DE156288C - - Google Patents

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DE156288C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVl 156288 KLASSE 45 h.
befördert wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Selbstfüttern von Kurzfutter, bei welcher das Tier durch Übertragung gewisser Bewegungen seines Kopfes ein mit dem Vorratsbehälter' in Verbindung stehendes Schöpfrad in Bewegung setzt, um hierdurch allmählich Futter in die Krippe gelangen zu lassen.
Gegenüber den bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art,, bei welchen das Schöpfrad durch ein Niederdrücken der federnd gelagerten Krippe oder durch das Vorschieben eines schwingenden Hebels in der Längsrichtung des Tieres bewegt wird, oder bei welchen das Tier ein aus senkrechten Wänden, zwischen denen das Futter liegt, bestehendes Drehkreuz in Umdrehung versetzt, hat die Futtervorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß einerseits die zur Drehung des Schöpfrades erforderliche Hin- und Herbewegung des Trogdeckels durch die vom Tier beim Fressen meist ausgeführte Hin- und Herbewegung des Kopfes erzeugt wird und daß andererseits der zur Erzeugung der Drehbewegung des Schöpfrades erforderliche Druck und der Druck, der nötig ist, um etwaige Klemmungen in dem Hebelsystem und etwaige durch Schmutz, Rost u. dgl. hervorgerufene Reibungswiderstände zu überwinden, von dem Teil des Kopfes ausgeübt wird, der, ohne dem Tier Beschwerden zu bereiten, einen Druck ertragen kann. Ein weiterer Vorteil des Gegenstandes der Erfindung liegt darin, daß der Futtertrog zum größten Teil ständig verdeckt ist, so daß eine Verunreinigung des Futters möglichst vermieden ist.
Eine Fütterungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι teilweise eine Vorderansicht, teilweise einen Schnitt nach der Linie y-y der
Fig· 3> Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach Linie x-x der Fig. 3 mit der Krippe im Grundriß,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt.
Der Trog α ist zweckmäßig, wie üblich, aus emailliertem Blech hergestellt und mit stark abgerundeten unteren Ecken versehen; oberhalb des Troges ist unter der Decke des Stalles der Futterbehälter b angeordnet, welcher mit.einem unteren, durch einen Schieber d regelbaren Auslauf c versehen ist.
Der Futterbehälter b ist mit dem Trog a durch eine Schüttrinne e verbunden, welche mit einer schlitzförmigen Öffnung/" nahe dem Trogboden in den Trog mündet.
Damit nun das Futter nach Aufziehen des Schiebers d nicht sofort vollständig in den Trog α läuft, ist in bekannter Weise ein im Auslauf c liegendes Schöpfrad g vorgesehen, welches durch seine Drehung nach und nach das Futter der Schüttrinne e zuführt.
Die Bewegung des Rades g bewirkt das Tier selbst durch folgende Einrichtung:

Claims (2)

Der Trog α ist durch einen Deckel h abgedeckt, welcher eine Öffnung i für den Kopf des fressenden Tieres hat. Der Deckel läßt sich in der Längsrichtung des Troges so verschieben, daß das Tier den Kopf über j die ganze Länge desselben bewegen kann, jedoch hierbei den Deckel hin- und herschieben muß. Der Deckel wird zu diesem Zwecke auf einem langen Bolzen k und Rollen / geführt. Ein auf dem Deckel befestigter wagerechter Stift m ragt durch einen wagcrechten Schlitz η in das Innere der Schüttrinne e. Mit der Achse ο des Schöpfrades g ist einerseits in bekannter Weise ein Schaltrad ρ fest verbunden, andererseits trägt dieselbe lose einen Hebel q, welcher seinerseits mit einer unter dem Druck einer Feder s stehenden Schaltklinke r versehen ist. Durch ein Hin- und Herbewegen des Hebels q wird infolge der Wirkung der Schaltklinke r dem Schöpfrad eine ruckweise Drehbewegung erteilt. Der am beweglichen Trogdeckel sitzende Stift m greift in einen Schlitz des in der Schüttrinne e hängenden Hebels q, und es wird somit durch die seitliche Verschiebung des Trogdeckels das Schöpfrad g gedreht, wodurch das Futter aus dem Kasten b durch die Rinne e und den Schlitz/ in den unteren Teil des Troges gelangt, von wo es das Tier wegfressen kann. Manche Tiere haben die Angewohnheit, den Kopf in schwingender Bewegung zu erhalten. Durch ein solches Tier würde daher das Futter aus dem Futterbehälter zwecklos in den Trog befördert werden. Um dies zu verhüten, ist zunächst die Anordnung der Eintrittsöffnung des Futters in die Krippe möglichst tief gelegt, wodurch nur bis zum oberen Rande der Öffnung Futter in die Krippe treten kann. Ferner ist, um ein bei weiterer Drehung des Schöpfrades erfolgendes Nachfallen des Futters zu verhindern und ein Verstopfen der Fallrinne e zu vermeiden, der Hebel q über den Angriffspunkt des Stiftes m nach unten verlängert, und die Verlängerung ragt mit ihrem etwas gebogenen Ende in die Öffnung f hinein. .Fällt durch überflüssige Bewegungen des Tieres nun so viel Futter, daß es vom Schlitz/ ab aufwärts in der Schüttrinne zu stehen kommt, so wird dieses Futter die Bewegungen des Hebels hemmen und zuletzt dieselbe gänzlich aufheben, so daß kein Futter mehr fallen kann. Erst die Entfernung des Futters von der Eintrittsöffnung/des Troges gestattet ein Nachfallen desselben in den Trog und eine Bewegung des Hebels. Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ κ ö c 1-1 f. :
1. Vorrichtung zum Füttern von Tieren, bei der das Futter durch das Tier mittels eines durch eine Schaltklinke in Umdrehung versetzten Schaufelrades in den Trog befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke an einem Hebel (q) befestigt ist, welcher von dem Tier durch seitliches Verschieben des mit einer Öffnung für den Kopf des Tieres versehenen Trogdeckels (h) hin- und herbewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (q) mit einer Verlängerung in die oberhalb des Bodens des Troges in der hinteren Wand angeordnete schlitzförmige Eintrittsöffnung ff) für das Futter hineinragt, so daß der Ausschlag des Hebels (q) durch das nicht verbrauchte Futter begrenzt und das weitere Fallen des Futters verhütet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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