DE66629C - iMBS'sche Kämm-Maschine - Google Patents

iMBS'sche Kämm-Maschine

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DE66629C
DE66629C DENDAT66629D DE66629DA DE66629C DE 66629 C DE66629 C DE 66629C DE NDAT66629 D DENDAT66629 D DE NDAT66629D DE 66629D A DE66629D A DE 66629DA DE 66629 C DE66629 C DE 66629C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/08Feeding apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
JOSEPH IMBS in PARIS. Imbs'sehe Kämm-Maschine.
Die der Beschreibung beiliegende Zeichnung stellt in Fig. 1 im Schnitt die Speisezange und dieAbreifszange der Imbs'schenKämm-Maschine geracie in dem Augenblick dar, in welchem das ^ordere und das vorher abgerissene hintere Ende des Faserbartes von der in rascher Drehung gehaltenen Kämmwalze gleichzeitig und gründlich und dabei unter den nachbeschriebenen, wesentlich besseren Verhältnissen gekämmt werden.
Bekanntlich kommen bei sämmtlichen seit Heil mann bestehenden Kämm-Maschinen mit fortlaufendem Faserband Kämmcylinder oder Kämnwalzen zur Verwendung, die aus auf einander folgenden Reihen von starren, eingesetiten oder aufgelötheten Nadeln gebildet sind.
Ueberdies bearbeiten diese Nadelreihen den Fasei bart immer in der Weise, dafs sie in einem gewissen Abstande von den den Faserbart festhaltenden Zangen oder Organen vorbeigehen, weil die leiseste Berührung der Nadelspitzen mit den Zangen sofort die vorgenannten Kämriwalzen zu Grunde richten oder beschäc igen würde. Dieser unbedingt innezuhaltende Abstand zwischen den Kämmwalzen und den den Faserbart haltenden Zangen oder Halte Organen bildet einen für die vollkommene Kämnoperation schädlichen Raum.
Andererseits weifs man, dafs bei der Imbsscher Kämm-Maschine die rotirende Kämmwalze das Kämmen des vorderen und hinteren Faseibartes in der Weise vollzieht, dafs die Walze die Enden derselben zunächst erfafst und nur allmälig nachher in die Faserbartlänge eindringt.
In dem D. R. P. No. 26401 ist angegeben, dafs die Kämmwalze diese doppelte Wirkung in den in Fig. 2 angegebenen Stellungen beginnt; in dieser Figur ist P1 die Kämmwalze und NN1 1 die Abreifszange. Durch Uebergang der Organe aus den Stellungen der Fig. 2 in diejenigen der Fig. 1 infolge allmäliger Verstellung derselben wird erreicht, dafs die Kämmarbeit unter allmäligem Eindringen der Kämmwalze verrichtet wird.
Dieses allmälige Kämmen ist von aufserordentlicher Feinheit und benöthigt, wie die Erfahrung gelehrt hat, nicht unbedingt Kämmwalzen mit starren Nadeln.
Hiervon ausgehend, soll nach vorliegender Erfindung die bisher (Fig. 2) zur Verwendung gekommene rohrartige Kämmwalze durch ein schmales Kratzenband ersetzt werden (Fig. 1), das aus kurzen, feinen, eingetriebenen, aber genügend biegsamen Häkchen gebildet und auf den Walzenkörper aufgezogen wird, und soll ■ dieses Kämmorgan P ohne schädlichen Abstand von den Zangen, d. h. also sogar mit einer leichten Reibung auf letzteren arbeiten. Es empfiehlt sich beispielsweise, die Häkchen des Kratzenbandes unmittelbar über dem Leder abzubiegen und den Fufs q und die Spitze ^1 in denselben Radius zu verlegen, dergestalt, dafs eine leichte Reibung die Häkchen nicht über ihre Elasticitätsgrenze biegen kann.
Die Speisezange M M1 M", die natürlich abgeglichen ist, bedarf keiner besonderen Sicherheitsvorrichtung, und nur die Abreifszange wird richtiger Weise mit einer dünnen Klinge η ausgestattet, welche zum Schütze des am unteren

Claims (3)

  1. Ende der Schiene N1 vorgesehenen Leders genügend weit nach unten geführt ist.
    Diese Anordnung gewährt drei wichtige Vortheile:
    ι. eine grofse Ersparnifs im Betriebe und Unterhalte der Kämmwalze,
  2. 2. infolge der grofsen Anzahl von Häkchen ein sehr kräftiges Auskämmen, und
  3. 3. ein gründliches Auskämmen der vorderen und hinteren Enden der Faserbärte bis an die Zangen heran, was ermöglicht, das vordere Faserbartende im Augenblick der Vereinigung zu einem Faserband tiefer in die Abreifszange eintreten zu lassen und hierdurch die Menge des Abfalles merklich zu vermindern.
    Paten τ-An spruch:
    Eine Imbs'sche Kämm-Maschine mit der im Anspruch 1. des Patentes No. 26401 gekennzeichneten Arbeitsweise, sofern bei derselben die Kä'mmwalze mit Kratzenbeschlag versehen ist, dessen biegsame Häkchen das vordere bezw. hintere Ende der Faserbärte bis zur Berührung mit den diese Barte haltenden Zangen bearbeiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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