DE165247C - - Google Patents

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DE165247C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0225Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper
    • A01K5/0241Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper dispensing by means of stirring mechanisms or agitators operated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Krippen, welche mit einem in der Mitte der Krippe angeordneten Rohr zum Zuführen des Futters versehen sind, welches Rohr unten einen beweglichen Teil, hat und bis an den Boden der Krippe hinunter geführt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der untere Teil der zwei im Futterzuführungsrohr angebrachten und in der Richtung der Querachse der Krippen angeordneten Seitenwände aus zwei von der Hinterwandung bis zu der Vorderwandung der Krippe sich erstreckenden federnden Platten gebildet ist, wobei diese Platten derart miteinander verbunden sind, daß sie sich gleichzeitig bewegen müssen. Bei dieser Einrichtung. muß das Tier beim Fressen das Nachrutschen des Futters in die Krippe veranlassen, indem es beim Fressen mit seinem Maul an eine der beweglichen Seitenwände anstößt. Das Futter rutscht dabei hauptsächlich an der Seite des Zuführungsrohres in die Krippe hinaus, wo das Tier augenblicklich nicht frißt. Wenn das Tier daher auf der einen Seite des Zuführungsrohres aufgefressen hat, kann es das frische Futter an der anderen Seite zu fressen anfangen. Durch diese Anordnung vermeidet man, daß das Tier fortwährend an derselben Stelle in der Krippe frißt und dadurch die Krippe mit seinem Atem erwärmt und mit seiner Mundflüssigkeit anfeuchtet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι die Anordnung in Vorderansicht und Fig. 2 in Seitenansicht, wobei die Krippe nach der Linie A-B geschnitten erscheint.
α ist die Krippe, die ganz beliebiger Form und Art sein kann. Oberhalb derselben ist ein Rohr b von passender Weite angebracht, das an seinem oberen Ende in einem Trichter c ausläuft. Das Rohr b und Trichter c können von beliebiger Form und Bauart sein. Die dargestellte Ausführungsform zeigt ein Rohr aus U-förmig gebogenen Blechplatten, deren Flansche an einer Holzfläche d befestigt sind, die sich auf das Querstück f stützt. Der Arm k verbindet das Rohr b mit der Vorderwand der Krippe.
Die Breite des Rohres b entspricht der der Krippe (Fig. 2). Seine Unterkante schneidet ungefähr mit der Oberkante der Krippe ab, nur die beiden Seitenwände des Rohres sind um ein geeignetes Stück bis in die Krippe hinein verlängert. Diese Seitenlappen g schließen sich der Form der Krippe an. Die Lappen g sollen federnd und biegsam sein, so daß sie dem unteren Ende des Rohres b eine gewisse Beweglichkeit geben. Sie sind mittels der Stangen h miteinander verbunden. Um es zu ermöglichen, daß die beiden Lappen g mehr oder weniger auseinandergespreizt werden können, kann man die Stangen h zweiteilig machen und mit einem Spannschloß q verbinden. Man kann auch zu diesem Zweck ein anderes bekanntes Mittel benutzen.
Das Ausströmen des Futters aus dem unteren Ende des Rohres b kann man auch dadurch regeln, daß man die Entfernung
zwischen den Unterkanten der Lappen g und dem Boden der Krippe ändert. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man unterhalb des Rohres b Platten ρ verschiedener Dicke in der Krippe anbringt.
Das durch den Trichter c in das Rohr b niedergehende Futter wird unten von der Vorder- und Hinterseite der Krippe und von den beiden Lappen g gestützt, und es wird
ίο sich daher in der Krippe ungefähr nach den Linien m lagern. Wenn das Tier das Futter wegfrißt, wird neues hinzuströmen. Die Zufuhr wird aber nicht ins Stocken geraten können, weil das Pferd beim Fressen mit seinem Maul gegen die bewegbaren Lappen g des Rohres stößt und dadurch das Futter stets zum Nachrutschen bringen muß.
Um den Füllungsgrad im Rohre b beobachten zu können, ist es mit Löchern η versehen.
Ein großer Vorteil dieser Anordnung ist es, daß das Tier das Futter nicht wählen, noch dasselbe feucht machen kann. Das Futter bleibt auch stets frisch. Die Krippe kann in bekannter Weise mit eingebogenen Kanten versehen sein, um das Tier daran zu verhindern, das Futter aus der Krippe zu werfen.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Krippe mit in der Mitte angeordnetem Futterzuführrohre, dessen unterster Teil beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Teil des Futterzuführrohres den Mittelteil der Krippe ausfüllt, so daß die Krippe in zwei voneinander getrennte Freßräume geteilt wird, wovon der eine gefüllt wird, indem das Tier aus dem anderen frißt und dadurch unwillkürlich den bewegbaren Teil des Zuführrohres beeinflußt.
2. Ausführungsform der in Anspruch 1 angegebenen Krippe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit der Querachse der Krippe parallel laufenden Seitenwände des Zuführrohres, welche sich ungefähr bis zu dem Boden der Krippe erstrecken, aus zwei federnden Platten bestehen, welche von der Vorderwand der Krippe bis zu deren Hinterrand reichen und derart miteinander verbunden sind, daß dieselben gleichzeitig bewegt werden müssen, so daß das Futter in die beiden an den beiden Seiten vom untersten Teil des Zuführrohres befindlichen Freßräume hinausfallen muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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