DE1021788B - Foerderband mit gelenkig unterteilten Quertraegern - Google Patents
Foerderband mit gelenkig unterteilten QuertraegernInfo
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- DE1021788B DE1021788B DEN10718A DEN0010718A DE1021788B DE 1021788 B DE1021788 B DE 1021788B DE N10718 A DEN10718 A DE N10718A DE N0010718 A DEN0010718 A DE N0010718A DE 1021788 B DE1021788 B DE 1021788B
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- B65G17/02—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
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- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/38—Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
- B65G17/42—Attaching load carriers to traction elements
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Description
- Förderband mit gelenkig unterteilten Querträgern Es sind endlose Fördgerbänd,er bekannt, welche meist aus einem Gewebekern mit Gummideckschichten behteh,en und in Abständen auf Querträgern befestigt sind. Das Befestigen hierauf geschieht beispielsweise durch Anschrauben oder auch durch An- bzw. Einklemmen und dlies wiederum entweder auf der gesamten Bandbreite oder auch nur an den beiden Längskanten des Bandes. Weiterhin ist es hierbei bekannt, an den Querträgern Laufrollen zu lagern sowie Seile, Laschenketten oder Rnndgliederketten zu befestigen.
- Die Zugmittel und Laufrollen lassen sich dann wahlweise sowohl unterhalb als auch seitlich des Bandes anordnen. Seitliche Laufrollen und beispielsweise Rnndgliederketten geben die Möglichkeit, diese etwa in der Bandebene anzuordnen, so daß auf den Endtrommeln das Band, die Seile und die Laufrollen mit etwa gleichen Radien umgelenkt werden. Weiterhin kommt es auch noch auf die Gestaltung der Ouerträger an, denn im Obertrum soll das Band zur Erhöhlung dies Fassungsvermögens gemeldet sein. Benutzt man muldenförmig durchgebogene Querträger. so ergibt dies einwandfreie Verhältnisse im Obertrum.
- Schwierig ist jedoch das Umlenken auf den Endtrommeln oder -rädern, da ein in Muldenform umgelenktes Band hohen Spannungen im Bereich der Kanten ausgesetzt ist. Außerdem erfordern Muldenbügel eine besondere Ausbildung der Umlenktrommeln bzm. -räder, auch dann, wenn man dias Band getrennt vom Bandträger umlenkt. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es dann bekanntgeworden, die Querträger des Bandes gelenkig zu unterteilen, so daß sich das Band mit den Querträgern an den Umlenkstellen flach ausbreiten kann. Nach einer bekannten Bauform werden Bandträger, welche in Längsrichtung miteinander verbunden sind, mit seitlichen Armen versehen, welche entgegen der Kraft einer Feder begrenzt schwenkbar gelagert und z. B. in Taschen des Bandes eingesteckt sind. Auch mit einem endlosen Bandträger, welcher das aufgelegte Band mittels Reibungsschluß antreibt, ist die Lehre vermittelt worden, daß sich ein Querträger aus drei Armen und zwei Gelenken zusammensetzen läßt. Hier ist dann noch dias Banduntertrum flach geführt worden, allerdings unter Vermittlung von ortsfesten Tragrollen. da ja das Band mit dein Träger nur im Reibungseingriff steht. Eine andere Gelenkteilung bezweckt das Einklemmen von Seitenseilen an den zangenartig ausgebildeten Gelenken.
- Die Erfindung geht demgemäß aus von einem Förderband mit gelenkig unterteilten Querträgern, welche in der Bandebene gelagerte Seitenketten und Laufrollen aufweisen, und ist dadurch gekenn7eichne,t, daß jeder Querträger mit zwei angeschraubten, je eine Kette und Bandkante festklemmenden Bügeln versehen sowie in der Bandmitte unterteilt ist, wobei Ge- lenk-Nasenanschläge im Obertrum ein begrenztes Einschwenken, dagegen im Untertrum eine waagerechte Abstützung der zwei Querträgerarme bewirken. Die Erfindung besteht also in der Kombination zweier grundsätzlicher Merkmale, nämlich in der Anordnung der an sich bekannten Querträgergelenke im Bereich der Bandmitte bei Verhindernug einer Bandlmuldung im Untertrum sowie in der besonderen Ausbildung der Band- und Kettenbefestigung. Die Band- und Kettenbefestigung verbessert die mit der Gelenkunterteilung verbundenen Wirkungen (Flachführung auf den Trommeln und im Untertrum sowie begrenzte Muldung) insofern, als nunmehr auch die für die Gelenkigkeit notwendige unstarre Bandlagerung bei gleichzeitigem Halten im Untertrum vorhanden ist. Ein weiterer gemeinsamer Erfolg besteht darin, dlaß bei vereinfachter Montage der Einzelteile des Förderers eine einfache und flache Form von Band und Bandträger erzielt wird.
- Für das Festlegen der Ketten benutzt man zweckmäßig Keilansätze an den Klemmbügeln, welche in ein waagerechtes Kettenglied eingreifen. Ein abgerundeter Ansatz der Klemmbügel ergibt im Zusammenwirken mit einem Glockenprofil-Querträger ein beschädigungsfreies Einklemmen des Bandes. Sind die Laufrollen gegenüber der Senkrechten um den halben Schvenlwinkel der Querträger nach innen geneigt, so hat man im Untertrum dieselbe Laufrollenneigung wie im Obertrum und diamit dieselben Laufeigenschaften.
- Tn der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Bandförderer im Gesan1tquerschnitt, Fig. 2 in Seitenansicht eine Umkehre, Fig. 3 einen Querschnitt zu Abb. 2, Fig. 4 und 5 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten des Bandes, Fig. 6 in Draufsicht eine Sonderausführung.
- Das Förderband bzw. die einzelnen Bandabschuitte 1 ruhen entsprechend Fig. 1 auf Querstegen2, welche gleichzeitig Achsen der auf Schienen 4 geführten Laufrollen 3 sind. Mit den Querträgern 2 sind noch Rundgliederketten 5 verbunden, die mit dem Band 1 in der gleichen oder in etwa der gleichen Ebene liegen.
- Das Band und die Ketten werden mittels Klemmhebel 6 und je einer Schraube 8 mit den Querträgern verbunden. Fig. 4 und 5 zeigen zweckmäßig Gestaltungen der Querstege 2 und Klemmhebel 6, durch welche eine sichere Befestigung des Bandes erfolgt und ein Durchrutschen des selben vermieden wird. Die Klemmhebel 6 greifen mit einem keilförmigen Ansatz 7 a in ein waagerechtes Kettenglied ein, während ein abgerundeter Ansatz 7 b das Band 1 in den Querträger2 eindrückt. Der Querträger 2 wird mit einem Gelenk 9 und Nasenanschlägen 10 versehen, die es gestatten, daß sich das Band im Obertrum begrenzt durchmuldet, während es im Untertrum die gestreckte Lage beibehält.
- Nach Fig. 2 und 3 werden an den Umkehrstellen das Band 1 und die Ketten 5 mit gleichem oder etwa gleichem Krümmungsradius zur gemeinsamen Achse 11 umgelenkt. Zerrungen des Bandes können dabei nicht auftreten. Die Umkehrräder 12 für die Ketten 5 sind mit Ausnehmungen 13 für die Querträger 2 versehen. Des weiteren sind die Umkehrräder 12 mit Zähnen für die Kette 5 versehen, d. h., sie sind als Kettennüsse bzw. Kettenräder ausgebildet, so daß sie auch antreiben können. Ferner sind zwei Scheiben 14 und 15 für ein schmales Band 16 vorgesehen, welches als Leitfläche das im Bereich der Umkehre gemuldete Bandobeftrum in die Strecklage überführt.
- Nach Fig. 6 sind zwischen den Querträgern 2 Ketten 17 als Stütze des Bandes im Obertrum vorgesehen. Eine auf der Förderfläche liegende Kette 18 sorgt dafür, daß das B!and im Untertrum nicht übermäßig durchhängt.
- Der Förderer nach der Erfindung zeichnet sich durch seinen einfachen und zweckmäßigen Aufbau aus.
- Er ist leicht und billig. Es können auch hiermit, wie es an sich jeder Bandförderer mit einem endlosen Bandträger ermöglicht, ohne weiteres an sich wertlosere Bänder bzw. abgelegte, für sonstige Bandförderer nicht mehr brauchbare Bänder bzw. Bandabschnitte verwendet werden. Ebenso ist die mit der bekannten Benutzung von Bandabschnitten verbundene Längenveränderlichkeit gegeben. Die Bandabschnitte werden so weit überlappend aufeinandergelegt, daß sie jeweils von zwei oder mehr hintereinanderliegenden Klemmstellen gemeinsam gehalten werden, wie in Fig. 5 dargestellt. Zur Verlängerung brauchen nur die Bandabschnitte auseinandergezogen zu werden. Dies ist so lange möglich, bis die sich überlappenden Abschnitte nur noch von einer gemeinsamen Klemmstelle gehalten werden. Die Verlängerung der Zugketten erfolgt dabei in üblicher Weise unter Verwendung von Kettenschlössern. Dabei werden natürlich, je nach Größe der Verlängerung, weitere Querträger mit bzw. ohne Rollen eingebaut, so daß der übliche Rollenabstand beibehalten wird. Umgekehrt ist natürlich auch eine Verkürzung des Förderers in gleich einfacher Weise möglich, indem Kettenstücke mit Querträgern und Laufrollen ausgebaut und die Überlappung der Bandabschnitte vergrößert wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Förderband mit gelenkig unterteilten Querträgern, welche in der Bandebene gelagerte Seitenketten und Laufrollen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querträger (2) mit zwei angeschraubten, je eine Kette (5) und Bandkante festklemmenden Bügeln (6) versehen sowie in der Bandmitte unterteilt ist, wobei Gelenk-Nasenanschläge (10) im Obertrum ein begrenztes Einschwenken, dagegen im Untertrum eine waagerechte Abstützung der zwei Querträgerarme bewirken.
- 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (6) mit einem keilförmigen Ansatz (7 a) in ein waagerechtes Kettenglied eingreifen und mit einem abgerundeten Ansatz (7b) das Band (1) in den Glockenprofil-Querträger (2) eindrücken.
- 3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (3) gegenüber der Senkrechten um den halben Schwenkwinkel der Querträger (2) nach innen geneigt sind.Tn Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 465 608, 490069, 495420, 512938, 650 490, 736 959, 860 921; deutsche Patentanmeldung H 10051 XI/81e (bekanntgemacht am 23. 12. 1954); französische Patentschriften Nr. 872 171, 986 029, 1075884, 1 078 091; britische Patentschriften Nr. 293 370, 296 273; USA. - Patentschriften Nr. 1 458 435, 1 559 772, 1620168; Zeitschrift »Glückauf« von 1954, S. 820.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEN10718A DE1021788B (de) | 1955-05-31 | 1955-05-31 | Foerderband mit gelenkig unterteilten Quertraegern |
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DE1021788B true DE1021788B (de) | 1957-12-27 |
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DE (1) | DE1021788B (de) |
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