DE121047C - - Google Patents

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DE121047C
DE121047C DENDAT121047D DE121047DA DE121047C DE 121047 C DE121047 C DE 121047C DE NDAT121047 D DENDAT121047 D DE NDAT121047D DE 121047D A DE121047D A DE 121047DA DE 121047 C DE121047 C DE 121047C
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Germany
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animal
trap
lever
plate
weight
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/14Other traps automatically reset

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an solchen an sich bekannten Sammelfallen, die durch Betreten einer Wippe durch das Thier geschlossen werden; dieselbe hat den Zweck, die Falle sofort, nachdem das Thier die Wippe verlassen hat, wieder zu öffnen, zugleich dem in die P"alle eintrenden Thiere den Rückweg zu versperren und den Anblick des gefangenen Thieres den aufserhalb der Falle befindlichen Thieren zu entziehen. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs der Wagebalken, der einerseits die Eingangsthür zur Falle bewegt, vermittelst einer an seinem anderen Ende vorgesehenen Stange beim Hochheben der Einlafsstange eine im Innern der Falle am Deckel drehbar befestigte Platte auf den Boden der Falle drückt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar in einem senkrechten Schnitt.
Die Falle besteht aus dem Sammelbehälter a, der in beliebiger Form und Abmessung ausgeführt sein kann, und dessen Deckel b zweckmä'fsig verglast wird, damit das Thier durch das einfallende Licht veranlafst wird, weiter in die Falle zu gehen. In die Vorderseite c des Sammelbehälters a. mündet der Einlauf d, dessen Boden e in der Art der bekannten Wippen um Bolzen f schwingt. Der Einlauf d mündet etwas unterhalb des Deckels b in den Sammelbehälter a, ist dann senkrecht nach abwärts geführt und in der Höhe des Bodens des Sammelbehälters α rechtwinklig abgebogen. Das Neue an der Falle besteht nun darin, dafs auf dem Deckel des Einlaufes auf einer Stütze g ein Wagebalken h vorgesehen ist, der an seinem einen Ende ein Gewicht i trägt, während an dem anderen Ende vermittelst Hakens k die Fallthür / aufgehängt ist. Zwischen Stütze g und Haken k ist im Wagebalken h eine Stange m eingehängt, die durch den Deckel des Einlaufes geht, und an deren etwas nach rückwärts gebogenem Ende die Einlaufplatte η drehbar angehakt ist. Der äufsere Rand der Einlaufplatte η ist vermittelst Bolzens ο oder auf sonst geeignete Weise am Boden des Einlaufes befestigt. Zwischen der Stütze g und dem Gewicht i ist am Wagebalken h eine Stange ρ aufgehängt, die durch den Deckel des Einlaufes geführt ist und eine zweite Platte q trägt, die um Bolzen r drehbar innen an der Decke des Einlaufes befestigt ist. Das freie Ende der Platte q ist zwecks sicherer Auflage etwas abgebogen. Zur Bedeckung des Einlaufes wird zweckmäfsig Drahtgitter verwendet, um das Innere der Falle zu erhellen. Der Köder ist im Fangbehälter a an geeigneter Stelle verdeckt und unzugänglich, aber so angebracht, dafs er vom Thiere sowohl gerochen als auch gesehen werden kann.
Die Falle arbeitet wie folgt:
Bei der in der Zeichnung in vollen Linien gezeigten Stellung ist die Falle fangbereit geöffnet. Wenn das zu fangende Thier in den Einlauf eintritt, gelangt es auf die Einlaufplatte 72, die, dem Gewicht des Thieres nachgebend, nach abwärts geht und dabei den Balken h herunterzieht, so dafs sich die Thür / schliefst. Die Stange ρ geht dabei mit dem rückwärtigen Ende des Wagebalkens nach oben, so dafs die Platte q gehoben und der Einlauf frei wird. Sobald das Thier die Einlaufplatte η verläfst, geht der Wagebalken h, der Wirkung des Gewichtes i folgend, in seine

Claims (1)

  1. Ausgangsstellung zurück, so dafs durch die
    nunmehr wieder nach abwärts geführte Platte q
    deren umgebogener Rand auf dem Boden der
    Falle aufliegt, dem Thier der Rückweg also
    versperrt wird.
    Das Thier wird nun im senkrechten Theil
    des Einlaufes hochgehen und gelangt so auf
    die Wippe e, die in bekannter Weise unter dem
    Gewicht des Thieres kippt, so dafs das Thier
    in den Sammelbehälter α fällt, der zweckentsprechend mit Wasser gefüllt ist. Durch das
    ■ Zurückschwingen des Wagebalkens haben sich
    die einzelnen Theile der Falle wieder in die
    Ausgangsstellung eingestellt.
    PATENτ-Anspruch:
    Sammelfalle mit Wiederaufstellung durch das
    Thier für Mäuse und ähnliche Schädlinge, da
    durch gekennzeichnet, dafs die Fallthür /, die an dem einen Ende eines auf der Decke des Fangraumes gelagerten Doppelhebels (h) aufgehängt ist, durch ein am anderen Ende dieses Hebels vorgesehenes Gewicht (i) in der offenen Stellung so lange festgehalten wird, bis eine auf dem Boden des Einlaufes drehbar befestigte, durch eine Stange (m) mit dem Hebel (n) verbundene Platte (n) durch das Gewicht des Thieres heruntergedrückt wird und hierbei den Hebel dreht, wobei eine an der Decke des Fangraumes drehbar befestigte Verschlufsplatte (q) durch eine am anderen Arme des Hebels (h) angreifende Stange (p) hochgezogen wird, die, sobald das Thier die Platte (n) verlassen hat, mit den übrigen Theilen durch das Gegengewicht i in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird und dem Thiere den Rückweg versperrt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    ÜERLIN, GEDRUCKT IN DER RElCHSDRUCKEREt.
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DE (1) DE121047C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4251944A (en) * 1978-12-28 1981-02-24 Louis Fulopp Rat trap

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4251944A (en) * 1978-12-28 1981-02-24 Louis Fulopp Rat trap

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