DE714132C - Schuhoberteil aus Geflechtstoff - Google Patents

Schuhoberteil aus Geflechtstoff

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DE714132C
DE714132C DEF88029D DEF0088029D DE714132C DE 714132 C DE714132 C DE 714132C DE F88029 D DEF88029 D DE F88029D DE F0088029 D DEF0088029 D DE F0088029D DE 714132 C DE714132 C DE 714132C
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DE
Germany
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woven fabric
braided
sole
fastening
upper made
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DEF88029D
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Inventor
Carl Friedrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/02Footwear characterised by the material made of fibres or fabrics made therefrom
    • A43B1/04Footwear characterised by the material made of fibres or fabrics made therefrom braided, knotted, knitted or crocheted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/02Footwear characterised by the material made of fibres or fabrics made therefrom

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhoberteil aus Geflechtstoff Die Erfindung betrifft eine -weitere Ausgestaltung des im Hauptpatent 7o5818 zur Verwendung kommenden, aus gelenkig miteinander verbundenen Streifen bestehenden Geflechtsaumes. Erfindungsgemäß ist einer dieser Streifen als kordel- oder hülsenförmig r S e Geflecht rund oder verdickt ausgeführt. Damit sind für besondere Anwendungsgebiete von Schuhoberteilen aus Geflechtstoff, z. B. bei Schuhwerk mit Holzsohle, sowie bei Rahmenschuhwerk vorteilhafte @utzwükun-,gen zu erreichen, die nachstehend an Hand der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert sind.
  • Es zeigt Abb. i in schaubildlicher Darstellung einen Schuh mit Holzsohle, dessen Oberteil aus Geflechtstoff unter Verwendung des erfindungsgemäß ausgebildeten Gelenkgefllechtsaumes mit der Sohle verbunden ist.
  • Abb.2 zeigt in einer Schnittdarstellung durch eine Befestigungsstelle eine bisher übliche Verbindung des Schuhoberteils .an einer Holzsohle; Abb.3 bis 5 erläutern durch eine Ansicht und Schnittdarstellung einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schuhoberteilgefl:echtsaum sowie durch eine der Abb.2 entsprechendQ Schnittdarstellung seine Nutzwirkung bei Schuhwerk mit Holzsohle.
  • Abb.6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung und ihre Anwendung bei Lederschuhwerk.
  • Die in Abb.2 dargestellte, für Schuhwerk mit Holzsohle gebräuchliche Verbindung zeig eine Befestigung des Schuhoberteils a an einem abgesetzten Rand b der Holzsohle c durch Nagelung. Bei besseren :Ausführungen wird dieser Befestigungsrand dann noch durch eine mittels Ziernägel o. dgl. befestigte Kor;-del oder Litze il abgedeckt. Bei Verwend.tüig von Geflechtstoff als Schuhoberteil ergii>t diese Befestigungsart eine wenig zuverlässig' Verbindung. Auf: erdem besitzt solches Schuhwerk, da das Oberteil nicht richtig ausgezwickt werden kann, keine Paßform. Diese Nachteile lassen sich erfindungsgemäh durch Verwendung eines. :aus gelenkig miteinander verbundenen Streifen bestehenden Gelzchtsaumes vermeiden, bei welchem ein Streifenteil kordel- oder hülsenartig rund. oder verclickt geflochten ist. Bringt man dann in dem aufstehenden Befestigungsrand der ilolzz;ohle c eine: der Kordeldicke üntsprechende Hohlkehle e an, dann legt sich der Geflechtsaum mit seinem liordelstreifenteil f in ciiesu Hohlkehle und findet darin Halt, der durch eingeschlagene Ziernägel a. dgl. dann gesichert wird. Arbeitet man ferner in deit Kordelstreifen in an sich bekamiter Wvisc einen Einbindefnden g ein. so läßt sich der um den Befestigungsrand der Holzsohle- 7clegte Geflechtsauni durch Anzug dieses Einbindefadens in günstiger Weise mit s^in@aii verdickten Streifenteil an den Verlauf eher Hohlkehle e anschmiegen und in diese einlegen. 1)a ferner der Streifenteilh güleakig mit deni hülsenartigen Streifenteil/ verbunden ist, so läßt sich das an diesem anschließend" Oberteil bei seiner Herstellung ,auf dem Formleisten dessen Gestaltung leicht,- r anpassc#r. und dadurch die erstrebte Paßfo-m weit l--eas-er erzielen, als dies ],ei der üblichen .3,tisfiilii-ting von Schubwerk mit Holzsohle erreichbar ist. Außerdern vereinfacht sich die Herstellung. ja sich der besondere Arbeitsgang des Um-,le;@ens ulid Befestigens .einer gesoncl@-rt bür-@:eästellten Abdeckkordel d erübrigt.
  • - Wir Abb. 6 und ; erläutern, vermag di;-e-t-hriduiigsgemäße Ausbildung des Geflechtsaumes auch bei Ledersohltn mit Zwickrandbefestigung des Oberteils Eine vorteilhaft,-Nutzanwenclung zti finden. Bei derartigem Schuhwerk mit über den Oberteil rings vo:--#:pringendein Sohlenrand ,wird teils ztt Zie:--zwecken, teils um das Eindringen von Staub, Schmutz und 1# euchtigkeit durch die Verbir_-dungsnalit zwischen Oberteil und Sohle z; wehren, rings um diese Naht auf dem vorstehenden Sohlenrand eine Abdeclkkoi-dej, :ihnlich der in Abb. z erwähnten. betrtazr. Durch Verwendung eines er&ndungs`@crn@if.'. , ausg ),ebildeten Geflüchtsaumes, b,-i #vel.ch-- n i.
  • wie Abb.6 erkennen läßt, an dem rundgefoclitei:en Streifenteil f mit Einbindefad; neinlage # unter Vertvendun- eines bekannter Schlingtelle-s einerseits ein Zwickrand i und andererseits ein um den Leistenrand zu @eg@nder Geflechtstreifen h mit gelenkiger Verbindung angefl0chten ist, erübrigt sich die :@mc@ndung de- erwähnten Abd,ecklzordc-lly.

Claims (1)

  1. PAT1sNTA\ äl'Iti'C'11 Schuhoberteil aus Geflechtstoif nach Patent 705818, dadurch gekennzeichnc@:. daß von dem aus gelenkig miteinander verbunce::en Streifen bestel:endcn Gcrfl°clit ein Streifenteil als kordel- oder hülsenförmiges Geflecht rund oder verdickt aus-.geführt ist.
DEF88029D 1938-11-01 1940-03-04 Schuhoberteil aus Geflechtstoff Expired DE714132C (de)

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