DE66704C - Mischmaschine für pulverförmige Stoffe - Google Patents

Mischmaschine für pulverförmige Stoffe

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DE66704C
DE66704C DENDAT66704D DE66704DA DE66704C DE 66704 C DE66704 C DE 66704C DE NDAT66704 D DENDAT66704 D DE NDAT66704D DE 66704D A DE66704D A DE 66704DA DE 66704 C DE66704 C DE 66704C
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DE
Germany
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sieve
flaps
mixing machine
flour
powdery substances
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66704D
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English (en)
Original Assignee
ZEITZER ElSENGIESSEREI U. MASCHINENBAU - AKTIEN - GESELLSCHAFT in Zeitz
Publication of DE66704C publication Critical patent/DE66704C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/60Mixing solids with solids
    • B01F23/62Mixing solids with solids using a receptacle with a bottom discharge with oscillating or vibrating opening and closing elements; using a receptacle with a bottom discharge with elements fitted on moving chains

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

KAISERLICHES j/k
PATENTAMT.
Die Mischmaschine dient zum Mischen von Mehl und anderen pulverförmigen Stoffen. Das Mischgut wird bei derselben in einen gröfseren Kasten gethan, in dessen unterem Theil ein hin - und herbewegtes Sieb eingebaut ist, durch welches das Mischgut fallen mufs. Um ein Festsetzen des Mischgutes auf dem Siebe zu verhindern, wodurch die Mischung gestört werden würde, sind oberhalb des Siebes im Kasten Klappen pendelnd aufgehängt, welche das Gut auffangen und Theile desselben infolge gegenseitiger Lagenänderung der Klappen auf das Sieb niederfallen lassen. .
Unmittelbar über dem Siebe, mit demselben aber nicht verbunden, werden zur weiteren Entlastung von dem Druck des aufliegenden Sichtgutes keilförmige Leisten angeordnet.
Der Durchtritt des Mischgutes durch die Siebfläche wird durch Einstellung von Klappen geregelt, welche unterhalb des Siebes angebracht sind. '
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Mischmaschine dargestellt, und zeigt Fig. 1 einen Querschnitt, Fig. 2 einen Längenschnitt, Fig. 3 einen waagrechten Schnitt nach x-y und Fig. 4 einen waagrechten Schnitt nach x^-yx der Fig. 1.
Den Boden des Mischbehälters A bildet ein dachförmiges Sieb α, Fig. 1, welches auf Rollen al gelagert ist und von der Scheibe α2, Fig. ,2, durch Eingriff des Stiftes a3 der Lenkstange α4 in die Curvennuth α5 der Scheibe α2 hin- und herbewegt wird. Mit gleichem Erfolge könnte auch ein halbkreisförmiges oder wellenartiges oder gerades Sieb angewendet werden, auch könnte dasselbe, statt auf Rollen zu laufen, in Hängeeisen hin- und herpendelnd aufgehängt sein.
Ueber dem Sieb α befinden sich die Vertheilungs- und Entlastungsklappen b, welche, auf Stangen bi aufgehängt, sich frei bewegen können. Je zwei benachbarte Klappen sind mit einander verbunden und unter einander versetzt (Fig. 4), so dafs das in dem Behälter A befindliche Mehl einmal in der Richtung des ausgezogenen und das andere Mal in der Richtung des punktirten Pfeiles durchrutschen kann. Durch die Einlheilung dieser Klappen kann sich das Mehl in dem Behälter nicht stopfen und an einer oder über einer Klappe haften bleiben. Die Klappen machen, sobald die Maschine in Bewegung ist und das Mehl nachrutscht, kleine seitliche Bewegungen.
Zur weiteren Entlastung des Siebes und Vertheilung des Mehles sind unmittelbar über dem Sieb noch Vertheilungs- und Entlastungsleisten c angebracht.
Um den Durchfall des Mehles durch das Sieb ■ zu regeln, sind unter dem Sieb zwei dachförmige Klappen d d angebracht; diese sind durch Verdrehung der Stange' e mittelst des Handrades f verstellbar, indem die an e einerseits und an d andererseits angelenkten Arme g die Klappen bewegen. Drückt man ; die Klappen d von unten an das Sieb, ά, so fällt kein Mehl durch, je mehr man aber die Klappen rf von dem Sieb abzieht, desto mehr
Mehl fällt bei jeder Bewegung des Siebes durch.
Die Anordnung dieser Mischmaschine bewirkt, dafs alle gröfseren Körper, welche nicht in das Mehl gehören, bei der Mischung auf dem Sieb zurückgehalten werden, also nicht zwischen dem Mehl bleiben, wie dies bei den bestehenden Mischmaschinen der Fall ist, bei welchen zwar die groben Stücke sich theilweise zerdrücken,- aber immerhin dem Mehl anhaften.
Das Mischgut wird dem Kasten A nach Aufschütten in den Rumpf h von der Förderschnecke s zugeführt. Das durch das Sieb a fallende Gut hingegen wird von der Förder- . schnecke s1 entweder durch Fallrohr i nach aufscn geführt oder, um wiederholt gemischt "zu werden, nach dem Becherwerk U geleitet, das es nach oben bringt und wieder der Einlaufschnecke s übergiebt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Mischmaschine für pulverförmige Stoffe, . bei welcher das Mischgut, von pendelnd und gegen einander versetzt aufgehängten Klappen (b) aufgefangen, einem hin- und herbewegten Siebe (a) zugeführt wird.
2. Eine Mischmaschine der unter i. bezeichneten Art, bei welcher der Durchtritt des Mischgutes durch die Siebflache mittelst unter dem Sieb α angeordneter Stellklappen d geregelt wird. ; .·■: . :
Hierzu ί Blatt Zeichnungen,
DENDAT66704D Mischmaschine für pulverförmige Stoffe Expired - Lifetime DE66704C (de)

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