DE105726C - - Google Patents

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DE105726C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/14Other traps automatically reset

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Thierfalle , die mit einer selbstthätigen Köderzuführung versehen ist, um eine fortwährende Beaufsichtigung der Falle überflüssig zu machen und letztere dennoch stets in fangbereitem Zustande zu erhalten.
Eine solche, besonders zum Mäusefang geeignete Thierfalle ist in der Zeichnung veranschaulicht und wie folgt eingerichtet:
In den Einlauf kanal 1 ragen in bekannter Weise zwei auf dem oberen Theile desselben drehbar gelagerte und durch Schlitze 2 der Kanalwandung geführte Nadeln 3 hinein, deren nach innen gerichtete Spitzen durch die einlaufende Maus leicht angehoben werden, jedoch dem Rückgänge der Maus einen Widerstand entgegensetzen. Die Maus wird daher, nachdem sie von dem durch das Rohr 4 aus dem Behälter 5 in den Einlauf 1 gefallenen Köder gefressen hat, in dem sich an den Einlauf anschliefsenden senkrechten Gitterkanal 6 emporlaufen und in das waagrecht angeordnete Rohr 7 gelangen, welches oberhalb des Wasserbehälters 8 liegt. Da . in diesem Rohre 7 in 'ähnlicher Weise wie beim Einlauf 1 eine oder mehrere Nadeln 9 angebracht sind, die die Maus am Zurückgehen hindern, so wird letztere gezwungen, bis zum Ende des Rohres 7 zu laufen, wo sie nach unten auf die Fallbrücke 16 und durch Drehung derselben in den Wasserbehälter 8 fällt. Diese Bewegung der Fallbrücke 10 ist bei vorliegender Falle dazu benutzt, die Einstreuvorrichtung der Falle in nachstehend erläuterter Weise in Thätigkeit zu setzen.
Mit dem Arm 11 der Fallbrücke 10 ist eine Stange 12 verbunden, die mit einem Gewicht 13 beschwert und an einen gebogenen Arm 14 angelenkt ist. Letzterer ist mit einer Klappe 1 5 verbunden, welche die Auslauföffnung des mit Mehl, Gries oder dergl. gefüllten Behälters 5 für gewöhnlich schliefst, bei der Drehung der Fallbrücke 10 jedoch vermöge der beschriebenen Verbindung in die auf der Zeichnung punktirt angegebene Lage gelangt und hierbei eine geringe Menge Mehl oder Gries in das Rohr 4 bezw. den Einlauf 1 fallen läfst. Das Nachfallen gröfserer Ködermengen wird durch ein mit der Klappe 15 verbundenes, oberhalb der Auslauföffnung des Behälters 5 angeordnetes Blech 16 verhindert, während ein oder mehrere an der Klappe 15 sitzende Arme 17 das Lockern und Nachsinken des Mehles oder Grieses im Behälter 5 bewerkstelligen. Nach dem Absturz der Maus gelangt die Fallbrücke 10 und damit auch die Klappe 15 unter dem Einflufs des Gewichtes ι 3 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Auf diese Weise wird beim jedesmaligen Hinunterfallen einer Maus in den Wasserbehälter eine bestimmte Menge Köder in den Einlauf selbstthätig eingestreut und damit die Falle stets fangbereit gehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Thierfalle, dadurch gekennzeichnet, dafs durch die bei jedem Fang erfolgende Drehung einer Fallbrücke (10) ein mit dem Einlauf (1) verbundener .Behälter (5) selbst-
    thä'tig geöffnet und dadurch eine bestimmte Menge Köder (Mehl, Gries oder dergl.) in die Falle eingestreut wird, während die selbstthätige Schliefsung des Behälters mit der Rückbewegung der Fallbrücke erfolgt. Eine Ausführungsform der unter ι. gekennzeichneten Thierfalle, bei welcher an der den Köderbehälter (5) abschliefsenden und durch die Fallbrücke (10) selbsttätig bewegten Klappe (15) ein Blech (16) und Arme (17) vorgesehen sind, um die jeweilig einzustreuende Mehl- oder Griesmenge'"abzutheilen und den Inhalt des Behälters bei der Drehung der Klappe zu lockern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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