DE65664C - Futtertrog für Geflügel - Google Patents
Futtertrog für GeflügelInfo
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- DE65664C DE65664C DENDAT65664D DE65664DA DE65664C DE 65664 C DE65664 C DE 65664C DE NDAT65664 D DENDAT65664 D DE NDAT65664D DE 65664D A DE65664D A DE 65664DA DE 65664 C DE65664 C DE 65664C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K39/00—Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
- A01K39/01—Feeding devices, e.g. chainfeeders
- A01K39/012—Feeding devices, e.g. chainfeeders filling automatically, e.g. by gravity from a reserve
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- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
G. PEISIER in PARIS. Futtertrog für Geflügel.
Der den Gegenstand dieser Erfindung bildende Futtertrog für Geflügel bezweckt, das
Verstreuen und Beschmutzen des Futters durch das Geflügel zu verhindern, sowie ferner dasselbe
gegen Sperlinge bezw. wildlebende Vögel, gegen Mäuse, Ratten und andere Nager sicherzustellen.
Zu dem Zwecke ist der Trog für gewöhnlich
durch eine Art Drehgatter gesperrt, und dieses ist durch Gestänge mit einem zu einem
doppelarmigen Hebel ausgebildeten Sitzbrett (bezw. Sitzstange) so verbunden, dafs, wenn
letztere durch das Gewicht des sich darauf niederlassenden Vogels bezw. Thieres gesenkt
wird, das Gatter sich öffnet, und sich wieder durch sein Eigengewicht schliefst, wenn das
Sitzbrett frei wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht,
in welcher die Futtertröge auf drei rechtwinklig zu einander stehenden Radien eines
Halbkreises angeordnet sind, so dafs eine mit der Rückseite an eine Wand in gewünschter
Höhe über dem Boden zu befestigende mehrfache Futterstelle gebildet wird.
Es zeigt Fig. 1 Vorderansicht, Fig. 2 Seitenansicht,
Fig. 3 einen lothrechten Schnitt in der Achse der Fig. 1 und Fig. 4 Oberansicht mit
theilweise weggebrochenem Dach.
. In einem oben zwischen den Seitenwä'nden A A eingebauten Behälter B befindet sich Futter
im Vorrath, welches durch einen vermittelst Schiebers D zu regelnden kurzen Ansatz C in
eine gläserne Fallröhre F fällt, die sich unten kugelig erweitert und das Futter durch einen
kurzen Hals G auf eine schiefe Ebene L gleiten läfst, welche es in den Trog leitet. Dieser
ist zwischen den Wänden A A (welche hierzu mit Falzen versehen sind) durch einen mit
Kerbe m zum Anfassen versehenen Schiebeboden M und durch eine niedrige Vorderwand
N gebildet. Der Raum oberhalb der schiefen Ebene L ist durch eine Metallkappe K
abgedeckt, deren waagrechte Wand H eine Oeffnung für den Hals des Futtercylinders G
hat und deren lothrechte Wand H' so tief an die schiefe Ebene (am unteren Ende derselben)
heranreicht, dafs ein für das freie Nachfallen des Futters genügend breiter Spalt verbleibt.
Der zwischen der Wand H1 und der Wand N verbleibende Raum, welcher den eigentlichen
Trog bildet, ist für gewöhnlich durch ein Gatter P gesperrt. Die metallenen Seitenwangen
Q des Gatters sind um Zapfen q drehbar in den Wänden A so gelagert, dafs dasselbe
durch sein Eigengewicht geschlossen gehalten wird. Der eine Backen, z. B. der rechtsseitige,
steht durch einen in einiger Entfernung hinter dem Drehzapfen angebrachten und durch
einen kleinen Schlitz der betreffenden Wand A nach aufsen tretenden Stift r und Stange R
mit dem in V drehbaren doppelarmigen Hebel U in Verbindung, an welchem das Sitzbrett W
(bezw. die Sitzstange) befestigt ist. Auf der anderen Seite wird das Sitzbrett durch eine
Schiene U1 gestützt, die an der Wand A in einem V entsprechenden Punkt gelagert ist.
Sobald nun ein Vogel sich auf das Trittbrett niederläfst bezw. auf dasselbe springt, dreht
sich dieses unter dem Gewicht des Vogels nach unten und das Gatter P wird nach innen gedreht,
so dafs die Trogöffnung frei wird. So-
bald das Thier das Trittbrett verläfst, fällt das Gatter durch sein Eigengewicht wieder zurück,
wobei es das Trittbrett in die Anfangslage zurückdreht. Das Geflügel gewöhnt sich innerhalb
dreier Tage nach Angabe des Erfinders vollständig an die Vorrichtung. Hat das Futter
von dem Schlitz zwischen H1 und M genügend
abgenommen, so findet der Ersatz durch Nachfallen frischen Futters von der schiefen Ebene
bezw. aus deren Fallrohr F statt.
Sind mehrere Tröge auf verschiedenen Radien eines Kreises angeordnet, so können
die Winkel, in welchen sich keine Stangen R befinden, dazu dienen, um mit umgestürzter
Vorrathsflasche Y versehene und an Haken aufgehängte Wassernäpfe X aufzunehmen. Das
Ganze wird zweckmäfsig mit einem Dach \y
z. B. aus Zink, abgedeckt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Futtertrog für Geflügel, bei welchem durch das Betreten des als Hebel auf ein Gestänge wirkenden Sitzbrettes bezw. der Sitzstange (W) ein Drehgatter (P) geöffnet wird, welches den: Zugang zum Futter für gewöhnlich gesperrt hält und durch sein Eigengewicht zurückfällt, sobald der Druck auf das Sitzbrett aufhört (Fig. ι bis 4).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65664C true DE65664C (de) |
Family
ID=339432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65664D Expired - Lifetime DE65664C (de) | Futtertrog für Geflügel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65664C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180995B (de) * | 1962-06-08 | 1964-11-05 | Erich Schumm | UEberdachter Futtertisch fuer Voegel |
FR2561867A1 (fr) * | 1984-03-30 | 1985-10-04 | Bourgeat Eugene | Mangeoire a debit controle, pour animaux alimentes avec des grains ou produits similaires |
-
0
- DE DENDAT65664D patent/DE65664C/de not_active Expired - Lifetime
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