DE592028C - UEber dem Futtertrog schwenkbar aufgehaengte Futterraufe - Google Patents

UEber dem Futtertrog schwenkbar aufgehaengte Futterraufe

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DE592028C
DE592028C DEN33258D DEN0033258D DE592028C DE 592028 C DE592028 C DE 592028C DE N33258 D DEN33258 D DE N33258D DE N0033258 D DEN0033258 D DE N0033258D DE 592028 C DE592028 C DE 592028C
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Germany
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feeding
rack
trough
feeding trough
animals
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Expired
Application number
DEN33258D
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HUGO PLANITZER
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HUGO PLANITZER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/10Feed racks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine über dem Futtertrog schwenkbar aufgehängte Futterraufe. Gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht das Neue am Erfindungsgegenstand darin, daß die Rückwand der Raufe an das Raufengitter angeklappt werden kann und daß am Raufengitter eine oder mehrere mit drei Einschnitten versehene Stellstangen angelenkt sind, so daß die Raufe in drei verschiedene Giebrauchsstellungen gebracht werden kann. Die eine Stellung ist für Grünfütterung bestimmt und hat eine etwa senkrechte Raufengitterlage, die andere mit schräg nach dem Futtergang zu gerichtetem, den Trog freigebendem Raufengitter wird für die Winterfütterung benutzt, und die letzte dient bei an das Raufengitter angeklappter Rückwand als schräg gegen den Tiefstand gerichtetes Trogabsperrgitter.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι die Raufe in der zur Verfütterung von Rau- oder Grünfutter geeigneten Mittelstellung,
Abb. 2 die Raufe in der vor dem Trog befindlichen, also diesen absperrenden Stellung, Abb. 3 die nach hinten, also nach dem Futtergang zu gezogene Raufe mit dem für die Tiere freiliegenden Trog.
Abb. 4 ist eine schaubildliche Darstellung der Futterraufe.
Das Raufengitter besteht aus den Gitterstäben ifl, die zwischen den Flacheisen b, c (Abb. 4) eingespannt sind. Die obere Schiene b ist an beiden Enden mit Zapfen d in den Zwischenwänden e der einzelnen Stallboxen schwenkbar gelagert, so daß die Raufe schräg nach vorn oder hinten (Abb. 2 und 3) oder in der Vertikallage (Abb. 1) eingestellt werden kann. Die Wände e können an den Stellen, wo die Raufe eingehängt ist, mit Verstärkungslaschen/ versehen sein. Die Raufe ist derart aufgehängt, daß sie in der vertikalen Mittelstellung etwa gerade über der Mitte der Tröge hängt. An der unteren Flacheisenschiene c sind einige leicht gekrümmte, aus Flach- oder Rundeisen bestehende Bügel g gelenkig befestigt. Diese Bügel sind durch mehrere Holzlatten Λ und an den freien Enden durch eine Schiene / quer miteinander verbunden. Die Bügel g bilden mit den Latten h zusammen die Rückwand der Raufe. Um die Rückwand beliebig mehr oder weniger weit · an das Raufengitter heranbringen zu können, sind an der oberen Schiene b des Gitters einige mit Einhängehaken versehene Stellstangen k befestigt, die in die obere Schiene i der Rückwand eingehakt werden, so daß diese in einem bestimmten Abstand vom Gitter festgehalten wird. Die ganze Raufe wird durch eine mit drei Einschnitten versehene Stellstange m, die in den üblichen Futtergang η des Stalles hineinragt, beliebig schräg nach vorn, hinten oder in die Mitte einge-
stellt. Die Stange m wird zu diesem Zweck z.B. an dem hinteren Brett ο des Futtertisches ρ festgehakt.
Die Futterraufe wird wie folgt in Gebrauch genommen: Sollen die Kühe aus dem Trog gefüttert und dieser hierzu gefüllt werden, so schiebt man gemäß Abb. 2 die Raufe zunächst nach vorn und klappt gleichzeitig die Rückwand an das Raufengitter heran, so
to daß die Tröge für die Tiere abgesperrt sind, dafür aber nach dem Futtergang zu freiliegen. Das Futter (Rüben, Kleie usw.) kann also vom Futtergang aus bequem, sogar von einem Kind, eingeworfen werden. Daraufhin klappt man die Raufe nach hinten zurück und bringt auch die Rückwand wieder in die richtige Stellung (Abb. 3). Die Tiere können dann aus den freiliegenden Trögen ungehindert ihr' Futter entnehmen. Will man nun die Tiere mit Grünfutter füttern oder mit Rauhfutter nachfüttern, so wird das Futter in die Raufe geworfen und letztere in die Mittelstellung gemäß Abb.. 1 gebracht. Das Futter ist dann für die Tiere leicht erreichbar, kann aber nur langsam aus der Raufe gezogen werden, so daß die Tiere zu einem langsameren Fressen angehalten werden; das Futter wird also gründlich ausgenutzt und kann von den Tieren nicht in den Mist getreten werden. Vor allen Dingen brauchen die Tiere, um das Futter zu erreichen, ihren Standplatz nicht zu verlegen und misten immer an den gleichen Stellen, so daß der Lagerplatz selbst sauber bleibt. Durch einfaches Verstellen der Raufe kann man die Tiere zwingen, den Mist weiter zurückzulegen. Die zwischen den Trögen angeordnete übliche Selbsttränke kann natürlich von den Tieren ungehindert benutzt werden.
Durch die neue Futterraufe wird auch verhindert, daß die mit dem Reinigen der Tröge oder dem Einwerfen des Futters beschäftigte Person von den Tieren gestoßen oder gebissen werden könnte. Das Einstellen der Raufe kann sogar durch ein Kind besorgt werden.
In erster Linie wird natürlich einem Verschmutzen und Vermisten der Lagerstätte vorgebeugt. Der Stall läßt sich viel leichter sauberhalten, und die Tiere v-erschmutzen sich nicht mehr. Infolgedessen läßt sich die Arbeit des Melkens hygienischer durchführen.
Für die Herstellung der neuen schwenkbaren Futterraufe können die bisher üblichen einfachen (feststehenden) Raufen gut Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Über dem Futtertrog schwenkbar aufgehängte Futterraufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand der Raufe an das Raufengitter angeklappt werden kann und daß am Raufengitter eine oder mehrere mit drei Einschnitten versehene Stellstangen angelenkt sind, so daß die Raufe in drei verschiedene Gebrauchsstellungen gebracht werden kann, nämlich in eine für Grünfütterung bestimmte Stellung mit etwa senkrechter Raufengitterlage, ferner in eine für Winterfütterung bestimmte, mit schräg nach dem Futtergang zu gerichtetem, den Trog freigebendem Raufengitter und schließlich bei an das Raufengitter angeklappter Rückwand als schräg gegen den Tiefstand gerichtetes Trogabsperrgitter für die Futteraufgabe.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN33258D 1932-02-06 1932-02-06 UEber dem Futtertrog schwenkbar aufgehaengte Futterraufe Expired DE592028C (de)

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DE592028C true DE592028C (de) 1934-01-31

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DE (1) DE592028C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0970604A1 (de) * 1998-07-07 2000-01-12 Andreas Reuteler Stall
FR2866199A1 (fr) * 2004-02-12 2005-08-19 Jacques Lachaud Nouveau ratelier pour balles ronde, de foin, de paille, d'enrubannage libre service pour animaux

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0970604A1 (de) * 1998-07-07 2000-01-12 Andreas Reuteler Stall
FR2866199A1 (fr) * 2004-02-12 2005-08-19 Jacques Lachaud Nouveau ratelier pour balles ronde, de foin, de paille, d'enrubannage libre service pour animaux

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