DE568391C - Vorrichtung zur Herstellung von Mundstueckpfropfen fuer Zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Mundstueckpfropfen fuer Zigaretten

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DE568391C
DE568391C DEL78621D DEL0078621D DE568391C DE 568391 C DE568391 C DE 568391C DE L78621 D DEL78621 D DE L78621D DE L0078621 D DEL0078621 D DE L0078621D DE 568391 C DE568391 C DE 568391C
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FRIEDRICH LERNER ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0229Filter rod forming processes
    • A24D3/0245Filter rod forming processes by winding, e.g. spirally

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine aus zwei in einer Preßkammer gegeneinander beweglichen Preßbacken bestehende Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückpfropfen für Zigaretten aus einem Materialstreifen, der von einer Vorratsrolle abläuft und durch eine Schere hindurchgeführt wird.
Es ist bereits bekannt, die vom Streifen abgetrennten Mater-ialstücke durch bewegliche Nadeln oder eine sonstige geeignete Einrichtung" zu einem Bausch zu falten und hierauf den Bausch in eine Preßvorrichtung zu fördern, in der er zu einem Pfropfen geformt wird.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die das abgetrennte Ende des Materialstreifens den Preßbacken flach Hegend, also ohne vorherige Faltung, darbietet. Die Einführung des Materialstreifens in die Preßkammer kann beispielsweise mittels eines hin und her gehenden Stößels vorgenommen werden, der im Arbeitsgang den flach liegenden Streifen quer zur Längsrichtung desselben in die Kammer hineinschiebt.
Beim Zusammendrücken der Preßbacken wird sodann der Streifen in der Kammer gefaltet und zu einem Pfropfen geformt. Durch die unmittelbare Formung des Materialstückes in der Presse wird die Falteinrichtung entbehrlich, so daß eine wesentliche Vereinfachung der Bauart und eine höhere Leistung der Maschine erzielt wird. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar ist Fig. I eine Vorderansicht und Fig. II eine Draufsicht der Maschine, .40 Fig. III und IV zeigen die Preßvorrichtung in zwei Arbeitsstellungen.
Auf dem Maschinentische 1 (Fig. I und II) ist ein Lager 2 befestigt, das am Ende einen Bolzen 3 trägt, um welchen der waagerecht angeordnete Bobinenhalter 4 drehbar angeordnet ist. Der Bobinenhalter 4 hat in der Mitte einen Zapfen 5, der die Materialrollen 6 für die Mundstückpfropfen aufnimmt.
Der Materialstreifen 6 wird durch einen Kanal 7 mit einstellbarer Seitenwand 8 geführt, in dem ein ununterbrochen und gleichmäßig umlaufendes Transportrad 9 gegen den Materialstreifen 6 gepreßt wird und den Streifen durch, eine Schere 23 hierdurch auf ein Tischchen 24 führt.
Das von der Schere abgeschnittene Stück des Streifens 6 wird von einem hin und her gehenden Schieber 25 in die offene Preßvorrichtung geschoben. Letztere besteht aus einem ortsfesten Preßteil 26 und einem beweglichen Preßteil 27.
Die Deckplatte 28 schließt den Raum in der offenen Presse von oben ab.
An dem ortsfesten und dem beweglichen .Preßteil 26, 27 sind auswechselbare Preßbacken 29 und 30 mit fassonierten Formflächen befestigt.
Die Krümmung der Arbeitsflächen io, 11 (Fig. III) der Preßbacken 29 und 30 ist so gestaltet, daß die Querachse des Hohlraumes der geschlossenen Preßvorrichtung in der Bewegungsrichtung der Preßteile kleiner ist als die entsprechende Ouerachse des Löffels (Fig. IV).
Der in der Preßvorrichtung geformte Pfropfen wird in bekannter Weise von einem Stößel 12 in feinen S topf löffel 13 gestoßen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus zwei in einer Preßkammer angeordneten Preßbacken bestehende Vorrichtung zur Herstellung von Mundstückpfropfen für Zigaretten aus einem von einer Vorratsrolle ablaufenden Materialstreifen, der durch eine Schere hindurchgeführt ist, die jeweils das vordere, zur Bildung des Pfropfens bestimmte Streifenende abtrennt, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die das abgetrennte Ende des Materialstreifens den Preßbacken flach liegend darbietet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hin und her gehenden Stößel (25), der das abgetrennte Ende des Materialstreifens in dessen Querrichtung in die Kammer einführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerachse des Hohlraumes in der geschlossenen loo Preßvorrichtung in der Bewegungsrichtung der Preßbacken kleiner ist als die entsprechende Ouerachse des bekannten Stopflöffels.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL78621D Vorrichtung zur Herstellung von Mundstueckpfropfen fuer Zigaretten Expired DE568391C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943754C (de) * 1949-11-10 1956-06-01 Hedwig Gamble Geb Lerner Maschine zum Herstellen von Filtereinsaetzen fuer Zigaretten

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