DE137409C - - Google Patents

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DE137409C
DE137409C DENDAT137409D DE137409DA DE137409C DE 137409 C DE137409 C DE 137409C DE NDAT137409 D DENDAT137409 D DE NDAT137409D DE 137409D A DE137409D A DE 137409DA DE 137409 C DE137409 C DE 137409C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/28Needle pressers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/08Needle latch openers; Brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 137409 KLASSE 25«.
WALTER SCHWOB in CHEMNITZ. Nadelzungenöffner für Strickmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. März 1902 ab.
Zungenöffner, bei denen sowohl zum Zwecke des Oeffnens der Zungen als auch zum Ueberdecken der letzteren nach erfolgtem Oeffnen nur Bürsten, nicht aber Bürsten und Messer zugleich zur Anwendung kommen, müssen so breit oder aus mehreren Bürsten in solcher Breite zusammengesetzt sein, dafs sie die Zungen der auf- wie absteigenden Nadeln überdecken; aufserdem müssen sie aber auch möglichst tief herabgehen und nahezu bis an den Abschlagkamm hinanreichen, damit sie bei den aufsteigenden Nadeln das Oeffnen der Zungen rechtzeitig beginnen. Dies gilt sowohl für feststehende wie pendelnde Zungenöffner. Bei Zungenöffnern der bezeichneten Art kommt der Fadenführer noch innerhalb des Bereiches der Nadelbürsten zu stehen, und da dieser Bereich im Falle der Anwendung feststehender Bürsten aus genanntem Grunde sehr eng ist, bei Anwendung mehrerer neben einander stehender pendelnder Bürsten aber durch die in der Arbeitsrichtung der Maschine nachlaufende Bürste noch besonders verengt wird, so geschieht es häufig, dafs die Bürsten an dem Garnfaden antreffen. Der letztere wird hierdurch nicht nur hinsichtlich seiner Haltbarkeit stark beeinträchtigt, er wird auch, da die Bürsten infolge des Ansetzens von OeI und Wollstaub sehr schmierig werden, beschmutzt, was namentlich bei der Verarbeitung zartfarbiger Garne, Seide u. s. w. von grofsem Nachtheil ist.
Mit vorliegender Erfindung wird nun bezweckt, das Oeffnen und Offenhalten der Nadelzungen sowie ein unbeeinflufstes Zuführen des Garnfadens zu den Nadeln dadurch zu erreichen, dafs für jede Nadelreihe nur eine,, und zwar pendelnde Nadelbürste zur Anwendung kommt, deren Breite so bemessen ist, dafs sie sowohl die aufsteigenden wie abwärtsgehenden Nadeln überdeckt, und die sich bei der Schlittenbewegung in der Weise schräg gegen die Nadeln einstellt, dafs sich der zwischen den gegenüberliegenden Bürsten verbleibende Spalt nach hinten erweitert und dem Fadenführer freien Spielraum schafft. Eine solche Einrichtung ist auf beiliegender Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar verdeutlicht Fig. 1 dieselbe von der Seite gesehen, während Fig. 2 dieselbe von oben gesehen darstellt. An den Haltern α und b ist für jede Nadelreihe η eine pendelnde Bürste c bezw. d angeordnet, deren Breite B so bemessen ist, dafs sie sowohl die aufsteigenden wie abwärtsgehenden Nadeln überdecken. Diese Bürsten besorgen demnach gleichzeitig das Oeffnen wie auch Offenhalten der Nadelzungen; es ist somit für diesen Zweck überflüssig, weitere Hülfsmittel, wie z. B. Messer, mehrere neben einander liegende Bürsten und dergl.,, anzuwenden. Bei jedesmaligem Beginn einer Schlittenbewegung (z. B. in der Pfeilrichtung von Fig. 2) werden die Bürsten "von den aufsteigenden Nadeln zurückgedrängt und zufolge ihrer pendelnden Aufhängung in die dargestellte Schräglage (Fig. 2) gebracht; hierdurch erweitert sich nach hinten der zwischen den Nadelbürsten c und d verbleibende Spalt xy, die Bürsten entfernen sich etwas von dem hinter der Mittellinie m nachlaufenden Fadenführer f, und es wird somit an derjenigen Stelle, an welcher der Garnfaden e den Fadenführer verläfst, ein Aufwärtsstellen der Bürsten in dem Mafse bewirkt, dafs diese den Garn-
faden nicht bestreichen können. Vermöge der bezeichneten Einrichtung bleibt demnach auch das bisherige Hemmen, Verletzen und Beschmutzen des Garnfadens durch die Nadelbürsten ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nadelzungenöffner für Strickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Nadelzungen öffnenden und die geöffneten Nadeln abdeckenden beiden einander gegenüberliegenden Bürsten in solcher Weise drehbar angeordnet sind, dafs sich der zwischen den Bürsten vorhandene Spalt infolge der den Bürsten durch die aufsteigenden Nadeln gegebenen Drehung nach der dem Fadenführer zugekehrten Seite hin erweitert und die Bürsten so dein Faden ungehinderten Durchgang gestatten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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