DE646206C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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DE646206C
DE646206C DESCH102358D DESC102358D DE646206C DE 646206 C DE646206 C DE 646206C DE SCH102358 D DESCH102358 D DE SCH102358D DE SC102358 D DESC102358 D DE SC102358D DE 646206 C DE646206 C DE 646206C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps
    • B62J6/056Electrical means, e.g. lamps characterised by control means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/052Mechanical means, e.g. rotating arms
    • B62J6/054Mechanical means, e.g. rotating arms operated manually

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbegerung bzw. weitere Ausbildung des Fahrtrichtungsanzeigers, insbesondere für Fahr-und Motorräder nach dem Patent 641551.
  • Die Verbesserung besteht darin, daß der Winkerarm zwei seitliche, in der Ruhelage nach beiden Seiten aus dem Gehäuse hervorstehende Vorsprünge oder Ansätze aufweist, die auf der Rückseite ausgespart, rot abgedeckt sind und von der Lampe, welche im Drehpunkt der Schaltwelle angeordnet ist, unmittelbar beleuchtet werden, so daß sie als Rücklicht wirken. Weiter ist die in bekannter Weise zu einer Schaltwelle ausgebildete Drehwelle für den Winkerarm mit einem Kontakt versehen, der aus einem Ringsegment mit zwei voneinander isolierten Lappen besteht. Dadurch wird bei entsprechender Einstellung des im Gehäuse gelagerten Gegenkontaktes erreicht, daß z. B. beim Ausschwenken des Winkerarmes am Tage nach links bzw. rechts der Gegenkontäkt mit dem entsprechenden Kontaktlappen den Stromkreis für die Winkerlampe bis zur Rückkehr des Winkerarmes in die Ruhelage schließt, während z. B. bei Dunkelheit der Gegenkontakt, wenn er mit dem Ringkontakt geschaltet ist, den Stromkreis für die Lampe. dauernd schließt, so daß die Lampe beständig brennt und die Fahrbahn nach vorn beleuchtet sowie nach hinten ein Rücklicht ausstrahlt. Ferner ist das Gehäuse an-der Vorderseite in Höhe der eine Lampe aufnehmenden Schaltwelle mit einer Aussparung versehen, in der ein als Reflektor ausgebildeter und eine Linse tragender Ring sitzt.
  • Die Vorrichtung kann mittels eines Halters an der linken bzw. rechten Hälfte der Lenkstange oder an einer anderen geeigneten Stelle des Fahrrades angebracht werden, je- doch derart, daß das Licht nach vorn und nach hinten ungehindert ausstrahlen kann und der Winkerarm in der Anzeigestellung von vorn und hinten gut sichtbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Fahrtrichtungsanzeiger z. B. in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Abb.1 die Vorrichtung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, mit herausgeschwenktem Winkerarm.
  • Abb.2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. 1 und Abb.3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 2.
  • In diesen Abbildungen bezeichnet 1 sein rahmenartiges Gehäuse, in dessen oberer Stirnfläche ein von Hand zu schaltender und an die Stromquelle angeschlossener Kontakthebel 8 kugelgelenkartig gelagert ist. 2 ist eine von einem Handrade 3 zu betätigende, als Schaltwelle ausgebildete Drehwelle, die auf ihrem Umfange einen Kontaktring 4 mit den daran sitzenden Kontaktlappen 4' sowie einen 'Kontaktring 6 trägt, der mit einer Lampe 12 in leitender Verbindung steht. Die Lampe 12 ist in der Schaltwelle 2 angeordnet. Gegenüber der Lampe 12 ist in dem Ge-@ häuse 1 eine Aussparung 9 vorgesehen, in der ein als Reflektor ausgebildeter Ring 19 geführt ist. Der Reflektor ist vorn durch eine Linse 18 abgeschlossen. Der Reflektor ist andererseits auf die Schaltwelle 2 aufgeschraubt, die als Dreh- und Tragwelle für einen Winkerarm 13 dient und eine üffnung 11 besitzt, welche den Eintritt der Lichtstrahlen von der Lampe 12 in das Innere des Winkerarmes gestattet. An seinem oberen Ende ist der Winkerarm nach beiden Seiten durch nasenartige Vorsprünge 16 erweitert, die aus dem Gehäuse hervorragen und auf der Rückseite ausgespart sind. Die Aussparungen 21 sind durch lichtdurchlässigen, gegebenenfalls roten Stoff abgedeckt. In der Ruhelage des W inkerarmes 13 wirken die aus dem Gehäuse hervorstehenden Teile der Aussparungen 21 als Rücklicht, während sie bei nach links oder rechts ausgeschwenktem Winkerarm, dessen Sicht und Richtungsangabe in auffallender Weise verstärken. Damit die Lampe 12 sich nicht beim Erschüttern während der Fahrt lockert, wird sie in ihrer Fassung durch eine Schraube festgeklemmt. Das Gehäuse 1 ist ferner mittels einer Schraube 22 an einem Halter 23 befestigt, welcher der Länge nach verstellbar ist und je nach der Verkehrsvorschrift an der linken bzw. rechten Hälfte der Lenkstange oder einer anderen beliebigen Stelle des Fahrzeuges angebracht werden kann.
  • Am Tage ist der Hebel 8 in die in Abb. 2 dargestellte Lage gelegt. Sein Kontaktende steht dann zwischen den Kontaktlappen 4' des Ringes 4, wodurch die Stromzufuhr zur Lampe unterbrochen ist. Beim Ausschwenken des Armes in Anzeigestellung, also beim Drehen des- Handrades 3, gelangt jedoch der Hebel 8 auf einen der Lappen 4' des Kontaktringes ¢, und es wird somit die Lampe 12 eingeschaltet und damit der Richtungsanzeier hell beleuchtet. Bei Dunkelheit befindet ch der Hebe18 in der punktierten Lage. *Iierbei brennt die Lampe 12 dauernd, so dläß sowohl das Licht nach vorn und nach hinten beständig ausgestrahlt wird. Wird dann das Handrad 3 gedreht, dann wird auch noch der Fahrtrichtungsanzeiger rot erleuchtet ausgeschwenkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrtrichtungsanzeiger nach Patent 641 551, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkerarm (13) zwei seitliche, in der Ruhelage nach beiden Seiten aus dem Gehäuse (1) hervorstehende Vorsprünge oder Ansätze (16) aufweist, die auf der Rückseite ausgespart und rot abgedeckt sind, so daß sie als Rücklicht wirken.
  2. 2. Fährtrichtungsanzeiger nach Anspruch 1, mit einer als Schaltwelle ausgebildeten Drehwelle für den Winkerarm, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Welle befindliche Kontakt aus einem Ringsegment (4) mit zwei symmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene des Winzerarmes angeordneten, voneinander isolierten Lappen W) besteht und der Gegenkontakt (8) derart verstellbar im Gehäuse gelagert ist, daß er entweder mit dem Ringkontakt (4.) oder mit den hieran sitzenden Lappen (4') zusammenwirken kann.
  3. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach .den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daLS das Gehäuse (1) an der Vorderseite in Höhe der eine Lampe (12) aufnehmenden Schaltwelle (2) eine Aussparung (9) aufweist, in der ein als Reflektor ausgebildeter Tragring (1g) für eine Linse (18) geführt ist.
DESCH102358D 1933-10-06 1933-10-06 Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE646206C (de)

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DESCH102358D DE646206C (de) 1933-10-06 1933-10-06 Fahrtrichtungsanzeiger

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DE646206C true DE646206C (de) 1937-08-28

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