DE860921C - Befestigung des biegsamen Gurtes von Bandfoerderern auf Mitnehmern oder Tragbuegeln - Google Patents
Befestigung des biegsamen Gurtes von Bandfoerderern auf Mitnehmern oder TragbuegelnInfo
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- DE860921C DE860921C DEE3666A DEE0003666A DE860921C DE 860921 C DE860921 C DE 860921C DE E3666 A DEE3666 A DE E3666A DE E0003666 A DEE0003666 A DE E0003666A DE 860921 C DE860921 C DE 860921C
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- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/38—Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
- B65G17/42—Attaching load carriers to traction elements
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Description
- Befestigung des biegsamen Gurtes von Bandförderern auf Mitnehmern oder Tragbügeln Gegenstand der Erfindung ist die Befestigung des biegsamen Gurtes von Badförderern auf Mittehmern oder Tragbügeln, die mit einemZugmittel, zf B. Seil oder Kette, verbunden sind. Die Bügel werden meist mit dem Fördergut verschraubt, wozu Locher im Gurt erforderlich sind, die eine Schwächtung ergeben und sich im Betriebe ausschlagen und zur Zerstörung des Gurtes führen können. Die Erfindung beseitigt die genannten Nachteile durch eine Befestigungsart, bei der der durchlaufende Gurt eine Schlaufe bildet, die mit einer mittleren Profilleiste ausgefüllt ist und von zwei seitlichen parallelen Profilleisten zusammengehaften wird. Diese Verbindung, die jede -Schwa'-chung es -Gurtes durch Löcher vermeidet, ist besonders wirksam durch Reibung und Klemmung, die durch die Schlaufenbildung noch erzieht wird. Während des Betriebes findet keine Zerrung - und keine den Verschleiß fördernde Bewegung des Gurtes an der Befestigungsstelle statt.
- Nach einer besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes werden die seitlichen parallelen Profilleisten scharnierartig miteinanlder und/oder mit dem Zugmittel verbunden und durch Schrauben einander genähert, bis der Fördergut festgeklemmt ist. Da - die -Bügel beim Aufklappen ihre Richtung gegeneinan-der behalten, wird das Hineindrücken dies Gurtes zur Schlaufe eTleichtert. Die Schrauben klemmen die sich nähernden Gurtteile fest aneinander, so daß keine Fuge verbleibt.
- Ein besonderer Vorteil ergibt sich dann, wenn die mittlere Profilleiste mit einem Staublech versehen ist. Dieses an der Profilleiste befestigte Staublech erleichtert das Eindrücken des Gurtes zur Schlaufenbildung. Der mit Staublechen versehene Förderer kann einen größeren Steigungswinkel erreichen. Nach einem weiteren Erfindungsgedanken dient als mittlere Profilleiste eineGummileiste, deren Querschnitt an beiden Enden verdickt ist, wobei deren unteres Ende pilzkopfförmig gestaltet ist, um das Herausziehen zu erschweren, und deren oberes Ende die Rundungen des Gurtes ausfüllt zur Erzielung einer glatten Oberfläche. Der Gurt wird hierbei geschont, da er sich auf der Förderseite nur gegen Gummi preßt und da auf ihm keine Rille zum Ansammeln feinkörnigen Gutes verbleibt.
- Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Gummileiste von oben her aufgeschlitzt ist zur Aufnahme eines Staubleches. Auch jetzt kommt der Gurt mit dem Blech nicht in Berührung, sondern nur mit der leicht auswechselbaren Gummileiste.
- Abb. -I bis 5 zeigen beispielsweise Anordnungen des Erfindungsgegenstandes.
- Der Fördergurt I ist in Abständen mittels zweier Tragbügel 2 mit dem Zugmittel verbunden, das hier aus einzelnen Wagen 3 besteht, die durch Ketten 4 untereinander verbunden sind. Die aus Profilleisten gebildeten Tragbügel sind mittels der Stützbleche 5 und der Bolzen 6 scharnierartig mit dem Wagen 3 verbunden. Die Bügel 2 tragen an beiden Enden Winkelstücke7, die durch Anziehen der Schrauben 8 einander genähert werden. Beim Einspannen des Gurtes I rückt man die seitlichen Profilleisten2 etwas auseinander und drückt mittels des Bleches g eine mittlere Profilleiste 10 und mit dieser den Gurt zwischen die seitlichen Leisten. Der Gurt formt sich dabei entsprechend der Krümmung der Profilleisten 2 zur Mulde und bildet unten eine Schlaufe.
- Dann zieht man die Schrauben8 an, bis die Stellung nach Abb. 2 erreicht ist. Jetzt wird das Blech g herausgezogen, und die Schrauben 8 werden weiter angezogen, bis die Gurtkrümmungen zusammenstoßen. Etwa gleichzeitig stoßen die beiden unteren Kanten der Winkelstücke 7 aufeinander und bilden einen festen Anschlag, der die gewünschte Einstellung gewährleistet. Der Spalt II hat sich also ge schlossen. Der Gurt ist sicher eingespannt und mit dem Wagen 3 verbunden.
- Sollen die Bleche 9 als Staubleche im Gurt steckenbleiben, so sind sie mit der mittleren Profilleiste 10 verschweißt, und die Stellung nach Abb. 2 ist die Endstellung der Verbindung. Durch Sicherungsstifte 12 od. dgl. wird die Endstellung der Tragbügel zum Wagen gesichert. Auch können die Schrauben 8 dadurch entlastet werden. Die beschriebene Gurtbefestigung ist besonders geeignet, um dem Gurt in den einzelnen Feldern zwischen den Tragbügeln eine Vorspannung zu geben. Befestigt man den Gurt zuerst an den Tragbügeln, die am Ende von zwei Feldern liegen, dann erhält er bei der Rerstellung der in der Mitte der beiden Felder liegenden Verbindung durch das Eindrücken der Schlaufe eine Vorspannung, die der durch die Schlaufe hervorgerufenen Verkürzung entspricht.
- Soll die Vorspannung größer sein, dann wählt man den Abstand der beladen ersten Befestigungsstellen größer, z. 13. vier Felder, und stellt dann die mittlere und zum Schluß die beiden seitlichen Verbindungen her.
- Die Stoßstelle des Gurtes ist in Abb. 3 im Schnitt gezeichnet. An dieser Stelle werden die beiden Enden des Gurtes zwischen die seitlichen Profilleisten 2 hineingesteckt, und statt der runden Profilleiste 10 wird ein rechteckiger Profilstab I3 zwischen den Gurtenden so eingeführt, daß diese beim Anziehen der Schrauben 8 fest gegen die Winkelstücke 7 gepreßt werden. Der Profilstab 3 ist so breit, daß ein Spalt 14 zwischen den Winkeln verbleibt, der die nötige Anpressung der Gurtenden gewährleistet. Zur Erhöhung der Pressung kann man vier oder mehr Winkelstücke 7 an den Profilleisten 2 anordnen.
- Der Gurt braucht nicht endlos zu sein, was seine Anpassung und die Einstellung der richtigen Vorspannung wesentlich erleichtert. Es läßt sich nach Belieben ein Gurtstück einschalten. Auch Gurtreste können Verwendung finden.
- Eine besonders günstige Gurtfestigung wird durch eine mittlere Gummileiste 15 nach Abb. 4 und 5 erzielt. Sie hat oben einen Schlitz I6, in den ein Blech 17 eingesteckt wird, dessen Unterkante in einer der Bandmuldung entsprechenden Kurve verläuft, die der darübergezogenen Gummileiste 15 die Muldenform erteilt. Die Gummileiste I5 wird mittels des Bleches I7 auf den Gurt I gedrückt, der sich zwischen die Profilleisten 2 schiebt und eine Schlaufe bildet. Die Profilleisten werden dann durch Anziehen der in Abb. bis 3 dargestellten Schrauben 8 einander genähert bis zur Stellung nach Abb. 4. Jetzt nimmt man das Blech u7 heraus und zieht die Schrauben 8 weiter an, bis die Endstellung nach Abb. 5 erreicht ist. Hierbei hat sich der Schlitz geschlossen, wodurch eine vollkommen glatte Gurtoberfläche entsteht. Sollen' die Bleche I7 als Stauscheiben Verwendung finden, dann ist die Stellung nach Abb. 4 die Endstellung. Durch starkes Anziehen der Schrauben 8 wird das Staublech I7 in seiner Lage festgehalten. Bei Verwendung der Gummileiste kommt die Lauffläche des Gurtes I an der Einspannstelle nur mit dieser, also nur mit elastischem Gummi in Berührung, was wesentlich zu seiner Schonung beiträgt. Die be sondere Form der Gummileiste ist wesentlich für eine zweckentsprechende Verbindung. Ihr Querschnitt - muß an beiden Enden eine Verdickung haben, durch die sie in eingespanntem Zustand einem auf den Kopf gestellten Pilz ähnelt, demgegenüber ihr Fußende allerdings nicht abgerundet, sondern breit auseinandergezogen ist, um die Rille ganz auszufüllen, die durch den über die seitlichen Profilleisten gezogenen Gurt durch dessen.Randungen entstanden ist. Die Querschnittsverengung I8 ist besonders wichtig, weil sie widerhakenartig das Henausrutschen der Gummileiste aus der Gurtschlaufe verhindern soll. Der Schlitz I6 ist ferner für das Einsetzen der Staubleche nötig.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Befestigung des biegsamen Gurtes von Bandförderern auf Mitnehmern oder Tragbügeln, die mit einem Zugmittel, z. B. Seil oder Kette, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der durchlaufende Gurt eine Schlaufe bildet, die mit einer mittleren Profilleiste (io, I5) ausgefüllt ist und von zwei seitlichen parallelen Profilleisten (2) zusammengehalten wird.
- 2. Befestigung nach AnspruchlI, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen parallelen Profilleisten (2) scharnierartig miteinander und/oder mit dem Zugmittel verbunden sind und durch Schrauben (8) einander ge'nah"ert werden, bis der Fördergurt festgeklemmt ist.
- 3. Befestigung nach Anspruch 'I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Profilleiste (10, i5) mit einem Staublech (10, 17) versehen ist.
- .4. Befestigung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als mittlere Profilleiste eine Gummileiste (U5) dient, deren Querschnitt an beiden Enden verdickt ist, wobei dessen unteres Ende pilzkopfförmig gestaltet ist, um das Herausziehen zu erschweren, und dessen oberes Ende die Rundungen des Gurtes ausfüllt zur Erzielung einer glatten Oberfläche.
- 5. Befestigung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Idie Gummileiste von oben her aufgeschlitzt (I6) ist zur Aufnahme eines Staubleches ei7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE3666A DE860921C (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Befestigung des biegsamen Gurtes von Bandfoerderern auf Mitnehmern oder Tragbuegeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE3666A DE860921C (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Befestigung des biegsamen Gurtes von Bandfoerderern auf Mitnehmern oder Tragbuegeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE860921C true DE860921C (de) | 1952-12-29 |
Family
ID=7065948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE3666A Expired DE860921C (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Befestigung des biegsamen Gurtes von Bandfoerderern auf Mitnehmern oder Tragbuegeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE860921C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935477C (de) * | 1952-12-12 | 1955-11-17 | Wilhelm Zenz | Endloses Einschienen-Foerderband |
DE1021788B (de) * | 1955-05-31 | 1957-12-27 | Oskar Noe | Foerderband mit gelenkig unterteilten Quertraegern |
DE1029287B (de) * | 1955-06-03 | 1958-04-30 | Oskar Noe | Strebfoerderer fuer unterirdische Grubenbetriebe |
DE1217270B (de) * | 1958-10-08 | 1966-05-18 | Friedrich Stuebbe | Bandfoerderer |
US4202442A (en) * | 1977-08-10 | 1980-05-13 | Joy Manufacturing Company | Conveyor |
EP0413399A1 (de) * | 1989-08-17 | 1991-02-20 | Zijlstra & Bolhuis B.V. | Schüttgutförderer |
-
1951
- 1951-04-28 DE DEE3666A patent/DE860921C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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