DE668313C - Bremsvorrichtung mit Zeitausloesung fuer Tore u. dgl. - Google Patents

Bremsvorrichtung mit Zeitausloesung fuer Tore u. dgl.

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Publication number
DE668313C
DE668313C DES126910D DES0126910D DE668313C DE 668313 C DE668313 C DE 668313C DE S126910 D DES126910 D DE S126910D DE S0126910 D DES0126910 D DE S0126910D DE 668313 C DE668313 C DE 668313C
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DE
Germany
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impeller
gate
gates
time release
brake device
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Expired
Application number
DES126910D
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Siewert
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/002Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass controlled by automatically acting means
    • E05F1/008Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass controlled by automatically acting means by time control
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates

Landscapes

  • Gates (AREA)

Description

  • Bremsvorrichtung mit Zeitauslösung für Tore u. dgl. Es ist bekannt, das Öffnen und Schließen von Fenstern, Türen u. dgl, selbsttätig und in bestimmten Zeitabständen durch ein Uhrwerk zu bewirken, und zwar dient hier das Uhrwerk unmittelbar zur Ausübung des Bewegungsvorganges des Fensters o. dgl., oder aber es löst nur den Bewegungsvorgang aus, während die für das Öffnen und Schließen erforderliche Kraft von einem von Zeit zu Zeit aufzuziehenden Gewicht hergegeben wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind aber die Bremsung des Bewegungsvorganges des Fensters o. dgl. durch ein Flügelrad und die zeitliche Begrenzung des Bewegungsvorganges durch ein auf dieses Flügelrad sperrend einwirkendes Organ, das durch ein Uhrwerk gesteuert wird, nicht vorgesehen.
  • Das Merkmal der Erfindung ist aber gerade darin zu sehen, daß das zur Bremsung des zugehenden Tores dienende, vom Tor angetriebene Flügelrad gleichzeitig zum zeitweisen Festhalten des geöffneten Tores verwendet wird. Selbstschließende Gattertore können entweder als Flügel- oder Schiebetore oder auch als Fall- und Schrankentore ausgebildet sein. Die Flügel- oder Schiebetore werden unmittelbar von Hand geöffnet, indem der Torflügel nach außen geschwenkt oder der verschiebbare Torrahmen seitlich verschoben wird, und zwar in beiden Fällen. bis zur Endstellung, wo dann wie bei den bisher bekannten Bauarten eine gesteuerte Klinke das Tor eine bestimmte Zeit lang festhält und es dann nach Auslösung der Klinke durch das Eigenübergewicht bzw. durch ein Zusatzgewicht wieder zufallen läßt. Bei den Fall-und Schrankentoren ist der Torrahmen entweder zwischen vertikalen Schienen geführt oder an zwei langen Schwenkbalken befestigt oder aber auch nach Art der bekannten Bahnschranken an einem rechtwinklig zur Fahrbahn angeordneten Balken angebracht. Bei diesen Ausführungen wird der Torrahmen durch Seile oder Ketten mit einer Kurbelvorrichtung hochgehoben. Bei allen diesen Bauarten muß aber unbedingt dafür gesorgt werden, daß das Zugehen des Torrahmens gebremst wird, d. h. ohne Schwung vor sich geht, so daß Beschädigungen der Fahrzeuge durch den schweren Torrahmen vermieden werden.
  • Der Erfindungsgegenstand zeigt eine Einrichtung zur Bremsung und Zeitauslösung solcher Tore, die unbedingt zuverlässig ist, auch bei starken Temperaturschwankungen arbeitet und für alle wie auch immer ausgebildeten Tore verwendet werden kann.
  • Nach Abb. z und a besteht die Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung aus einem Stirnradgetriebe a, das eine Übersetzung von etwa r : 3o besitzt. Auf der langsam laufenden Welle b ist ein Haspelrad c angeordnet, welches von einer Kette d angetrieben wird, die ihrerseits mit dem Torrahmen e so verbunden ist, daß dieser beim Schließen das Haspelrad c und damit das Getriebe a über die Kette d antreibt. Die mechanische Verbindung zwischen Torrahmen e und Getriebe a kann auch in jeder beliebigen anderen Art erfolgen, so z. B. durch Stahlseile. Auf der schnell laufenden Welle f des Getriebes a ist ein Flügelrad g angebracht, das infolge seiner hohen Umdrehungszahl eine starke Bremswirkung durch den Luftwiderstand auf das Haspelrad c und damit auf das sich schließende Tor e ausübt.
  • Wird der Torrahmen e geöffnet, sei es durch Kettentrommel und Kurbel, sei es durch Gewichte, so läuft das Haspelrad c frei, da es über das Sperrad lt und den Sperrkegel i mit der Welle b verbunden ist. Ist der Torrahmen e bis zur Endstellung geöffnet, so ist in den Schwingungsbereich des Flügelrades g ein beweglicher Anschlag n geschoben worden, der dadurch, daß er die Drehung des Flügelrades verhindert, den Torrahmen in dieser Endstellung festhält. Infolge des großen Übersetzungsverhältnisses im Triebwerk a (z :30) ist der Druck des Flügelrades g auf den Anschlag n sehr gering.
  • Das Herausschieben des Anschlages n wird von dem sich öffnenden Tor selbsttätig bewirkt, -wie Abb. a erkennen läßt, indem der hochgehende Torrahmen e den mit Schnepper versehenen Hebelarm 1 mitnimmt, wodurch das Zahnrad m entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht und die Zahnstange k, die den beweglichen Anschlag iz trägt, nach links geschoben wird. Damit tritt der Anschlag il in den Laufkreis des Flügelrades g und verhindert so seine Umdrehung.
  • Das weiter hochgehende Tor e verläßt schließlich den Hebelarm 1, so daß dieser :durch die Feder p in seine Anfangsstellung #zurückgezogen wird, während das Zahnrad in durch die Feder q zurückgedreht wird. Um dieses Zurückdrehen so zu verzögern, daß die Freigabe des Flügelrades g und damit auch des aufstehenden Tores e erst nach etwa z Minuten erfolgt, ist die Achse des Zahnrades m mit einem Hemm- oder Pendel-,verk r nach Abb.3 und q. verbunden, das infolge seiner Zahnräderübersetzung und der Wirkung des Pendels s eine genau zu begrenzende Rücklaufzeit der Zahnstange k und damit des Anschlages n gewährleistet. Ist so nach einer bestimmten Zeit das Flügelrad g vom Anschlag n wieder befreit, dann beginnt es sich zu drehen und der Torrahmen e sich zu schließen, gebremst vom Triebwerk a, wie eingangs -beschrieben.
  • Beim weiteren Niedergang des Torrahmens e untergeht er den Hebelarm 1, indem die Schnepperspitze des Hebelarmes nach unten umknickt und dem Torrahmen ausweicht. Auf diese Weise wird mit der beschriebenen Vorrichtung ein unbedingt zuverlässiges selbsttätiges Schließen des Tores bei schwungloser Torbewegung und zeitlich genau begrenztem Aufstehen des Tores erzielt.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführung kann auch durch andere Bauteile ersetzt werden. So kann z. B. statt des Anschlages jt ein drehbarer Hebel oder statt des Pendelwerkes r, s ein Rädertriebwerk mit Flügelrad verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCFI: Bremsvorrichtung mit Zeitauslösung für Tore u. dgl., welche aus einem Stirnradgetriebe mit großer Übersetzung besteht, dessen langsam laufende Welle vom zugehenden Tor angetrieben und auf dessen schnell laufender Welle ein Flügelrad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Flügelrad (g) außer zur Bremsung des zugehenden Tores (e) auch als Sperrglied für das offenstehende Tor in Verbindung mit einem beim Öffnen des Tores durch dieses in den Bewegungsbereich des Flügelrades (g) vorgeschobenen und durch ein Hemmwerk (r, s) mit Feder (q) gesteuerten Riegel (n) dient.
DES126910D 1937-04-21 1937-04-21 Bremsvorrichtung mit Zeitausloesung fuer Tore u. dgl. Expired DE668313C (de)

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DE (1) DE668313C (de)

Cited By (7)

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