DE1947813C3 - Einrichtung zur Belegungsanzeige von Gleisabschnitten - Google Patents

Einrichtung zur Belegungsanzeige von Gleisabschnitten

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DE1947813C3
DE1947813C3 DE19691947813 DE1947813A DE1947813C3 DE 1947813 C3 DE1947813 C3 DE 1947813C3 DE 19691947813 DE19691947813 DE 19691947813 DE 1947813 A DE1947813 A DE 1947813A DE 1947813 C3 DE1947813 C3 DE 1947813C3
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detector
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DE19691947813
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Gunnar Alexius Huskvarna Wallgard (Schweden)
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Saab AB
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Saab Scania AB
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Detektoren I, II und III, IV jeweils hintereinanderliegend angeordnet. Bei den Detektoren handelt es sich um elektromagnetische Relais, insbesondere Schutzrohrkontaktschalter. Die Relais I und III sind als Schließer und die Relais II und IV als öffner ausgebildet. Die Relais sind so angeordnet, daß ihre Aktivierungsrichtung sich im wesentlichen in der Gleisebene senkrecht zur Gleisrichtung erstreckt. Die den einzelnen Gleisabschnitten zugeordneten Paare von Detektoren 1, Il und III, IV liegen quer zur Gleisrichiung versetzt, also jeweils neben der einen und neben der anderen Schiene und außerdem an dem einen und an dem anderen Ende jedes Gleisabschnitts. Am Fahrzeug 3 sind zwei Aktivatoren 7 und 8 angebracht, welche Magnete entnalten, deren Magnetfelder entsprechend der Aktivierungsrichtung der Relais ausgerichtet sind. Die Magnete sind so dimensioniert, daß sie die Relais beeinflussen können. Zu diesem Zweck befinden sich die Aktivaloren 7 und 8 an je einem Ende des Fahrzeuges bei entsprechendem Querabstand, so daß diese Aktivatoren bei der Fahrt des Fahrzeuges über das Gleis die entsprechenden Detektoren I, II bzw. Ill, IV beeinflussen. Die Länge der Magnete ist der Fahrzeuggeschwindigkeit angepaßt, so daß eine ausreichende Beeinflussungszeit für die Relais in der Signalanlage 19, die nachfolgend beschrieben wird, sichergestellt wird.
Die Detektoren I, II und III, IV des Gleises sind über Leitungen 11, 12, 13 und 14 mit der Signalanlage 19 verbunden, die für jeden Gleisabschnitt ein 'agisches Gedächtnis enthält. Die Zeichnung zeigt zwei Gedächtnisschaltungen 20Aßund 20ßCfür die Gleisabschnitte AS und BC. Die unterschiedlichen Betriebszustände der Gedächtnisschaltung sind schematisch in F i g. 1 angegeben. Es handelt sich um zwei verschiedene elektrische Zustände, wobei das Rechteck Fden freien Zustand und das Rechteck B den besetzten Zustand des Gleisabschnitts kennzeichnet.
F i g. 2 zeigt ein Schaltbild der Signalanlage mit Relais und Indikatoren, die mit den Detektoren I, II, III und IV der Gleise verbunden sind. Eine Spannungsquelle 22, z. B. eine Batterie, ist mit ihrer positiven Klemme an Leitungen 23 und 24, die sich entlang des Gleises erstrecken, und an eine zur Signalanlagen 19 gehörige Leitung 25 angeschlossen.
Die Zeichnung zeigt den Schaltzustand bei besetzten Gleisabschnitt AB.
Die negative Klemme der Spannungsquelle ist mit einer Leitung 26 verbunden, die zur Signalanlage gehört. Von den Relais der entsprechenden Detektoren I, II und III, IV ist jeweils ein Kontakt mit der Leitung 23 bzw. 24 verbunden, während der zugehörige Gepenkontakt mit je einem Relais verbunden ist, welches dem Detektor entspricht und einen Teil einer logischen Gedächtnisschaltung bildet. Wie Fig.2 zeigt, ist für jeden Gleisabschnitt eine logische Gedächtnisschaltung vorgesehen, wobei den Gleisabschnitten AB und BC die Gedächtnisschaltungen 20AB und 20BC zugeordnet sind. Die Detektoren I, II, III und IV des Gleisabschnitts AB sind über die Leitungen 11, 12, 13 und 14 mit den Wicklungen der Relais AI, All, ß 111 und ßlVgi verbunden, deren andere Enden über die Leitungen 28, 29 und 30 über die Sammelleitung 26 mit der negativen Klemme der Spannungsquelle verbunden sind. Jede der Gedächtnisschaltungen enthält ein Gedächtnisrelais 31 Aß bzw. 31BC. Diese Relais haben zwei Kontakte, von denen der eine (Anzeigekontakt) normalerweise, d. h. bei freiem Gleisabschnitt geöffnet und der andere fSelbsthaltekontakt) normalerweise geschlossen ist. Die Wicklung des Gedächtnisrelais ist über eine Speiseleitung 32 mit den entsprechenden Erreger- und Haltekreisen der Gedächtnisschaltungen 20Aß, 20ßC und über die Rückleitung 28 mit der negativen Klemme der Spannungsquelle 23 verbunden. Ein Stromkreis 33 mit einer Anzeigelampe 34Aß und dem normalerweise offenen Kontakt des Gedächtnisrelais liegt zwischen den Leitungen 25 und 26. Der Erregerkreis des Gedächtnisrelais 31 Aß bzw 31BC besteht aus der Speiseleitung 25, einem der Relaiskontakte der Relais A I oder ßlll bzw. ßl oder CIII und einer Leitung 36 oder 37. Der Haltekreis des Gedächtnisrelais 31 Aßbzw. 31BC besteht aus der Speiseleitung 25, den Relaiskontakten der Relais A II und BIV bzw. ß II und CIV und dem normalerweise geschlossenen Kontakt des Gedächtnisrelais und der Leitung 35.
Es soll nun an Hand der F i g. 2 die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltung erläutert werden. In der Signalanlage 19 sind die Relais A II, ßlV und 31 Aß bzw. BII, CIV und 31 ßC normalerweise erregt, wenn das Gleis 1 unbelegt und frei ist. Es soll jetzt angenommen werden, daß das Fahrzeug 3 sich auf dem Gleis 1 in der Zeichnung von unten nach oben in Richtung des Pfeils 5 vorwärts bewegt. Wenn der vordere Aktivator 7 des Fahrzeuges am Ende A also Anfang des Gleisabschnitts Aß über den Detektor I hinwegläuft, wird dessen Relaiskontakt kurzzeitig geschlossen durch die Einwirkung des Aktivators. Dadurch wird ein Stromkreis über die Leitungen 23, U. 29,26 geschlossen, so daß das Relais A I erregt wird und seinen Konukt schließt, so daß dem Haltestromkreis 25, 35. 32, 28, 26 des Gedächtnisrelais 31 Aß ein Parallelstromkreis 25, 36, 32, 28, 26 hinzugefügt wird. Wenn der vorerwähnte Aktivator über den Relaiskontakt des Detektors Il hinwegläuft, öffnet dieser kurzzeitig und unterbricht damit den bisher geschlossenen Speisekreis 23, 12, 28, 26 des Relais A II. so daß dieses abfällt und sein Kontakt kurzzeitig geöffnet wird. Hierdurch wird der Speisekreis 25, 35, 32, 28. 26 des Gedächtnisrelais 31 Aß unterbrochen, so daß dessen Kontaktpaare derart umschalten, daß die Selbsthaltung beendet wird und der Stromkreis 25, 33, 26 geschlossen wird und die Lampe 34Aß aufleuchtet. Hierdurch ist der Betriebszustand der Gedächtnisschaltung 20Aß geändert und es wird kenntlich gemacht, daß der Gleisabschnitt Aß besetzt ist.
Wenn sich das Fahrzeug in Richtung des Pfeils 5 weiter bewegt und das Ende ßdes Gleisabschnitts Aß erreicht, läuft der hintere Aktivator 8 über das Relais des Detektors IV, dessen Kontakt kurzzeitig öffnet, so daß die Wicklung des Relais ßlV stromlos wird und seinen Kontakt kurzzeitig öffnet. Hieraus folgt noch keine Änderung im Schaltzustand der Gedächtnisschaltung, da der Stromkreis 25-35 bereits am Haltekontakt des Gedächtnisrelais geöffnet ist. Wenn der hintere Aktivator 8 des Fahrzeuges das Relais des Detektors III überläuft, wird der zugehörige Relaiskontakl kurzzeitig geschlossen, so daß die Wicklung des Relais ßlll an Spannung gelangt, um dann mit seinem Kontakt den Speisekreis 25, 37, 32, 28, 26 zu schließen, so daß die Kontakte des Gedächtnisrelais 31Aß umschalten. Da der Stromkreis 33-26 geöffnet wird, erlischt die Anzeigelampe 34AB, um anzuzeigen, daß der Schaltzustand der Gedächtnisschaltung 20AB geändert ist und sich der Gleisabschnitt AB wieder im freien Zustand befindet. Gleichzeitig wird der Stromkreis 25,35,32,28, 26 vom Haltekontakt des Gedächtnisrelais geschlossen, so daß dieses auch dann noch im erregten Zustand
verbleibt, wenn das Fahrzeug den Detektor tll bereits überfahren hat und damit der Stromkreis 25, 37,32, 28, 26 wieder geöffnet ist.
Wenn das Fahrzeug sich in Richtung des Pfeils 6, d. h. in der Zeichnung von oben nach unten bewegt, wird der Relaiskontakt des Detektors IH kurzzeitig mit Hilfe des vorderen Aktivators geschlossen, wenn,dieser am Ende B des Gleisabschnitts AB eintrifft. Nun empfängt die Wicklung des Relais BIII Strom, so daß der zugehörige Relaiskontakt geschlossen wird und dem Haltestromkreis des Gedächtnisrelais 31Aß ein Parallelkreis hinzugefügt wird. Wenn der erwähnte Aktivator den Detektor IV überläuft, wird dessen Relaiskontakt kurzzeitig geöffnet, so daß die Wicklung des Relais BIV stromlos wird und seinen Kontakt kurzzeitig öffnet, so daß auch der Speisekreis des Gedächtnisrelais 3\AB geöffnet wird. Die Kontakte des Gedächtnisrelais schalten um, so daß die Anzeigelampe 34Aß aufleuchtet, um den geänderten Schaltzustand im Gedächtniskreis 20AB und den Belegungszustand des Gleisabschnitts AB anzuzeigen. Nach dem Überfahren des Endes A des Gleisabschnitts AB mit dem hinteren Aktivator des Fahrzeuges wird vom Detektor Il der Relaiskontakt kurzzeitig geöffnet, so daß die Wicklung des Relais A II keinen Strom mehr erhält und seinen Kontakt kurzzeitig öffnet. Hierdurch ergibt sich keine Änderung im Schaltzustand des Gedächtniskreises. Wenn das Relais des Detektors I vom Aktivator überlaufen wird, schließt es seinen Kontakt, so daß die Wicklung des Relais A I an Spannung gelegt wird und seine. Kontakte kurzzeitig schließt, so daß der Speisekreis des Gedächtnisrelais 31 Aß wieder geschlossen wird. Daher schalten die Kontakte des Gedächtnisrelais um. Die Leitung 33 wird aufgetrennt, so daß die Anzeigelampe 34AS erlöscht um anzuzeigen, daß der Schaltzustand des Gedächtniskreises 2OAB geändert ist und der Gleisabschnitt Aß frei ist.
Da die zwei Aktivatoren diagonal gegeneinander versetzt und identisch sind, ist ihre Funktion stets die gleiche, unabhängig von der Fahrtrichtung des Fahrzeuges über das Gleis, sei es in der Richtung des Pfeils f oder in Richtung des Pfeils 6. Bei einer Rückwärlsfahr des Fahrzeugs erfolgt somit die Anzeige genauso wie e: für die Vorwärtsfahrt in Richtung des Pfeils 6 erläuter wurde. Wenn das Fahrzeug bezüglich der Richtung de: Pfeils 6 rückwärts fährt, ergibt sich die gleiche Anzeigi wie bei der Bewegung des Fahrzeugs in Vorwärtsrich lung entsprechend dem Pfeil 5. Die Anzeige ist dahe stets einwandfrei, gleichgültig, wie das Fahrzeug fährt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Belegungsanzeige von in beiden Richtungen zu durchfahrenden Gleisabschnitten, bestehend aus an beiden Enden der Gleisabschnitte angeordneten Detektoren, die mit einer Signalanlage verbunden sind, welche für jeden Gleisabschnitt eine logische Gedächtnisschaltung enthält, deren Schaltzustand von der Belegung oder Nichtbelegung des Gleisabschnitts abhängt, und aus an beiden Enden der Fahrzeuge angeordneten Aktivatoren, die beim Überfahren der Detektoren in diesen Signale erzeugen, die auf den Schaltzustand der Gedächtnisschaltung einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren (I, II; HI und IV) der Gleisabschnitte (ABbzw. BC)bezüglich ihrer Signalgabe identisch ausgebildet und paarweise an dem einen und an dem anderen Ende jedes Gleisabschnitts angebracht sind, daß die zu einem Gleisabschnitt (AB bzw. BC) gehörigen Detektorpaare (I/I I und 11 I/I V) quer zur Gleisrichtung und die Detektoren (I, II bzw. Ill, IV) eines jeden Paares längs versetzt, also hintereinander angeordnet sind, daß die Aktivatoren (7 und 8) der Fahrzeuge (3) bezüglich ihrer Signalgabe identisch ausgebildet und mit solchem Querabstand voneinander angeordnet sind, daß ein Detektorenpaar (1, H) von dem einen Aktivator (7) des Fahrzeuges (3) und das andere Paar (III, IV) von dem anderen Aktivator (8) des Fahrzeuges (3) beeinflußt wird, und daß die Detektoren (I/II und III/IV) eines jeden Paares so mit der Gedächtnisschaltung (19) verbunden sind, daß bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges (3) der als zweiter zu überfahrende Detektor (II) bei Einfahrt des Fahrzeuges in einen Gleisabschnitt (AB) den Schaltzustand der Gedächtnieschaltung im Sinne einer Belegt-Anzeige (B) beeinflußt, und daß der als zweiter zu überfahrende Detektor (III) beim Verlassen dieses Gleisabschnitts (AB) den Schaltzustand der Gedächtnisschaltung im Sinne einer Frei-Anzeige (79 beeinflußt.
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Belegungsanzeige von in beiden Richtungen zu durchfahrenden Gleisabschnitten, bestehend aus an beiden Enden der Gleisabschnitte angeordneten Detektoren, die mit einer Signalanlage verbunden sind, welche für jeden Gleisabschnitt eine logische Gedächtnisschaltung enthält, deren Schaltzustand von der Belegung oder Nichtbelegung des Gleisabschnitts abhängt, und aus an beiden Enden der Fahrzeuge angeordneten Aktivatofen, die beim Überfahren der Detektoren in diesen Signale erzeugen, die auf den Schaltzustand der Gedächtnisschaltung einwirken.
    Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind am Fahrzeug zwei bezüglich ihrer Signalgabe unterschiedliche Aktivatoren an der gleichen Seite des Fahrzeuges jeweils am Ende angebracht. Die Detektoren der Gleisabschnitte haben in entsprechender Weise eine unterschiedliche Signalgabe und sind in Querrichtung des Gleises gegeneinander versetzt, so daß der Detektor an der einen Seite bei Vorwärtsfahrt und der Detektor an der anderen Seite bei Rückwärtsfahrt heeinflußt wird. Die Detektoren, die den Belegungszustand des Gleises einer Gedächtnisschaltung übermitteln, sind so angeordnet, daß der für Vorwärtsfahrt vorgesehene Aktivator beim Vorwärts-Einlauf des fahrzeuges in einen Gleisabschnitt stets auf einen Detektor trifft der den gleichen Signalgebungscharakter hat. Wenn das Fahrzeug vorwärts aus dem gleichen Gleisabschnitt herausfährt, hat auch der hiniere Aktivator die gleiche Signalgebercharakteristik wie der hintere Detektor, der dann die Nichtbelegung des Gleisabschnitts zur selben Gedächtnisschaltung überträgt.
    Die unterschiedlichen Signalgebungscharaktere der Einrichtung erfordern große Aufmerksamkeit und Überprüfung bei einem Austausch von Detektoren, damit nicht Detektoren mit falschem Signalgebungscharakter zum Einsatz kommen. Auch hat die bekannte Einrichtung den großen Nachteil, daß eine falsche Gleisbelegungsanzeige ausgelöst wird, wenn ein Fahrzeug rückwärts einfährt. Aus diesem Grunde kann die bekannte Einrichtung nicht für hin- und herfahrende, nichtwendende Fahrzeuge verwendet werden.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Einrichtung mit einem Minimum an Aktivatoren und Detektoren zu schaffen, die untereinander und auch bezüglich ihrer Signalfeabe gleich sind, um stets richtige Anzeigen zu liefern, gleichgültig, ob das Fahrzeug in beliebiger Richtung vorwärts oder rückwärts fährt, so daß sich auch für Pendelzüge eine einwandfreie Anzeige ergibt.
    Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist die erfindungsgemäß ausgestaltete Einrichtung so ausgebildet, daß die Detektoren der Gleisabschnitte bezüglich ihrer Signalgabe identisch ausgebildet und paarweise an dem einen und an dem anderen Ende jedes Gleisab-Schnitts angebracht sind, daß die zu einem Gleisabschnitt gehörigen Detektorpaare quer zur Gleisrichtung und die Detektoren eines jeden Paares längs versetzt, also hintereinander angeordnet sind, daß die Aktivatoren der Fahrzeuge bezüglich ihrer Signalgabe identisch ausgebildet und mit solchem Querabstand voneinander angeordnet sind, daß ein Detektorenpaar von dem einen Aktivator des Fahrzeuges und das andere Paar von dem anderen Aktivator des Fahrzeuges beeinflußt wird, und daß die Detektoren eines jeden Paares so mit der Gedächtnisschaltung verbunden sind, daß bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges der als zweiter zu überfahrende Detektor bei Einfahrt des Fahrzeuges in einen Gleisabschnitt den Schaltzustand der Gedachtnisschaltung im Sinne einer Belegt-Anzeige beeinflußt, und daß der als zweiter zu überfahrende Detektor beim Verlassen dieses Gleisabschnitts den Schaltzustand der Gedächtnisschaltung im Sinne einer Frei-Anzeige beeinflußt.
    Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
    In den Zeichnungen zeigt
    F i g. 1 ein Prinzipschaltbild der Einrichtung und
    Fig. 2 den Schaltzustand der Einrichtung bei besetztem Gleisabschnitt AB.
    Die Fig. 1 zeigt ein Gleis I1 beispielsweise ein Eisenbahngleis, auf dem Fahrzeuge 3 entsprechend den Pfeilen 5 und 6 in wechselnden Richtungen fahren. Das Gleis 1 ist in Gleisabschnitte unterteilt, von denen zwei in der Zeichnung angedeutet sind. Die Grenzen zwischen den einzelnen Gleisabschnitten sind mit den Buchstaben A1 Bund Cbezeichnet. An den Grenzen der Gleisabschnitte sind an den Gleisen Paare von
DE19691947813 1968-09-27 1969-09-22 Einrichtung zur Belegungsanzeige von Gleisabschnitten Expired DE1947813C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1312968 1968-09-27
SE13129/68A SE330185B (de) 1968-09-27 1968-09-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1947813A1 DE1947813A1 (de) 1970-06-11
DE1947813B2 DE1947813B2 (de) 1976-10-14
DE1947813C3 true DE1947813C3 (de) 1977-05-18

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