DE812863C - Elastische Rohrschnellverbindung, insbesondere Wetterluttenverbindung - Google Patents

Elastische Rohrschnellverbindung, insbesondere Wetterluttenverbindung

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DE812863C
DE812863C DEB781A DEB0000781A DE812863C DE 812863 C DE812863 C DE 812863C DE B781 A DEB781 A DE B781A DE B0000781 A DEB0000781 A DE B0000781A DE 812863 C DE812863 C DE 812863C
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DE
Germany
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cuff
pipe
quick
beads
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Expired
Application number
DEB781A
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English (en)
Inventor
Josef Brand
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Elastische Rohrschnellverbindung, insbesondere Wetterluttenverbindung Die l?rfindung betrifft eine elastische Rohrschnellverbindung, die insbesondere als Wetter luttenverbindung geeignet ist, d. h. für die Verbindung von Rohrleitungen vergleichsweise großen Querschnittes, in denen nur ein verhältnismäßig geringer Über- oder Unterdruck gegenüber der Atmosphäre herrscht.
  • Solche Rohrschnellverbindungen, die aus einer über Wülste der Rohrenden greifenden Muffe aus Gummi bestehen, sind bekannt und haben sich im Bergbau im großen Umfange eingeführt.
  • Die bei den bekannten Verbindungen erzielte Abdichtung der Verbindungsstellen ist zwar an sich befriedigend, jedoch ergeben sich Schwierigkeiten, wenn beispielsweise die Wülste an den Rohrenden bzw. die Auflagestellen der verbindenden Manschetten Unebenheiten aufweisen.
  • Ferner geht die Elastizität des Gummis; aus welchem die Manschetten bekannter Ausführung bestehen, im Laufe des Gebrauchs allmählich zurück, und außerdem sind die vergleichsweise breiten und damit großflächigen Manschetten auf dieser Fläche in erheblichem Maße der Gefahr von mechanischen Verletzungen und der Rißbildung ausgesetzt. Solche Verletzungen und Risse pflanzen sich schnell fort und führen zu einem vorzeitigen Unbrauchbar-,venden der Manschette.
  • Zur Erzielung einer besseren Abdichtung ist bereits vorgeschlagen worden, in den Seitenwülsten der Manschette, die über die Ringwülste an den Rohrschußenden greifend auf die Luttenrohre zur Auflage kommen, Umfangskanäle bildende keilförmige Ausschnitte vorzusehen, zwischen denen Rippen stehenbleiben, durch welche eine Abdichtung an mehreren Stellen gleichzeitig erzielt werden sollte. Jedoch wird mit solchen Anomdnungen, wie die Praxis gezeigt hat, dass Gegenteil erzielt, indem sich bei den unvermeidlichen Verdrehungen der Wülste um ihre Längsachse die Längskanäle öffnen und die Abdichtung illusorisch wird.
  • Die Erfindung schafft eine durch eine Manschette aus Gummi gebildete Verbindung für Wetterlutten o. dgl., welche die Nachteile der bisher bekannten Verbindungen dieser Art vermeidet, insbesondere eine zuverlässige gleichbleibende Abdichtung auch nach langem Gebrauch bewirkt, die Gefahr der Rißbildung auch bei höheren Beanspruchungen auf ein Mindestmaß herabsetzt und die der Fortpflanzung von Verletzungen ausschaltet.
  • Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung in erster Linie durch eine besondere Ausbildung der Randwülste der Manschette erzielt. Diese besteht grundsätzlich darin, ,daß ,die auf einer Basis von der Beschaffenheit, insbesonkdere Festigkeit der übrigen Manschette befindliche eigentliche Wulst weicher und nachgiebiger ausgebildet wird als die Basis selbst. Dies kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erfolgen, daß die an sich aus dein Gummi der Manschette bestehende Wulst hohl ausgebildet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Wulst vollwandig, teilweise aus dem Gummi der Manschette gebildet, jethoch ihr auf den Rohrumfang zur Auflage kommender Scheitel aus einem weicheren und nachgiebigeren Gummi, wie Weichgummi, hergestellt.
  • Hierdurch sowie in weiterer Ausbildung .der Erfindung durch eine besondere Gestaltung des Profils dieser Wülste, so, daß es etwa Dreiecksform besitzt, wobei die am Manschettenende liegende Dreiecksseite steil verläuft, während die nach dem Innern der Manschette zu gelegene Seite des Dreiecks abgeflacht .ist, wird erzielt, daß bei aufgezogener Manschette die abgeflachte Dreiecksseite ganzflächig hinter der Sicke des Luttenendes auf dem Rohrumfang aufliegt, so .daß sich eine große Abdichtungsfläche ergibt, bei welcher infolge dieser Profilgestaltung der Wülste am Außenrand der Andruck derselben auf den Rohrumfang am größten ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die auf den Rohrumfang zur Auflage kommende Fläche des Wulstprofils mit Rillen versehen, die so klein bemessen sind, daß sie sich bei gespannter, d. h. aufgezogener Manschette gewissermaßen saugend, ganzflächig auf den Rohrumfang auflegen'. Diese Ausbildung hat offensichtlich nichts mit der obenerwähnten von dreieckigen Kanälen vergleichsweise -großen Querschnittes zu tun,, sondern. es handelt sich hier um eine ganzflächige Abdichtung, wobei an den Scheiteln der Rillen der Andruck auf den Umfang des Luttenrohres etwas größer ist. Auch bei Verdrehungen der Manschette bzw. der Wülste kann ein Öffnen. von Kanälen, wie bei der bekannten Anordnung, nicht eintreten.
  • Durch die Ausbildung der Wülste nach der Erfindung wird eine einwandfreie Abdichtung auch während langer Einsatzdauer und auch für den Fall erheblicher gegenseitiger Abwinkelungen der miteinander zu verbindenden Rohrenden erzielt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Gefahr von Rissen, insbesondere in der Umfangsrichtung, sowie von Verletzungen bzw. der Fortpflanzung von örtlichen Verletzungen, die die Verbindung sonst schnell unbrauchbar machen, dadurch vorgebeugt, daß die Manschette auf ihrer Außenseite mit einem Verstärkungsgewebe versehen wird, welches aus vergleichsweise starken quer gerichteten und demgegenüber vergleichsweise schwachen, in,der Umfangsrichtung,der Manschette liegenden Fäden besteht. Dieses Gewebe beeinträchtigt die Elastizität und Dehnungsfähigkeit der Manschette nicht. Vielmehr bleibt die erwünschte Dehnbarkeit der Manschette in der Umfangsrichtung erhalten, jedoch ist sie gegen ein Aufreißen unter der Wirkung von Beanspruchungen in der Querrichtung und Längsrichtung gesichert, wobei die Querfäden außerdem auch bei erfolgten mechanischen Verletzungen verhindiern, daß sich diese in der Umfangsrichtung der Man, schelte fortpflanzen.
  • In den Abbildungen ist beispielsweise die neue Luttenverbindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ausführungsform der Manschette mit Hohlwülsten, Abb. 2 die Ausführungsform der Manschette mit vollwandigen Wülsten, die innen aus Weichgummi bestehen, und Abb. 3 in perspektivischer Darstellung eine Manschette mit dein äußeren Verstärkungsgewebe.
  • In den Abbildungen ist mit a der eine und mit b der zweite der miteinander zu verbindenden Rohrschüsse bezeichnet, die an ihren Enden die üblichen Ringwülste bzw. Bördel c aufweisen. Über diese Ringwülste wird die Manschette gespannt, deren seitliche Wülste e gemäß der Erfindung bei der Ausführungsform nach Abb. i einen durchgehenden Hohlraum f aufweisen. Hierbei bestehen die Wülste vorzugsweise aus dem gleichen Gummi bzw. einem Gummi gleicher Festigkeit, wie die Manschette selbst.
  • Gemäß Abb. 2 besitzen die hier vollwandig ausgebildeten Wülste, die im wesentlichen ebenfalls aus dem Gummi der Manschette bestehen, eine Auflage g aus Weichgummi.
  • In dem einen wie .in dem anderen Falle ergibt sich eine größere Weichheit und Nachgiebigkeit des Scheitelteiles der Wulst und damit unter Aufrechterhaltung der Festigkeitseigenschaften durch die aus ,dem festen Gummi der Manschette bestehende Basis eine größere Anschmiegsamkeit und daher Abdichtungsfähigkeit der Wulst.
  • Wie die Abbildungen zeigen, besitzen die Wülste im Profil abgerundet dreieckigen Querschnitt, wobei die Außenseite h steil, evtl. bis rechtwinkelig zur Luttenachse verlaufen kann, während die innen-
    liegenden Dreiecksflächen i wesentlich flacher nach
    dem Inneren der Manschette zu verlaufen und sich
    derart mit nach dem Inneren der Manschette zu
    etwas abnehmender Spannung nach Aufziehen der
    Manschette hinter die Bördel c legen.
    N1 it k sind die kleinen in einer Vielzahl angeord-
    neten Rillen auf der inneren Dreiecksfläche be-
    zeiclinet, die in der oben beschriebenen Weise eine
    noch bessere _1bdichtung bewirken.
    Wie an der atifgeiliroclien:n Stelle in Abb. 3 er-
    sichtlich, ist auf der Außenfläche der Manschett_
    ein Gew-el>e aus vergleichsweise starken Querfäden L
    und demgegenüber vergleichsweise schwachen
    Längsfäden in aufgebracht, dessen Wirkung eben-
    falls oben beschrieben wurde.
    Falls erforderlich, nämlich wenn eine starke Be-
    anspruchung der Verbindungsstelle in der Quer-
    richtung zu befürchten ist, kann in an sich be-
    kannter Weise ein Paßring 7i innen zwischen-die
    zu verbindenden Enden der Luttenschüsse eingelegt
    werden, der die \'erbindungsst.elle überbrückt.
    Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf
    die vorstehend im einzelnen beschriebene und in
    der Abbildung veranscliauliclite Ausführungsform
    beschränkt, sondern kann in vielfacher Hinsicht ab-
    geändert werden, ohne von ihrem Grundgedanken
    abzuweichen..

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P P CC, H E
    i. Elastische Rohrschnellverbindung, ins- besondere `,X'etterluttenverbindung für den Grubenbetrieb in Gestalt einer elastischen l@Ianscliette, die über die mit wulstartigen Ver- stärkungc--.ii versebenen Enden der zu verbinden- den Rohrschüsse gezogen ist, dadurch gekenn- zeichnet, dal.l die han<lw-ülste der Manschette so ausgebildet sind, daß die auf einer Basis von der Beschaffenheit, insbesondere Festigkeit der
    übrigen Manschette befindlichen eigentlichen Wülste weicher und nachgiebiger sind als die Basis.
  2. 2. Rohrschnellverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste aus dem Gummi der Manschette bestehen und hohl ausgebildet sind.
  3. 3. Rohrschnellverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst vollwandig ausgebildet ist und ihre Basis sowie ihr der Basis benachbarter' Teil aus dem Gummi der Manschette, ihr innerer- Scheitelteil aus einer anvulkani.sierten Auflage aus Weichgummi besteht.
  4. 4. Rohrschnellverbindung nach Anspruch i bis -3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randwülste etwa Dreiecksprofil besitzen, wobei die nach der Mitte der Manschette liegenden Dreiecksflächen schwächer geneigt als die außenliegenden verlaufen und derart bei aufgezogener Manschette zwangsläufig mit der vollen Breite zu einem großen Teil jenseits der Bördel auf dem Rohrumfang-aufliegen.
  5. 5. Rohrschnellverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der-auf den Rohrumfang zur Auflage kommende Teil der Wulst eine Vielzahl von in der Umfangsrichtung der Lutte verlaufenden Rillen aufweist, die so klein bemessen sind, daß sie bei gespannter Manschette ganzflächäg saugend auf dem Rohrumfang aufflegen.
  6. 6. Rohrschnellverbindung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche der Manschette ein aus vergleichsweise starken. Querfäden und demgegenüber vergleichsweise schwachen, in der Umfangsrichtung der Manschette verlaufenden Fäden besfehendes Gewebe angeordnet b@zw. anvulkanisiert ist.
DEB781A 1949-11-24 1949-11-24 Elastische Rohrschnellverbindung, insbesondere Wetterluttenverbindung Expired DE812863C (de)

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DE (1) DE812863C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3180662A (en) * 1958-07-10 1965-04-27 Flexonics Corp Tube coupling having a springy metallic gasket

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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