Emergency Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Seasonings (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Dextrose aus Stärke Bei der Dextroseherstellung war es beispielsweise üblich, den konvertierten Saft durch Knochenkz)hlefilter zu führen, bevor er in die Kristallisator eneingeleitet wurde, um den Saft zu entfärben und Verunreinigungen durch Adsorption zu beseitigen. Es war ferner üblich, durch die Knochenkohlefilter zwecks Entfernung des darin zurückgehaltenen Zuckers von Zeit zu Zeit Frischwasser hindurchzuleiten und dieses Waschwasser, welches als Aussüßwasse r bezeichnet wird, in das Verfahren zurückzuführen, um den darin enthaltenen Zucker wiederzugewinnen. Bei diesem Verfahren wurden in die Kristallisatoren sowohl lösliche als auch kolloidale Verunreinigungen mit eingeführt, die zusammen mit dem Zucker beim Aussüßen der Knochenkohlefilter entfernt worden sind. Die von der Knochenkohle adsorbierten Verunreinigungen werden nämlich von dieser mehr oder weniger festgehalten. Die Stoffe, welche weniger fest anhaften, werden vom Waschwasser leichter mitgenommen. Diese Verunreinigungen sind aber in den nachfolgenden Verfahrensstufen schädlich. Insbesondere können sie die, eigentliche Kristallisation der Lösung und das Abschleudern der Mutterlauge von der Füllmasse stören.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese erneute Kreislaufführung der Verunreinigungen zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man. die Aussüßwässer vor ihrer Rückführung in das Verfahren ein: r Adsorptionsbehandlung unterwirft. Letztere wird durch Anwendung von aktiver Kohle bewirkt. Die Kohle zusammen mit den adsorbierten Verunreinigungen wird aus dem Aussüßwasser entfernt, bevor letzteres in das Verfahren zurückgeführt wird.
  • Die Erfindung ist in dem beiliegenden Fließschema veranschaulicht.
  • A bezeichnet ein Knochenkohlefilter, Beine Vakuumpfanne zur Eindampfung des Filtrates auf eine für die Kristallisation geeignete Dichte, C den Kristallisator und D eine der Schleudern, in welche die Füllmasse aus dem Kristallisatoreingeführt wird. Die in gestrichelten Linien angedeutete Leitung E entspricht dem alten Verfahren, bei welchem das Aassüßwasser, welches in das Knochenkohlefilter bei F als Frischwasser eingeführt wurde, zurückgeleitet wird. In diese Rohrleitung g. ist vorzugsweise ein Sammelbehälter G einge= schaltet. H bezeichnet die Rohrleitung; durch welche der Konvertersaft dem Knochenkohlefilter zugeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird das Aassüßwasser aus dem KnochenknhlefilterA durch LeitungJ einem Behälter I( zugeführt, wo, es mit fein verteilter aktiver Kohle bei einer Temperatur von angenähert 71'C während 3o Minuten oder länger behandelt wird. Vor dieser Behandlung wird, falls nötig, die Wasserstoffionenkonzentration des Aussüß"vasserseingestellt je nach Art der angewandten aktiven Kohle, um den für die Adsorption günstigsten pH-Wert zu erhalten. Die verwendete Menge der aktiven Kohle hängt von den Verunreinigungen im Aassüßwasser und der Art der Kohle ab. Für frische Kohlen schwankt die Menge zwischen 0,2 und o,5 Gewichtsprozent, bezogen auf den Trockengehalt des Aassüßwassers. Werden teilweise gebrauchte Kohlen benutzt, dann wird die Menge entsprechend größer sein. Die Kohlen nebst Verunreinigungen werden .aus dem Behälter I( bei L abgezogen, während das gereinigte Aassüßwasser durch Leitung M in dein P,rozeß zu, rückkehrt. Diese Leitunghl mündet in die Verbindungsleitung iV zwischen Knochenkohlefilter und Vakuumpfanne. Das raffinierte Aassüßwasser kann jedoch auch an irgendeiner anderen geeigneten Stelle in das Verfahren zurückgeführt werden.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜcIiL-: i. Verfahren zur Reinigung von Dextrose aus konvertierten Stärkelösungen, bei welchem die konvertierte Flüssigkeit vor der Kristallisation durch ein Knochenkohlefilter geschickt wird, durch welches in Zwischenräumen Wasser hindurchgeleitet wird, das mit der zu kristallisierenden Dextroselösu.ng vermischt wird und so seinen Zuckergehalt in das Verfahren zurückführt, dadurch gekennzeich: net, daß das Aassüßwasser vor dein Vermischen mit der Dextroselösung der Behandlung mit Kohle bei erhöhten Temperaturen unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß frische aktive Kohle in Mengen von o,2 bis o,5 % oder bereits gebrauchte aktive Kohle in entsprechend größeren Mengen angewendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aassüßwasser der Adsorptionsbehandlung bei einer Temperatur von angenähert 71"C während etwa 3o Minuten unterworfen wird.
DEI57126D 1937-02-13 1937-02-13 Verfahren zur Herstellung von Dextrose aus Staerke Expired DE668795C (de)

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