DE1286446B - Umlenkrolle fuer Foerderbaender - Google Patents

Umlenkrolle fuer Foerderbaender

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DE1286446B
DE1286446B DE1967M0074595 DEM0074595A DE1286446B DE 1286446 B DE1286446 B DE 1286446B DE 1967M0074595 DE1967M0074595 DE 1967M0074595 DE M0074595 A DEM0074595 A DE M0074595A DE 1286446 B DE1286446 B DE 1286446B
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Germany
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rods
belt
deflection roller
conveyor belts
disks
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DE1967M0074595
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MIKROVAERK AS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/07Other adaptations of sleeves
    • B65G39/071Other adaptations of sleeves for aligning belts or sheets

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umlenkrolle für Transportbänder mit einer bandtragenden Oberfläche, die aus einem Kranz parallel zur Achse der Rolle angeordneter Stäbe besteht, die in Axialrichtung zwischen zwei Endstellungen verschiebbar sind und, wenn das Band nicht auf ihnen aufliegt, von einer Rückstellkraft in Richtung einer Mittelstellung zurückverschoben werden.
  • Bei Förderanlagen mit einem endlosen Förderband, das über zylindrische Steuer- und Umlenkrolle len läuft, ist es oft schwierig, das Band daran zu hindern, schief auf diesen Rollen zu laufen, d. h. sich in Achsenrichtung der Rollen zu verschieben.
  • Selbst durch genaue Einstellung und sorgfältiges Nachjustieren der Rollen läßt sich dieser Neigung zu seitlicher Verschiebung nicht effektiv entgegenwirken, und zwar unter anderem, weil sich die Kräfte, die diese seitliche Verschiebung hervorrufen, mit der Spannung des Bandes und den Reibungsverhältnissen ändern.
  • Ein positives Verhindern der seitlichen Verschiebung läßt sich durch die Anwendung von Umlenkrollen mit radialen Endflanschen erreichen, doch können diese einerseits dem mit Hilfe des Bandes transportierten Gut im Wege sein und andererseits führen sie einen bedeutenden Verschleiß der Kanten des Bandes mit sich, so daß dieses nur eine verhält-> nismäßig kurze Lebensdauer erhält. Dieser Umstand beruht darauf, daß zwischen der Innenseite des Förderbandes und der Außenseite der Rolle ein sehr großer Reibungswiderstand auftritt, so daß die auf die Bandkanten ausgeübten Korrektionskräfte entsprechend groß sein müssen.
  • Um diesen Übelständen abzuhelfen, ist bereits eine Umlenkrolle mit relativ zu dem Trommelkörper verschiebbaren, an ihrer gekrümmten Außenfläche mit dem umschlingenden Fördergut in Berührung tretenden Segmenten vorgeschlagen worden, wobei die Segmente gegen eine Rückstellkraft in Axialrichtung verschiebbar sind. Zur Erzeugung der Rückstellkräfte sollen mechanische Mittel, wie Schrauben- oder Blattfedern, zur Anwendung kommen. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Rückstellkraft pneumatisch oder hydraulisch durch Verdrängen eines gasförmigen ode?- flüssigen Druckmittels oder auch magnet-elektrisch zu erzeugen. Diese bekannten Umlenkrollen sind konstruktiv verhältnismäßig aufwendig und zudem nicht wartungsfrei.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine: Umlenkrolle zu schaffen, die unter Vermeidung der Nachteile, die den bekannten Umlenkrollen anhaftet, den Geradeauslauf des Förderbandes sicherstellt und die sich durch einfachen konstruktiven Aufbau und billige Herstellbarkeit auszeichnen soll.
  • Ausgehend von einer UmIenkrolle der eingangs genannten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stäbe mit ihren Enden an feststehenden Steuernocken anliegen, die für eine positive Rückführung der Stäbe in ihre Mittelstellung sorgen, sobald diese während der Rotation der Rolle vom Band freigegeben werden. Durch diese Maßnahme brauchen die Stäbe beim Verschieben von der Mittelstellung weg keine Rückstellkraft zu überwinden.
  • Diese tritt erst dann auf, wenn ein Stab vom Band freigegeben worden ist und mit seiner einen Endpartie in Eingriff mit dem zugehörigen Steuernocken gebracht wird, der ein zwangsfreies Zentrieren des Stabes bewirkt, bevor dieser aufs neue zur Anlage gegen die Innenseite des Bandes gebracht wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Stäbe verschiebbar und nicht drehbar in Kantenaussparungen zweier oder mehrerer Nabenscheiben auf einer Welle gelagert, an der zusätzlich zwei Stirnscheiben mit Flanschen angebracht sind, die sich ein kurzes Stück über die Enden der Stäbe erstrecken. Diese Flansche können nicht nur unter Beibehaltung der erwünschten Verschiebbarkeit der Stäbe diese in bezug auf die Nabenscheiben festhaltern, sondern sie können außerdem auch den zur Korrektion des Laufes erforderlichen Druck auf die Kanten des Bandes ausüben, obwohl sie nur eine geringe radiale Stärke besitzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Umlenkrolle und F i g. 2 ein stark schematisches Bild einer Rollenstirnscheibe von innen her gesehen, wobei das Förderband und einige Stäbe gestrichelt angedeutet sind.
  • Mit 1 ist eine Welle bezeichnet, die entweder treibend oder getrieben sein kann. Die Welle 1 trägt drei mit der Welle drehfest verbundene Nabenscheiben 2, von denen jedoch nur zwei eingezeichnet sind und die an ihren Kanten viereckige Aussparungen für einen Kranz achsenparalleler Stäbe 3 aufweisen. Die Stäbe 3 können auch - abweichend von der gezeigten rechteckigen Ausführungsform - einen beliebig anderen Querschnitt aufweisen. In den Kantenaussparungen der Nabenscheiben 2 sind die Stäbe 3 längsverschiebbar gelagert und bilden zusaminen die Tragfläche der Umienkrolle für das Förderband4, das im Schnitt im rechten Teil der F i g. 1 und 2 angedeutet ist.
  • Zur Umlenkrolle gehören ferner zwei feststehende Stirnscheiben 5, in welchen die Welle 1 gelagert ist, und deren Abstand voneinander etwas größer ist als die Länge der Stäbe 3. Die Stirnscheiben 5 haben der Mitte der Rolle zugekehrte Kantenfiansche 7, die sich ein kurzes Stück über die Enden der Stäbe3 erstrecken, um die Stäbe verschiebbar auf den Nabenscheiben 2 festzuhalten. Die Nabenscheiben 2 sind mittels durchgehender Bolzen 8 mit Abstandsbuchsen 9 zusammengespannt.
  • An der Innenseite jeder Stirnscheibe 5 ist ein Steuernocken 12 vorgesehen. In der durch den Pfeil rechts in Fig. 2 angedeuteten Umlaufrichtung der Rollenstäbe : l wächst die Höhe des Steuernockens 12 von seinem unteren zu seinem oberen Ende gleichmäßig an.
  • Nimmt man an, daß das Förderband 4 in Fig. 1 oben auf die Rolle aufläuft und daß der auflaufende Bandteil schief in Richtung zur rechten Stirnscheibe 5 hin läuft, so übt der--Kantenffansch7 dieser Stirnscheibe einen soichen -Seitendialck auf das Band 4 aus, daß dessen Neigung, einer schraubenlinienförmigen Bahn zu folgen, entgegengewirkt wird, und zwar wird das Band 4 zusammen mit den Stäben 3, auf denen das Band im betrachteten Augenblick aufliegt, in bezug auf die Nabenscheiben 2 nach links verschoben. Der seitliche Druck der Kantenflansche 7 auf das Band hört hierdurch auf, und sobald das Band nicht mehr auf den seitlich verschobenen Stäben 3 aufliegt, werden diese durch Eingriff mit den Steuernocken 12 wieder zu ihrer Mittelstellung zurückgeführt, bevor das Band 4 von neuem auf sie aufläuft.
  • Der Steuemocken braucht nicht in der Stirnscheibe 5 selbst ausgebildet zu sein, er kann vielmehr ein selbständiges Element sein, das zweckmäßigerweise an der Außenseite der Stirnscheibe angeordnet ist. In diesem Falle können sich die Enden der Stäbe 3 durch Löcher in der StirnscheibeS erstrecken, die dann drehfest auf der Welle 1 angeordnet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Umlenkrolle für Transportbänder mit einer bandtragenden Oberfläche, die aus einem Kranz parallel zur Achse der Rolle angeordneter Stäbe besteht, die in Axialrichtung zwischen zwei Endstellungen verschiebbar sind und, wenn das Band nicht auf ihnen aufliegt, von einer Rückstellkraft in Richtung einer Mittelstellung zurückverschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (3) mit ihren Enden an feststehenden Steuernocken (12) anliegen, die für eine positive Rückführung der Stäbe (3) in ihre Mittelstellung sorgen, sobald diese während der Rotation der Rolle vom Band (4) freigegeben werden 2. Umlenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (3) verschiebbar und nicht drehbar in Kantenaussparungen zweier oder mehrerer Nabenscheiben (2) auf einer Welle (1) gelagert sind, an der zusätzlich zwei Stirnscheiben (5) mit Flanschen (7) angebracht sind, die sich ein kurzes Stück über die Enden der Stäbe (3) erstrecken.
DE1967M0074595 1966-07-04 1967-07-01 Umlenkrolle fuer Foerderbaender Pending DE1286446B (de)

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DK345666A DK108907C (da) 1966-07-04 1966-07-04 Styrevalse til transportbånd.

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DE1286446B true DE1286446B (de) 1969-01-02

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DK (1) DK108907C (de)
GB (1) GB1178047A (de)

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CH459880A (de) 1968-07-15
GB1178047A (en) 1970-01-14
DK108907C (da) 1968-02-19

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