DE666695C - Nachgiebige Schutzhuelle aus Gummi fuer Schuhe - Google Patents

Nachgiebige Schutzhuelle aus Gummi fuer Schuhe

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DE666695C
DE666695C DEB176013D DEB0176013D DE666695C DE 666695 C DE666695 C DE 666695C DE B176013 D DEB176013 D DE B176013D DE B0176013 D DEB0176013 D DE B0176013D DE 666695 C DE666695 C DE 666695C
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DE
Germany
Prior art keywords
protective cover
shoe
rubber
shoes
edge
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Expired
Application number
DEB176013D
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley Marcus Griswold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BB Chemical Co
Original Assignee
BB Chemical Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
    • A43D11/003Applying or removing protective coverings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Nachgiebige, Schutzhülle aus Gummi für Schuhe Bei der Herstellung von Schuhen besteht für den auf dem Leisten, befindlichen Schuhschaft große Gefahr, daß er durch die verschiedenen Bearbeitungsmaschinen oberflächlich beschädigt bzw. beschmutzt wird. Zur Behebung dieses Nachteils wurden schon nachgiebige Schutzhüllen aus Gummi vorgeschlagen, die über den auf dem Leisten gezwickten Schuh gezogen werden. und die, um die weiteren Arbeiten, am Schuhboden, wie Rahmeneinstechen, Durchnähen, Ausballen u.:dgl., zuzulassen" am Boden im wesentlichen offen sind. Wie schon erwähnt, bestehen diese bekannten Schutzhüllen aus Gummi, d. h. einem Werkstoff, der einen erheblichen Reibungswiderstand gegen..über den an den Arbeitsstellen von Schuhmaschinen vorgesehenen Führungsorganen besitzt. Die Folge davon war, daß diese Schutzhüllen sich nicht gut in die Praxis eingeführt haben, denn sie lösen sieh leicht von dem Schuh ab und bleiben an den Arbeits-.stellen der Maschine hängen, wodurch die Hülle leicht einriß, so daß ein wirksamer Schutz für den Schuh in Frage gestellt wurde. Um di:eses2 Einreißen der Schutzhülle zu vermeiden, wurde schon vorgeschlagen" an den Rand derselben eine Verstärkungsschnur anzubringen, die zwischen zwei Schichten der durchsichtigen Gummischutzhülle eingelegt und eingeklebt wurde. Auf (diese Weise wurde wohl der Rand der Schutzhülle verstärkt, nicht aber der große Reihtingswiderstand derselben gegenüber den Führungsorganen der Schuhherstellungsmaschinen aufgehoben bzw. vermindert. Gemäß der Erfindung wird nuninehr vorgeschlagen, an dem Rand der Hülle einen Streifen aus Verstärkungsmaterial vorzusehen" und zwar an der Außenseite der Hülle. Dieses Verstärkungsmateri al kann sich in der Schuhumfangsrichtung dehnen und besitzt beim Entlanggleiten an Führun#gsteilen von Schuhbearbeitungsmaschinen einen geringeren Rei-_ bungswiderstand als Gummi. Dieser V r'-stärkungsstreifen besteht zweckmäßigerw aus Kreppapier.
  • Um einen guten Schluß des Randes der Schutzhülle insbesondere auf dem Schuhboden zu erreichen" sindzweckmäßigerweiseschmale Gummistreifen vorgesehen, die mit dem Hauptteil der Hülle verbunden sind oder mit dieser aus einem Stück bestehen und die die Randteile der Hülle über den Schuhboden hinweg verbinden.
  • Auf den, Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausfüh,rungs#fc>rm -der Schutzhülle gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig#j einen gezwickten Schuh, der sich auf seinem Leisten befindet, mit aufgebrachter Schutzhülle.
  • Fig. 2 zeigt die Schutzhülle als solche vor dem Aufbringen auf den Schuh.
  • Wie sich aus Fig. i ergibt, befindet sich auf einem Leisten ein Schuhschaft, dessen Rand 23 gezwickt ist. Dieser Schuhschaft wird durcheine Schutzhülle aus Gummi 25 gegen Beschädigung und Beschmutzung geschützt, und zwar ist diese Schutzhülle:25 an ihrem Rande, der auf dem Schuh den Bodenrand umgibt, mit einer Verstärkungsauflage 33 versehren. Diese Verstärkungsauflage 33 besteht aus einem Material, das beim Entlanggleiten an Führungsteilen von Schuhbearbeitungsmaschinen einen geringeren Reibungswiderstand afs Cumini besitzt. Dieses Verstärkungsmaterial 33 besteht in der einfachsten Weise aus einem Streifen 33 aus Kreppapier, der in beliebiger Weise auf den Rand der Schutzhülle 25 aufgebracht werden kann, am einfachsten durch Aufkleben-Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, sind die Rand-teile:29 der Schutzhülle quer über den Schuhbodendurch Gummistreifen 27 verbunden, die eine gute Anlage des Randes 29 der Schutzhülle:25 an den Rand des Schuhgewährleisten. Diese Verbindungs-#reifen:27 können in beliebiger Weise an dem #nd. der Schutzhülle angebracht sein und onnen auch gleich bei der Herstellung der Scfiutzhülle 25 selbst an diese mit angearbeitet werden.
  • Es ist zweckmäßig, daß bei derHerstellung der Schutzhülle von vornherein auf die Schuhform Rücksicht genommen wird, so.daß also die Hülle vor dem Aufbringen auf einen Schuh etwa die aus Fig.:2 ersichtliche Form besitzt.
  • Die Guinmistreifen bzw. Guminifäden 27 sind so dünn, daß sie nach dem Aufbringen der Sohle auf dem Achuhboden und dem Entfernen der eigentlichen Schuhhülle 25 leicht durchschnitten und herausgezogen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Schutzhülle aus Gummi für Schuhe, die über einen auf dem Leisten gezwickten Schuh gezogen wird; und am Boden im wesentlichen offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle an ihrem Rand einen Streifen aus Verstärkungsmaterial besitzt, der sich in der Schuhumfangsrichtung dehnen kann und der beimEntlanggleiten anFührungsteilen von Schuhbearbeitungsmaschinen einen geringeren Reibungswiderstandals Gummi besitzt.
  2. 2. Schutzhülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstreifen, aus Kreppapier besteht. 3. Schutzhülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß schmale Gummistreifen, die mit dem Hauptteil der Hülle verbunden sind oder mit dieser aus einem Stück bestehen, die kandteile der Hülle über den Schuliboden hinweg verbinden.
DEB176013D 1936-06-30 1936-10-28 Nachgiebige Schutzhuelle aus Gummi fuer Schuhe Expired DE666695C (de)

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