DE582158C - Kastenbeschicker - Google Patents
KastenbeschickerInfo
- Publication number
- DE582158C DE582158C DEK120839D DEK0120839D DE582158C DE 582158 C DE582158 C DE 582158C DE K120839 D DEK120839 D DE K120839D DE K0120839 D DEK0120839 D DE K0120839D DE 582158 C DE582158 C DE 582158C
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- Germany
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- transverse wall
- shaft
- knife
- transverse
- prongs
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/34—Mixing on or by conveyors, e.g. by belts or chains provided with mixing elements
- B28C5/36—Endless-belt mixers, i.e. for mixing while transporting the material on an endless belt, e.g. with stationary mixing elements
- B28C5/365—Mixing with driven mixing elements while transporting the mixture on an endless belt
Description
- Kastenbeschicker Die Erfindung betrifft einen-Kastenbeschikker für Ton und ähnliche Massen mit einer oder mehreren im unteren Teil rechenartig ausgebildeten Querwänden, einer oder mehreren Messerwellen und einem als Förderer dienenden Boden zur Fortführung der einzelnen übereinanderliegenden Massestränge. Die bekannten Kastenbeschicker haben den Mangel, daß das vordringende Gut sich leicht, statt sich an der Querwand abzuscheren, vor den Querwänden anstaut und sich dort verdichtet, wodurch Betriebsstörungen entstehen. Das Abscheren findet natürlich nur bei ziemlich trockenem, magerem Gut, wie Sand usw., statt. Festes, feuchtes und klebriges Gut läßt sich nicht so leicht abscheren und ist infolgedessen eine prozentuale Mischung der einzelnen Massen ausgeschlossen. Um diesem Übelstand abzuhelfen, sind schon verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Man hat beispielsweise hinter den Querwänden eir)e Welle mit Messern oder Rührarmen eingebaut, um das gegen die Querwände gepreßte Gut wieder aufzulockern. Diese Vorrichtung hat sich aber nicht bewährt, weil die Welle mitRührarmen u.dgl. in dem angehäuften und zusammengepreßten Gut -arbeitet und daher vielKraft erfordert.-Ferner können sich leicht Fremdkörper und harte Tonstücke zwischen Querwand und Rührarme einklemmen, wodurch Störungen in der Vorwärtsbewegung entstehen. Es ist auch bereits eine Beschikkungs- und Mischvorrichtung für keramische Massen vorgeschlagen, bei welcher der Unterteil der Querwand an der vorderen Austrittsöffnung aus in der Höhe verstellbaren Stäben besteht.. Diese Anordnung hat aber keine Messerwelle nach der Austrittsseite hin. Außerdem liegen bei dieser Bauart die Abteilungen für die einzelnen Massebestandteile nebeneinander.
- Gegenüber diesen-- bekannten Vorrichtungen besteht das Wesen der Erfindung darin, daß jede Messerwelle vor einer mit festen oder ausschwenkbaren Rechenzinken versehenen Querwand angebracht ist. Die Messer oder Arme greifen im Gegensatz zu den anderen Vorrichtungen durch die Öffnungen zwischen den Zinken der Querwand hindurch. Durch diese neue Anordnung wird das an .der Querwand ankommende Gut gelockert und in Bewegung gebracht, bzw. die größeren Stücke werden zerkleinert, so daß ein Anstauen und Festsetzen des Gutes an der Querwand nicht mehr eintreten kann, da das Gut in Richtung der Vorwärtsbewegung von den Armen der Messerwelle mitgenommen wird. Die Zinken an dem rechenartigen Teil der Querwände zwischen den durchgreifenden Armen können fest angeordnet sein oder auch- gelenkig aufgehängt -werden, um ein. Festklemmen harter Stücke oder etwaiger Fremdkörper zwischen Rührarmen und Zungen zu verhindern, weil die Zungen nachgeben. Durch die Anordnung' der Messer-oder Flügelradwellen an den Querwänden vor der Austrittsseite und durch das Hindurchgreifen der Arme durch die Aussparungen in der Querwand erfolgt also eine gleichmäßige Vorwärtsbewegung des Gutes und eine gleichmäßige Mischung bei geringstem Kraftverbrauch, weil die Messerwellen ständig in lockerem Gut arbeiten und ein Anstauen verhindern.
- In der beiliegenden Zeichnung ist ein Kastenbeschicker gemäß der Erfindung in mehreren Ausführungsformen schematisch dargestellt.
- Fig. i ist ein Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig.-2.
- Fig. 2 ist ein Grundriß.
- Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Querwand mit Flügelrad.
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Querwand in anderer Ausführung.
- Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Querwand in der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform.
- Die einzelnen Beschickerabteile werden durch die Seitenwände d des Kastens und die Querwände b, die auch in der Höhe verstellbar eingerichtet 'sein können, gebildet. Das Gut wird in der Pfeilrichtung C mit Hilfe des unter dem Kasten als Boden befindlichen Transportbandes c hindurchgeführt. Vor der Querwand b nach der Austrittsseite B des Beschickers sind Flügel- oder Messerräder d vorgesehen, deren Arme durch die Ausschnitte e am unteren Ende der Querwand b hindurchgehen und in der ankommenden Masse arbeiten, sie zerkleinern und durch die Öffnungen-e der Wand hindurchziehen. Eine Stauung des Gutes vor den Wänden b an der Aufgabeseite des Beschickers kann infolge der durchgreifenden Messer oder Rührarme nicht eintreten. Es findet vielmehr ein gleichmäßiger ungestörter Vorschub des aufgegebenen Gutes statt. Der Antrieb der ersten Rührarmwelle I kann beispielsweise von der Bodenkettentrommelwelle h unterbrochen oder ununterbrochen geschehen und der Antrieb der Rührarmwelle II von der Welle I aus erfolgen.
- In der Fig.3 ist die unten rechenartig ausgebildete Wand b mit festen Zinken f ausgeführt, während in der Ausführungsform gemäß Abb. 4 und 5 die Zinken f beweglich angeordnet sind und um eine Welle g schwingen.
Claims (1)
- PATENT ANSPRUCH Kastenbeschicker mit einer oder mehreren im unteren Teil rechenartig ausgebildeten Querwänden, einer oder mehreren Messerwellen und -einem als Förderer dienenden Boden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Messerwelle (d) vor einer mit festen oder ausschwenkbaren Rechenzinken (f) versehenen Querwand (b) angebracht ist und mit ihren Messern durch die Öffnungen zwischen den Zinken (f) der Querwand hindurchgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120839D DE582158C (de) | 1931-06-10 | 1931-06-10 | Kastenbeschicker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120839D DE582158C (de) | 1931-06-10 | 1931-06-10 | Kastenbeschicker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE582158C true DE582158C (de) | 1933-08-09 |
Family
ID=7244689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK120839D Expired DE582158C (de) | 1931-06-10 | 1931-06-10 | Kastenbeschicker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE582158C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2619275C1 (ru) * | 2016-07-19 | 2017-05-15 | Игорь Феликсович Шлегель | Устройство для измельчения мерзлых комков глины |
-
1931
- 1931-06-10 DE DEK120839D patent/DE582158C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2619275C1 (ru) * | 2016-07-19 | 2017-05-15 | Игорь Феликсович Шлегель | Устройство для измельчения мерзлых комков глины |
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