DE2236102C3 - Deckbandförderer - Google Patents

Deckbandförderer

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DE2236102C3
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Gert Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 2940 Wilhelmshaven Bechtloff
Reinhold Dipl.-Ing. 2844 Lemfoerde Szonn
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/10Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
    • B65G15/12Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Dieser Längenausgleich kann allerdings, falls es die Förderverhältnisse erfordern, auch dadurch bewerkstelligt werden, daß wenigstens eine der Umlenkrollen des oder der Schaumstoffbänder verschieblich gelagert ist und unter der Kraft einer die Umlenkrolle nach außen ziehende Feder mit einstellbarer Vorspannung steht Diese Vorspannung ist hierbei so bemessen, daß sie nur dem Ausgleich der Längenänderungen dient, nicht aber ein allzu starkes Zusammenquetschen des Schaumstoffbandes im Umlenkbereich herbeiführt
Um eine gute Reibungshaftung zwischen dem Schaumstoffband und dem zugehörigen angetriebenen Förderband sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn das angetriebene Förderband auf seiner Außenseite profiliert ist. Der Reibungsschluß zwischen dem Schaumstoffband und dem angetriebenen förderband wird weiter verbessert, wenn das oder die Schaumstoffbänder auf ihrer dem angetriebenen Förderband zugewandten Seite mit den Profilierungen des angetriebenen Förderbandes entsprechenden Profilierungen versehen sind.
Die Abstützung im Berührungsabschnitt zwischen den beiden Bändern wird weiter verbessert, wenn das angetriebene Förderband auf seiner Innenseite im Berührungsbereich mit dem oder den Schaumstoffbändern mit Stützrollen versehen ist
Von Vorteil für den Antrieb eines Schaums-offbandes ist es auch, wenn auf der Außenseite des mit einem auf seiner Innenseite angeordneten angetriebenen Forderband versehenen Schaumstoffbandes ein im Berührungsabschnitt gleichsinnig angetriebenes weiteres Förderband gegenübersteht Zur Verbesserung der Förderung zwischen dem Schaumstoffband und diesem weiteren Förderband ist es vorteilhaft, wenn das weitere Förderband auf seiner dem Schaumstoffband zugewandten Seite mit Profilierungen versehen ist und wenn das Schaumstoffband auf seiner Außenseite entsprechende Profilierungen aufweist.
Schließlich kann der Antrieb des oder der Schaumstoffbänder in den Berührungsabschnitten dadurch verbessert werden, daß die jeweiligen angetriebenen Förderbänder des oder der Schaumstoffbänder und/oder die weiteren Förderbänder in Umlenkrichtung biegbar, in der Gegenrichtung aber steif ausgebildet sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von drei Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform eines Deckbandförderers,
F i g. 2 eine abgewandelte zweite Ausführungsform des Deckbandförderers nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine dritte Ausführungsform des Deckbandförderers.
In F i g. 1 sind zwei sich in einem Teil ihres Förderweges berührende und dort gleichsinnig in Pfeilrichtung laufende Schaumstoffbänder 1 und 2 dargestellt, die jeweils über Umlenkrollen 3 und 4 geführt sind. Die Schaumstoffbänder 1 und 2 umhüllen das zu fördernde Gut, so daß dieses im Berührungsabschnitt in Pfeilrichtung nach oben gefördert wird.
Beide Schaumstoffbänder 1 und 2 sind im Berührungsabschnitt des Förderweges auf ihrer dem anderen Förderband abgewandten Rückseite durch ein mit dem jeweiligen Schaumstoffband 1 und 2 mitlaufendes zusätzliches und angetriebenes Förderband 5 und 6 abgestützt.
Die angetriebenen Förderbänder 5 und 6 sind ihrerseits wiederum über Umlenkrollen 7 und 8 geführt, wobei im Bereich des Beriihmngsabschnittes bei der dargestellten Ausführungsforni außerdem noch Stützrollen 9 und 10 vorgesehen sind, weiche die angetriebenen Förderbänder 5 und 6 zusätzlich abstützen.
Außerdem sind in F i g. 1 noch weitere Stützrollen 11 für das SchaumstofFoand I dargestellt, welche das Schaumstoffband in seinem dem Berührungsabschnitt abgewandten Abschnitt führen und halten.
Wie aus F i g. 1 ferner hervorgeht liegen die beiden geradlinigen Abschnitte 12 und 13 des Schaumstoffbandes 2 so nahe beieinander, daß beide Abschnitte gemeinsam durch dieselben Stützrollen 10 unter Zwischenschaltung des angetriebenen Förderbandes 6 abgestützt sind, wobei das angetriebene Förderband 6 an den beiden einander gegenüberliegenden Umfangsabschnitten der jeweiligen Stützrolle 10 anliegt Eine weitere Verbesserung der Abstützung kann dadurch herbeigeführt werden, daß die angetriebenen Förderbänder 5 und 6 in Umlenkrichtung biegbar, in der Gegenrichtung aber steif ausgebildet sind.
F i g. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 1, wobei hier das Schaumstoffband 2 mit dem zwischengeschalteten angetriebenen Förderband 6 und den Stützrollen 10 in einem so großen Abstand A um die Umlenkrollen 3 und 4 herumgeführt ist, daß jeweils eine nach außen weisende Schlaufe 14 des Schaumstoffbandes 2 gebildet wird. Diese Schlaufe 14 kann in der bereits beschriebenen Weise Längenänderungen während des Fördervorganges ausgleichen und macht Spannvorrichtungen entbehrlich.
Außerdem ist bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ein außen um das Schaumstoffband herumgeführtes weiteres Förderband 15 vorgesehen, das neben der Förderung des Gutes zusätzlich zum Antrieb des Schaumstoffbandes 2 herangezogen werden kann, wobei die Anlage des Förderbandes 15 am Schaumstoffband 2 durch Stützrollen 16 auf beiden Seiten gewährleistet ist. Wie dargestellt, ist das Förderband 15 im Bereich der Umlenkrollen 3 und 4 in einem derartigen Abstand durch zusätzliche Umlenkrollen 17 um die Außenseite des Schaumstoffbandes 2 herumgeführt, daß die Bildung der Schlaufen 14 nicht beeinträchtigt ist. Dem Herumführen des Förderbandes 15 um die Schlaufen 14 des Schaumstofförderbandes dienen ferner scheibenförmige Umlenkrollen 37, die jeweils paarweise vorgesehen sind und von innen her an den Außenkanten des Förderbandes 15 angreifen. Das Förderband 15 ist also breiter als das Schaumstoffband 2, so daß das Schaumstoffband 2 zwischen die scheibenförmigen Umlenkrollen 37, wie dargestellt, eintreten kann, ohne von diesen berührt zu werden. In Abhängigkeit von der jeweiligen Förderrichtung kann im unteren Bereich der F i g. 2 die untere Schlaufe 14 des Schaumstoffbandes 2 das Förderband 15 berühren.
Bei der Ausführungsforni nach F i g. 3 ist für das Schaumstoffband 1 eine obere Umlenkrolle 18 vorgesehen, die verschieblich gelagert ist und unter der Kraft einer die Umlenkrolle 18 nach außen ziehenden Feder 19 steht. Die Vorspannung der Feder 19 ist derart einstellbar, daß zwar das Schaumstoffband 1 gespannt gehalten und geführt, nicht aber im Umlenkbereich zusammengequetscht wird.
Das Schaumstoffband 1 wird — ähnlich wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 — durch ein angetriebenes Förderband 20 angetrieben, welches auf seiner Außenseite mit Profilieruneen 21 versehen ist. In ent-
sprechender Weise ist das Schaumstoffband 1 auf seiner dem angetriebenen Förderband 20 zugewandten Seite mit den Profilierungen 21 des angetriebenen Förderbandes 20 entsprechenden Profilierungen 22 versehen. Wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist das angetriebene Förderband 20 über Umlenkrollen 7 und 8 geführt.
Dem Schaumstoffband 1 ist ein im Berührungsabschnitt gleichsinnig angetriebenes weiteres Förderband 23 zugeordnet Auch dieses Förderband 23 hat auf seiner dem Schaumstoffband 1 zugewandten Seite Profilierungen 24, wobei das Schaumstoffband 1 auf seiner dem Förderband 23 zugewandten Seite ebenfalls mit entsprechenden Profilierungen 25 versehen sein kann.
Wie bereits im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 erläutert, können Stützrollen 9,16 und 26 für die einzelnen Förderbänder, insbesondere zur Abstützung im Berührungsabschnitt, vorgesehen sein. Das Förderband 23 ist mit Umlenkrollen 27 versehen, welche es derart führen, daß sich ein unterer Aulgabeabschnitt 28 und ein oberer Abförderabschnitt 29 ergibt
Am unteren Ende des Schaumstoffbandes 1 kann, wie dargestellt, noch eine zusätzliche Stützrolle 36 vorgesehen sein, welche ein seitliches Ausweichen des Schaumstoffbandes 1 verhindert und sicherstellt, daß das zu fördernde Gut vom Schaumstoffband erfaßt und mitgenommen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Deckbandförderer mit zwei einander in einem Teil ihres Förderweges berührenden und dort (leichsinnig laufenden Förderbändern, insbesonde- < te für Steilförderanlagen, wobei wenigstens ein Förderband im Berührungsabschnitt des Förderweges fuf seiner dem anderen Förderband abgewandten Rückseite abgestützt ist, unter Verwendung von wenigstens einem ganz aus Schaumstoff bestehenden ι ο Förderband, dadurch gekennzeichnet, «laß die Abstützung aus wenigstens einem auf der Innenseite des oder der Schaumstoffbänder (1, 2) mitlaufenden zusätzlichen und angetriebenen Förderband (5,6,20) besteht
2. Deckbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Förderband (5,6) der einzige Antrieb des oder der Schaumstoffbänder (1,2) ist.
3. Deckbandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Schaumstoffbänder (1, 2) im Bereich von Umlenkrollen (3, 4) in einem Abstand (A) um die Umlenkrollen herumgeführt sind und dort eine nach außen weisende Schlaufe (14) bilden.
4. Deckbandförderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Umlenkrollen (18) des oder der Schaumstoffbänder (1) verschieblich gelagert ist und unter der Kraft einer die Umlenkrolle nach außen ziehenden Feder (19) mit einstellbarer Vorspannung steht.
5. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Förderband (20) auf seiner Außenseite mit Profilierungen (21) versehen ist.
6. Deckbandförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Schaumstoffbänder (1) auf ihrer dem angetriebenen Förderband (20) zugewandten Seite mit den Profilierungen (21) des angetriebenen Förderbandes entsprechenden Profilierungen (22) versehen sind.
7. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Förderband (5, 6) auf seiner Innenseite im Berührungsbereich mit dem oder den Schaumstoffbändern (1, 2) mit Stützrollen (9, 10) versehen ist.
8. Deckbandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des mit einem auf seiner Innenseite angeordneten angetriebenen Förderband (20) versehenen Schaumstoffbandes (1) ein im Berührungsabschnitt gleichsinnig angetriebenes weiteres Förderband (23) gegenübersteht.
9. Deckbandförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Förderband (23) lauf seiner dem Schaumstoffband (1) zugewandten Seite mit Profilierungen (24) versehen ist und daß das Schaumstoffband auf seiner Außenseite entsprechende Profilierungen (25) aufweist.
10. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen angetriebenen Förderbänder (5,6,20) des oder der Schaumstoffbänder (1, 2) und/oder die weiteren Förderbänder (23) in Umlenkrichtung biegbar, in der Gegenrichtung aber versteift ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft einen Deckbandförderer mi zwei einander in einem Teil ihres Förderweges beruh renden und dort gleichsinnig laufenden Förderbändern insbesondere für Steilförderanlagen, wobei wenigstem ein Förderband im Berührungsabschnitt des Förderwe ges auf seiner dem anderen Förderband abgewandtei Rückseite abgestützt ist, unter Verwendung von wenig stens einem ganz aus Schaumstoff bestehenden Förder band.
Bei einem bekannten Deckbandförderer dieser Ar besteht die Abstützung aus im Förderweg hintereinan der angeordneten Einzelrollen, die von der Rückseit* der Förderbänder her auf diese einwirken. Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß dann, wem ein ganz aus Schaumstoff bestehendes Förderband ver wendet wird, bei der Abstützung durch die Einzelroller hohe spezifische Flächenpressungen und dadurch ho her Verschleiß auf der Rückseite des relativ weicher Schaumstoffbandes auftreten. Außerdem haben dis Einzelrollen einen zu geringen Reibungsschluß mit den Schaumstoffband, so daß sie kaum als Antrieb für da; Schaumstoffband selbst herangezogen werden können Schließlich sind selbst bei elastischer Lagerung der Ein zelrollen die Vorspannkräfte, die auf das Schaumstoff band und damit auf das Fördergut wirken, nicht gleich mäßig, so daß hierdurch wiederum Verschleiß verur sacht wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrun de, die Abstützung so auszubilden, daß sie als Antrieb geeignet ist, der das relativ weiche Schaumstoffbanc verschleißarm und störungsfrei in der Steilförderstrek ke bewegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß die Abstützung aus wenigstens einem auf dei Innenseite des oder der Schaumstoffbänder mitlaufen den zusätzlichen und angetriebenen Förderband be steht.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch da: mitlaufende zusätzliche Förderband die Bewegungs kräfte auf das Schaumstoffband mit relativ geringer spezifischen Flächenpressungen und einem hohen Rei bungsschluß übertragen werden können, so daß eine einwandfreie Bewegung des Schaumstoffbandes sicher gestellt ist. Zugleich erfolgt infolge der auf der Rücksei te des Schaumstoffbandes gleichbleibenden Verfor mung im Berührungsabschnitt zwischen ihm und sei nem Antriebsförderband der Antrieb selbst sehr ver schleißarm, da Relativbewegungen zwischen dem An triebsförderband und dem Schaumstoffband nicht auf treten.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann insbe sondere das angetriebene Förderband der einzige An trieb des oder der Schaumstoffbänder sein. Hierdurcl wird es ermöglicht, das Schaumstoffband nicht wie be bekannten Anordnungen über Umlenkrollen anzutrei ben, was eine Vorspannung des Schaumstoffbandes be dingen würde, sondern es um die Umlenkrollen relativ lose herumzuführen, so daß ein Zusammenquetschet des Schaumstoffbandes im Bereich der Umlenkrollei vermieden ist.
Hierdurch ergibt sich außerdem die weitere Möglich keit, daß das oder die Schaumstoffbänder im Bereicl der Umlenkrollen in einem Abstand um die Umlenkrol len herumgeführt sind und dort eine nach außen wei sende Schlaufe bilden. Auf diese Weise treten das ode die Schaumstoffbänder an den Umlenkrollen frei her aus, so daß zusätzlich ein Ausgleich für die Längenän derungen während des Fördervorganges geschaffei
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