DE1764878U - Schlauchleitung. - Google Patents

Schlauchleitung.

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DE1764878U
DE1764878U DE1956G0013510 DEG0013510U DE1764878U DE 1764878 U DE1764878 U DE 1764878U DE 1956G0013510 DE1956G0013510 DE 1956G0013510 DE G0013510 U DEG0013510 U DE G0013510U DE 1764878 U DE1764878 U DE 1764878U
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DE
Germany
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hose line
hose
pipe
line according
pipe sections
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DE1956G0013510
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English (en)
Inventor
Albert Gottlieb
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Schlauchleitung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchleitung, die aus einem inneren Schlauch und einem äusseren, als Armierungshülle dienenden Gliederrohr besteht. Bei den bekannten Schlauchleitungen dieser Art ist das Gliederrohr aus kurzen Rohrstücken zusammengesetzt, die durch zusammenpassende Verengung und Erweiterung ihrer Ränder miteinander verbunden sind. Der aus Gummi oder biegsamem Kunststoff bestehende
    Schlauch ist an den Enden mit den nndgliedern
    des Gliederrohres verspannt. Im übrigen aber
    , en aber
    besteht zwischen Schlauch und Gliederrohr keine
    Verbindung, so dass die Schlauchleitung im
    wesentlichen die gleiche Biegsamkeit behält, die der in das Gliederrohr eingezogene Schlauch besitzt.
    Die in der angegebenen Weise zusamenpesetzten
    Schlauchleitungen verhalten sioh hinsichtlich
    einer etwaigen Verwindung genau so, wie ein einfacher, nicht in ein Gliederrohr eingezogener Schlauch, d. h. der Schlauch bestimmt den Wider-
    stand ß : egen eine Verwindungt so daas der Schlauch
    entsprechend steif ausgebildet sein muss, um
    eine Verwindung « und die damit verbundene Ab-
    aparrefahr Zti vermeiden. Andererseits könnte
    . >egebenen Art
    bei Schlauchleitungen der angegebenen Art
    die'festigkeit und Widerstandsfähigkeit des innen liegenden Schlauches wesentlich verringert werden, weil das äussere Gliederrohr einen sehr wirksamen Schutz bietet und eine Beschädigung des Schlauches wesentlich verhindert. Dia Erfindugn will nun bei Schlauchleitungen der angegebenen Art die Möglichkeit zur Ver-
    wendung beliebiger Schläuche eröffnen# inabe-
    sondere auch schwacher und dünner Schläuche
    bzw. Schläuche aus Weichgamoi oder Kunststoff
    ähnlicher Verformbarkeit, welche von sich aus
    keinegroase Pestigkeit gegen eine Verwindung
    besitzen. Damit soll zugleich erreicht werden,
    dass die Schlauchleitung einen besonders hohen Grad von Biegsamkeit erhält.
  • Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass die Rohrstücke des Gliederrohres gegen relative Verdrehung gesichert sind. Mit dieser einfachen Masanahme wird eine volle Sicherheit gegen Überbeanspruchung des innen liegenden Schlauches und insbesondere eine Zuverlässigkeit gegen die Verwindungsgefahr erzielt.
  • Die Verdrehungssicherung lässt sich in versch iedener Art und Weise verwirklichen. Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, die Rohrstücke mit ineinander greifenden Hafen und Nocken auszustatten, ine andere vorteilhafte Möglichkeit ist dadurch gegeben, daas man die Rohrstücke an den Singriffstellen mit unrunder Querschnittsform ausbildet.
    Fürdie erlindungsgemäns ichlauchleiture, emp-
    fiehlt es sich, die Rohrstücke als Knnatstoff-
    Spritzgusateile auszubilden, weil sich dabei
    eine unrunde querschnittsform oder die Ausstattung der Rohrstücke mit Nuten und Nocken besonders einfach verwirklichen lässt. Bei der bisher üblichen Herstellung der Rohrstücke aus Metall wird man bei Anwendung der erfindungseNäaaen Empfehlungen ohne zusätzliche Arbeitsgänge in der Regel nicht auskommen.
    Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich-
    nung in zwei Auaftihrunaformen veranschaulicht ;
    eszeigt.
    Abb. 1 das Ende einer Schlauchleitung, die
    aus einem inneren Schlauch und einem
    äusseren Gliederrohr zusammengesetzt ist ; Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Abb. 11 Abb. 3 einen der Abb. 2 entsprechenden Schnitt durch eine Schlauchleitung anderer Auaführunßsform.
  • Der Innenliegende Schlauch 1 aus Gummi oder anderem gummielastischen Material ist mit seinem Ende auf ein konisches Einsatzstück 2 aufgeschoben und in einer Ringnut des Konusteils mittels eines Federringes 3 festgelegt. Das konische Einsatzstück ist mit einem Flansch 4 ausgestattete der die Herstellung der Anschlussverbindung mittels einer Überwurfmutter 5 ermöglicht. Die den Schlauch 1 umgebende Armierungshülle besteht aus Rohrstücken welche einen weiten Teil 6 und einen engen Teil 7 aufweisen ; der weite Teil ist am Rand einwärts umgebBrdelt, der enge Teil ist nach auswärts umgebördelt, und die Aneinanderreihung der Rohrstücke ist derart, daas die Ränder jedes Rohrstücks den jeweils benachbarten Rand des anachliessenden Rohrstucks hintergreifen.
  • Das Endglied 9 der Armierungshülle trägt an seinem erweiterten Teil 6 einen Aussenflansch 8, der mittels der Überwurfmutter 5 an den Flansch 4 des konischen Einsatzstüoks 2 ange-
    drückt wird. wobei der enge Teil 7 des Band-
    gliedes 9 den Schlauch 1 gegenüber dem konischen Einsatzstück 2 einklemmt.
  • Wie Abb.2 erkennen lässt, ist jeder weite Teil 6 mit einem nach innen vorspringenden Nocken 10 vesehen, welcher in eine Nut 11 an dem erweiterten Rand des engen Teils 7 des benachbarten Rohrstücks 9 eingreift « Infolgedessen Ist den einzelnen Rohrstücken 9 die
    Möglichkeit genommen, sich geemHber den be-
    nachbarten Rohrstüoken zu verdrehen.
    Bei der Auofühmngsform, die in Abb3. veran-
    schaulicht latt ist die relative Verdrehung
    zwischen benachbarten Rohrgliedern dadurch verhindert. dass der weite Teil 6 jeden Rohrstücks 9 und die in diesen weiten Teil 6 eingreifende Randerweiterung des benachbarten Rohrstücks ovale Form haben. Diese ovale Form der ineinandergreifenden Teile benachbarter Rohrstücke lässt eine nur sehr kleine relative Verdrehung zu, die für eine Gefahr bringende Verwindung des Schlauches 1 nicht ausreicht.

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e-1. Schlauchleitung bestehend aus einem inneren Sohlauch und einem äusseren, als Armierungs- MUle dienenden Gliederrohr, welches aus kurzen,
    durch zusammenpassende Verenung und Erweiterung ihrer Ränder verbundenen Rohrstücken zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke gegen relative Verdrehung gesichert sind.
  2. 2. Schlauchleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke zwecks Ver- dreho. nßssioherung ineinandergreifende Nuten und Nocken aufweisen.
    3. Schlauchleitung nach Anspruch 1, » dadurch ge- kennzeichnet, daas die Rohrstücke zwecks Verdrehungaaioherun an den Singriffatellen unrunde Quersohnittaform haben*
    4. Schlauchleitung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke aus Kusntstoff-Spritzgussteilen bestehen.
DE1956G0013510 1956-04-26 1956-04-26 Schlauchleitung. Expired DE1764878U (de)

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