DE873679C - Uhr mit Schlag- und Musikspielwerk und insbesondere solche Uhr mit Vogelruf - Google Patents

Uhr mit Schlag- und Musikspielwerk und insbesondere solche Uhr mit Vogelruf

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DE873679C
DE873679C DEB12886A DEB0012886A DE873679C DE 873679 C DE873679 C DE 873679C DE B12886 A DEB12886 A DE B12886A DE B0012886 A DEB0012886 A DE B0012886A DE 873679 C DE873679 C DE 873679C
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DE
Germany
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figures
clock
movement
drive
windscreen
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DEB12886A
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English (en)
Inventor
Willi Paul
Eugen Trenkle
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Badische Uhrenfabrik GmbH
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Badische Uhrenfabrik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B25/00Indicating the time by other means or by combined means
    • G04B25/06Indicating the time by other means or by combined means by moving figures, e.g. cuckoo clocks, trumpet clocks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Uhr mit Schlag- und Musikspielwerk und insbesondere solche Uhr mit Vogelruf Gegenstand der Erfindung ist eine Uhr, insbesondere eine Uhr mit einem Vogelruf als Stundenzeichen (Kuckucksuhr), .die außer einem normalen Schlaglauf noch einen Musiklauf besitzt, der sich selbsttätig zur Wiedergabe einer musikalischenDarbietung einschaltet, sobald das akustische Zeitzeichen nach jeder ganzen oder halben Stunde abgegeben ist.
  • Spieluhren und insbesondere auch Kuckucksuhren dieser Art sind .an sich schon bekannt. Bei solchen Kuckucksuhren mit Spielwerk erscheint bisher bei der Abgabe des Kuckucksrufs als Stundenzeichen in der üblichen Weise in einem Fenster ein die Rufbewegung ausführender Kuckuck und beim sich anschließenden Musiklauf als bildliche Wahrnehmung für das musikalische Spielgeschehen in einer sich ebenfalls auftuenden zweiten Öffnung des Uhrgehäuses eine Figurendarstellung.
  • Die hierdurch erzielte optische Wirkung ist jedoch recht unvollkommen, weil die erscheinenden Figuren stillstehen, was- nicht befriedigt. Diesem Mangel will die Erfindung abhelfen. Ihr gemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Musikspiellauf durch ein mit ihm kombiniertes und ihn begleitendes Bewegungsspiel, optisch sichtbar gemacht ist, das im Anblick der Uhr zur Erscheinung gebracht wird. Dieses Bewegungsspiel kann dabei bestehen aus sich drehenden oder sonstwie betätigten Figuren od. dgl., die ihren Antrieb vom Uhrwerk aus und insbesondere von einem bewegten Teil des Musilklaufs selbst in; Übereinstimmung mit diesem erhalten. Hierdurch ist- die -Möglichkeit geschaffen, das Erscheinungsbild von Uhren .und insbesondere auch von Uhren mit Vogelruf .durch eine eigenartige individuelle Kombination von akustischen: und damit übereinstimmend bewegten optischen Eindrücken in einer bisher nicht gekannten Vielseitigkeit zu beleben und ,zu variieren. Als musikbegleitende Bewegungen lassen sich z. B. auch hin und her gehende Schwingungen zur Anwendung bringen etwa in Form eines den Taktstock führenden Dirigenten oder auch in Form hin und- her schwingender Glocken, passend zu einem entsprechenden Glockenspiel. In dieser Weise könnten z. B. Uhren als Erinnerungsuhren mit Glockenspiel verlorener oder berühmter Städte od. dgl. ausgestattet weiden. Aber auch beliebige andere Bewegungsmöglichkeiten für solche eine Melodie begleitende Handlungen. sind gegeben. Besonders einfach lassen sich hier vor allem Drehbewegungen zur Anwendung bringen, z. B. in Form von das Musikspiel begleitenden Tanzfiguren, wofür man- dann: ohne weiteres ein im Musiklauf ohnehin schon vorhandenes Getriebeteil mit drehender Bewegung mittel- oder unmittelbar als Antriebsorgan für das den Musiklauf begleitende Bewegungsspiel. verwenden kann. Für den letzteren Fall eignet sich ganz hervorragend z. B. eine Anordnung, bei der die Wing'fangwelle des Musiklaufs als Antriebsachse für die diesen Lauf begleitende Figurenbewegung dient, da diese leicht auf die geeignete Bewegungsgeschwindigkeit einstellbar ist und auch ohne Schwierigkeit ein genügend großes Drehmoment abgeben kann:. Es ist dabei. sogar eine Konstruktion möglich, bei der die sich drehend bewegten Figuren unmittelbar von, der Windfangwelle getragen sind. Dies 'kann insbesondere gesc'he'hen als `axiale Verlängerung derselben, wobei die Windfangwelle vorzugsweise so angeordnet ist, daß sie mit dieser Verlängerung in ein Fenster des Uhrgehäuses führt, das sich dann einfach während des Musiklaufs öffnet. Ferner kommt es auch in Betracht, die sich auf der Windfangwelle angeordneten- mitdrehenden Figuren gleich so auszubilden, daß sie unmittelbar als Windfangflächen und/oder als Schwingmassen für den Musiklauf wirken.
  • Entsprechend einer wesentlichen weiteren Vervollkommnung der Erfindung .lassen sich ferner mit dem Musiklauf nicht nur die Bewegungsfiguren mit antreiben, sondern er lälßt sich _zusätzlich zugleich auch noch so durchbilden, daß er diese Figuren beim Einsetzen des Musiklaufs auch automatisch in oder .sogar vor eine Vorführöffnung im Uhrgehäuse bewegt. Man kann die dies @bewerkstelligende Konstruktion sogar noch so entwickeln, daß sie außerdem zugleich auch eine das Vorführfenster automatisch mitöffnende Tür betätigt. Dies ist z. B. ermöglicht, wenn die dem Musiklauf zugeordneten Bewegungsfiguren ein Schwenklager besitzen. Dieses Lager kann dann von einer Welle getragen sein., die zugleich die Lagerachse für ein Übersetzungsgetriebe bildet, mit,dem ein Getrieberad der Drehachse der Bewegungsfiguren so gekuppelt ist, daß -die Schwenkbewegung der Figuren ohne Beeinträchtigung ihres Drehantriebs ausgeführt werden kann. Sieht man hierfür an Stelle eines ebenfalls möglichen unstarren Antriebs mittels Seilrollen., Friktionen od. dgl. einen Antrieb mittels ineinandergreifender Zahnräder vor, so kommt hierfür z. B. eine Anordnung in Betracht, bei der die Drehachse der Bewegungsfiguren zusammen mit ihrem Antriebszahnrad um die Achse des dieses Zahnrad antreibenden Ritzels od. dgl. schwenkbar ist, wobei diese Teile in gegenseitigem Eingriff bleiben können. Die genannte Schwenkbewegung führt dann die Bewegungsfiguren in oder vor ein Fenster des Uhrgehäuses und öffnet zugleich noch eine Tür vor diesem Fenster.
  • Ist vorstehend eine konstruktive Lösung angegeben für das Vorführen der Bewegungsfiguren ins Vorführfenster mittels einer Horizontalbewegung und insbesondere mittels einer Schwenkbewegung, an deren Stelle natürlich auch eine einfache Verschiebebewegung treten: kann, so ist es andererseits aber auch möglich, diese Vorfü'hrbew@gung der Figuren vertikal verlaufend auszuführen, indem z. B. eine von einer Achse des Uhrwerks angetriebene Kurvenscheibe od. dgl. mittels eines auf ihr entlang gleitenden Steuerorgans über einen Hebel od. dgl. die Drehachse der Bewegungsfiguren zusammen mit diesen in axialer Richtung so verschiebt, daß sie dadurch ins Vorführfenster gelangen. Hierbei kann diese Verschiebebewegung sogar zugleich die Kupplung -des Bewegungsantriebs .z. B. über Friktionsscheiben mit übernehmen, wie natürlich auch eine vorgesehene Schwenkbewegung zugleich die Kupplung des Antriebs der Bewegungsfiguren herbeiführen kann, ohne daß sich die Erfindung lediglich auf eine konstruktive Ausführungsform der beschriebenen Art beschränkt.
  • Nächfolgend ist die Erfindung in; drei' verschiedenen Ausführungsbeispielen in schematischer Darstellungsart beispielsweise noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt Fig. z die Anordnung einer Uhr mit Musiklauf, bei .der dieser Musiklauf durch ein sich drehendes Figurenpaar begleitet wird, welches innerhalb des Uhrgehäuses hinter einem sich öffnenden Fenster erscheint, Fig. 2 eine andere Anordnung, bei der das sich drehende Figurenpaar durch eine 'horizontale Schwenkbewegung aus einem sich öffnenden. Fenster zu seiner Darbietung aus dem Uhrgehäuse herausgeführt wird, und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, bei .der das Figurenpaar zu seiner Vorführung von unten 'her in ein sich öffnendes Fenster hochgeführt wird.
  • In den Figuren bedeutet i ein tanzendes Paar, das während des Ablaufs des Musiklaufs zu dessen Begleitung in Umdrehung versetzt wird. Es erhält seine Drehbewegung jeweils z. B. vom Windfangrad2 des Musiklaufwerks. Nach Fig. r wird das Tanzpaar z unmittelbar von der vertikal stehend angeordneten Windfangvelle 3 getragen, indem es in Verlängerung derselben vorgesehen ist. Die baulichen Verhältnisse,sind .dabei so getroffen, daß das Paar z an der Vorderseite des Uhrgehäuses 4 hinter einem Fenster steht, das sich in an sieh bekannter Weise durch eine wie der Vogelstecken einer Kuckucksuhr arbeitende Schwenkwelle 6 selbsttätig mit der Klappe i i öffnet, soba'l.d der vorhandene Musiklauf zuspielen beginnt. Dadurch 'kommt auch das Windfangrad 2 zum Umlaufen. Es `hat eine schräg stehende Stirnverzahnung, die in ein Schneckenzahnrad 7 eingreift, welches fest auf der Windfan-Welle 3 sitzt und dadurch mit passender Übersetzung diese Welle und damit auch die Figuren i in Umdrehung bringt. Auf der Welle 3 sind außerdem zur Geschwindig'kei@tsregulierung noch einstellbare Windfangflächen 8 vorgesehen, wobei darauf hinzuweisen ist, daß gegebenenfalls auch die Tanzfiguren i selbst unmittelbar als Windfangtei'1e oder Schwungmassen'körper mit wirksam gemacht sein können, um dem Bewegungsspiel einen besonders ansprechenden natürlichen Verlauf mit langsamer Anfang- und Endgeschwindigkeit zu geben. Zur Lagerung der Windfangwelle dienen die Halteplatten 9 und io.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 tritt zur Drehbewegung der Tanzfiguren i noch eine horizontale Schwenkbewegung, mittels welcher diese Figuren durch das sich öffnende Fenster 5 nach außen geführt werden, wobei sich gleichzeitig dessen Flügel i i mit öffnet. Um dies zu erreichen, werden die Tanzfiguren i nicht unmittelbar von der Windfangwelle 3 getragen, die ebenfalls wieder den vom Windfangrad 2 kommenden Antrieb überträgt, sondern von einer Schwenkwelle 12, die in diesem Fall gleichzeitig als Vorgelegewelle für das Antriebsgetriebe dient. Sie besitzt zu diesem Zweck ein lose auf ihr drehbares Zwischenrad 13, "velches mit einem Ritzel 14 auf der Windfangwelle 3 kämmt, und ferner ein starr mit dem Zahnrad 13 verbundenes Ritzelrad 15, das tmit einem Zahnrad 16 im.Eingriff steht, welches auf der Welle 17 sitzt, die erst ihrerseits jetzt die Bewegungsfiguren i trägt. Als Lager für diese Welle 17 dient eine Lagerbuchse 18, welche von einem Schwenkarm i9 getragen ist, der mit einer Bohrung auf der Schwenkwelle 12 sitzt, .starr befestigt, mittels. einer Klemmschraube 2o. Die Schwenkwelle 12 wird in gleicher Weise geschwenkt wie z. B. die Welle 6 in Fig. i, also entsprechend dem Vogelstecken einer Kuckucksuhr. Durch 'die Schwenkbe-,vegung der Welle 12 werden mittels -der angegebenen Konstrtiktion die Tanzfiguren i im Vorführfenster an der Außenseite des Uhrgehäuses 4 herausgeführt, wobei. ,gleichzeitig bei diesem Verschwenken über das Stängchen 21 auch die Fensterklappe i i geöffnet wird.
  • Da das Zahnrad 16 im Eingriff mit dem Ritzel 1s -um dessen Achse 12 mitverschwen'kt wird, wird durch .diese Schwenkbewegung der beschriebene Zahnradantrieb für die Drehfiguren i nicht beeinträchtigt. Durch die- in Fig.2 dargestellte Kon.-stru'ktion wird also beim Einsetzendes Musiklaufs der Uhr das automatische Aussc'hwen'ken der Tanzfiguren vorgenommen, ohne daß durch diese Schwenkbewegung der Bewegungsantrieb gestört wird. Ist der Musiklauf beendet, so schwenkt die Welle 12 wieder zurück und führt das Paar i damit wieder durch das Fenster 5 ins Uhrgehäuse zurück, wobei sich auch die Klappe i i gleichzeitig mit schließt. Die Stillsetzung der Drehbewegung erfolgt in Übereinstimmung mit dem Anhalten des Windfangrades.
  • Entsprechend Fi.g. 3 erfolgt 'kein Herausschwenken des tanzenden Paares in einer Horizontalbewegung, sondern die Figuren erscheinen. nach dieser Anordnung in der Fensteröffnung 5, indem sie von unten her angehoben werden. Hierzu dient ein Gabelhebel 23, der unter die Nabe eines Friktionskegelrades 24 ,greift, das als Antriebsrad auf der Welle 25 sitzt, die das Figurenpaar i trägt. Der Gabelhebel 23 schwingt mit seinem Lagerring 26 um eine feststehende Schwenkachse 27.
  • Zur Hochführung des Gabelhebeis 23 dient eine Kurvenscheibe 28, die sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen beginnt, sobald der Musiklauf in Täti'g'keit kommt. Diese Scheibe 28 sitzt dabei zweckmäßig starr auf einer Achse des Uhrwerks, die sich während. des Ablaufs des Musikwerks einmal umdreht. Hierfür kommt z. B. in Betracht die Achse des im Uhrenbau sogenannten Fallenrades 29. Auf der genannten Kurvenscheibe 28 gleitet ein Steuerarm 30 entlang, welcher in der Ruhestellung der Anordnung in der Lücke 31 liegt. Dieser Steuerarm sitzt starr am Lagerring 26 des Gabelhebels 23 und 'hebt diesen mit an, sobald die Scheibe 28 sich zu drehen beginnt, so daß er auf der Steuerkurve 32 auf dem Rücken der Scheibe 28 hochgedrückt wird. Dadurch wird zugleich das Friktionsrad 24 mit einem Friktionsri.tzel 33 gekuppelt, welches auf der Windfangwel.le 3 sitzt und damit die Tanzbewegung der Figuren i antreibt. Die Windfangwelle 3 erhält ihren Antrieb dabei in der oben schon beschriebenen Weise über das Schneckenzahnrad 7 vom Windfangrad 2 und dieses seinen Antrieb vom Fallenrad 29.
  • Beim Ablauf des Spielwerks fällt der Steuerarm 30 wieder in die Lücke 31 ein. Dadurch schwingt der Gabefhebel 23 mit nach unten, so daß sich die Achse 25 wieder senkt. Die Figuren i verschwinden dadurch aus dem Fenster 5 und werden in ihrer Drehbewegung stillgesetzt, da die Friktionsscheibe 24 und das diese Scheibe antreibende Ritzel 33 sieh entkuppeln. Die Klappe i i des Fensters 5 öffnet und schließt sich automatisch mit der Vertikalstellung der Achse- 25 mit, betätigt durch das Stängchen 34.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhr mit Schlag- und Musikspielwerk und insbesondere sölche Uhr mit Vogelruf als Stundenzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Musikspiellauf durch ein mit ihm kombiniertes, im oder am Gehäuse der Uhr erscheinendes Bewegungsspiel optisch sichtbar gemacht ist, das z. B. aus einer sich drehenden oder sonstwie bewegten Anordnung von Figuren (i) od. dgl. besteht, die ihren Antrieb vom Uhrwerk aus und: insbesondere von einem bewegten Element des Musiklaufs selbst in Übereinstimmung mit diesem erhalten.
  2. 2. Uhr nach Anspruch i, dadurch Bekennzeichnet; daß .die Windfangwelle (3) des Musik-Iaufs als Antriebsachse für die diesen Lauf begleiternde Figurenbewegung dient.
  3. 3. Uhr .nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehend bewegten Figuren (i) unmittelbar von der Windfangwelle (3) ,getragen. sind, und zwar insbesondere als axiale Verlängerung derselben, die vorzugsweise so angeordnet ist, daß sie mit dieser Verlängerung in ein Fenster od. dgl. des Uhrgehäuses führt. q..
  4. Uhr nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf der Windfangwelle (3) angeordneten mitdrehende-n Figuren od. dgl. so ausgebildet sind, daß sie unmittelbar als Windfanggflächen und/oder als Schwungmassen wirken.
  5. 5. Uhr nach Anspruch i und folgernden, dadurch gekennzeidhnet, daß .die Windfangwelle (3). des Musiklaufs zum Antrieb -der.Bewegungsfiguren: (i) vertikal stehend angeordnet und-mit dem Windfangrad: (2) kraftschlüssig -durch ein eine geeignete Bewegungsübersetzung schaffendes Getriebe,. insbesondere ein Schneckenrad-Betriebe (7)., gekuppelt ist, das.eine bevorzugt im Winkel zueinander stehend erfdlgende Bewegungsübertragung vornimmt.
  6. 6. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Musiklauf zugeordneten Bewegungsfiguren (i) ein Schwenklager (18) besitzen, das von einer Welle (12) getragen ist, die zugleich :die Lagerachse für ein Zwischengetriebe bildet, mit dem ein Getrieberad (16) der Drehachse (17) der Figuren (i) so . gekuppelt ist, daß die Schwenkbew ggun.g der Figuren (i) ohne Beeinträchtigung des Drehantriebs ausgeführt werden 'kann.
  7. 7. Uhr nach Anspruch i und 6, dadurch Bekennzeichnet, daß die Drehachse (17) Ader Bewegungsfiguren (i) od. d'gl. zusammen mit ihrem Antriebszahnrad (16) od. dgl. um die Achse des dieses Zahnrad antreibenden Ritzels (15) od. dgl. im Eingriff mit diesem schwenkbar angeordnet ist, wobei diese Schwenkbewegung .die Bewegungsfiguren in oder vor ein Fenster (5) ,des Uhrgehäuses führt und diese Schwenkbewegung vorzugsweise zugleich eine Öffnungsklappe (i i) für dieses Fenster (5) öffnet. B. Uhr nach Anspruch.i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsfiguren (i) od. dgl., um sie in und aus einem Vorführfenster zu fixhren, auf einer vertikal verstellbaren Welle (25) angeordnet sind, die z. B. über einen; Bedienungshebel (23), gesteuert durch eine Kurvenscheibe (28) od. dgl., heb- und senkbar ist, wobei diese vertikale Verstellung vorzugsweise zugleich die Kupplung der Bewegungsfiguren -mit ihrem Antrieb herstellt und aufhebt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938020A1 (de) * 1988-11-24 1990-05-31 Seikosha Kk Vorrichtung zum drehen von dekorationen einer uhr
DE4032840A1 (de) * 1989-10-17 1991-04-25 Seikosha Kk Uhr mit sich oeffnenden zifferblatteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938020A1 (de) * 1988-11-24 1990-05-31 Seikosha Kk Vorrichtung zum drehen von dekorationen einer uhr
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