DE134066C - - Google Patents

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DE134066C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/12Collecting-traps with devices for throwing the animal to a collecting chamber

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Thierfalle für Massenfang, bei welcher in einem geeigneten Gehäuse mit Vorrichtung für den Zutritt der Mäuse und anderer Nagethiere ein Wasserbehälter unterhalb einer lose gelagerten wagerechten Rolle derart angeordnet ist, dafs die Mäuse beim Versuch, zu der Lockspeise zu gelangen, die Rolle betreten müssen und infolge der augenblicklichen Drehung der letzteren in das Wasser fallen.
Eine im Wesen ähnliche Thierfalle ist durch die deutsche Patentschrift 83599 bekannt geworden, jedoch wird hier durch die Anordnung der drehbaren Walzen, welche von den Thieren in der Querrichtung betreten werden, der Zweck der Falle in vielen Fällen in Frage gestellt, da die Thiere, welche bekanntlich äufserst scheu und vorsichtig sind, beim Aufsetzen des Vorderfufses auf die Walze durch die infolge dessen sofort eintretende Drehung der letzteren stutzig gemacht werden und durch die oben genannte Anordnung der Walzen in der Lage sind, sich noch rechtzeitig vor dem Hineinstürzen in den Wasserbehälter zu retten. Dieses zu verhüten, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, bei welcher die drehbare Walze in der Längsrichtung, d. h. an einem Ende von den Thieren betreten wird. Die Walze bildet gleichzeitig die Verbindung zwischen der für den Zutritt der Thiere mit einem Ausschnitt versehenen Vorderwand und der den Köder tragenden Hinterwand des Gehäuses.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt in Fig. ι in einer Vorderansicht, in Fig. 2 in einem Schnitt.
Ein Gehäuse α aus irgend einem geeigneten Stoff, welches zur Aufnahme eines Wasserbehälters d eingerichtet ist, besitzt in der einen Wand einen Ausschnitt g. Zu dem Ausschnitt g führt eine Treppe, gerauhte Fläche oder dergl. c. Es ist zweckmäfsig, am oberen Ende der Treppe, welche, wie in der Zeichnung dargestellt, von beiden Seiten zu dem Ausschnitt g führen kann, eine Plattform anzubringen , die die oberste Stufe der beiden Treppen verbindet und mit dem unteren Rande des Ausschnittes g abschliefst. , Im Innern des Gehäuses α ist gegenüber dem Ausschnitt g ein Haken f oder ähnliche Vorrichtung zum Befestigen des Köders oder der Lockspeise angeordnet.
Von der vorderen Wand des Gehäuses a, welche den Ausschnitt g besitzt, führt zur hinteren Wand, welche die Lockspeise trägt, eine Walze b, die von dem unteren Rande des Ausschnittes g bezw. von der Plattform aus nur in der Längsrichtung betreten werden kann. Die Walze b ist leicht drehbar gelagert und es kann deren Oberfläche geglättet sein.
Zum Tragen der Falle ist auf dem Deckel ein Handgriff e oder dergl. vorgesehen.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Thierfalle ist folgende: Die durch den Köder angelockten Thiere gelangen auf der Treppe c zu dem Ausschnitt g, betreten hier die Walze b in der Längsrichtung, wobei durch diese Anordnung der Walze dem Thiere die Möglichkeit geboten wird, mit allen vier Beinen auf die Walze zu treten, bevor dieselbe sich dreht und so die Thiere in den Wasserbehälter d wirft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Sammelfalle mit drehbar gelagerter Walze und darunter angeordnetem Wasserbehälter, dadurch gekennzeichnet, dafs die Walze (b) etwa senkrecht zu der Zutritts Öffnung (g) für die Thiere liegt, so dafs die Thiere die Walze in der Längsrichtung mit allen vier Füfsen betreten können und infolge dessen weniger leicht zurückschrecken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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