DE638131C - UEberholmaschine mit Rueckkehrgetriebe - Google Patents

UEberholmaschine mit Rueckkehrgetriebe

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DE638131C
DE638131C DEU12020D DEU0012020D DE638131C DE 638131 C DE638131 C DE 638131C DE U12020 D DEU12020 D DE U12020D DE U0012020 D DEU0012020 D DE U0012020D DE 638131 C DE638131 C DE 638131C
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lever
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overtaking
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DEU12020D
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D13/00Machines for pulling-over the uppers when loosely laid upon the last and tacking the toe end

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Überholmaschine mit Rückkehrgetriebe Es sind Überholmaschinen mit einem Rückkehrgetriebe bekannt, das an einer beliebigen Stelle des Arbeitsvorganges eingeschaltet werden kann, um die Überholwerkzeuge in ihre Ausgangslage zurückzuführen. Dieses neben dem Hauptantrieb angeordnete Rückkehrgetriebe bei Überholmaschinen wird nach Ausrücken einer zwischen dem Haup:-antrieb und der Maschinenwelle eingeschalteten Kupplung mit dem Hauptantrieb gekuppelt und dreht über Zwischenräder die Maschinenwelle zurück. Bei diesen bekannten Überholmaschinen ist, das Rückkehrgetriebe derart ausgebildet und angeordnet, daß es ständig, auch beim Vorwärtsgang der Maschine, umläuft. Dies hat den wesentlichen Nachteil, daß die zu bewegenden Massen bei dem normalen Vorwärtsantrieb der Maschine sehr groß sind, wodurch selbstverständlich der Kraftverbrauch der Maschine vergrößert wird. Da praktisch das Rückkehrgetriebe nur in Ausnahmefällen; gebraucht wird, stellt dies einen wesentlichen Nachteil dar. Um dien zu vermeiden, wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, das Rückkehrgetrieue auf einem gegen den Hauptantrieb schwenkbaren Hebel o. dgl. anzuordnen und durch in Eingriff tretende Reibräder mit dem Hauptantrieb zu kuppeln. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß während des gewöhnlichen Umlaufs der Maschine der Rückwärtsanfrieb vollkommen ausgeschaltet ist und stillsteht. Es findet also während des gewöhnlichen Vorwärtslaufes. der Maschine keine Leerlaufarbeit durch Antrieb nutzloser Teile statt, wodurch: die zu bewegenden Massen erheblich verringert werden. Die Maschine kann also mit einem leichteren Motor angetrieben werden, und der Kraftverbrauch der Maschine wird geringer.
  • Das Einrücken des Rückkehrgetriebes, beispielsweise durch Schwenkung des Hebels o. dgl., erfolgt zweckmäßig über ein Knickgelenk, das nach Rückführung der Maschinenteile in ihre- Ausgangslage von der Maschine aus eingeknickt wird und so ermöglicht, daß das den Rückwärtsgang bewirkende Getriebe seine unwirksame Lage wieder einnimmt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. t zeigt eine Ausführungsform der Umsteuervorrichtung der Maschine.
  • Fig. 2 zeigt ,eine Vorderansicht von Einzelheiten der Umsteuervorrichtung.
  • Fig.3 zeigt eine Vorderansicht weiterer Einzelteile.
  • Die Antriebsvorrichtung der Maschine besteht aus einer Riemenscheibe 151, die dureh einem Riemen -i53 angetrieben wird und mit einem Kupplungsteil 154 .,zusammenwirkt. Der Kupplungsteil 154 -wird durch Federn 155 in Kupplungseingriff mit der Riemeje scheibe bewegt, um die Welle 5 in Vorwäi richtung anzutreiben, und wird umgekehrt--it@ Eingriff mit einem Bremsteil I56 bewegt, um die Drehung der Welle 5 anzuhalten. Der Kupplungsteil 154 wird durch einen Hebel 157 und eine Stange 158 gesteuert. Die Stange 158 wird mittels'eines Ausriickheb,els 159 selbsttätig nach links der Fig. z bewegt, um die Maschine anzuhalten, und wird mittels eines Trethebels 16o nach unten geschwungen, um sie von dem Hebel 159 zu befreien und die Maschine anzulassen. Der Trethebel 16o steuert mittels eines Teiles 161 die Stange 158.
  • Die Riemenscheibe 151 ist fest an der auf der Welle 5 angebrachten Muffe 162 drehbar und besitzt an ihrem vorderen Ende eine 1/-förmige.Rille 163 mit einem flachen Rillenboden. An einem Drehzapfen 164 an der Rückseite der Maschine befindet sich ein gebogener Hebel 165 unterhalb der Welle 5, der sich nach; rechts erstreckt (Fig. 2). Am rechten Ende dieses Hebels fitzt fest eine Muffe 166 (Fig. i), deren Achse parallel zu der Achse des Drehzapfens 164 liegt. Diese Muffe bildet ein Lager für einen zweiten, kürzeren Hebel 167, der sich nach der linken Seite der Muffe 166 erstreckt. Eine kurze Welle 168 ragt. axial durch,die Muffe 166 und: besitzt an ihrem rückwärtigen Ende ein Rad 169, das einen V-förmig gestalteten Umfang 171 besitzt. Soll die Maschine in umgekehrter Richtung getrieben werden, so. wird der Umfang 171 des Rades 169 mit der V-förmigen Rille 163 der Riemenscheibe 151 in Eingriff gebracht. Fest an und drehbar mit ,dem Rad 169 ist ein kleines Ritzel 173 in Eingriff mit einem großen Ritzel 175, das an einem Bolzen 177 angebracht ist. Der Bolzen befindet sich in dem linken Ende des kurzen Hebels 167. Das Ritzel 175 steht, wenn das Rad 169 mit der Riemenscheibe'15i in Eingriff ist, in Treibeingriff mit einem Zahnrad- 179, das fest auf der Welle 5 sitzt. Es ist somit ersichtlich, daß, wenn das Rad 169 in Eingriff mit der Riemenscheibe 151 bewegt wird, wobei es durch die Riemenscheibe angetrieben wird, die Welle 5 umgekehrt durch die Ritzel 173, 175 und das Zahnrad 179 gedreht wird, wobei .die Riemenscheibe 151 und die Welle 5 sich in entgegengesetzten Richtungen mit Bezug aufeinander .drehen.
  • An der Rückseite des gebogenen Hebels 165, und zwar in der Nähe ,des Endes, das die kurze Welle 168 trägt, befindet sich ein Ansatz 181 mit einem Bohrloch, in,-dem ein federbelasteter Stöpsel 183 sitzt. Das obere Ende dieses Stöpsels drückt gegen einen Ansatz an der unteren Seite des kurzen Hebels z67 und ist bestrebt, diesen Hebel nach oben 'ttm. die Muffe 166 zu schwingen, bis er durch ".##@en verstellbaren Anschlag 185 auf einem :Ansatz des. Hebels 165 angehalten wird. Gleiten die Zähne des Ritzels 175 nicht mit den Zähnen des Zahnrades 179 in Eingriff, sondern schlagen sie gegen die äußeren Enden der Zähne des Zahnrades 179, wenn der Hebel 165 nach oben geschwungen wird, um das Rad 169 in Eingriff mit der Riemenscheibe 151 zu bewegen, so gibt der federbelastete Stöpsel 183 nach, bis das Rad 169 mit der Riemenscheibe in Eingriff tritt, worauf das Ritzel 175 gedreht wird und dabei seine Zähne in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades '179 gleiten. Ein verstellbarer Anschlag 187 des Maschinengestelles tritt mit dem Hebel 167 in. Berührung und verhütet, daß die Zähne des Ritzels 175 zu tief mit den Zähnen des Zahnrades 179 in Eingriff treten, wodurch eine übermäßige Reibung zwischen den Zähnen vermieden wird.
  • Um den gebogenen Hebel 165 aufwärts schwingen und dabei .das Ritzet 175 und das Rad 169 in umgekehrtem Treibeingriff mit dem Zahnrad 179 und der Riemenscheibe 151 bewegen zu können, ist eine unter dem Einfluß eines Trethebels stehende Stange 189 vorgesehen, die in ihrer Längsrichtung beweglich ist. Das vordere Ende der Stange 189 ist mit einem Umsteuertrethebel verbunden, und an ihrem rückwärtigen Ende ist ein rechteckiger Schieber I91 befestigt, der in einer Führung in einer Konsole I92 unterhalb des Hebels 165 beweglich ist. Ungefähr in seiner Mitte besitzt der Schieber igi eine Bohrung 195, die eine Führung für einen kurzen zylindrischen Schieber 197 bildet. Dieser Schieber 197 besitzt an seinen beiden Enden Kugelschalen 199, in denen die kugligen Enden zweier Knickhebelarme toi, 203 ruhen. Das untere Ende des Knickhebelarmes toi ist ebenfalls kugelförmig ausgebildet und sitzt in einem nachgiebigen Zylinderteil 2o5 (Fig. 2), der in einem senkrechten Bohrloch in der Konsole i92 gleitbar ist und gewöhnlich durch eine bei 2o9 verstellbare Feder 2o7 gegen eine Schulter emporgehoben wird. Das obere kuglige Ende des Knickhebelarmes 2,03 ist in einer Kugelschale an dem unteren Ende einer Schraube 211 gelagert, die verstellbar in dem Hebel 165 angeordnet ist.
  • Eine Vorwärtsbewegung der Stange 189 streckt den Knickhebel 204:203, wie in Fig. i dargestellt, wobei der Hebel 165 aufwärts uml seinen Drehpunkt 164 entgegen der Wirkung einer Feder 212 geschwungen wird und dabei das Rad 169 und das Ritzel 175 in Rückwärtstreibeingriff mit der Riemenscheibe 151 bzw. dem Zahnrad 179 bewegt werden, so daß die Riemenscheibe die Welle 5 in umgekehrter Richtung dreht, und zwar im wesentlichen mit halber Geschwindigkeit. An ihrem vorderen Ende besitzt die Stange 189 eine Zapfen- und Schlitzverbindung bei 213 mit einem aufrecht stehenden Arm 214 eines Winkelhebels, dessen anderer Arm die Form eines Umsteuertrethebels 2r5 besitzt. Der Trethebel ist an einem Drehzapfen 216 drehbar, an dem ebenfalls der andere Trethebel 16o drehbar ist. Ein bogenförmiger Teil des Trethebels 215 ragt über den Trethebel 16o und besitzt einen nach unten ragenden verstellbaren Anschlag 21g, der mit dem Trethebel 16o in Eingriff treten kann und auf Grund der Bewegung des Umsteuertrethebels 215 den Trethebel 16o nach unten drücken kann. Durch ein derartiges Herunterdrücken des Trethebels 16o wird. mittels des nach oben ragenden Teiles 161 die Stange 158 nach unten geschwungen und dabei von dem Ausrückhebel 159 gelöst, genau wie es der Fall ist, wenn die Maschine zum ersten Mal angelassen wird. Auf Grund dessen wird der Kupplungsteil 154 der Wirkung der Federn 155 freigegeben, die ihn nach rechts der Fig. i außer Eingriff mit dem Bremsteil 156 bewegen. Es ist jedoch Vorkehrung getroffen, wodurch verhindert wird, .daß sich der Kupplungsteil 154 zu dieser Zeit bis in Eingriff mit der Riemenscheibe 151 bewegt. An dem Umsteuertrethebel- ist nämlich in der Nähe seines vorderer Endes eine senkrechte Stange 221 (Fig. i und 3) angelenkt, deren oberes Ende mit dem geraden Arm eines sichelförmigen Hebels 223 drehbar verbunden ist. Der Hebel 223 selbst ist an einem Teil 225 des Maschinengestelles drehbar. Der gebogene Arm des Hebels 223 besitzt an seinem Außenende eine Nockenfläche 227. Diese Nockenfläche steht in Eingriff mit einer Rolle 229 an einem nach oben ragenden Arm eines kleinen Hebels 231, der bei 232 an dem: Teil 225 drehbar ist. Eine mit dem Hebel 231 in Eingriff stehende Feder 233 hält die Rolle 229 in Eingriff mit der Nockenfläche 227. An dem unteren Arm des Hebels 231 befindet sich eine abgeschrägte Fläche 234, die mit einer entsprechend geformten Fläche auf der Rückseite eines nach unten ragenden Ansatzes 235 des vorderen Endes der Stange 158 in Eingriff steht. Beim: Herabdrücken des Umsteuertrethebels 215 schwingt der Hebel :223' im Zeigersinn aus seiner Normalstellung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung, die zu der dargestellten Stellung ,in einem Winkel von ungefähr 450 liegt. Diese Bewegung des Hebels 223 verursacht auf Grund der NockenfläChe 227 eine Schwingung des Hebels 231 im Gegenzeigersirin; -sö daß die albgeschrägte Fläche dieses Hebels 231 hinter den Ansatz 235 der Stange 158 bewegt wird," wobei die Stange 158 sich zu dieser Zeit in ihrer vordersten Stellung befindet. Wenn der Hebel 223 seine Bewegung fortsetzt, wird ein konzentrischer Teil der Nockenfläche 227, der unterhalb eines Punktes 239 huf der Nockenfläche liegt, in eine Stellung gegenüber der Rolle 229 bewegt, um den Hebel 231 in. der in Fig. 3 dargestellten Stellung zu halten. Nachdem die abgeschrägte Fläche 234 des Hebels 231 somit hinter den Ansatz 235 bewegt worden ist, tritt der Anschlag 219 des Trethebels 215 mit dem Trethebel 16o in Eingriff und drückt den Trethebel 16o herunter, so daß der Kupplungsteil 15q., wie -beschrieben, eingerückt wird, wobei gleichzeitig der Hebel 231 verhindert, daß der Kupplungsteil 154 auf Grund der Wirkung der Federn 155 so weit bewegt wird, daß er mit der Riemenscheibe 151 in Eingriff tritt. Während dieser Vorgänge findet ein Totgang zwischen dem Trethebel 215 und der Stange 189 statt, .der durch die Zapfen- und Schlitzverbindung 213 ermöglicht ist, woraufhin bei fortgesetztem Herunterdrücken des Trethebels 215 die Stange 189 so gesteuert wird, daß sie, wie beschrieben, die Umkehrtreibvorrichtung in Tätigkeit setzt, wobei der Kupplungsteil 154 urbetätigt bleibt. Während der Hebel 223 sich weiterbewegt, solange als der Trethebel 215 bewegt wird, wird .der Hebel 231 jedoch in seiner Arbeitsstellung .auf Grund .des konzentrischen Teiles der Nockenfläche 227 an dem Hebel 223 gehalten.
  • Auf Grund der Tatsache, daß die Umkehrvorrichtung durch das Ausstrecken des Knickhebels 2o.r, 2o3. in Tätigkeit gesetzt wird, und auf Grund der weiteren Tatsache, daß eine ziemlich starke Feder 207 unterhalb des Teiles aoi bestrebt ist, ein Knicken des Knickhebels sowohl als auch ein Ausstrecken desselben zu verhindern, bleiben die Umkehrtreibvorrichtungen in Tätigkeit, selbst wenn der Arbeiter seinen: Fuß von dem Trethebel 215 wegnimmt, bis die Umkehrtreibvorrichtung selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird. Eine nicht dargestellte Feder, die den Umsteuerhebel emporgehoben hält, ist nicht stark genug, um die Feder 2o7 zu überwinden und somit den Trethebel emporzuheben, wenn er von dem Arbeiter freigegeben wird.
  • Um die Umkehrtreibvorrichtung auszuschalten, sobald die Maschinenteile in ihre Anfangsstellungen zurückgekehrt sind, ist. an dem Drehzapfen 216 der :beiden Trethebel ein nach hinten ragender Hebel 245 drehbar; der eine Anschlagschraube 247 trägt. Die Anschlagschraube 2q_7 kann mit einem nach hinten ragenden Ansatz 248 des Umsteuertrethebels 2I5 in Eingriff treten. Eine nach oben ragende Stange 249 ist an dem rückwärtigen, Ende des kurzen Hebels 2,45 angelenkt und wird in einem Führungsteil 246 geführt. Eine schmale Rolle 2251 befindet sich seitlich an .dem oberen Ende .der Stange 2q.9 und kann mit einem Nocken, .der in gestrichelten Linien. bei 253 in Fig. 1 angedeutet ist, in Eingriff treten. Der Nocken ist an der Innenfläche eines Kurvenscheibenrades 241 angebracht, das .an dem unteren Ende der Welle 7 befestigt ist und mit dem bereits beschriebenen Kurvenscheibenrad, das den Ausrückhebel 159 steuert, identisch ist. Der Nocken) 253 ist so in dem Rad 241 angeordnet, daß, wenn .die Maschine sich in ihrer normalen Ruhestellung befindet, sich .der Nokken unmittelbar über der Rolle 251 befindet und somit .zu dieser Zeit ein Herrbdrücken des Umsteuerhebels 215 verhindert, so daß ein ungewolltes Anlassen der Maschine in der falschen Richtung verhindert wird. In dem ersten Abschnitt des Kreislaufes -der Maschine wird der Nocken 253 von der Rolle 251 wegbewegt und, wenn die Maschine an dem. Ende dieses Abschnittes des Kreislaufes zum Stillstand kommt, befindet sich der Nokken an der gegenüberliegenden Seite des Rades 241. Sollte es der Arbeiter zu dieser Zeit nötig finden, die Treibvorrichtung der. Maschine umzukehren, so kann er ungehindert den Umsteuertrethebel 215 herabziehen. Läuft die Maschine dann in umgekehrter Richtung, so nähert sich der Nocken 253 der Rolle 251 und kurz vor- Beendigung der Umkehrbewegung der Maschine steuert er die Rolle so, daß die Stange 249 herabgedrückt wird und dabei .den Umsteuerhiebel 215 und die Stange 189 in ihre normale Stellung zurückführt, wodurch ebenfalls die Umkehrtreibvorrichtung ausgeschaltet wird. Im wesentlichen zur gleichen Zeit wird der Ausrückhebel 159 so betätigt, daß er die Stange 158 vorwärts zieht und dabei den Kupplungsteil ,154 in Eingriff reit dem Bremsteil 156 zieht, wodurch die Drehung der Welle 5 angehalten wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Überholmaschine mit einem neben dem Hauptantrieb angeordneten Rückkehrgetriebe, das nach Ausrücken einer zwischen dein Hauptantrieb und der Maschinenwelle eingeschalteten Kupplung mit .dem Hauptantrieb gekuppelt wird und über Zwischenräder die Maschinenwelle zurückdreht, dadurch gekennzeichrnet, daß das Rückkehrgetriebe (173, 175, 179) auf einem gegen den Hauptantrieb (I51) sehvtlenkbaren Hebel (i65) o. dgl. angeordnet ist und durch in Eingriff tretende Reibräder (169, 163) mit dem Hauptantrieb gekuppelt wird.
  2. 2. Überholmaschine nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß das Rückkehrgetriebe auf einem gegen. die Hauptantriebswelle schwenkbaren Hebel (165) angeordnet ist.
  3. 3. Überholmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung ,des Hebels (165) zwecks Einrückens des Rückkehrgetriebes über ein Knickgelenk (gor, 203) erfolgt, das nach Rückführung der Maschinenteile in ihre Ausgangslage von der Maschine aus eingeknickt wird und se ermöglicht, daß das den Rückwärtsgang bewirkende Getriebe seine unwirksame Lage wieder einnimmt.
  4. 4. Überholmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenzahnrad! (175) des Rückkehrgetriebes auf einem Hebel (167) gelagert .ist, der um .die Achse (168) des auf dem Schwenkhebel (165) gelagerten Reibrades (169) ausschwenkbar ist.
  5. 5. Überholmaschine nach Anspruch i bis. 4, dadurch gekennzeichnet, daß der .das Zwischenzahnrad tragende Hebel (167) unter Wirkung einer Feder (212) , steht, die bestrebt ist, das Zwischenzahnrad (175) außer Eingriff mit dem auf der Hauptwelle (5) angeordneten Gegenzahnrad (179), zu halten, und die Endlage des Hebels (167) gegen die Welle (5) hin durch einen Anschlag (187) begrenzt ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, mit einer Bremse an der zum Einrücken des Vorwärtsantriebes der Maschine dienenden Kupplung, gekennzeichnet durch Zwischenglieder (219, 161, 158 und 221, 223), welche bei Betätigung des Fußtrittes (215) zum Einrücken des Rückkehrgetriebes die Bremse (156) lösen, aber ein Einrücken der Kupplung (15q) für den Vorwärtsgang der Maschine verhindern (Gesperre 234, 2-35).
DEU12020D 1931-12-31 1932-12-06 UEberholmaschine mit Rueckkehrgetriebe Expired DE638131C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB638131X 1931-12-31

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Publication Number Publication Date
DE638131C true DE638131C (de) 1936-11-10

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ID=10489268

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU12020D Expired DE638131C (de) 1931-12-31 1932-12-06 UEberholmaschine mit Rueckkehrgetriebe

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DE (1) DE638131C (de)

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