DE435888C - Verfahren zur Herstellung von Zigarettenattrappen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zigarettenattrappen

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DE435888C
DE435888C DEU8996D DEU0008996D DE435888C DE 435888 C DE435888 C DE 435888C DE U8996 D DEU8996 D DE U8996D DE U0008996 D DEU0008996 D DE U0008996D DE 435888 C DE435888 C DE 435888C
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cigarette
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Zigarettenattrappen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenattrappen.
  • Das Verfahren besteht darin, daß ein von einer Bobine kommender Kartonstreifen auf einer Zigarettenmaschine durch Zusammenbiegen seiner Längsränder zu einem Rohr geformt wird, dann dieses Rohr mit einem dünnen Zigarettenpapierstreifen umhüllt wird und die Ränder der Hülle durch eine in bekannter Weise vorgenommene -; ahtbildung miteinander verbunden werden, worauf das fertige Rohr in passende Zigarettenlängen in bekannter Weise geteilt wird.
  • Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens besteht in der Anordnung eines oder mehrerer in die Zigarettenmaschine eingeschalteter Formstücke, durch welche der durch sie geleitete. Kartonstreifen mit seinen Rändern so zusammengebogen wird, daß Rohre entstehen. die dann auf bekannte Weise mit einem dünnen Zigarettenpapierstreifen umgeben werden.
  • Die Erfindung hat den Zweck, Zigarettenattrappen herzustellen, und zwar gleich auf der Zigarettenmaschine, auf der die Zigaretten hergestellt werden. Man kann daher, nachdem man eine bestimmte Menge richtiger Zigaretten hergestellt hat, Attrappen anfertigen, welche genau so aussehen wie die Zigaretten, also den gleichen Aufdruck, die gleiche Länge und den gleichen Durchmesser wie diese haben, ohne daß man die Maschine umstellen muß. Diese Zigaretten werden dann wie die richtigen Zigaretten in Schachteln verpackt und eignen sich für Reklamezwecke, Schaufensterdekorationen usw.
  • Auf der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindungsgegenstand durch Abb. r bis 5 dargestellt.
  • Abb. z zeigt die hintereinandergeschalteten Teile, wie solche in die Zigarettenstrangmaschine eingeschaltet werden.
  • Abb.2 zeigt das Kartonführungsstück in Vorderansicht.
  • Abb.3 ist ein Schnitt nach Linie d-d (Abb. r).
  • Abb. 4. ist ein Schnitt nach Linie c-c (Abb. i).
  • Abb. 5 ist eine Endansicht der netten Teile. Vor dem Eingang des auf der Zigarettenmaschine angebrachten üblichen Formats i wird eine Aufrollvorrichtung 2 und vor dieser ein Führungsstück 3 angeordnet, vor dem eine Leitrolle 4. für den zuzuführenden Kartonstreifen angebracht ist. Das Führungsstück 3 besteht aus einer nach oben geöffneten Mulde (Abb. 4), welche sich nach der Führungsrolle 4 zu verflacht und nach dem Innern zu umgebogene Randteile 5 besitzt. In gewissem Abstande von dem Führungsstück 3 ist das Einrollstück 2 angebracht, welches aus einer in der Hauptsache kegelig verlaufenden Mulde 2 besteht (Abb. 3). Diese Mulde ist aber so angebracht, daß ihre offene Seite nach unten zeigt, während diejenige des Führungsstückes 3 nach oben gerichtet ist. Die beiden Stücke sind also gegeneinander um i8o° verdreht. Im Innern des Rollstückes 2 ist eine Leiste 6 angeordnet, welche sich an der höchsten Stelle der Mulde befindet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Kartonstreifen, der in seiner Breite dem Umfange der anzufertigenden Attrappe entspricht, rollt sich von einer Trommel oder Bobine ab und führt sich durch die Rolle ¢ in das Führungsstück 3 ein, in welchem seine Ränder nach oben gebogen werden, so daß er eine Rinne bildet. Die Ränder des Kartonstreifens a stützen sich dabei gegen die umgebogenen Enden 5 des Führungsstückes 3. Der so gebildete rinnenartige Kartonstreifen wird in dem Einrollstück 2 vermöge dessen sich nach vorn verengender Form nach und nach mit seinen Rändern weiter zusammengebogen, so daß beinahe ein volles Rohr entsteht. Die Randteile des Rohres legen sich aber beim Hindurchführen durch <las Einrollstück 2 an die Führungsleiste 6 an, wodurch verhindert wird, daß sie sich überlappen (Abb. 3). Das Kartonrohr führt sich dann weiter in das Format i ein, woselbst das Rohr in bekannter Weise finit dem Zigarettenpapierstreifen 7 umhüllt wird, der in bekannter Weise durch eine Kleb- oder Falznaht geschlossen wird, so daß das Rohr durch die Hülle in seiner Form. gehalten wird. Das fertiggebildete Rohr wird dann in bekannter Weise und durch bekannte Vorrichtungen in Zigarettenlängen geteilt. Auf diese Weise erhält man Rohre aus Pappe, welche in ihrem Äußeren der Form der Zigaretten vollkommen entsprechen und mit allem Aufdruck und allen Verzierungen versehen werden können.

Claims (6)

  1. PATE \ T-AixSPRi"CIIE: i. Verfahren zur Herstellung von Zigarettenattrappen, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Bobine kommender Kartonstreifen auf einer Zigarettenmaschine durch Zusammenbiegen seiner Längsränder zu einem Rohr geformt wird, dann dieses Rohr mit - einem dünnen Zigarettenpapierstreifen umhüllt wird und die Ränder der Hülle durch eine in bekannter Weise vorgenommene N alitbildung miteinander verbunden werden, worauf das fertige Rohr in passende Zigarettenlängen in bekannter Weise geteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eines oder mehrere in die Zigarettenmaschine eingeschaltete Formstücke, durch welche der durch sie geleitzte Kartonstreifen mit seinen Rändern so zusammengebogen wird, daß Röhren entstehen, die dann auf bekannte Weise mit einem dünnen Zigarettenpapierstreifen umgeben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Formstücke (2 und 3), welche muldenförmig gestaltet sind und mit der offenen Seite um i8o° gegeneinander verdreht sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formstücke (2 und 3,) in der Hauptsache kegelig gestaltet sind und mit ihrem größten Durchmesser einander zugekehrt liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (3) der Formstücke nach innen zu umgebogene Führungen (5) besitzt, gegen welche sich der Kartonstreifen finit seinen Rändern beim Durchgang stützt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (2) der Formstücke im Innern ein"- Rippe (6), einen Anschlag o. dgl. trägt, welcher verhindert, daß die Ränder des zusammengebogenen Kartonstreifens sich überlappen.
DEU8996D 1924-12-27 1925-10-09 Verfahren zur Herstellung von Zigarettenattrappen Expired DE435888C (de)

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