AT130678B - Verfahren zur Herstellung von Mundstückpfropfen für Zigarettenhülsen, Zigaretten u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mundstückpfropfen für Zigarettenhülsen, Zigaretten u. dgl.

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AT130678B
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Friedrich Ing Lerner
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  Verfahren zur Herstellung von Mundstückpfropfen für   Zigarettenhülsen,   Zigaretten u. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Mundstückpfropfen für Zigarettenhülsen, Zigaretten u. dgl., aus einem von einer Rolle abgetrennten Materialstreifen. 



   Es ist üblich, Mundstückpfropfen aus einem filtrierenden, saugfähigen Material, wie Krepppapier, Zellstoff od. dgl. in der Weise herzustellen, dass der in Rollen gewickelte, aus mehreren Lagen gebildete Materialstreifen durch eine Schere in eine Rollvorrichtung geführt wird, in welcher das abgeschnittene Stück des Streifens zu einem runden Pfropfen gewickelt wird. Der gerollte Pfropfen wird hierauf von einem Stössel aus der Wickelvorrichtung in ein Rohr. den sogenannten   Löffel.   geschoben, über welchen die Hülse gestülpt ist. 



   Diese Arbeitsweise hat den Nachteil, dass beim Zusammenrollen des Pfropfen im Hohlraum der aus einer Walzenkombination bestehenden Wickelvorrichtung der Pfropfen nur annähernd rund wird und infolge der Zähigkeit der feinen Materialfasern sich in den Zwischenräumen zwischen den im Kreis angeordneten Wickelwalzen der Rollvorrichtung dehnt. Es hat dies zur Folge, dass beim Ausstossen des Pfropfens in den Löffel häufig Störungen auftreten, weil die Querschnitte von Pfropfen und Löffel nicht   übereinstimmen.   Überdies erfordert diese Arbeitweise komplizierte Einrichtungen zum Öffnen und Schliessen sowie Schalten und Sperren der Wickelvorrichtung. 



   Es ist ferner bekannt. den abgetrennten Streifen zur Bildung des Pfropfens in eigenen Organen zu falten und diesen Faltkörper nachfolgend auf den Hülsenquerschnitt zusammenzupressen. 



   Erfindungsgemäss werden diese Übelstände dadurch beseitigt, dass die Formgestaltung des Materialstreifens, ähnlich wie die lockerer. faseriger oder sonstiger formloser Materialien, im Hohlraum einer entsprechend ausgebildeten Presse stattfindet. 



   Es ist zweckmässig, den erforderlichen Hohlraum zwischen zwei Pressbacken zu bilden, von denen eine-wenn es sich um die Herstellung runder Pfropfen handelt-einen halbkreisförmigen Kanal hat. der durch einen hin-und hergehenden Stempel mit halbkreisförmig genuteter Arbeitsfläche geschlossen wird. In den offenen Kanal wird der von der Materialrolle abgeschnittene Streifen in beliebiger Weise eingeführt, worauf der bewegliche Arbeitsstempel den Hohlraum schliesst. Im geschlossenen Hohlraum der Presse wird der Streifen zu einem Pfropfen geformt, dessen Querschnitt der Öffnung des Löffels genau entspricht und in den Löffel störungsfrei eingeführt werden kann. 



   Durch Änderung der Form des Hohlraumes der Presse kann der Mundstückpfropfen nach diesem Verfahren auch oval oder eckig, je nach der Form der Hülse oder Zigarette, gestaltet werden.. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Mundstückpfropfen für Zigarettenhülsen. Zigaretten u. dgl. aus einem von einer Rolle abgetrennten Materialstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgestaltung des Pfropfens im Hohlraum einer entsprechend ausgebildeten Presse stattfindet, ohne dass vorher eine andere Bearbeitung des abgetrennten Streifens stattfindet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT130678D 1931-05-09 1931-05-09 Verfahren zur Herstellung von Mundstückpfropfen für Zigarettenhülsen, Zigaretten u. dgl. AT130678B (de)

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