DE650490C - Abbaumaschine - Google Patents

Abbaumaschine

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Publication number
DE650490C
DE650490C DEM131720D DEM0131720D DE650490C DE 650490 C DE650490 C DE 650490C DE M131720 D DEM131720 D DE M131720D DE M0131720 D DEM0131720 D DE M0131720D DE 650490 C DE650490 C DE 650490C
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DE
Germany
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slats
machine according
conveyor belt
mining machine
belt
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Expired
Application number
DEM131720D
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English (en)
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Mining Engineering Co Ltd MECO
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Mining Engineering Co Ltd MECO
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Publication date
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Publication of DE650490C publication Critical patent/DE650490C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/68Machines for making slits combined with equipment for removing, e.g. by loading, material won by other means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Im Hauptpatent ist eine Abbaumaschine beschrieben, welche ein endloses Förderband enthält, welches quer zur Maschine verläuft, und parallel zu ihm eine umlaufende Walze. Mittels dieser Einrichtung wird die Kohle auf das Förderband befördert, durch das sie einem Wagen 0. dgl. zugeführt wird. Das endlose Förderband besteht aus einem Riemen, der auf einer Seite der Maschine mit einem flachen Teil nach außen ragt und an der treibenden Welle einen nach oben führenden Teil-enthält, durch den die Kohle über eine Brücke oder ähnliche Platte befördert wird.
Beim Abbiauen von Kohle hat sich die Schwierigkeit ergeben, daß sehr große Stücke gelegentlich in das Förderband fallen und daß der Staub, der unter das Förderband fällt, sich zwischen dem rückläufigen Trum des Förderbandes und dem Maschinengestell ansammelt. Dadurch wird der gleichmäßige Fortschritt der Arbeit beeinträchtigt. Dieser Mangel tritt dann besonders in die Erscheinung, wenn die Platte oder Brücke, auf die die von dem Bande geförderte Kohle gelangt,
am höchsten Punkte des Riemens angeordnet ist oder nahe diesem höchsten Punkt.
Die Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß an dem biegsamen Riemen des Förderers Querlatten befestigt sind, welche mit Einrichtungen zusammenarbeiten, durch die das Anhäufen von Staub zwischen dem rückläufigen Trum des Riemens und dem Maschinengestell verhindert wird.
Die Latten oder einige von ihnen, beispielsweise jede zweite Latte, haben zweckmäßig trapezförmigen Querschnitt, und zwar liegt die hochstehende Kante des Trapezes .auf der Vorderseite, und ihre Höhe ist derart bemessen, daß die Latte einen genügenden Angriff an der Kohle besitzt, um diese allmählich auf der Schräge nach oben zu führen. Im rückläufigen Trum wirken die Latten als Kratzer, durch die der Staub entfernt wird. Die Brücke ist zweckmäßig in ihrem Abstände gegenüber dem Förderbande verstellbar, so daß der Spalt, durch den Staub unter den Riemen fallen kann, so klein gemacht werden kann, wie unbedingt für den Durchtritt der Latten erforderlich ist.
Unter der Brücke befindet sich eine Kammer, die auf der dem Förderer abgewandten Seite offen ist und den Kohlengrus und den Staub, die zwischen den Latten mitgenommen sind, abführt. Zwischen dem rückläufigen' Trum des Förderbandes und der Grundplatte der Maschine befindet sich ein geneigter Schutzschild, vermöge dessen die feine Kohle, die durch das Förderband unter die Brücke ίο mitgenommen und nicht durch die unter dieser liegende Kammer entfernt wird, durch den zwischen dem Bande und dem Schutzschild gebildeten Raum befördert wird. Ein ähnlicher Schutzschild kann am äußeren Ende des Förderbandes angeordnet werden, unrein Verstopfen der Einrichtung durch den Staub zu verhindern, der von der Sohle des Stollens mitgenommen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das Förderband,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Förderbandes und der Latten im Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 3 in größerem Maßstabe, Fig. 3 ein Grundriß von Fig. 2, Fig. 4 ein zweites Ausführiungsbeispiel im Schnitt nach der Linie IV-IV vom Fig. 6, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V nach Fig. 4 und
Fig. 6 ein Grundriß von Fig. 5. Auf der Grundplatte 1 der Abbaumaschine ist niittels Zapfens 2 ein Rahmen 3 schwenkbar gelagert, auf dem der Förderer angebracht ist. Dieser besteht aus einem Riemen 4, einer treibenden .Welle 5, einer Spannwelle 6 und einer Führungsplatte 7. Diese enthält einen äußeren waagerechten Teil und leimen innenliegienden, nadh oben gieneigten Teil.
Der Riemen 4 kann aus irgendeinem geeigneten Werkstoff, beispielsweise gummierter Baumwolle, bestehen. Auf ihm sind Latten 8 vernietet oder sonstwie befestigt. Die Latten 8 sind an ihren Enden an Ketten 9 befestigt, welche durch Kettenräder 10 angetrieben werden, die auf der Welle 5 befestigt sind. Die Latten 8 sind trapezförmig im Querschnitt. Ihre höhere Kante 13 liegt vorn. Diese Gestaltung gibt den Latten einen guten Angriff an der Kohle, und sie verhindert auch das Ansammeln von Staub auf der Unterseite des Riemens.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 sind die Latten 8 an ihren Enden 11 schwalbenschwanzförmig geschnitten und in entsprechenden Ausschnitten 12 einzelner Kettenglieder gelagert. Außer den trapezförmigen, zur Förderung der Kohle dienenden Latten 8 können weitere Latten 14 angeordnet werden, welche im Querschnitt halbrund oder sonstwie gestaltet sind und zur Versteifung des Riemens dienen. Zweckmäßig sind die Latten 8 und 14 abwechselnd angeordnet. · ■ Jn dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 •und 6 sind sämtliche Latten trapezförmig, und sie besitzen vorragende Vorderkanten 13. Sie sind etwa mittels -Nieten 15 am Riemen 4 befestigt. An ihren Enden 16 sind sie mit Ausschnitten versehen, in denen Futterstücke iß liegen, und sie sind hier durch Druckstöcke 17 mit jedem zweiten Kettengliede verbunden. Zum Festspannen dienen Nieten 19. Die Kette enthält Rollen 20, die auf geeigneten, nicht dargestellten Führungen laufen.
An dem nach oben führenden Ende des Förderers befindet sich die Brücke 21, die auf einer 'Stütze 22 einstellbar mittels Schraubenbolzen o. dgl. derart befestigt ist, daß sie die günstigste Lage gegenüber dem Förderbande besitzt.
Im Betriebe wird die auf den flachen Teil des Förderbandes gelangende Kohle von den Latten 8 erfaßt, auf dem schrägen Teil des Förderers nach oben gebracht und über die Brücke 21 auf eine Rutsche 23 befördert, von der sie beispielsweise einem nicht dargestellten Längsförderer zugestellt wird.
Der Kohlengrus und der Staub, der zwischen den Latten 8 und unter die Brücke 21 mitgenommen wird, fällt in eine Kammer 24, die an der Stelle 25 auf der dem Förderbande abgewandten Seite offen ist. Um ein Ansammeln von Staub unter dem Förderbande zu verhindern, wird unter dem rückläufigen Trum des Bandes ein Schild 26 angeordnet, der nahezu parallel zum unteren Trum des Riemens verläuft, aber etwas starker geneigt ist als dieser, derart, daß ein sich allmählich erweiternder Spalt 27 gebildet wind. Dier größere Teil des Kohlengruses, der unter die Brücke 21 gelangt, wird durch die öffnung 25 der Staubsammelkammer entferat. Der Rest gelangt durch den Spalt 27. Hierbei wirken die Latten S als Kratzer, durch die der auf den Schild 26 gelangende Staub nach außen befördert und auf die Sohle geworfen wird.
Damit der durch die Latten von der Sohle abgenommene Staub am hinteren Ende des Förderbandes nicht zu Verstopfungen führt, ist hier ein gebogener Schild 28 angeordnet, der etwas außermittig zur Welle 6 verläuft und einen Spalt von zunehmendem Querschnitt bildet, durch den der etwa von dem unteren Trum des Förderbandes mitgenommene Staub nach oben gelangt, worauf er zusammen mit der Kohle weiterbefördert wird.
Die Anordnung von Querlatten auf biegsamen Förderbändern ist bekannt. Die Quer-
latten haben indessen bei Anwendung der Erfindung die besondere Wirkung, die Ansammlung von Staub in der oben angegebenen Weise zu verhindern. Bekannt sind ferner Brücken, die das Gut vom Förderband übernehmen. Bei den bekannten Maschinen sind sie gegenüber dem Förderband nicht einstellbar.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Abbaumaschine nach Patent 594419 mit einem Bandförderer, auf dessen biegsamem Förderband Querlatten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem rückläufigen Trum des Bandes und der Grundplatte ein Blech (26) im wesentlichen parallel zum Band mit einer schwachen Neigung gegen das Band derart angeordnet ist, daß die Latten des Bandes auf dem Blech .entlang kratzen und daß zwischen dem Blech und dem Band ein allmählich nach unten sich erweiternder Spalt (27) gebildet ist.
2. Abbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (8) trapezförmig im Querschnitt sind und daß sie an ihrer Vorderkante nach außen vorragen.
3. Abbaumaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten an den Enden schwalbenschwanzförmig geschnitten und in Aussparungen (12) eingelassen sind, die an einzelnen Gliedern der Antriebskette vorgesehen sind.
4. Abbaumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Latten (8) mit dem Band (4) durch Futterstücke (18) und Druckstücke (17) verbunden sind.
5. Abbaumaschine nach Anspruch 1 und 2 mit einer das Fördergut von dem Förderband übernehmenden Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (21) gegenüber dem Förderband einstellbar ist.
6. Abbaumaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Staubsammelkammer (24) unter der Brücke, die auf der dem Förderband abgewandten Seite offen ist.
7. Abbaumaschine nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein gebogenes, etwas außermittiges Blech (28) am hinteren, nach oben führenden Ende des Förderbandes, auf dem die Latten entlang kratzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM131720D 1934-08-07 1935-07-30 Abbaumaschine Expired DE650490C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB650490X 1934-08-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE650490C true DE650490C (de) 1937-09-23

Family

ID=10490092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM131720D Expired DE650490C (de) 1934-08-07 1935-07-30 Abbaumaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE650490C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954495C (de) * 1955-02-26 1956-12-20 Stille Maschinenfabrik F Quersteifes Foerderband
DE1002239B (de) * 1953-08-28 1957-02-07 Dipl Berging Otto Vedder Bandfoerderer, bei dem das Obertrum in einer Muldenrinne schleifend gefuehrt ist
DE1021788B (de) * 1955-05-31 1957-12-27 Oskar Noe Foerderband mit gelenkig unterteilten Quertraegern
DE1029287B (de) * 1955-06-03 1958-04-30 Oskar Noe Strebfoerderer fuer unterirdische Grubenbetriebe
DE1060780B (de) * 1955-10-13 1959-07-02 Oskar Noe Foerderband mit gelenkig unterteilten Quertraegern
US3854571A (en) * 1971-10-27 1974-12-17 E Siirtola Scoop belt conveyor

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DE1021788B (de) * 1955-05-31 1957-12-27 Oskar Noe Foerderband mit gelenkig unterteilten Quertraegern
DE1029287B (de) * 1955-06-03 1958-04-30 Oskar Noe Strebfoerderer fuer unterirdische Grubenbetriebe
DE1060780B (de) * 1955-10-13 1959-07-02 Oskar Noe Foerderband mit gelenkig unterteilten Quertraegern
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