DE68904773T2 - Oeffnungsmechanismus fuer tuerschliessvorrichtung. - Google Patents

Oeffnungsmechanismus fuer tuerschliessvorrichtung.

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DE68904773T2 DE1989604773 DE68904773T DE68904773T2 DE 68904773 T2 DE68904773 T2 DE 68904773T2 DE 1989604773 DE1989604773 DE 1989604773 DE 68904773 T DE68904773 T DE 68904773T DE 68904773 T2 DE68904773 T2 DE 68904773T2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/644Flexible elongated pulling elements
    • E05Y2201/656Chains

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Öffnungsmechanismus für einen Türschliesser mit einem Gehäuse, das fest an einer Wand montiert werden kann und das über eine drehbare Achse einen Schwenkarm trägt, der mit einer Tür o.dgl. verbindbar ist und beim Öffnen der Tür dazu dient, einen im Gehäuse eingebauten Federmechanismus zeitweilig zu spannen oder zusammenzudrücken, damit die Tür nach vollendeter Öffnungsbewegung automatisch in die geschlossene Position zurückgeführt wird, wobei der Öffnungsmechanismus einen Mitnehmer umfasst, der mittels eines Elektromotors über eine mechanische Transmission hin und zurück zwischen einer inaktiven Position oder Ausgangsposition und einer aktiven Position bewegbar ist, und der einerseits beim Öffnen der Tür mit der Hand in seiner inaktiven Position bleibt, in welcher er den Schwenkarm unbeeinflusst lässt, und andererseits beim Erregen des Motors den Schwenkarm bewegt, um die Tür ohne Betätigung mit der Hand zu öffnen.
  • Gebiet der Erfindung
  • Herkömmliche Türschliesser sind verhältnismässig preiswert und zweckmässig, d.h. nach Öffnen der Tür mit der Hand führen sie ein automatisches Schliessen derselben aus. Besonders funktionstüchtig sind derartige moderne Türschliesser, die eine eingebaute beschleunigte Schliesswirkung haben, wodurch sich die Tür beim Rücklauf gegen die geschlossene Position anfangs bei einer mässigen Geschwindigkeit, die einen ruhigen Schliessvorgang gewährleistet, und schliesslich kurz bei einer erheblich erhöhten Geschwindigkeit mit erheblich erhöhter Kraft bewegt, um den durch Riegel, Reibung u.dgl. erzeugten Widerstand wirksam zu überwinden, während ein distinktes Schliessen der Tür in der Schlussstufe des Schliessvorgangs herbeigeführt wird.
  • Zum Öffnen von Türen werden auch mechanische Türöffner verwendet, insbesondere in öffentlichen Räumen, Geschäftsräumen u.dgl. Durch diese Türöffner wird die Tür nicht nur geschlossen, sondern auch geöffnet, insbesondere durch irgendeinen Typ von Fernsteuerung, die eine mit der Tür verbundene hydraulische Einrichtung elektrisch aktiviert. Die Fernsteuerung besteht gewöhnlich aus mit der Hand bedienbaren Auslösern, die in gewissem Abstand vor der Tür angebracht sind, oder aus Fotozellen, die automatisch abtasten, falls sich eine Person der Tür nähert, und dann die Tür öffnet. Ein gemeinsames Merkmal der bekannten Türöffner ist aber, dass sie sehr hohe Herstellungs- und Einbaukosten mit sich bringen. Ein weiterer grosser Nachteil besteht darin, dass es unmöglich ist, nach einer Stromunterbrechung die Tür mit der Hand zu öffnen, bevor ein spezieller Schalter von einer Lage in eine andere mit der Hand umgeschaltet worden ist. Falls eine panikartige Situation in einem von einer Stromunterbrechung betroffenen Raum entstehen sollte, bevor der Türöffner umgeschaltet werden konnte, können die Folgen sehr unangenehm werden.
  • Man hat früher Versuche gemacht, den einfachen und billigen Türschliesser mit einem besonderen Öffnungsmechanismus zu ergänzen, der zeitweilig betätigt werden kann, um erforderlichenfalls ein mechanisches Öffnen der Tür entgegen der Wirkung des Türschliessers zu bewirken. Ein derartiger Öffnungsmechanismus der eingangs erwähnten Art ist durch die US-A-4,348,835 bekannt. Dieser bekannte Mechanismus ist aber mit mehreren Nachteilen behaftet. Somit verwendet der Mechanismus gemäss der US-A-4,348,835 eine Transmission in Form zweier zusammenwirkender, schräggeschnittener Getriebe oder Winkelgetriebe, von denen das eine mit derjenigen Achse des Türschliessers bleibend drehfest verbunden ist, die dazu dient, beim Öffnen der Tür eine Federeinrichtung im Türschliesser zu drehen und zu spannen, und einen Arm zum Schwenken veranlasst, während das andere Winkelgetriebe mit einem ferngesteuerten Elektromotor verbunden ist. Damit das zweite Winkelgetriebe im Normalzustand ausser Eingriff mit dem Türschliesser sein wird, muss es nicht nur drehbar sondern auch in einer im Patent nicht näher beschriebenen Weise axial bewegbar sein. Dies bedeutet, dass die bekannte Konstruktion, falls überhaupt durchführbar, äusserst kostspielig und kompliziert wird. Ausserdem müssen die Zähne der beiden Getriebe bei jeder einzelnen Eingriffsgelegenheit genau ineinander eingepasst gehalten werden, denn sonst entstehen sowohl ein lästiges Geräusch als auch eine Verzögerung des korrekten Eingriffs. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion ist, dass der Öffner beim ganzen Öffnungsvorgang bei einer konstanten Geschwindigkeit arbeitet, falls der Motor nicht in einer speziellen Weise gesteuert wird. Es sei auch erwähnt, dass die Konstruktion gemäss der US-A-4,348,835 eine spezielle Anordnung erfordert, um während der zum Passieren der Tür erforderlichen Zeit die Tür offen zu halten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, die oben beschriebenen Nachteile des durch die US-A-4,348,835 bekannten Öffnungsmechanismus durch einen preiswerten Öffnungsmechanismus zu beseitigen, der zuverlässig ist und arbeitet, ohne in bezug auf die oben erwähnte beschleunigte Schliesswirkung auf die Funktion des herkömmlichen Türschliessers einzuwirken. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch gelöst, dass sich der Mitnehmer geradlinig zwischen seinen Endpositionen bewegt und bei Betätigung auf einen Hilfsarm einwirkt, der mit der drehbaren Achse starr verbunden ist und sich im Winkel zur geradlinigen Bewegungsbahn des Mitnehmers erstreckt, um während der einleitenden Stufe sowie der Schlussstufe eines Öffnungsverfahrens mit einem verhältnismässig grossen Hebelarm, während einer Zwischenstufe jedoch mit einem kürzeren Hebelarm betätigt zu werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines Türschliessers und eines darauf angewandten Öffnungsmechanismus gemäss der Erfindung,
  • Fig. 2 eine vertikale Vorderansicht des Öffnungsmechanismus und
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines auf eine Tür angewandten Öffnungsmechanismus.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Auf den Zeichnungen ist ein Türschliesser mit 1 bezeichnet, der in bekannter Weise ein Gehäuse 2 umfasst, das über eine drehbare Achse 3 einen Schwenkarm 4 trägt, der seinerseits einem Gelenkarm 5 mit einer Befestigung 6 angelenkt ist, welche an der schwenkbaren Tür oder dem Türblatt angebracht sein kann. Das Gehäuse 2 kann an der die Tür umgebenden Wand oder am Türrahmen angebracht sein, insbesondere im Bereich unmittelbar über der Tür. Die drehbare Achse 3 kann vorteilhaft eine Durchgangsachse sein, um das Anbringen des Schwenkarms 4 auf einer Seite des Gehäuses zu gestatten, damit der Türschliesser sowohl für rechts angeschlagene als auch für links angeschlagene Türen verwendet werden kann. Beim Öffnen der Tür mit der Hand wird der Arm 4 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 geschwenkt, um durch die drehbare Achse 3 einen nicht gezeigten Federmechanismus zu spannen oder zusammenzudrücken, der im Gehäuse 1 eingebaut ist und nach vollendeter Öffnungsbewegung ein automatisches Zurückführen der Tür in die geschlossene Position bewirkt.
  • Der herkömmliche Türschliesser 1 ist mit einem erfindungsmässigen Öffnungsmechanismus als Zusatzeinrichtung versehen. Dieser Öffnungsmechanismus umfasst einen an einem Ständer 7 angebrachten Elektromotor 8, eine in ihre Ganzheit mit 9 bezeichnete Transmission und in diesem Falle zwei Mitnehmer 10, 10'. Die Mitnehmer 10, 10' sind zweckdienlich als Räder oder mit Lagern versehene Rollen ausgebildet, die an einer Achse 11 angebracht ist, welche von einem hin und her bewegbaren Schlittenglied 12 getragen ist. Insbesondere ist das Schlittenglied 12 geradlinig längs einer am Ständer 7 fest angebrachten Führung 13 hin und her bewegbar. Die als Mitnehmer dienenden Räder 10, 10' sind dazu vorgesehen, mit zwei Hilfsarmen 14, 14' zusammenzuwirken, welche mit einer und derselben Durchgangsachse 3 starr oder drehfest verbunden sind, mit welcher der Schwenkarm 4 auch starr verbunden ist. Die Hilfsarme 14, 14' erstrecken sich im spitzen Winkel zum Schwenkarm 4 und auch im spitzen Winkel zur geradlinigen Bewegungsbahn, welche die Räder 10, 10' beschreiben, wenn sich das Schlittenglied längs der Führung 13 bewegt.
  • Der Elektromotor 8, der in der Praxis ein herkömmlicher Scheibenwischermotor sein kann, hat eine Ausgangsantriebswelle 15, die mit einem mit der Welle drehfest verbundenen Zahnkranz 16 versehen ist. In der gezeigten Ausführungsform besteht die Transmission 9 aus einer Kette, die um den Zahnkranz 16 gelegt ist und dessen eine Ende durch eine Befestigung 17 mit dem Schlittenglied 12 fest verbunden ist, während das andere Ende der Kette an einer relativ schwachen Spannfeder 18 befestigt ist, deren von der Kette abgewandtes Ende in einem mit 19 bezeichneten Punkt am Ständer 7 befestigt ist. An der Befestigung oder dem Glied 17 ist ferner das eine Ende einer zweiten Spannfeder 20 befestigt, deren entgegengesetztes Ende im Punkt 21 am Ständer 7 befestigt ist. Die zweite Spannfeder 20 ist vorzugsweise kräftiger als die erste Feder 18. In der Praxis ist der Motor 8 zweckdienlich von einem Elektronikkreis mit einem eingebauten Zeitrelais o.dgl. gesteuert, durch welches die Antriebswelle 15 dazu gebracht werden kann, sich erst entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 zu drehen, und danach eine vorbestimmte Zeit in einer gegebenen Position stillzustehen, und schliesslich dazu gebracht werden kann, sich in der entgegengesetzten Drehrichtung zu bewegen.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann das Schlittenglied 12 in an sich bekannter Weise von einer Vielfalt in endloser Konfiguration angeordneter Kugeln 22 längs der Führung 13 geführt sein.
  • Der jetzt beschriebene Öffnungsmechanismus arbeitet wie folgt. Falls man wünscht, eine Tür durch den erfindungsmässigen Öffnungsmechanismus mechanisch zu öffnen, wird der Motor 8 in geeigneter Weise erregt, beispielsweise durch Betätigung eines Auslösungsmechanismus o.dgl. Die Welle 15 wird danach entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 gedreht, wobei der sich zwischen dem Zahnkranz 16 und dem Befestigungspunkt 17 erstreckende Abschnitt der Kette 9 dem Schlittenglied 12 eine geradlinige Bewegung nach links in Fig. 2 erteilt. Die als Mitnehmer dienenden Räder 10, 10' werden dann die Hilfsarme 14 mitbringen und sie schwenken, wodurch die Achse 3 gedreht wird, so dass der Schwenkarm 4 zusammen mit dem zugehörigen Gelenkarm 5 zum Öffnen der Tür geschwenkt wird. Die Bewegungen des Schlittenglieds und der Mitnehmer 10, 10' zwischen den beiden entgegengesetzten Endpositionen können in der Praxis durch zwei Grenztaster 23, 24 bestimmt werden, wobei der Abstand zwischen diesen derart gewählt werden kann, dass der Mechanismus die Tür beispielsweise zu einer Position 90º zur geschlossenen Position öffnet. Nachdem die Tür z.B. 90º geöffnet worden ist, wird der Motor 8 gestoppt und darf eine geeignete Zeit, beispielsweise 5-30 sec, stehenbleiben, wonach er umgekehrt wird, so dass die Antriebswelle im Uhrzeigersinn in Fig. 2 gedreht wird. Die als Rückstellfeder wirkende Spannfeder 20 wird danach das Schlittenglied 12 in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsposition zurückführen. Während sowohl der Vorwärtsbewegung als auch der Rückwärtsbewegung des Schlittenglieds gewährleistet die Feder 18, dass die um den Zahnkranz 16 gelegte Kette richtig gestreckt gehalten wird. Die Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 15 des Motors ist vorzugsweise derart gewählt, dass sich die Mitnehmerräder 10, 10' schneller bewegen als die Hilfsarme 14, so dass die Mitnehmerräder ihren Eingriff mit den Hilfsarmen verlassen, sobald die Rückwärtsbewegung des Schlittenglieds eingeleitet wird. In dieser Weise werden die üblichen Schliesseigenschaften des Türschliessers 1 nicht von den Mitnehmerrädern beeinflusst, wodurch die im Türschliesser eingebaute, beschleunigte Schliesswirkung am Ende des Türschliessvorgangs automatisch zustande gebracht wird, ohne von den Mitnehmerrädern gestört zu werden. Ein weiterer Vorteil des hier beschriebenen Öffnungsmechanismus besteht darin, dass die Öffnungsbewegung sowohl während der einleitenden Stufe als auch während der Schlussstufe relativ ruhig, jedoch während der Zwischenstufe schneller wird, weil die Mitnehmerräder 10, 10' während ihrer geradlinigen Bewegung mit einem verhältnismässig grossen Hebelarm während der einleitenden Stufe sowie der Schlussstufe auf die Hilfsarme 14, 14' einwirken, jedoch mit einem kürzeren Hebelarm während der Zwischenstufe, wenn sich die Hilfsarme ja fast 90º zur geradlinigen Bewegungsbahn der Mitnehmerräder erstrecken.
  • Falls eine durch die Tür passierende Person nicht wünscht, den Öffnungsmechanismus zu verwenden, bleiben die beiden Mitnehmerräder 10, 10' in ihren inaktiven Positionen oder Ausgangspositionen gemäss Fig. 1 und 2, und ein Öffnen der Tür mit der Hand in völlig herkömmlicher Weise hat zur Folge, dass der Federmechanismus im Gehäuse 1 zum nachfolgenden automatischen Schliessen der Tür zusammengedrückt wird. Dies kann erzielt werden, da die Hilfsarme 14, 14' beim Öffnen der Tür mit der Hand einfach ihren Eingriff mit den Mitnehmerrädern 10, 10' verlassen und passiv der Welle 3 in deren Drehbewegung folgen.
  • Im Vergleich mit dem durch die US-A-4,348,835 bekannten Öffnungsmechanismus ist der erfindungsmässige Öffnungsmechanismus äusserst preiswert und bietet in Kombination mit dem auch billigen Türschliesser eine ökonomisch sehr konkurrenzfähige Alternative zum herkömmlichen Türöffner. Es sei erwähnt, dass der erfindungsmässige Öffnungsmechanismus nicht nur als eine getrennte Zusatzeinheit, die an einem vorhandenen Türschliesser angebracht werden kann, sondern auch als ein eingebauter Teil des Türschliessers ausgebildet werden kann.
  • Selbstverständlich kann der Mechanismus in verschiedener Weise abgeändert werden. Obwohl es bevorzugt ist, ihn mit zwei Mitnehmern und zwei Hilfsarmen (die auf den entgegengesetzten Seiten des Schlittenglieds eine verteilte Krafteinwirkung erzeugen) zu versehen, ist es möglich, den Mechanismus mit einem einzigen derartigen Schlittenglied zu versehen. Ferner kann es ein anderer Vorsprung als gerade ein Rad sein.

Claims (7)

1. Öffnungsmechanismus für einen Türschliesser mit einem Gehäuse (2), das fest an einer Wand montiert werden kann und das über eine drehbare Achse (3) einen Schwenkarm (4) trägt, der mit einer Tür o.dgl. verbindbar ist und beim Öffnen der Tür dazu dient, einen im Gehäuse eingebauten Federmechanismus zeitweilig zu spannen oder zusammenzudrücken, damit die Tür nach vollendeter Öffnungsbewegung automatisch in die geschlossene Position zurückgeführt wird, wobei der Öffnungsmechanismus einen Mitnehmer (10, 10') umfasst, der mittels eines Elektromotors (8) über eine mechanische Transmission (9) hin und zurück zwischen einer inaktiven Position oder Ausgangsposition und einer aktiven Position bewegbar ist, und der einerseits beim Öffnen der Tür mit der Hand in seiner inaktiven Position bleibt, in welcher er den Schwenkarm (4) unbeeinflusst lässt, und andererseits beim Erregen des Motors (8) den Schwenkarm bewegt, um die Tür ohne Betätigung mit der Hand zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Mitnehmer (10, 10') geradlinig zwischen seinen Endpositionen bewegt und bei Betätigung auf einen Hilfsarm (14, 14') einwirkt, der mit der drehbaren Achse (3) starr verbunden ist und sich im Winkel zur geradlinigen Bewegungsbahn des Mitnehmers erstreckt, um während der einleitenden Stufe sowie der Schlussstufe eines Öffnungsverfahrens mit einem verhältnismässig grossen Hebelarm, während einer Zwischenstufe jedoch mit einem kürzeren Hebelarm betätigt zu werden.
2. Öffnungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer die Form eines Rads (10) hat, um längs des eine Schwenkbewegung durchführenden Hilfsarms (14) zu rollen.
3. Öffnungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer oder das Mitnehmerrad (10) auf einem Schlittenglied (12) angeordnet ist, das hin und her längs einer mit dem Gehäuse (2) fest verbundenen Führung (13) bewegbar ist.
4. Öffnungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlittenglied (12) zwei Mitnehmerräder (10, 10') umfasst, die zwei Hilfsarme (14, 14') betätigen, welche an entgegengesetzten Enden einer an sich bekannten, drehbaren Durchgangsachse (3) angeordnet sind, die sich durch das Gehäuse (2) erstreckt.
5. Öffnungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Mitnehmer (10) beim Rücklauf aus der aktiven Endposition zurück in die Ausgangsposition schneller bewegt als der Hilfsarm (14) des Türschliessers, wodurch die üblichen Schliesseigenschaften des Türschliessers nicht vom Mitnehmer beeinflusst werden.
6. Öffnungsmechanismus nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transmission eine Kette (9) umfasst, die um einen Zahnkranz (16) auf der Ausgangsantriebswelle (15) des Motors (8) gelegt ist und entgegengesetzte Enden aufweist, von denen das eine mit dem Schlittenglied (12) und das andere mit einer ersten Spannfeder (18) verbunden ist, wobei eine zweite Spannfeder (20) als Rückstellfeder zum Zurückführen des Schlittenglieds (12) in die Ausgangsposition dient.
7. Öffnungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er die Form einer Zusatzeinrichtung hat, die an einem vorhandenen Türschliesser eines an sich bekannten Typs oder eines beliebigen Typs anbringbar ist.
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DE102020215389B3 (de) 2020-09-10 2021-11-18 Magna Exteriors Gmbh Hebelgetriebe für einen Radwindabweiser sowie Verfahren zum Betrieb eines Hebelgetriebes mit Überlastschutz

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DE102020215389B3 (de) 2020-09-10 2021-11-18 Magna Exteriors Gmbh Hebelgetriebe für einen Radwindabweiser sowie Verfahren zum Betrieb eines Hebelgetriebes mit Überlastschutz
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