DE188626C - - Google Patents
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- DE188626C DE188626C DENDAT188626D DE188626DA DE188626C DE 188626 C DE188626 C DE 188626C DE NDAT188626 D DENDAT188626 D DE NDAT188626D DE 188626D A DE188626D A DE 188626DA DE 188626 C DE188626 C DE 188626C
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- Germany
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- sole
- rope
- edge
- wickerwork
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/223—Profiled soles
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188626 KLASSE 71 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1906 ab.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein Strick oder Geflecht am Umfange
der Sohle angeordnet ist und entweder vor oder nach der Vulkanisierung der Sohle
durch bis an die Innenseite der Sohle gehende Nähte mit letzterer verbunden ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι die Sohle von unten gesehen, teilweise im Schnitt.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι die Sohle von unten gesehen, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1.
Es ist bekannt, die Sohlen aus Lagen von weichem und klebrigem Gummi und einem
gummierten Gewebe herzustellen, welches entweder zusammengehämmert, gepreßt oder
gewalzt und dann vulkanisiert wird, um einen soliden Gummikörper zu bilden.
Auf der Zeichnung bezeichnet α die Innensohle, b den Kanevasoberteil, dessen Rand bl
gummiert und über den Rand der Innensohle gewendet ist; c ist eine Einlage von ungefähr
gleicher Dicke wie der Kanevasoberteil, ■ d ein Streifen gummierten Gewebes, welcher
um den Rand der Sohle gelegt ist, e ein Bindestück aus gummiertem Gewebe, welches
dieselbe Form wie die Sohle hat und so angeordnet ist, daß es die vorgenannten Sohlenteile bindet und festhält; f ist ein
Streifen weichen Gummis, der rings um den Sohlenrand und um den unteren Rand des
.Schuhoberteils gelegt ist, um dem Schuh ein glattes Aussehen zu geben; g ist die Laufsohle.
■ ' Der Schuh wird dadurch hergestellt, daß .die genannten Streifen und Lagen durch
Hämmern, Pressen oder Walzen getrennt für sich aufeinander gebracht werden, wobei
die einzelnen Teile infolge ihrer Klebrigkeit aneinander haften, während die nachfolgende
Vulkanisierung die Teile zu einer soliden Gummimasse verkittet.
. Nach vorliegender Erfindung wird nun auf die aneinander haftenden, aber noch nicht
vulkanisierten Teile der Sohle, während der Gummi noch in weichem, klebrigem Zustande
sich befindet, und zwar rings um den Rand der Sohle ein Strick oder Flechtwerk h gelegt,
das zweckmäßig annähernd flach ist, mit Gummi oder einer anderen wasserundurchlässigen
Lösung behandelt sein kann und in derselben Weise wie die anderen Sohlenlagen aufgehämmert, gepreßt oder gewalzt
ist, worauf das Ganze vulkanisiert wird, wie oben angeführt ist.
Entweder vor oder nach der Vulkanisierung. wird der Strick oder das Geflecht h
an der Sohle durch Nähte j befestigt, welche durch das Geflecht bis an die Innenseite des
Schuhes gehen, die mit einem geeigneten Gewebe k ausgelegt sein kann, um die Nähte
zu schützen.
Der Strick oder das Geflecht kann mit der Sohle auch auf andere Art verbunden sein
als durch Nähte oder Vulkanisierung, z. B. durch Verkittung oder durch Nagelung.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Schuhwerk mit Gummisohle,' dadurch gekennzeichnet, daß um den Sohlenrand ein Strick oder ein Flechtwerk (h) gelegt ist, welches durch Vulkanisierung,Vernähung, Verkittung oder Nagelung an der Sohle befestigt ist.
- 2. Schuhwerk nach Anspruch ι , dadurch gekennzeichnet, daß der Strick oder das Flechtwerk (h) mit einer wasserundurchlässigen Masse behandelt ist.
- 3. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strick oder das Flechtwerk (h) um den Rand der Sohle (g) gelegt wird, solange diese noch klebrig ist, an ihr durch Hämmern, Pressen oder Walzen befestigt und darauf mit ihr vulkanisiert wird, und daß durch den Sohlenrand und den Strick vor oder nach der Vulkanisierung außerdem noch Nähte gelegt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strick oder das Flechtwerk (h) vor der Befestigung an der Sohle (g) mit Gummi getränkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188626C true DE188626C (de) |
Family
ID=452232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188626D Active DE188626C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188626C (de) |
-
0
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