DE655832C - Dreimessermaschine zum Beschneiden von Buchstapeln an drei Seiten mit selbsttaetigerAuslegevorrichtung fuer den beschnittenen Stapel - Google Patents

Dreimessermaschine zum Beschneiden von Buchstapeln an drei Seiten mit selbsttaetigerAuslegevorrichtung fuer den beschnittenen Stapel

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DE655832C
DE655832C DEJ53244D DEJ0053244D DE655832C DE 655832 C DE655832 C DE 655832C DE J53244 D DEJ53244 D DE J53244D DE J0053244 D DEJ0053244 D DE J0053244D DE 655832 C DE655832 C DE 655832C
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DE
Germany
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knife machine
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knife
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JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
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JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D11/00Combinations of several similar cutting apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D2007/0012Details, accessories or auxiliary or special operations not otherwise provided for
    • B26D2007/0081Cutting on three sides, e.g. trilateral trimming

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Dreimessermaschine zum Beschneiden von Buchstapeln an drei -Seiten mit selbsttätiger Auslegevorrichtung für den beschnittenen Stapel Die Erfindung betrifft eine Dreimessermaschine zum Beschneiden von Buchstapeln an drei Seiten mit selbsttätiger Auslage des beschnittenen Stapels durch eine Auslegevorrichtung und einer von der Hauptwelle angetriebenen Steuerwelle für die Auslegevorrichtung.
  • Die bekannten derartigen 1Iaschinen hatten den großen Nachteil, daß eine nachträgliche .Änderung des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen Messerbewegung und Auslagebewegung nur sehr schwer erfolgen konnte und eine Abstellung der die Auslegevorrichtung antreibenden Teile überhaupt nicht möglich war, so daß in den Fällen, bei denen die Auslegevorrichtung nicht benutzt wurde, ein unnötiger Kraftverbrauch, Abnutzung und Zeitverbrauch erfolgte, da die Einschaltung des Messerantriebs erst wieder erfolgen konnte, nachdem die Auslegevorrichtung stillgesetzt war.
  • Der Erfindung gemäß werden nun diese Nachteile beseitigt, indem der Antrieb der Auslegevorrichtung von dem Antrieb der übrigen Teile trennbar und steuerbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Geschwindigkeit des Antriebs der Auslegevorrichtung ganz unabhängig von der Geschwindigkeit der Messerbewegung zu machen, und ebensio ist es möglich, diese Auslegevorrichtung unabhängig von dem Messerbewegungsantrieb stillzusetzen. Zu diesem Zweck ist die vom 1-'laschinenantrieb angetriebene Steuerwelle der Auslegevorrichtung selbsttätig mit dem Antrieb kuppelbar.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf Einzelteile der Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt über ein Schwungrad i, welches auf einer Welle ja angeordnet ist, die von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung in Drehung versetzt wird. Von diesem Schwungrad «-erden bei seinem Antrieb die Kurbeln 2 angetrieben, welche die Bewegung der Seitenmesser 3 bewirken, welche hierbei den Stapel seitlich beschneiden. Außerdem werden die Kurbeln d. in Umdrehung versetzt, welche die Bewegung des Vordermessers 5 verursachen. Dieses Vordermesser 5 beschneidet den Stapel vorn. Der Antrieb der Kurbeln 2 und .4 erfolgt in der Weise, daß zunächst die Kurbeln 2 so betätigt werden, daß die Seitenmesser den Stapel beschneiden und dann erst das Vordermesser 5 zur Wirkung gebracht wird. Sobald das Vordermesser 5 nach dem Schnitt «nieder in seine Höchstlage gelangt ist, wird es selbsttätig von der Antriebswelle ja entkuppelt und dadurch der Antrieb der Messer stillgesetzt. Auf, der Welle la ist ferner ein Kettenrad 6a angeordnet, das mittels einer Kette 6 mit einem Kettenrad 29 in Verbindung steht. Dieses Kettenrad treibt das Rad 7 an, welches mit den Rädern ä, 9 und io in Verbindung steht. Das Rad io ist auf einer Welle 12 lose drehbar angeordnet und mit einem Teil loa einer Kupplung fest verbunden. Ein anderer Teil il der Kupplung ist verschiebbar, aber undrehbar .auf der Welle 12 angeordnet, so daß nach Ineingriffkommen der Kupplungsteile ioa, ii die Welle 12 von dem Rad io angetrieben wird. Die Einschaltung der Kuppe= lung erfolgt über ein Gestänge i4., 15, 16 iöri: einem Steuernocken 13 aus, der auf eilwi»i-, mit der Kurbel 4 für den Antrieb des VordetrT , messers zusammen angetriebenem Rad befestigt ist. Dieser Steuernocken 13 kann verstellbar angeordnet sein, so daß er früher oder später auf den Hebel 1q. zur Wirkung kommt. Die Anordnung des Nockens 13 ist dabei so getroffen, daß er während des Hochganges des Vordermessers wirksam wird.
  • Sobald mittels des Steuernockens 13 über das Gestänge 14, 15, 16 die Kupplung ioa, i i geschlossen ist, beginnt sich die Welle 12 zu drehen. Hierbei wirkt eine auf der Welle 12 fest angeordnete Kurvenscheibe 17 auf einen schwenkbar angeordneten Hebel 18, der mittels eines Lenkers i9 mit dem schwenkbar gelagerten Hebel 2o der Auslegevorrichtung verbunden ist. Der Hebel 2o trägt den Ablagetisch 2i. Durch den Einfluß der Kurvenscheibe 17 wird der Hebel 2o so verschwenkt, daß er den Ablagetisch 21 in die in Abb. i dargestellte Lage schwenkt. Diese Lage hat der Ablagetisch kurz vor der Höchstlage des Vordermessers 5 eingenommen.
  • Auf der Steuerwelle z2 ist ferner eine Kurvenscheibe 23 angeordnet, die auf einen schwenkbar angeordneten Hebel 24. wirkt. Dieser Hebel 24. ist mittels eines Lenkers 25 mit einem Winkelhebel 26 verbunden, der bei 26a schwenkbar gelagert ist und durch einen Bolzen 26b mit dem Ausstoßer 27 gelenkig verbunden ist. Durch die Einwirkung der Kurvenscheibe 23 werden nun die einzelnen Teile so betätigt, daß@ der Ausstoßer in Richtung des Pfeiles verschoben wird und dadurch der Stapel auf den Ablagetisch 2 i geschoben wird. Nachdem dies erfolgt ist, wird durch die Steuerung der Kurvenscheibe 17 der Ablagetisch 2i in die strichpunktierte Lage gebracht, während der Ausstoßer 27 wieder in seine in Abb. i dargestellte Ruhelage zurückgeführt wird.
  • Bei der weiteren Drehung der Welle 12 wirkt ein auf der Welle i2 angeordneter Nocken 28 über einen Teil 28a auf den Gabelhebel 16 und verschwenkt diesen in eine Lage, in der der Kupplungsteil i i außer Eingriff mit dem Kupplungsteil ioa kommt. Die Kupplung zwischen der Welle 12 und dem Zahnrad io wird dadurch unterbrochen, so daß die Welle nunmehr stillsteht. Wenn das Geschwindigkeitsverhältnis der die Auslagebewegung steuernden Welle 12 in bezug auf die Schnittbewegung geändert werden soll, so kann dies in einfacher Weise durch Umwechseln des Kettenrades 29 erfolgen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform kann auch das Getriebe 7, 8, 9, io als Wechseltriebe, z. B. in Form eines Nortongetriebes, ;'eisgebildet sein.
  • ;- . Durch die verstellbare Anordnung des Nockens 13 kann, wie bereits erwähnt, der Zeitpunkt des Einrückens der Kupplung ioa, i, zum Antrieb der Steuerwelle 12 verlegt werden. Hierdurch ist es möglich, z. B. bei niedrigeren Buchstapeln, früher mit der Ausstoßbewegung zu beginnen. Sobald ein selbsttätiges Auslegen des Stapels nicht erfolgen soll, wird der Gabelhebel 16 durch einen einsteckbaren Stift 30 in Verbindung mit einem Anschlag 31 in einer Lage festgestellt, in welcher er den Kupplungsteil i i außer Eingriff mit dem Kupplungsteil ioa hält. Infolgedessen ist ein Antrieb der Welle i2 nicht mehr möglich, so daß die ganze Auslegevorrichtung unbeeinflußt bleibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Dreimessermaschine zum Beschneiden von Buchstapeln an drei Seiten mit selbsttätiger Auslegevorrichtung für den beschnittenen Stapel und einer von der Hauptwelle angetriebenen Steuerwelle für die Auslegevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle mit einer Kupplung versehen ist und daß eine Einrichtung vorhanden ist, durch welche die Kupplung selbsttätig ein- und ausgerückt wird.
  2. 2. Dreimessermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Kupplung (ioa, ii) für-den Antrieb der Auslegevorrichtung durch eine von dem Maschinenantrieb angetriebene Steuervorrichtung erfolgt.
  3. 3. Dreimessermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (i3) einstellbar ist, zwecks Verlegung des Kupplungszeitpunktes bzw. des Beginnes der Auswerferbewegung. d..
  4. Dreimessermaschine nach Anspruch i und 2,' dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (28, 2811) vorgesehen ist, die die Kupplung (ioa, i i) nach einer Umdrehung der Steuerwelle (i2) selbsttätig löst.
  5. 5. Dreimessermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Einrücken der Kupplung (i oll, i i) ausschaltbar ist, z. B. durch eine Feststellvorrichtung des Kupplungsgestänges in ausgerückter Lage.
DEJ53244D 1935-09-19 1935-09-19 Dreimessermaschine zum Beschneiden von Buchstapeln an drei Seiten mit selbsttaetigerAuslegevorrichtung fuer den beschnittenen Stapel Expired DE655832C (de)

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DE (1) DE655832C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758941C (de) * 1940-11-19 1952-05-08 Johne Werk A G Dreimessermaschine zum Beschneiden von Buecherstapeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE758941C (de) * 1940-11-19 1952-05-08 Johne Werk A G Dreimessermaschine zum Beschneiden von Buecherstapeln

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