DE665853C - Wagenabhaengigkeitsschaltung zum An- und Abstellen von Fahrsperreneinrichtungen - Google Patents

Wagenabhaengigkeitsschaltung zum An- und Abstellen von Fahrsperreneinrichtungen

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Publication number
DE665853C
DE665853C DEH151537D DEH0151537D DE665853C DE 665853 C DE665853 C DE 665853C DE H151537 D DEH151537 D DE H151537D DE H0151537 D DEH0151537 D DE H0151537D DE 665853 C DE665853 C DE 665853C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEH151537D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Heinr Langhein
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HAMBURGER HOCHBAHN AKT GES
WALTER HEINRICH DANIEL LANGHEI
Original Assignee
HAMBURGER HOCHBAHN AKT GES
WALTER HEINRICH DANIEL LANGHEI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0018Communication with or on the vehicle or train
    • B61L15/0036Conductor-based, e.g. using CAN-Bus, train-line or optical fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0063Multiple on-board control systems, e.g. "2 out of 3"-systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

Für Triebwagenzüge, die aus gleichartigen, jeweils selbständig für sich, beweglichen £inheiten zusammengesetzt sind, wird gefordert, daß beim Vorhandensein einer Fahrsperreneinrichtung jede Einheit mit dieser ausgerüstet ist und daß weiterhin bei Vorwärtsfahrt des Zuges nur die Fahrsperreneinrichtung im führenden Wagen eingeschaltet sein soll, während beim Zurückdrücken des Zuges vom ersten Fahrerstand aus sämtliche Fahrsperreneinrichtungen des ganzen Zuges eingeschaltet sein müssen.
Die bisher bekannten, dieser Forderung Rechnung tragenden Einrichtungen enthalten für jeden Wagen mindestens ein Abhängigkeitsrelais, wodurch neben einem unnötig hohen Aufwand an Schaltmitteln auch zusätzliche Stromkosten entstehen, insbesondere wenn die Fahrsperreneinrichtung auf dem Triebwagen, wie vielfach üblich, aus Trockenelementen gespeist wird. Weiterhin ist im Vorhandensein von Abhängigkeitsrelais eine bedenkliche Störungsquelle zu sehen, da beispielsweise bei Windungskurzschluß in einem Relais nach den bisher bekannten Schaltanordnungen nicht nur dieses eine Relais, sondern auch sämtliche anderen Relais in Mitleidenschaft gezogen werden, was wiederum unerwünschte Zwangsbremsungen während des Betriebes zur Folge haben kann. Erfindungsgemäß werden diese Mängel durch eine relaislose Schaltung bei einem Mindestaufwand von Schaltgeräten vermieden. Der Aufbau der Schaltung wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Hierin bedeuten 1 und 2 zwei den ganzen Zug durchlaufende, durch Kupplungskontakte 8 durchgeschaltete Steueradern, 3 ein durch die Umschaltwalze des Fahrschalters betätigter Kontaktwechsler, dessen Stellung für die Vorwärtslage der Umschaltwalze für Wagen 1 dargestellt ist, während die entsprechenden Kontakte in den

Claims (2)

  1. Wagen 2 bis 4 sich in der durch Mittel- oder Rückwärtslage der Umschaltwalze bestimmten Stellung befinden. 6 ist eine Ventilzelle, über die eine Fahr Sperreneinrichtung bekantv ter Ausführung mit dem Beeinflussungsköfi^ takt 4, dem Auslösemagneten 7, Überbrülf;· kungs- oder Befehlstaste 5, Stromquelle und " Sicherung 9 bzw. 10 an die durchgehende Ader 1 angeschlossen ist.
    Um den Zug in der auf der Zeichnung angedeuteten Richtung in Bewegung zu setzen, legt der Triebwagenführer die Umschaltwalze in die Vorwärtslage, trennt hierbei durch Kontakt 3 die Ader 1 nach den rückliegenden Wagen 2 bis 4 hin auf und stellt gleichzeitig über Ader 2 einen gemeinsamen Kurzschluß für sämtliche Auslösekontakte 4 in diesen Wagen her. Der Auslösemagnet 7 kann also nicht mehr stromlos werden, und die Fahrsperren in den Wagen 2 bis 4 können nicht ansprechen.
    Die Ventilzellen 6 verhindern nach Zurücknahme der Umschaltwalze in Mittel- oder Rückwärtsstellung eine gegenseitige Überbrükkung der Auslösekontakte 4. Wird der Zug nicht vom ersten, sondern von einem folgenden Wagen in der eingezeichneten Fahrtrichtung gefahren, wie dies beispielsweise bei einem Fahrschalterschaden der Fall sein kann, so sind die Fahrsperren in allen vorliegenden Wagen eingeschaltet, in allen rückliegenden Wagen abgeschaltet, wenn von einem, in Fahrtrichtung gesehen, an der vorderen Stirnwand eines Triebwagens gelegenen Fahrerstand, beispielsweise in Wagen 2, gefahren wird. Bei allen anderen Wagen, wie Wagen 4, sind sämtliche Fahrsperren des gan-ζςη Zuges eingeschaltet.
    Γ, Patentansprüche:
    i. Wagenabhängigkeitsschaltung zum An- und Abstellen von Fahrsperreneinrichtungen, deren Auslösung durch öffnen eines Kontaktes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kontakte (4) parallel an einer den ganzen Zug durchlaufenden Leitung (1,2) liegen und durch einen von der L^mschaltwalze des Fahrschalters betätigten Wechselkontakt (3) in der Vorwärtssteüung der Umschaltwalze überbrückt werden, derart, daß die Überbrückung infolge gleichzeitiger Auftrennung der durchgehenden Leitungsader nur für die in Fahrtrichtung rückwärts liegenden Kontakte wirksam wird, und daß weiterhin bei Mittel- oder Rückwärtsstellung der Umschaltwalze diese Überbrückung aufgehoben und die Leitungsader (1) durchgeschaltet wird.
  2. 2. Wagenabhängigkeitsschaltung zum An- und Abstellen von Fahrsperreneinrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von gegenseitigen Überbrückungen der Kontakte (s) bei Mittel- und Rückwärtsstellung der Umschaltwalze für jede Fahrsperreneinriehtung eine Ventilzelle (6) vorgesehen ist, durch die der Stromfluß in einer Richtung gesperrt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH151537D 1937-05-01 1937-05-01 Wagenabhaengigkeitsschaltung zum An- und Abstellen von Fahrsperreneinrichtungen Expired DE665853C (de)

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