DE24411C - Düngerstreumaschine - Google Patents

Düngerstreumaschine

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Publication number
DE24411C
DE24411C DENDAT24411D DE24411DA DE24411C DE 24411 C DE24411 C DE 24411C DE NDAT24411 D DENDAT24411 D DE NDAT24411D DE 24411D A DE24411D A DE 24411DA DE 24411 C DE24411 C DE 24411C
Authority
DE
Germany
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box
roller
manure
fertilizer
board
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Active
Application number
DENDAT24411D
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English (en)
Original Assignee
L. A, COUTEAU in Lionville, Dep. du Loiret
Publication of DE24411C publication Critical patent/DE24411C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der vorliegenden Maschine sollen Verstopfungen des Kastens, veranlafst durch den auszustreuenden Dünger, dadurch verhütet werden, dafs man dem Kasten eine Form giebt, welche den Dünger sich gar nicht in demselben festsetzen läfst.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein Querschnitt quer durch die Mitte des Düngerkastens und die Walze;
Fig. 2 zeigt die Maschine von oben gesehen;
Fig. 3 ist die Seitenansicht des Düngerkastens mit dem Mechanismus zum Betriebe der grofsen Walze und
Fig. 4 die Seitenansicht des Düngerkastens mit dem Mechanismus zum Betrieb der kleinen Walze;
Fig. 5 zeigt den Düngerkasten in perspectivischer Ansicht mit den beiden Walzen und Messern.
Der Kasten A ruht auf der Laufachse, welche sich unter der vorderen Wand des Kastens erstreckt und an ihren Enden die Laufräder trägt, wie Fig. 2 zeigt. In dem Gestell des Kastens ist die Achse der grofsen Walze B gelagert, deren '/4 Umfang den Boden des Kastens A bildet und welche sich nach der Richtung des Pfeiles, Fig. 1, langsam dreht. Fig. 3 zeigt, wie diese Drehung durch konische Räder von der Laufachse auf eine seitlich gelagerte Schraubenwelle und von dieser auf ein Schraubenrad der Walze B übertragen wird, während die kleine Walze E durch Stirnräder direct von der Laufachse getrieben wird, wie Fig. 4 zeigt. Zwischen dem unteren Rand der Rückwand des Kastens A und der Walze B ist der Kasten offen und hinter dieser Oeffnung ist das Brett D auf- und abwärts verschiebbar angebracht.
An diesem Brett ist ein horizontaler Rahmen befestigt, dessen hintere Längsschiene die Zapfen trägt, um welche sich die Messer C drehen. Diese Messer ragen mit ihrem vorderen Ende in den Kasten A hinein und werden nach der Richtung der Pfeile in Fig. 2 in die mit punktirten Linien gezeichneten Stellungen hin- und zurückgedreht. Dies geschieht durch eine an dem mittleren Theil dieser Messer angebrachte Verbindungsstange, welche durch eine am Ende der Schraubenwelle befestigte Kurbelscheibe, wie Fig. 2 zeigt, hin- und herbewegt wird. Durch diese Einrichtung müssen die Messer bei jedem Stande des Brettes D beständig in Berührung mit dem unteren Rande desselben sein.
Das Innere des Düngerkastens A ist so gestaltet, dafs sich dasselbe nach der Walze B hin erweitert, anstatt dafs dasselbe wie bei den bis jetzt bekannten Düngerstreumaschinen nach unten zu enger wird.
Der in dem neuen Kasten aufgeschüttete Dünger sinkt also durch sein eigenes Gewicht an den Wänden desselben herab auf den Umfang der Walze B, welche die Stelle des sich ununterbrochen fortbewegenden Bodens des Kastens vertritt.
Diese Walze ist so grofs, dafs der Querschnitt des Kastens nur den vierten Theil des Umfanges derselben beträgt.
Auf diesem Theil des Walzenumfanges findet eine Verschiebung der untersten Düngerschicht statt, welche auf dem oberen Theil der Walze nach derjenigen Stelle hingeschoben wird, wo sich das Brett D und die unter demselben hin-
und herschwingenden Messer C befinden. Dieselben schneiden fortwährend durch die Masse des Düngers, indem sie die untere Schicht abtrennen , damit dieselbe nicht infolge ihrer gröfseren Dichtigkeit, welche sie durch die nach aufwärts drehende Bewegung der Walze in Verbindung mit dem Gewicht der Düngermasse an der unteren Oeffnung des Kastens besitzt, sich feststecken könnte. Wie aus Fig. i, 3, 4 und 5 zu sehen ist, kann das Brett J) durch eine in der Mitte desselben angebrachte Stange mit Stellmutter mehr oder weniger hoch gehoben werden, wodurch auch die Dicke der durch die Messer C abgetrennten Schicht gröfser oder kleiner ist. Je nach der Stellung des Brettes D wird mithin auch die aus dem Kasten austretende Düngermenge eine verschiedene sein.
In Berührung mit der Walze B rotirt die Walze E, welche, da sie sich schneller bewegt wie die erstere, den Dünger von derselben abnimmt.
Von dem hinteren Theil dieser Walze fällt der Dünger über ein unter derselben lothrecht aufgehängtes und mit Stacheln besetztes Brett F, wodurch die Trennung der etwa noch zusammenhängenden Düngerklumpen bewirkt wird und derselbe in zertheiltem Zustande auf das Land fällt.
Zur Reinigung der Walze B dienen hinter derselben aufgehängte horizontale und mit Zapfen von dreikantigem Eisen besetzte Stangen, wie dieselben auf Fig. 3, 4 und 5 angedeutet sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An der durch Fig. 1 bis 5 dargestellten Düngerstreumaschine der Düngerkasten A mit verticalen oder von oben nach unten divergirenden Wänden in Verbindung mit der den Boden dieses Kastens bildenden Walze B, sowie den über dieser Walze und unter dem Rand des verstellbaren Brettes D horizontalen, hin- und herschwingenden Messern C, wodurch eine gleichmäfsige, ununterbrochene Abführung des Düngers aus dem unteren Theil des Düngerkastens erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT24411D Düngerstreumaschine Active DE24411C (de)

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