DE801616C - Schuhwerk mit auswechselbarem Schuhunterteil - Google Patents

Schuhwerk mit auswechselbarem Schuhunterteil

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DE801616C
DE801616C DE1949P0031338 DEP0031338D DE801616C DE 801616 C DE801616 C DE 801616C DE 1949P0031338 DE1949P0031338 DE 1949P0031338 DE P0031338 D DEP0031338 D DE P0031338D DE 801616 C DE801616 C DE 801616C
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DE
Germany
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shoe
heel
edge
outsole
footwear
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Expired
Application number
DE1949P0031338
Other languages
English (en)
Inventor
Hanna Freier
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HANNA FREIER GEB AMELUNG
Original Assignee
HANNA FREIER GEB AMELUNG
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Publication date
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Publication of DE801616C publication Critical patent/DE801616C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/36Easily-exchangeable soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhwerk mit auswechselbarem Schuhunterteil I>ie I?rhndung bezieht sich auf Schuhwerk mit auswechselbarer Sohle. Ihr liegt die Aufgabe zu-(,runde, die Laufsohle leicht auswechselbar zu machen, und zwar derart, daß dazu keine Facharbeiter leerangezogen zti N\ erden ])rauchen und auch keine SpeziaKverkzeuge zu Hilfe genommen \N-erden müssen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die 1?rreiclltiiig des sicheren Halts der auswechselbaren, d. h. nicht unlösbar mit dem Schuhboden verbundenen Laufsohle am Schuhboden. Erhiidungsgeinäß greift die aus elastischem Material, wie Gummi, teestehende Laufsohle finit ihrem lippenförmigen Rand in eine mit des Schuhbodens ein Lind wird darin durch eine in den Rand eingearbeitete Einlagc gehalten. die durch Herumlegen um den Fersenteil gespannt wird.
  • Die Ausbildung der Laufsohle finit einem lippenförmigen band, der in eine Nut des Schuhbodens c 1 1 ift, gibt einen guten Halt und vor allein auch ii-rei t' einen Schutz gegen Eindringen von Nässe in den Schale. 1)'e in den Rand der Sohle eingearbeitete l?inlage, die eine Gewebeeinlage sein kann, ist im Gegensatz zu dem elastischen Material der Laufsohle fast nicht elastisch und daher geeignet, den lZand der Laufsohle gegen den Schuhboden anzupressen. wenn die Einlage durch Herumlegen um den leeisl>iels«-eise kegelig geformten Fersenteil geaeaniet wird. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die erwähnte Einlage im Bereich des Schuhgelenkes gekreuzt. Hierdurch erreicht man einen allseitig dichten Anschluß des Laufsohlenrandes an den Schuhboden, insbesondere auch dort, wo die Solllenl>reite zum hinteren Schuhteil hin wieder kleiner wird.
  • Zweckmäßig wird der äußere Umfang des zur Bildung des Schuhabsatzes dienenden Ansatzes am Schuhboden größer gemacht als der innere Umfang des an ihm zu befestigenden Schuhabsatzes. Durch den größeren Umfang des Schuhbodellansatzes wird der Umfang der Aussparung im Absatz beim An-[)ringen des Absatzes vergrößert und dadurch die gewünschte Spannung in der Einlage hervorgerufen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die an der Laufsohle vorgesehene Lippe im Bereich der stärksten Biegung der Sohle durch Stege unmittelbar mit dem Sohlenhauptteil verbunden und weist dem Schuhboden entsprechende :Aussparungen auf.
  • Durch die genannten Verbindungsstege werden unerwünschte Aufbiegungen des lippenförmigen Randes beim Gehen verhindert, die auch die Dichtheit des Schuhes gegen Nässe verringern würden.
  • Vorzugsweise besteht der Schuhboden, der die Brandsohle, die Vorderschuhkappe, die Fersenkappe und einen Ansatz für den Schuhabsatz enthält, aus einem Stück, zweckmäßig aus organischem Kunststoff. Ein solcher Schuhboden läßt sich, da er aus plastischem Material in einer Form hergestellt wird, leicht der besonderen Gestalt der neuen auswechselbaren Sohle anpassen.
  • :Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 den Längsschnitt durch den neuen Schuh, F ig. 2 einen Grundriß des Schuhbodens nach :11b. 1, ohne Laufsohle, Fig.3 einen Längsschnitt der neuen Laufsohle. Fig. .I einen Grundriß zu Fig. 3, Fig. 5, 6, 7 und 8 Querschnitte nach den Linien V-V lnw. VI-VI bzw. VII-VII bzw. VIII-VIII der Fig. 1.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht der Schuhboden, der die Brandsohle lo, die Vorderschuhkappe 11, die Fersenkappe 12 und den kegeligen Ansatz 13 enthält, aus einem Stück.
  • Vorzugsweise wird ein organischer Kunststoff verwendet, wie er unter dem Warenzeichen »Igelit« im Handel ist. Der Schuh hat im Bereich der Sohle den vorstehenden Rand 1.I, der dort, wo der Schuh beim Gehen am stärksten gebogen wird, Unterbrechungen 15 zeigt, deren Zweck weiter unten beschrieben wird.
  • Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Laufsohle 16 besteht aus Gummi einer Mischung, wie sie auch sonst für Laufsohlen aus Gummi und Gummiabsätze gebräuchlich ist. Zur Befestigung der Laufsohle am Schuhboden dient einmal die über den Kand 1.1 des Schuhbodens greifende Lippe 17, weiterhin die gezeichnete konische Gestalt des An-Satzes 13 am Schuhloden sowie des Schuhabsatzes 1 8 und schließlich die in die Lippe 17 der Laufsohle eingearbeitete Gewebeeinlage 19, die sich auch über den Absatz 18 erstreckt, wie dies bei 1911 angedeutet ist. Im Bereich des Schuhgelenkes ist die Einlage bei 196 gekreuzt. Hierdurch wird erreicht, daß der Rand der Laufsohle in den Hauptteilen des Schuhes überall fest gegen den Schuhloden angepreßt wird.
  • An den Stellen der Laufsohle, die den Aussparungen 15 des Schuhbodens entsprechen, ist der lippenförmige Rand 17 der Laufsohle mit dem Bodenteil der Sohle unmittelbar durch die Stege 2o verbunden. Durch sie wird das unerwünschte Aufbiegen des lippenförmigen Randes beim Gehen verhindert und das erforderliche Dichtbleiben gegen Nässe gesichert.
  • An Stelle von Gummi können auch andere elastische Materialien, wie z. B. thermoplastische Kunststoffe, verwendet werden. Die zum Verstärken und Anpressen des lippenförmigen Sohlenrandes 17 dienende Einlage 19, die vorzugsweise endlos ist, kann statt aus Textilgewebe u. a. aus Metall, beispielsweise Draht, bestehen.
  • Der Erfindungsgedanke verlangt nicht die Herstellung der Laufsohle 15 und des Absatzes 18 aus einem Stück; gleichwohl ist die gezeichnete Ausbildung aus einem Stück sowohl technisch als auch wirtschaftlich vorteilhaft.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schuhwerk mit auswechselbarem Schuhunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhoberteil an seinem Boden einen rundherum laufenden, vorstehenden Rand und einen hinterschnittenen Absatzstummel aufweist, die gemeinsam als Halterung für den auswechselbaren, die Laufsohle und den Absatz umfassenden Schuhunterteil ausgebildet sind.
  2. 2. Schuhwerk mit auswechselbarem Schuhunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auswechselbare, Laufsohle und Absatz umfassende Schuhunterteil auf der Oberseite der Sohle einen rundherum laufenden, lippenförmigen Rand und der Absatz eine Aussparung zum Aufpressen auf den Absatzstummel des Schuhes aufweist, wobei in dem lippenförmigen Rand und dem Oberrand des Absatzes eine Verstärkungseinlage eingearbeitet ist.
  3. 3. Schuhwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhoberteil und Schuhunterteil oder eines von beiden aus elastischem Material, wie Gummi o. dgl., gebildet sind und die eingearbeitete Einlage als Verspannung zum Festhalten des Schuhunterteils am Schuhoberteil ausgebildet ist. .1.
  4. Schuhwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage im Bereich des Schuhgelenkes gekreuzt ist.
  5. 5. Schuhwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umfang des am Schuhoberteil sitzenden Absatzstummels griißei- ist. als die lichte Weite der den Absatzstuinniel aufnehmenden Aussparung am Schuhunterteil.
  6. 6. Schuhwerk nach Anspruch t und 2, dadurch gekuinzeiclinm, dal.l der am Schuhoberteil vorgesehene band Aussparungen aufweist und der hppenfcirmige Rand des Schuhunterteils an den entsprechenden Stellen durch Stege unmittelbar mit <lein Bodenteil verbunden ist, uni im Bereich (ler stärksten Biegung der Sohle deren Befestigung zu sichern und .um ein Aufklappen des Randes und damit eine Undichtigkeit zu verhindern. Schuhwerk nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle, die Vorderschuhkappe, die Fersenkappe und der :lbsatzstiimmel des Schuhoberteils und der aus Laufsohle und Absatz gebildete Schuhunterteil vorzugsweise aus organischem Kunststoff bestehen.
DE1949P0031338 1949-01-11 1949-01-11 Schuhwerk mit auswechselbarem Schuhunterteil Expired DE801616C (de)

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DE (1) DE801616C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2615366A3 (fr) * 1987-05-21 1988-11-25 Articles Sport Cie Fse Chaussure de marche en matiere plastique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2615366A3 (fr) * 1987-05-21 1988-11-25 Articles Sport Cie Fse Chaussure de marche en matiere plastique

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