DE658506C - Einrichtung zum UEberziehen hohlgepresster Taschenmesserheftschalen mit einem duennwandigen Celluloidstreifen - Google Patents

Einrichtung zum UEberziehen hohlgepresster Taschenmesserheftschalen mit einem duennwandigen Celluloidstreifen

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DE658506C
DE658506C DEO22295D DEO0022295D DE658506C DE 658506 C DE658506 C DE 658506C DE O22295 D DEO22295 D DE O22295D DE O0022295 D DEO0022295 D DE O0022295D DE 658506 C DE658506 C DE 658506C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/02Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using sheet or web-like material
    • B29C63/04Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using sheet or web-like material by folding, winding, bending or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum !Überziehen bohlgepreßter Taschenmesserheftschalen mit einem dünnwandigen Celluloidstreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einric -tung zum Überziehen hohlgepreßter Taschenmesserheftschalen mit einem dünnwandigen Gelluloidstreifen.
  • Das Überziehen der Heftschalen mit einem Celluloidstreifen geschieht in bekannter Weise dadurch, d;aß der Celluloidstreifen über ein Gesenk gelegt und die mit dem Rücken auf dem Cellul(oidstreifen liegende Heftschale durch einen Druckstempel in das Gesenk gedrückt wird. Die hiernach etwas ,aus dem Gesenk vorstehenden Seiten des um den Rücken der Heftschale liegenden Celluloidstreifens werden durch zwei ,auf .dem Gesenk zueinander verstellbar angeordnete und unter Federdruck stehende Platten umgelegt und in einem weiteren Arbeitsgang von dem Druckstempel um die Schnittkanten der Heftschale gepreßt. Hiernach wird die. mit dem Cellulioidstreifen überzogene Heftschale aus dem Gesenk herausgenommen oder, wenn ein Durchlaß in dem Gesenk vorgesehen ist, aus diesem herausgedrückt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Durchlaß des Gesenks zur zwangsweisen Führung einer bestimmten Anzahl von dem Druckstempel nacheinander niedergedrückter Hieftschalen entsprechend eng und tief .ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung des Durchlasses. des Gesenks hat bei einer Einrichtung zum Überziehen hohlgepreßter Taschenmesserheftschalen mit einem dünnwandigen Celluloids@treifen den Vorteil, daß die durch den Druckstempel niedergedrückten Heftschalen in dem Durchlaß zwangsläufig geführt werden, so, daß jeweils beim Eindrücken einer weiteren Hieftschale in das Gesenk so. lange einerneuter Druck auf jede der bereits in dem Durchlaß des. Gesenks liegenden, mit einem Celluloidüberzug versehenen Heftschalen ausgeübt wird, bis die Heftschalen nach-,einander ,aus dem. Durchlaß des Gesenks hinausgedrückt werden. Hierdurch wird eine fortschreitende Bearbeitung der Kanten des um die Schnittkanten der Heftschale umgelegten Celluloldstneifens bewirkt, da die im warmen Zustand mit einem Celluloidstreifen überzogenen Taschenmesserschalen nicht mehr wie bisher unmittelbar nach dem Arbeitsvorgang aus dem Gesenk hinausgedrückt werden, wodurch verhütet wird, daß sich der Celluloldstreifendurch die Eigenart seiner Beschaffenheit und durch den auf diese Eigenart ,nur ungenügend Rücksicht nehmenden schnellen Druck des Druckgtiempels nur mangelhaft um. die Schnittkanten der Taschenmesserheftschakn legt.
  • Auf der Zeichnung ist die Einrichtung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Es zeigen: Abb.-i die Einrichtung in Draufsicht, Abb.2 und 3 im Schnitt nach den Linien A-A und B-B der Abb. i, Abb. q. eine mit Backen versehene hohI-gepreßte und zwischen den Backen mit einem Cellulaidstreifen überzogene Heftschale in Draufsicht und Abb. 5 und 6 Schnitte nach den Linien;._;. und D-D der Abb. q..
  • Mit i ist das Gesenk bezeichnet, dessen-`. Durchlaß 2 dem Umriß der mit einem Cellulaidstreifen zu überziehenden Heftschale @entspricht. Das Gesenk i ist ,auf einer Aufliegefläche 3 befestigt, denen Durchlaß q. etwas größer als der Durchlaß 2 des Gelenks i ausgebildet ist. Auf dem Gelenk i sind zwischen Führungsstücken 7, 8 zwei .an sich bekannte. zueinander verstellbare Platten 5, 6 angeordnet, die beim Verstellen durch Flachfedern 9, io in ihre Ausgangsstellung zurückgedrückt werden. Hier stoßen die Platten 5, 6 gegen feststehende, in einem länglichen Schlitz i i, 12 :der Platten 5, 6 geführte Stifte 13, 14., durch welche die Ausgangsstellung der Plat-@ten 5, 6 begrenzt ist. Auf dem Gelenk i sind bei 15, 16 drehbare Arme 17, 18 angeordnet, die an den Platten 5, 6 bei 19, 2o angelenkt sind. Ferner ist auf dem Gelenk i bei 21 ein mit Griff 22 versehener Arm 23 drehbar befestigt, der feit einer ausmittig- wirkenden Scheibe 2,. zwischen den. freien Enden der Arme 17, 18 angeordnet ist. Das Gelenk i wird mit seinem Durchlaß 2@ auf der Aufliegefläche 3 so aufgespannt, daß das an dem Pressenstößel befestigte Druckstück 25, dessen Umrißlinie die gleiche wie die des Durchlasses 2 des Gelenks i ist, sich beim Hinunterbewegen. des Pressenstößels passend in dem Durchlaß 2 .des Gelenks i bewegt.
  • Der um die Schnittkanten der mit Backen 27 versehenen hohlgepreßten Heftschale 26 zu pressende Cellul@oidstreifen 28 wird über das Gelenk i gelegt und mit der Heftschale 26, die mit dem zwischen den beiden Backen 27 befindlichen Rückenteil auf dem Gelluloidstreifen 28 aufliegt, durch das Druckstück 25 in das Gelenk i jeweilig so weit eingedrückt, d.aß die Seitenkanten 29 des um den Rücken der Heftschale 26 liegenden Celluloidstreifens 28 etwas :aus dem Gelenk i ragen. Hiernach werden die auf dem Gelenk i angeordneten Platten 5, 6 durch entsprechende Einstellung ,des Armes 23 zueinander verstellt, was zur Folge hat, da,ß die aus dem Gelenk i ragenden Seitenkanten 29 des Celluloidstreifens 28 um die Schnittkanten der Heftschale 26 gelegt werden. Nachdem die Platten 5, 6 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt worden sind, beerden die umgelegten Seitenkanten 29 des @: t7elluloi.ds.treifens 28 durch das. Druckstück 25 schaff um die Schnittkanten der Heftschale "26 gepreßt.
  • Dieser Arbeitsvorgang zum Überziehen einer Taschenmesserheftschale mit einem dünnwandigen Celluloidstreifen wiederholt sich bei jedem über das Gesenk i gelegten Celluloidstreifen und der auf diesem liegenden Heftschale. Die bereits mit einem Celluloidstreifen 28 überzogenen, in dem Durch-],aß 2 sich befindenden Heftschalen 26 werden nacheinander durch den beim Pressen des Gelluloidstreifens 28 um die Schnittkanten der Heftschale 26 .auftretenden Druck des an dem Pressenstößel befestigten Druckstückes 25 aus dem Dur chlaß 2 des Gelenks i hinausgedrückt und fallen in einen untergestellten Behälter.
  • Damit der Cellul@oidstneifen 28 besser um die Schnittkanten .der Heftschale 26 gepreßt werden kann und nach dem Pressen die ihm gegebene Form behält, wird das. Gelenk i erwärmt. Dies geschieht durch Heizplatten 31, die durch Längsschienen 32 und zwischen diesen und den H°izplatten 31 angeordneten Asbestplatten 3o gegen die Aufliegefläche 3 gedrückt werden.- Der elektrische Strom wird von Kontaktstiften 34. und Leitungen 35 den Heizplatten 31 zugeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum überziehen hohles -preßter Taschenmesserheftschalen mit einem dünnwandigen, über ein Gelenk angeordneten Celluloidstreifien, .dessen überstehende Seiten nach dem Eindrücken der Messerheftschaledurch einen Druckstempel in das Gelenk durch zwei auf der Oberfläche des Gelenks zueinander verstellbar angeordnete und unter Federdruck stechende Platten um die Schnittkanten der Heftschale umgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (2) des Gelenks (i) zur zwangsweisen Führung einer bestimmten Anzahl von dem Druck-Stempel (25) nacheinander niedergedrückter Heftschalen (26) entsprechend eng und tief ausgebildet ist.
DEO22295D 1936-03-07 1936-03-07 Einrichtung zum UEberziehen hohlgepresster Taschenmesserheftschalen mit einem duennwandigen Celluloidstreifen Expired DE658506C (de)

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