DE1014801B - Schlauchleitung - Google Patents

Schlauchleitung

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DE1014801B
DE1014801B DEG19501A DEG0019501A DE1014801B DE 1014801 B DE1014801 B DE 1014801B DE G19501 A DEG19501 A DE G19501A DE G0019501 A DEG0019501 A DE G0019501A DE 1014801 B DE1014801 B DE 1014801B
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Application number
DEG19501A
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Albert Gottlieb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/10Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements not embedded in the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

DEUTSCHES
BIBLIOTHEK DESDEUTSCKcN PATENTAMTES
Die Erfindung bezieht sich auf ein« Schlauchleitung·, die aus einem inneren Schlauch und einem äußeren, als Armierungshüllei dienenden Gliederrohr besteht. Bei den bekannten Schlauchleiitungen dieser Art ist das Gliederrohr1 aus kurzen Rohrstücken zusammengesetzt, die durch wechselweise zusammenpassende Verengung und Erweiterung ihrer Ränder miteinander verbunden sind. Der aus Gummi oder biegsamem Kunststoff bestehende Schlauch ist an seinen Enden, mit den. Endgliedern des Gliederrohres verspannt. Im übrigen, aber besteht zwischen Schlauch und Gliederrohr keine Verbindung, so daß die Schlauchleitung im wesentlichen die gleiche Biegsamkeit behält, die der in das Gliederrohr eingezogene Schlauch besitzt.
Die in der angegebenen Weise zusammengesetzten Schlauchleitungen verhalten sich hinsichtlich einer etwaigen. Verbindung genau so, wie ein einfacher, nicht in ein, Gliederrohr eingezogener Schlauch,, d. h,, der Schlauch, bestimmt den Widerstand gegen, eine Verwindung, so· daß der Schlauch entsprechend steif ausgebildet sein muß, um eine übermäßige Verwindung und die damit verbundene Absperrgefahr zu vermeiden. Andererseits könnte bei Schlauchleitungen der angegebenen Art die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit des innenliegenden: Schlauches wesentlich verringert werden, weil das äußere Gliederrohr einen sehr wirksamen Schutz bietet und eine Beschädigung des Schlauches verhindert.
Die Erfindung will nun bei Schlauchleitungen der angegebenen Art die Möglichkeit schaffen, beliebige Schläuche zu verwenden, insbesondere dünnwandige Schläuche bzw. Schläuche aus Weichgummi oder Kunststoff von ähnlicher Verformbarkeit welche an sich, keime große Festigkeit geigen Verwindung besitzen. Damit soll zugleich, erreicht werden, daß die Schlauchleitung einen besonders hohen Grad, von Biegsamkeit erhält.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die Rchrstücke des Glieideirrohres gegen, relative Verdrehung gesichert sind. Mit dieser einfachen Maßnahme wird eine volle Sicherheit gegen Überbeanspruchung und gegen unzulässige, Verwendung des innenliegenden Schlauches erzielt.
Die Verdrehsicherung läßt sich auf verschiedene Art verwirklichen. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Rohrstücke mit ineinandergreifenden Nuten und Nocken, auszustatten. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit ist dadurch, gegeben, daß man die: Rohrstücke an den, Eingriffstellen mit unrunder Querschnittsform ausbildet.
Für die Schlauchleitung gemäß der Erfindung empfiehlt es sich, die Rohrglieder als Spritzgußteile aus Kunststoff zu fertigem, weil sich dabei eine Schlauchleitung
Anmelder:
Albert Gottlieb,
Idar-Oberstein I, Amtsstr. 19
Albert Gottlieb, Idar-Oberstein,
ist als Erfinder genannt worden
unrunde Querschnittsform oder die Ausstattung der Rohrglieder mit Nuten und. Nocken besonders einfach verwirklichen läßt. Bei der bisher üblichen Herstellung der Rohrgliedeir aus: Metall wird man in der Regel nicht ohne zusätzliche Arbeitsgänge auskommen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht; es zeigt
Abb. 1 das Ende einer Schlauchleitung, die aus einem inneren Schlauch und einem äußeren Gliederrohr zusammengesetzt ist,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Abb. 1,
Abb. 3 einen, der Abb. 2 entsprechenden Schnitt durch eine Schlauchleitung anderer Ausführungsform.
Der innenliegende; Schlauch 1 aus Gummi oder anderem gummielastischen Material ist mit seinem Ende auf ein konisches Einsatzstück 2 aufgeschoben und in, einer Ringnut des Konusteils mittels eines Federringes 3 festgelegt. Das konische Einsatzstück ist mit einem Flansch 4 ausgestattet, der die Herstellung der Verbindung mittels einer Überwurfmutter 5 ermöglicht. Die den Schlauch 1 umgebende Armierungshülle besteht aus Rohrgliedern. 9, welche einen weiten Teil 6 und einen engen Teil 7 aufweisen; der weite Teil ist am Rand einwärts umgebördelt, der enge Teil ist nach auswärts umgebördelt, und die Aneinanderreihung der Rohrgliader ist derart, daß die Ränder jedes. Rohrgliedes den jeweils benachbarten Rand des anschließenden Rohrgliedes hintergreifen.
Das Endglied 9' der Armierungshülle trägt an seinem erweiterten Teil 6' einen Außenflansch 8, der mittels der Überwurfmutter 5 an, den Flansch 4 des kenischen Einsatzstücks 2 angedrückt wird, wobei der enge; Teil T des Endgliedes. 9' den Schlauch 1 gegenüber dem konischen. Einsatzstück 2 einklemmt.
Wie Abb. 2 erkennen läßt, ist jeder weite Teil 6 der Rohrglieder mit einem nach innen vorspringenden Nocken: 10 versehen, welcher in eine Nut 11 an. dem erweiterten Rand des engen Tails 7 des benachbarten
709 659/223
Rohrgliedes eingreift. Infolgedessen ist den einzelnen Rohrgliedern die Möglichkeit genommen,, sich gegenüber den, benachbartem Rohrgliiedern zu verdrehen.
Bei der Ausführungsform, die in Abb. 3 veranschaulicht ist, ist die relative Verdrehung zwischen benachbarten Rohrgliedern dadurch verhindert, daß der weite Teil 6 jeden, Rohrgliedes und die in diesen weiten, Teil 6 eingreifende Randerweiterung des benachbarten Rohrgliedes ovale Form haben,. Diese ovale Form der ineinandergreifenden Teile benaeh- ίο. barter Rohrglieder läßt eine! nur sehr kleine relative Verdrehung zu, die für eine unzulässige Verwindung N des Schlauches 1 nicht ausreicht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schlauchleitung, bestehend aus einem inneren Schlauch und einem äußeren, als Armierungshülle dienenden Gliedarrohr, welches aus kurzen, durch wechselweise zusammenpassende Verengung und Erweiterung ihrer Ränder verbundenen Rohrgliedern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrglieder gegen relative Verdrehung gesichert sind.
2. Schlauchleitung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrglieder als Verdrehsicherung ineinandergreifende Nuten und. Nocken aufweisen.
3. Schlauchleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrglieder als Verdrehsicherung an. den, Eingriffstellen unrunde Querschnittsfoorm haben.
4. Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrglieder Spritzgußteile aus Kunststoff sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709· ffift'223 8.57
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