DE126238C - - Google Patents

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DE126238C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0225Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper
    • A01K5/0241Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper dispensing by means of stirring mechanisms or agitators operated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die bis jetzt angewendeten Haferfutterkrippen mit Rüttelstange oder mit muldenförmigen Krippen zeigen alle den grofsen Uebelstand, dafs das Futter sich entweder staut und gar nicht in den Trog hineinfällt, oder auf einmal derart haufenförmig auf den Boden des Troges zu liegen kommt, dafs das Pferd beim Beginn des Fressens meistens mit grofser Gier sich an den angehäuften Hafer heranmacht und in kurzer Zeit verfrifst. Ist das Futter aber irgendwie muffig oder sauer, so schnüffelt das Pferd mit der Nase in dem Haferhaufen herum und bläst vor und nach den Hafer aus dem Trog heraus, ohne zu fressen, wodurch häufig recht viel Futter vergeudet wird.
Diese Nachtheile sollen nun durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Futterkrippe auf einfache, doch sichere Weise beseitigt werden.
Der Futterbehälter α der Krippe erhält eine nach hinten, oben herübergeneigte Stellung und wird durch einen um das Gelenk 5 drehbaren Deckel η dicht geschlossen. Der Boden b dieses Behälters ist stark nach vorn geneigt und mündet in dem muldenförmigen Trog d, welcher seitlich durch die senkrechten Wände cl geschlossen ist. Damit nun der Hafer aus dem Behälter α durch den unteren Auslaufschlitz g der Vorderwand des Behälters nicht mehr haufenweise in den Trog d fallen kann, wird ein zweiter, nach innen geneigter Boden e in dem Kasten angebracht mit dem Auslaufschlitz f am unteren Rande. Beide Schlitze f und g sind gleich weit. Zwischen dem Boden b, dem Boden e und dem unteren Theil der vorderen Wand des Behälters liegt ein Vorraum. In diesen gleitet ständig der Hafer durch den Schlitz^/ hinein. Da nun der Hafer in diesem Vorräume, wie die Erfahrung lehrt, gar nicht ständig aus dem äufseren Auslaufschlitz g herausläuft, sondern sich in kurzer Zeit vor demselben staut und festsetzt, so mufs auf dem Boden dieses Vorraumes eine Aufrührvorrichtung angebracht werden.
Diese besteht aus einem abgerundeten Stab k, welcher vor dem äufseren Schlitz g in den Trog vorragt und dessen oberes Stück flach ausgearbeitet ist und in den halbkreisförmigen Lappen / / löffeiförmig endet. Der Stab ist um Bolzen m drehbar am unteren Kastenboden b befestigt, und zwar in geneigter, fast paralleler Lage zum Boden b und c. Der Stab k wird nun beim Fressen vom Pferde mit der Zunge oder den Lippen berührt und von dem Pferde entweder nach rechts oder links zur Seite geschoben (Fig. 3). Durch diese Bewegung dreht sich das obere flache Ende I der Haferschicht im Vorraum ebenfalls, doch entgegengesetzt nach rechts oder links, löst die Haferkörner und fördert sie durch den Auslaufschlitz g auf den Boden c des Troges d.
Ist das Pferd satt, so spielt es nicht mehr mit dem Stabe k, anderenfalls jedoch setzt es den Stab k so lange in Bewegung, bis die in den Behälter α hineingeschüttete Hafermenge in die Frefsmulde übergeführt ist.
Bei Verwendung dieser Futterkrippe soll das Pferd stets gezwungen sein, langsam und hast-
los den Hafer in dem Trog d aufzufressen, wodurch sein körperliches Wohlbefinden erhalten bleibt. Bei den bekannten Futterkrippen mit Rüttelvorrichtung, die nur senkrecht wirken kann, soll nach Ansicht des Erfinders ein gleichmäfsiges Ablösen des Futterhafers im Lagerkasten infolge der Hohlraumbildungen des Hafers um die senkrechte Rüttelstange auf die Dauer nicht herbeigeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Futterkrippe für Pferde mit Einrichtung zum Selbstfüttern, dadurch gekennzeichnet, dafs auf dem geneigten Boden (b) des Futterbehälters (a) ein Stab (k) oben drehbar gelagert ist, der durch den äufseren Zulaufschlitz (g) hindurch in den Trog oder die Krippe (d) hineinragt und hier von dem Pferde erfafst und hin- und herbewegt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0631720A1 (de) * 1993-07-02 1995-01-04 ARATOWERK WALTER VON TASCHITZKI GmbH & CO. KG Selbstfütterungsvorrichtung zur Versorgung von Haustieren, insbesondere Mastschweinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0631720A1 (de) * 1993-07-02 1995-01-04 ARATOWERK WALTER VON TASCHITZKI GmbH & CO. KG Selbstfütterungsvorrichtung zur Versorgung von Haustieren, insbesondere Mastschweinen
US5482006A (en) * 1993-07-02 1996-01-09 Aratowerk Walter Von Taschitzki Gmbh & Co. Kg Automatic feeding device for supplying domestic animals

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