DE4102879A1 - Futterhaeuschen zur bevorzugten fuetterung von meisen - Google Patents

Futterhaeuschen zur bevorzugten fuetterung von meisen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Futterhäuschen mit den Merk­ malen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Die heimischen Meisen ernähren sich während der wärmeren Jahreszeit hauptsächlich von Insekten. Da diese Insekten im Gartenbau und in der Landwirtschaft vielfach als Schädlinge auftreten, haben Meisen durch ihre Ernäh­ rungsweise ökologische und darüber hinaus sogar öko­ nomische Bedeutung. Die Meisen finden in der kalten Jahreszeit wegen der Winterruhe der als Futtergrund­ lage dienenden Insekten weniger Nahrung. Sie sind des­ halb auf eine unterstützende Fütterung, vorzugsweise durch Körnerfutter, angewiesen. An entsprechenden Fut­ terstellen stehen die Meisen jedoch mit anderen Vogel­ arten in Nahrungskonkurrenz. Besonders gegen die größe­ ren und schwereren Sperlinge sind die Meisen im Nach­ teil. Deshalb sind die Meisen bei der Fütterung ent­ sprechend zu begünstigen oder umgekehrt andere Vogel­ arten, vor allem Sperlinge, von für die Meisen vorge­ sehenen Futterstellen fernzuhalten.
Um diese Begünstigung zu erreichen, ist es aus dem DE-GM 84 27 561 bekannt, einen frei aufgehängten Fut­ terspender zu verwenden, bei dem die Futteröffnung im Bereich des Bodens angeordnet ist. Vor der Futteröff­ nung befindet sich ein weiterer kleinerer Raum mit einer ebenfalls nur von unten zugänglichen Öffnung. Damit können nur solche Vögel an das Futter herankom­ men, die in der Lage sind, die Einflugöffnung von unten her zu erreichen. Meisen besitzen diese Fähigkeit. Es sind jedoch auch Sperlinge in der Lage, im Laufe der Zeit von den Meisen die notwendige Anflugtechnik zu lernen und werden damit wiederum zu Nahrungsmittel­ konkurrenten an der Futterstelle.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Futterhäuschen zu schaffen, mit dem bevorzugt Meisen und andere gleich große oder kleinere Vögel gefüttert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Futter­ häuschen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die unterhalb der Futteröffnung auskragende Anflug­ stange wirkt als Waage. Sie bleibt nur dann in der hori­ zontalen Lage, wenn die auf ihr sitzenden Vögel ein entsprechend kleines Gewicht haben, das die Wirkung der Rückstelleinrichtung nicht überwinden kann. Bei größeren Vögeln wird die Rückstelleinrichtung überwun­ den und die Anflugstange schwenkt nach unten weg. Der auf der Anflugstange sitzende Vogel ist damit nicht mehr in der Lage, an die Futteröffnung heranzukommen. Die Unterscheidung zwischen den zu fütternden Vögeln und denen, die an das Futter nicht herankommen sollen, ist damit zunächst einmal primär vom Gewicht und weni­ ger von den Flugfähigkeiten abhängig.
Da das Gewicht von Meisen kleiner als 20 g ist, während Sperlinge ein Gewicht von 30 g aufweisen, ist auf die­ se Weise eine recht genaue Unterscheidung möglich.
Die Rückstelleinrichtung kann im einfachsten Falle von einem Gegengewicht gebildet sein, wenn die Anflug­ stange als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der unter­ halb des Bodens des Futterhäuschens um die horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. Durch Verschieben des Gewichtes längs desjenigen Armes des Hebels, der dem als Anflugstange dienenden Hebel bezüglich der Achse gegenüberliegt, kann das Gewicht justiert werden, bei dem die Anflugstange nach unten wegschwingt. Ferner werden auf diese Weise gegebenenfalls korrosions­ empfindliche Federn vermieden. Außerdem ist die Anord­ nung sehr platzsparend, weil kein Zwischenraum zur Unterbringung der Feder zwischen dem Boden des Futter­ häuschens und der Anflugstange erforderlich ist. Schließ­ lich ist auch der Drehmomentverlauf günstig, denn je weiter die Anflugstange mit dem darauf sitzenden Vogel nach unten schwenkt, umso kleiner ist das von dem Vogel ausgeübte Drehmoment. Im Falle der Verwendung eines Ge­ gengewichtes ändert sich auch entsprechend das Gegen­ drehmoment, so daß ohne weiteres ein großer Schwenkhub der Anflugstange zustandekommt. Im Falle der Verwen­ dung einer Feder ließe sich dies nur durch eine extrem weiche Feder erreichen, die einen großen Platz bean­ sprucht.
Wenn an dem Futterhäuschen Vögel beobachtet werden, die durch Flügelschlagen versuchen, ein Wegschwenken der Anflugstange infolge ihres großen Gewichtes zu vermeiden, kann im Abstand von der Futteröffnung ein Schirm oder eine Klappe angebracht sein, um den Vogel daran zu hindern, mit seinen Flügeln schlagen zu kön­ nen.
Um eine Verstellung der Rückstelleinrichtung in Gestalt des Gegengewichtes durch fallenden Schnee zu vermeiden, ist zweckmäßigerweise über dem Gegengewicht eine Ab­ deckung vorhanden, beispielsweise in Gestalt des Dachs des Futterhäuschens.
Damit mit Hilfe des neuen Futterhäuschens unterschied­ liche Körnerarten, die unterschiedliches Rieslverhal­ ten haben, verfüttert werden können, ist der Futter­ öffnung vorzugsweise eine Blendeneinrichtung zugeord­ net, um die wirksame Querschnittsfläche der Futter­ öffnung an die Rieselfähigkeit des Futters anpassen zu können, damit es nicht an der nach der Seite offe­ nen Futteröffnung herausfällt. Die Blendeneinrichtung ist im einfachsten Falle ein in dem Futterhäuschen gelagerter zweiarmiger Hebel, der einen vor der Futter­ öffnung bewegbaren plattenförmigen Teil und einen aus dem Futterhäuschen herausragenden, als Handhabung die­ nenden Arm aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Futterhäuschen ohne Schirm in einer sche­ matischen Vorderansicht,
Fig. 2 das Futterhäuschen nach Fig. 1 in einem Längs­ schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1 und
Fig. 3 den Schirm für das Futterhäuschen nach Fig. 1 in einer Draufsicht.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Futterhäuschen 1 veranschau­ licht, dessen etwa quaderförmiges Futtervorratsgefäß 2 von einer Seitenwandanordnung 3, einem Boden 4 sowie einem Dach 5 allseitig begrenzt ist. Die Seitenwand­ anordnung 3 umfaßt eine in der Gebrauchslage des Fut­ terhäuschens 1 vertikal verlaufende Vorderwand 6, eine parallel und im Abstand dazu verlaufende Rückwand 7 sowie zwei zwischen der Vorder- und der Rückwand 6, 7 sich erstreckende Seitenwände.
Die Vorderwand 6 enthält in der Nähe ihrer unteren Kan­ te eine Futteröffnung 8, die von zwei zylindrischen Bohrungen 8a und 8b gebildet ist. Die beiden zylindri­ schen Bohrungen 8a und 8b sind der Höhe nach gegen­ einander versetzt, so daß innerhalb der Vorderwand 3 in der Futteröffnung 8 eine nach oben ragende Stufe entsteht, die einem Herausrieseln des Futters entgegen­ wirkt.
Der Boden 4 verläuft innerhalb der Seitenwandanord­ nung 3 und beginnt unmittelbar unterhalb der Futter­ öffnung 8. Er steigt, ausgehend von der Futteröffnung 8, in Richtung auf die Rückwand 7 mit einer Neigung von ca. 45° schräg an.
Unterhalb der Futteröffnung 8 und unterhalb des Bodens 4 ragt über die Vorderwand 6 eine Anflugstange 9 vor, die auf einer horizontalen Schwenkachse 10 schwenkbar gelagert ist. Die Anflugstange 9 wirkt als zweiarmiger Hebel, dessen einer Arm über die Vorderwand 6 über­ steht. Damit dieser Teil der Anflugstange 9 möglichst dicht an die Futteröffnung 8 herankommt, ist die Vor­ derwand 6 unterhalb der Futteröffnung 8 mit einer U-förmigen Ausnehmung 12 versehen, aus der die An­ flugstange 9 hervorsteht.
Auch die Rückwand 7 ist mit einer entsprechenden Aus­ nehmung 11 versehen, die jedoch wesentlich weiter nach oben in Richtung auf das Dach 5 reicht, um die Schwenk­ bewegung der Anflugstange 9 um die Achse 10 nicht zu behindern.
Die Achse 10 ist an der Innenseite der Rückwand 7 in bekannter Weise zu dieser parallellaufend befestigt; die Anflugstange 9 kann dadurch, ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Stellung,um die horizontale Achse 10 nach unten schwenken, wobei sich ihr unter der Fut­ teröffnung 8 vorkragender Abschnitt nach unten von der Futteröffnung 8 entfernt.
Um die Anflugstange 9 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung vorzuspannen, trägt sie auf ihrem über die Rückwand 7 hinausstehenden Abschnitt ein Gegengewicht 13. Da die Anflugstange 9 bevorzugt als Rohr ausgebildet ist, bei­ spielsweise als Aluminiumrohr, das weitgehend korrosions­ fest ist, sitzt das Gegengewicht 13 in der rohrförmigen Anflugstange.
In der gezeigten Ruhestellung erzeugt das Gegengewicht 13 ein bezüglich der Darstellung von Fig. 2 im Uhrzei­ gersinn wirkendes Drehmoment, so daß der andere Teil der Anflugstange 9 nach oben gegen den Grund der Aus­ nehmung 12 vorgespannt wird. Der Grund der Ausnehmung 12 wirkt als Anschlag, um eine weitere, nach oben ge­ richtete Schwenkbewegung der Anflugstange 9 zu be­ grenzen. Die Ausnehmung 12 ist deswegen so gestaltet, daß die Anflugstange 9, wenn sie am Grund der Ausneh­ mung 12 anliegt, etwa horizontal verläuft und einen für das Füttern von Meisen günstigen Abstand von der Futter­ öffnung 8 hat.
Parallel und im Abstand zu der Vorderseite der Vorder­ wand 6 ist ein Schirm 14 vorgesehen, der im einzelnen in Fig. 3 gezeigt ist. Der Schirm 14 hat etwa die Ge­ stalt eines Kreissektors und reicht bis knapp unter­ halb der Anflugstange 9. In der Nähe der Spitze ist der Schirm 14 auf eine Stange 20 aufgesteckt, die in der Vorderwand 6 oberhalb der Futteröffnung 8 be­ festigt ist.
Das Dach ist, wie Fig. 1 erkennen läßt, als Satteldach mit zwei Dachhälften 15 und 16 ausgeführt. Die Dach­ hälfte 16 ist mittels bekannter Scharniereinrichtungen zwischen der Vorder- und der Rückwand 6, 7 um eine horizontale Achse schwenkbar. Im hochgeklappten Zu­ stand der Dachhälte 16 ist das Innere des Futtervor­ ratsgefäßes 2 zwecks Nachfüllen von Futter zugänglich, während im heruntergeklappten Zustand infolge der Gestalt der Seitenwandanordnung 3 das Futtervorrats­ gefäß 2 nach oben allseitig abgeschlossen ist.
Um im Winter ein Vollschneien der Anflugstange 9 oder deren Gegengewicht 13 zu verhindern, steht das Dach 5 nach beiden Seiten entsprechend weit über die Vorder­ wand 6 und die Rückwand 7 über. Die Anflugstange 9 befindet sich damit einschließlich ihrem Gegengewicht 13 über die gesamte Länge im Schatten unterhalb des Daches 5.
Um die Futteröffnung 8 an die unterschiedliche Riesel­ fähigkeit der zu verfütternden Samenkörner Hanf, Hirse, Sonnenblumenkörner u. dgl. anpassen zu können, befindet sich an der Innenseite der Vorderwand 6 im Bereich der Futteröffnung 8 eine Blendeneinrichtung in Gestalt eines plattenförmigen zweiarmigen Hebels 17, der auf einer Achse 18 schwenkbar gelagert ist. Ein Arm 17a des plattenförmigen Hebels 17 ist vor der Futteröffnung 8 bewegbar, während der andere Arm 17b seitlich aus der Seitenwandanordnung 3 durch eine entsprechende Öffnung nach außen ragt. Der Arm 17b dient als Handhabung, um den Arm 17a mehr oder weniger weit in das Lichtraum­ profil der Futteröffnung 8 hereinbewegen zu können. Bei leicht rieselndem Futter kann auf diese Weise die Futteröffnung 8 so weit geschlossen werden, daß das Futter nicht frei aus dem Vorratsgefäß 2 heraus­ rieselt. Andererseits kann bei schwer rieselndem Fut­ ter, beispielsweise Sonnenblumenkernen, ein größerer Teil der Futteröffnung 8 von dem Arm 17a freigegeben werden.
Bei seiner Verwendung wird das Futterhäuschen an einer an dem Dachfirst befestigten Öse 19 frei aufgehängt und kann sodann nach Aufklappen der Dachhälte 16 ge­ füllt werden. Infolge des zur Futteröffnung 8 hin ge­ neigten Bodens wird das Futter unabhängig vom Füll­ stand immer zu der Futteröffnung 8 hin drängen. Nach dem Füllen des Futtervorratsgefäßes 2 wird die Dach­ hälfte 16 in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht, womit das Futtervorratsgefäß 2 mit Ausnahme der Futter­ öffnung 8 im übrigen vollständig verschlossen ist. So­ dann wird das Gegengewicht 13 solange längs der An­ flugstange 9 verschoben, bis ein Gewicht von ca. 25 g, das an dem freien, unter der Anflugöffnung 8 auskra­ genden Ende der Anflugstange 9 angebracht wird, eben nicht dazu führt, daß die Anflugstange 9 nach unten wegschwenkt. Damit ist eine Einstellung erreicht, in der Vögel bis zu einem Gewicht von 20 g, und damit auch Meisen, sich auf die Anflugstange 9 vor der Futter­ öffnung 8 setzen können, ohne daß die Anflugstange 9 nach unten weg schwenkt. Kommt hingegen ein Vogel mit einem größeren Gewicht, beispielsweise ein Sperling mit ca. 30 g, wird das Vorspannmoment, das von dem Gegengewicht 13 ausgeübt wird, überwunden und der schwerere Vogel drückt die Anflugstange 9 nach unten entgegen der gegendrehenden Wirkung des Gegengewich­ tes 13 weg. Infolge der Schwenkbewegung vergrößert sich der Abstand zwischen dem Vogel und der Futter­ öffnung 8, der nun nicht mehr an die Futteröffnung 8 herankommen kann. Da die Achse 10 in der Nähe der Rückwand 7 angebracht ist, ergibt sich eine große Zei­ gerlänge und bereits verhältnismäßig kleine Schwenk­ winkel der Anflugstange 9 führen zu einer starken Entfernung der Anflugstange 9 von der Futteröffnung 8. Selbst wenn der Vogel den Hals reckt, wird er nicht mehr in die Futteröffnung 8 hineingelangen können.
Sollte der Vogel versuchen, mit Hilfe von Flügelbewe­ gungen das Gewicht zu vermindern, so wird er daran von dem Schirm 14 gehindert. Der Abstand zwischen dem Schirm 14 und der Vorderseite der Vorderwand 6 ist derart bemessen, daß die Vögel ohne weiteres in den Raum dazwischen kommen können, aber nicht ohne weiteres Flügelbewegungen ausführen können.
Die Tiefe der Ausnehmung 11 ist so bemessen, daß die An­ flugstange 9 mit einem zu schweren Vogel hinreichend weit nach unten schwenken kann. Andererseits kann die Tiefe der Ausnehmung 11 so bemessen sein, daß ein zu weites Herabschwenken der Anflugstange 9 beschränkt ist.
Um eine Verstellung des Gegengewichtes 13 in der Anflug­ stange 9 zu verhindern, ist das Gegengewicht 13 in der Anflugstange 9 schwergängig verschiebbar oder es kann auch eine Gewindeanordnung vorgesehen sein, die ein leichtes Einstellen des Gegengewichtes 13 ermöglicht, jedoch ein selbsttätiges Verstellen des Gegengewich­ tes 13 verhindert.

Claims (25)

1. Futterhäuschen zur bevorzugten Fütterung von Mei­ sen, mit einem Futtervorratsgefäß, dessen Futter aufnehmender Innenraum von einer Seitenwandanord­ nung, einem Boden und einem Dach allseitig um­ schlossen ist und der eine Zugang zu dem Innenraum gewährende Futteröffnung aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Futteröffnung (8) an der Seiten­ wandanordnung (3) vorgesehen ist, daß unterhalb der Futteröffnung (8) eine Anflugstange (9) angeordnet ist, die an dem Futterhäuschen (1) um eine zu ihrer Längsachs quer verlaufende horizontale Achse (10) schwenkbar gelagert und der ein Anschlag zugeordnet ist, der eine Schwenkbewegung nach oben in Richtung auf die Futteröffnung (8) begrenzt, und daß eine Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, durch die die Anflugstange (9) gegen den Anschlag (12) vorge­ spannt ist.
2. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anflugstange (9) unterhalb des Bodens (4) des Futtervorratsgefäßes (2) angeordnet ist.
3. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Achse (10), um die Anflugstange (9) schwenkbar ist, von der Futteröffnung (8) in Richtung auf die der Futteröffnung (8) gegenüber­ liegende Wand (7) versetzt ist.
4. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anflugstange (9) ein zweiarmiger Hebel ist.
5. Futterhäuschen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm der Anflugstange (9) unter der Futteröffnung (8) vorragt und deren ande­ rer Arm durch eine Aussparung (11) über die der Futteröffnung (8) gegenüberliegenden Seite des Futtervorratsgefäßes (2) vorragt.
6. Futterhäuschen nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrich­ tung durch ein an dem über die der Futteröffnung (8) gegenüberliegenden Seite vorragenden Arm der Anflugstange (9) angreifendes Gegengewicht (13) gebildet ist.
7. Futterhäuschen nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Schwerpunktes des Gegengewichtes (13) von der Achse, um die die Anflugstange (9) schwenkbar ist, einstellbar ist.
8. Futterhäuschen nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Gegengewicht (13) als auch ein Arm der Anflugstange (9) jeweils ein Gewinde aufweisen, die miteinander in Eingriff be­ findlich sind.
9. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anflugstange (9) als Rohr ausge­ bildet ist.
10. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gegengewicht (13) mindestens teilweise mit einem Außengewinde versehen ist und der über die hintere Seitenwand (7) vorragende Arm der Anflugstange (9) ein Innengewinde aufweist.
11. Futterhäuschen nach den Ansprüchen 1 und 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (13) wenigstens ein Stück in die Anflugstange (9) einge­ schraubt ist.
12. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einem Abstand vor der Futteröff­ nung (8) ein die Bewegungsfreiheit futtersuchender Vögel einschränkender Schirm (14) angeordnet ist.
13. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schirm (14) in seiner Form nach oben dem Dach (5) des Futterhäuschens (1) zugepaßt ist und nach unten kreisbogenförmig ist.
14. Futterhäuschen nach den Ansprüchen 1 und 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schirm (14) parallel zu der Futteröffnung (8) in einem Abstand von 3 bis 7 cm zu derselben angeordnet ist.
15. Futterhäuschen nach den Ansprüchen 1 und 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schirm (14) in seiner Höhe und Breite mit dem Futtervorratsgefäß (2) übereinstimmend ausgebildet ist.
16. Futterhäuschen nach den Ansprüchen 1 und 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schirm (14) mittels eines oberhalb der Futteröffnung (8) angeordneten Stabes (15) mit dem Futtervorratsgefäß (2) verbun­ den ist.
17. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Futteröffnung (8) von dem Innen­ raum des Futtervorratsgefäßes (2) nach außen zu abgestuft ist.
18. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Futteröffnung (8) rund ist.
19. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Futteröffnung (8) durch zwei sich teilweise überlappende Ausnehmungen einer der Sei­ tenwandanordnung zugehörigen Seitenwand gebildet ist.
20. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Futteröffnung (8) mittels einer seitlich zugänglichen und manuell zu betätigenden Abdeckvorrichtung (17) in ihrer Durchlaßfähigkeit einstellbar ist.
21. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckvorrichtung (17) einen ungefähr mittig drehbar gelagerter gekröpfter Blechstreifen ist, der mit einem breiten Ende die Futteröffnung (8) von innen teilweise abdeckend und mit einen schmalen Ende aus dem Futtervorratsgefäß (2) herausragend angeordnet ist.
22. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Boden (4) des Futtervorratsgefäßes (2) auf die Futteröffnung (8) zu Gefälle aufweist.
23. Futterhäuschen nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterhäuschen (1) mit samt der Anflugstange (9), dem Schirm (14) und der Rück­ stelleinrichrung von dem Dach (5) nach oben abge­ deckt ist.
24. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das das Futterhäuschen (1) abdeckende Dach ein Satteldach ist.
25. Futterhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Satteldach von zwei Dachhälften (15, 16) gebildet ist, von denen wenigstens eine wenigstens teilweise aufklappbar ausgebildet ist.
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