DE64607C - Ketten wirkstuhl mit getheilrer Nadelbarre für Netzwaare - Google Patents
Ketten wirkstuhl mit getheilrer Nadelbarre für NetzwaareInfo
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Description
PATENTSCHRIFT
Kl.ASSK 25: Fi.i-x.irr- ι \ι>
Si kickmasciiinkn.
— -"; ■ ■■"■■ ■ ■■ ' fm
SANDER & GRAFF "in CHEMNITZ. 1|
Auf dem Kettenwirkstuhl bildet der Ketten-■l'aden,
welcher durch die Lochnadeln in bekiinntor
Weise inn' jede einzelne Nadel herumgelegt wird, ein Maschenstäbchen; lugt man
aber fortgesetzt ein Maschenstäbehen an das andere an, so entsteht eine Reihe von Maschensiäbchen;
ordnet man nun die Stuhlnadeln und dementsprechend d-ie Lochnadeln zu zwei und
zwei in ihren Bahnen in bestimmten Abständen liegend an, so erhalt man zwei neben einander
liegende Reilien von Maschenstähclien. Diese
parallel laufenden Maschenrejhen in bestimmten Längen derart mit einander zu verbinden, dals
daraus ein Xetzijiiadrant bezw. eine Netzmasche
entsteht, bildet den Gegenstand der Erfindung,
welcher in nachstehendem niiher erläutert werden Soll. ■■,'..
!•'ig. 1 ist ein (irundrifs der Maschine;,
!•'ig. 1 zeigt einen Längsschnitt zur Ansicht
der
l'ig. -\ ist eine Seitenansicht der linken Seite
der Maschine.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt zur Ansicht
der Lochnadelbarren.
In den Fig. (J und i) wird im Giundrils die
Ivinwirkuiig und Gestaltung der Excenter .ν .V1
auf die Stuhlnadelbairen μ ^1 d
die Lochnadelbiirren HU1 dargestellt.
i-"ig. j und 8 zeigen die lCinwirkung der ;
l'^\centei" x.,-XA lli f di Lh
barren.
In Fig. ίοιι bis iod ist die Kinwirkung
der lixccntcr x.2 .v., auf die Lodmadelbarren u i/,
in gröfscr.cm MfilVstahe dargestellt, wahrend die
und .vä χΆ auf
g g
.nur. allein auf die Lochnadel-
■ die Kinwirkung gekreuzten Ver-Buchstaben
bc-
Verschiebungen der Stuhlnadeln durch entsprechende l'Jcilrichtungen angegeben sind.
Fig. ioe bis ο zeigen die Sluhli'iadelbarren
mit den Stuhlnadeln in der Vorderansicht mit den auf den Stuhlnadeln gebildeten Maschenstabchen,
von dem einfachen Maschenstabchen bis zu einer zweimaligen
bindung.
bindung.
ι Die Stuhlnadeln sind mit
zeichnet, die Lochnadeln mit Ziffern.
zeichnet, die Lochnadeln mit Ziffern.
Fig. ι ι zeigt die Verbindungsweise der ein-
;■ /einen Reihen von Maschenstabchen unter einander
in grolsem Malsstabe.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch das Handrad a, Fig. ι, welches aut der Welle (I1.
sitzt; auf dem Wellenende von at. sitzt ein Trieb b, welcher die Bewegung auf Rad />,
überträgt, die weitere Bewegungsübertragung für dt:n Betrieb der Nadelbarren erfolgt durch
zwei konische Räder c c{ auf die Welle, i/,
welche auf beiden Seiten der Maschine bei it., J.j gelagert ist, während die für die Lochnadelbarren erforderliche Bewegung von Rad /»,
auf Rad b.„ auf dessen Welled/, die Excenter.V4
und .v, sitzen, erfolgt. Auf der Welle d sitzen zwei der Nadelbewegung entsprechend geformte Excenter// Fig. ι, 3 und 4. Diese
Excenter wirken auf je zwei in den Nadelbarrenschicbern ce drehbar befestigte Rollen rr^
wodurch dem Nadelbarrenschieber eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt wird.
Die Schieber c c sind mit dem Rahmen R
Die Schieber c c sind mit dem Rahmen R
'lösbar verbunden.
Die Nadelbarren g gi sind über einander
auf einem Rahmen R derart gelagert,
und 4, dals sich dieselben unabhör
und 4, dals sich dieselben unabhör
einander nach beiden Seiten verschieben lassen durch die Einwirkung der Excenter x .V1,
Fig. 2, ti und Ij.
An der linken Seite der Nadelbarren .μ·μχ
befindet sich· \Fig. ι) in je einer eine Null)
und greift je ein mit einem Ansatz /ι H1 versehenes
Gleitstück //, in eine Nutli ein; die Gleitstücke//, kommen -mit den Excentern .v .V1.
Fig. 2, ο und ^), direct in Berührung und wird"
die den Gleitstücken ertheilte Verschiebung auf die Nadelbarren μ μί übertragen.
Die Gleitstücke /7, haben ihre Führung im
Lager /., Fig. ι und 2. während die Nadelbarren in den zu beiden Seiten des Rahmens
befindlichen'Wunden »'"»' ihre Führung haben.·
Die Wände w w haben eine einseitige konische
Rippe ^. welche unter eine Platte pu greift,
wodurch der oben offene Rahmen W seine Führung für die vor- und rüctavärts gehende
Bewegung, welche durch die Schieber cc erfheilt
wird, erhält.
Die Nadeln in den Nadelbarren μ μ^ sind in
•.■der Reihenfolge in der Weise angeordnet Fig. 2
und Fig. i.oe bis o'>, dafs immer eine Nadel
der oberen Nadelbarren mit einer Nadel der
unteren Nadelbarren, .abwechselt, llnd kommen
sämmtliche Nadelköpfe der beiden Nadelreihen in .eine horizontale Linie zu liegen (Fig. 4).
Die Abstände der neben einander liegenden zwei Nadeln von den nächsten beiden, richten
sich nach der Grölse des zu erzeugenden Netzcjuadranten.
Die Lochnadelbaneii κ κ, sind gleichfalls wie
die Nadelbarren η Ari über einander, aber zwi-,
sehen einem nach oben offenen Rahmen W1 '"derart gelagert, dafs die an jeder Lochiiadelbarre
an beiden Seiten befestigten Stifte s „ν,, S1 s.,
durch die an beiden Seiten des Rahmens W1 befindlichen durchbohrten Wände Wx »', hindurchgehen,
wodurch die Lochnadelbarren für lire durch die Excenter χ., χ.λ bewirkte seitliche
Verschiebung ihre Führung erhalten (Fig. 1 und 0-
Die Anordnung der Loehnadeln ist eine solche, wie die der Stuhlnadeln (Fig. 3), es
"wechseln ebenfalls regelmäfsig eine Lochnadel der oberen Lochiiadelbarre κ mit einer Lochnadel
der unteren Lochiiadelbarre K1 ab, ihre Oetfiiungen (Oesen) zur Aufnahme des Kettenfadens
liegen sämmtlich in einer horizontalen Linie, können aber auch über einander stehen.
Die im Rahmen' W1 gelagerten Lochnadelbarren
H H1 bedürfen während des Arbeitens der üblichen seitlichen Verschiebung, sowie
einer auf- und abschwingenden Bewegung; zu diesem Zweck umgiebt den Rahmen W1
noch ein zweiter, oben offener-Rahmen R.2,
Fig. 1 und 5, welcher zu beiden Seiten der' Maschine bei Lx L1 seitlich verschiebbar gelagert
ist; an dem Rahmen W4 befinden sich links und rechts gleichfalls zwei Wunde H'a »'s,
<o07
; durch welche je ein Stift .v, x, welche mit
Gewinde und Körnerspitze versehen} hindurch geht, und welche gegen die Wände w
Rahmens
1 χ fest angedrückt werden, so da!'·»
Rahmen W1, in den Kornerspitzen der Stille
Λ', .ν, hängend, in eine auf- und niederschwin. gende Bewegung versetzt werden kann, und
mit ihm die Lochnadelbarren ti H1, welche
sonach beide zu gleicher Zeit schwingen.
Das Auf- und Niederschwingen des RaIi mens W1. mit den beiden Lochnadelbarren ti 11
erfolgt durch Einwirkung eines Excenters .v. auf einen Hebel Zi11 an dem Punkt /·,, Fig. 1
und 3, infolge ■ dessen . macht der Hebel eine aiifwiirtsgehcnde Bewegung in der l'leilrichtung
Fig. 4 und 3 und drückt einen Bolzen .ν. gegen den am Rahmen R1 befindlichen
Lappen /0; durch das Aufwärtsschwingen der Lochnadelbarren werden die Lochnadeln ».
über die Stuhlnadeln q gehoben, die nun übliche Lmlegung der Nadel mit dem Kettenfaden
erfolgt durch Verschiebung des Rahmens W., (mit dijn in den Stiften λ, sx hängenden
Rahmen R1) und durch Senkung des Rahmens W1.
Die Verschiebung des Rahmens W2 erfolgt durch Einwirkung eines Excenters X4 an dein
Punkt »·.,, Fig. 1 und 3, die Rückbewegung durch eine Zugfeder F.
Die Senkung des Rahmens W1 erfolgt durch Abwärtsbewegung des Hebels I)11 und durch
das eigene Gewicht desselben und der Lochnadelbarren.
Da die Lochnadeln bei Herstellung der Verbindung der beiden Reihen von Maschenstäbchen
zweimal ihre Bahnen kreuzen müssen, und da ihre Oesen - in diesem Falle — in
einer horizontalen Linie liegen, so verschieben sich die Lochnadelbarren in der Weise, dafs
die Lochnadeln der oberen Lochiiadelbarre über die Loehnadeln der unteren Lochnadel-'
bane hinweggleiten, und sind ■ zu diesem Zweck an den Vorderseiten der Lochnadelbarren
η K1, Fig. 5, zu-beiden Seiten keilförmige
Knaggen /i2 Zi41Vi., /i4 derart angebracht, dafs die
obere Loehnadelbarre κ während der entgegengesetzten
Verschiebungen von HK1 nach abwärts
schwingt.
Die Bewegung der Excenter χ xt X2-Xn erfolgt
durch mit denselben lösbar verbundene Schal.träder/1 A·,, Fig. 1, 2 und 3, wodurch die
vorbenannten Excenter Zahn um Zahn eine stolsweise Bewegung erhalten. Die Schalträder
werden jedes durch einen Schalthebel ν \\ bedient,
welche letztere durch eine Traverse T. bei AT1 K2 doppelgelenkartig mit einander verbunden
sind.
Die erforderliche Bewegung erhalten die
Schalthebel durch eine gemeinschaftliche Zugstange 2. Der Antrieb der Zugstange Z erfolgt
von der Hauptwelle d aus, auf welcher
einem verstellbaren Stift ^i
und -\χ: der Stift ρ wirkt
cine Kurbel .S mit
befehligt ist .Fig. ι
befehligt ist .Fig. ι
bei jeder Umdrehung der Kurbel S auf den Hebel/ι.,, der bei .V seinen Drehpunkt hat. so
dafs der Hebel /».,. welcher mit der Zugstange
Z doppelgelenkartig bei K verbunden ist, seine Bewegung auf diese übertrügt.
In A^n Fig. ioa bis ο bedeuten die mit
ausgezogenen Linien bezeichneten Suihlnudeln
und l.oehnadcln die momentan in den eingenommenen
Positionen arbeitenden Stuhl- und l.oehnadehr. die punktirten Stuhl- und
Lochnadeln bedeuten die vorher — vor ihrer Verschiebung — innegehabten Stellungen.
Die Fig. ion und iob in der Ansicht von
oben gesehen und Fii;. ioe bis ioi in der
vorderen Ansiclit stellen die Bewegungen und Arbeitsweise in der einen Arbeitsperiöde dar,
während die Fig. ioe. iod. ι ok. ιοί. lo-m,
ion und ioo die Bewegungen und Arbeitsweise
in der anderen Arbeitsperiode darstellen, da die Stuhlnadeln und die Lochnadeln eine
mehrmalige wechselweise Gruppirung erhalten.
Die Verschiebung der Lochnadelbarren u »,
bewirken die Excenter .ν., .V3, welche beide
entgegengesetzt mit je einer Erhöhung und Vertiefung versehen sind, und bedeutet das
puiiktirte Excenter χ, den, welcher die untere Lochnadelbarre, und das ausgezogene Excenter
χ, den, welcher die obere Lochnadelbarre verschiebt; ferner der in punktirten Linien
gezeichnete Stift s„, welcher mit der unteren Loehnadelbarre », verbunden, wird vom unteren
Excenter χ, bethätigt, -und der ausgezogene Stift s, welcher mit der oberen Loehnadelbarre
verbunden, vom Excenter .V4.
Der Stellungswechsel der Nadeln bc, de
und α b, c d, sowie der Lochnadeln i, 2, 3, 4, 5
ist durch Pfeilbogen angegeben. Wie schon in der Einleitung dieser Beschreibung bemerkt,
soll mit vorliegender Erfindung ein netzartiges Product erzeugt werden, und gestaltet sich das
Arbeitsverfahren, wie in den Fig. 10a bis ο dargestellt, in folgender Weise:
Die Nadeln ab und cd in Fig. ioa und ioe
in punktirter Lage, sowie die die Stuhlnadeln bedienenden Lochnadeln 1, 2 und 3, 4 hatten
:— wie hier angenommen werden soll — jede für sich eine Reihe von MaschensUibchen gearbeitet,
es soll nun die Fadenverbindung der beiden Maschenreihen hergestellt werden, wober
die Nadeln bd in der oberen Nadelbarre und cc in der unteren Nadelbarre lagern. Die
obere Nadelbarre g hat sich in der angegebenen Pfeilrichtung (Fig. ioe) nach rechts und die
untere Nadelbarre gx hat sich nach links verschoben,
so dafs sich die vorher jede ihre Maschcnreihen arbeitenden Nadeln ab, cd von
einander entfernen und eine neue Nadclgruppirung entsteht, so dafs sich jetzt Nadel b c
und de so weit einander' geniihert haben, dafs
dieselben ihre Verbindungsmaschen zusammen arbeiten können. Damit also nicht mehr gerade
tortlaufende Maschen, sondern eine Verbindung der neuen Maschenstäbchen auf den Nadeln
entsteht, ist es nöthig, dafs die Kettenfäden sich kreuzen und z. B. die vorher Nadel C in
punktirter Lage bedienende Lochnadel 3 und ebenso die punktine Nadel b bedienende Lochnadel
2 ihre Stellungen mit einander vertauschen, so dafs jetzt Lochnadel 3 vor Stulilnadel b und
Lochnadel 2 vor Stuhlnadel c zu stellen kommen, wie in den ausgezogenen Nadeln
dargestellt ;Fig. ioa und nach Mafsgabe der Excenter x_, X1.
Die seitlich verschiebenden Bewegungen der j' Stuhlnadelbarren g gt. Fig. ioe. erfolgen in
der angegebenen Pfeilrichtung nach Mafsgabe der Excenter .v .V1, Fig. t">
und 0, so dafs, wenn g' nach rechts geht. gt nach links sich
bewegt, und umgekehrt, so dafs einmal b C und d c zusammen und neben einander arbeiten,
das andere Mal α b und c d.
Das punktirle Excenter .v, bedient die untere
Nadelbarren, und .v die obere Nadelbarren»
Fig. (>, 9 und 2; das Gleitstück / ist mit Nadelbarre g und I1 mit η ι durch die Ansätze η
und », in den Nuthen der Nadelbarren in
Verbindung.
Es arbeiten jetzt die Nadeln — infolge Verschiebung der Nadelharren g gx — b c und d c
in der gezeichneten Gruppirung, und sind b und d Nadeln der oberen Nadelbarre g
und c e Nadeln der unteren Nadelba're η,»
Fig. 10a und ioe. Stift .v der oberen Loehnadelbarre κ ist auf die am Excenter x, befindliche
Nase ΛΊ« aufgestiegen und hat Loehnadelbarre
κ nach links mit den in H befestigten Lochnadeln s und 3 verschoben;
Stift .v„ ist in die Vertiefung II· des Excenters x,
gerückt und Lochnadelbarre H1 und die Lochnadeln 2 und 4 sind nach rechts verschoben,
die Kettenfäden haben sich gekreuzt (Fig. ioa und ioe); in dieser Stellung werden nun die
Stuhlnadeln b c und d e von den Lochnadeln 3. 2 und 5, 4 einmal umlegt (Fig. 10a und ιοί)
und ein Maselienstäheheii gebildet, was in
Fig. log als fertig dargestellt ist; zur Herstellung einer zweiten Kreuzung der Kettenfaden
vertauschen die Lochnadeln 3, 2 und 5, 4 nach Mafsgabe der Excenter χ.,χ.Λ, Fig. 10b,
ihre Stellung dadurch, dafs Stift 5 die halbe Höhe der Nase Na herabsinkt und Stift S0 die
halbe Höhe der Vertiefung Vf emporgleitet, so dafs die neue Gruppirung der Lochnadeln sich
2, 3 und 4, 3 gestaltet hat; in dieser Stellung der Stuhl- und Lochnadeln findet in Fig, 10 b
und 10 h eine abermalige Umlegung der gekreuzten Kettenfaden um die Nadeln statt und
wird wieder wie gewöhnlich auf jeder Nadel ein MaschensUibchen gebildet; die zweimalig
gekreuzten.Kettenfaden haben in Fig. «oi ihre
Claims (1)
- Yerbindungsmaschcn fertiggestellt, die beiden Nadeln mit der gleichen Stellung der Lochnadeln arbeiten nun je nach der Grölse des zu erzeugenden Netzquadranlen in gewöhnlicher Weise ihre Maschenstäbchen, jede Nadel für sich, weiter: haben nun die Nadeln b c eine entsprechende Anzahl von Maschenstabchen gearbeitet, so lindet zur neuen Fadenverbindung eine abermalige, aber der früheren entgegengesetzte Verschiebung der Lochnadelbarren nach Mafsgabe der Excenter X., .ν.,, Fig/i oc, und der Stuhlnadelbarren (Fig. ioki nach MaIsg.ibe der Excenter .v .V1, Fig. (). statt; es ist" dies die zweite Arbeitsperiode des Verfahrens. Bei der neu entstandenen Gruppiiung arbeiten jetzt die Stuhlnadeln α b und c d mit den zugehörigen Lochnadeln 2, 1 und 4, 3, de'en Kettenfäden sich gekreuzt haben (Fig. 10er, die Excenter χ., .ν., haben sich beide so weit gedreht, dafs Stift .Vn auf Nase Sb aufsteigt und Stift .v in die Vertiefung von IV herabsinkt, wodurch die entgegengesetzte Verschiebung der Lochnadelbarren und deren Nadeln entstanden ist. In diesen vorbenannten Stellungen der Stuhl- und Lochnadeln findet eine einmalige l'mlegung der Stuhlnadeln und Maschenbildung statt Fig. ιοί und 10m1; bevor jedoch die nunmehr folgende zweite Unilegung zur zweiten Yerbindtingsmasche stattfindet, kreuzen sich die I.(ichnadeln abermals Fig. iod' nach MaIsgabe der Excenter χ., χ.Λ und Fig. 10m, so dafs sich die Lochnadeln derart gruppirt haben, dafs jetzt dieselben 1, 2 und 3, 4 vor den zugehörigen Stuhlnadeln ab, cd stehen; in dieser Stellung nun findet die l'mlegung der Stuhlpadeln mit Λαι gekreuzten Kettenfäden und darauf folgende Maschenbildung (Fig. ion und 100' statt: die zweite, durch gekreuzte Kettenläden gearbeitete Verbindiingsmasche ist nun fertig, und nachdem wieder die entsprechende Anzahl Maschenstäbchen in gewöhnlicher Weise, gebildet, wiederholt sich das Verfahren, wie in Fig. 10a angefangen.In Fig. 1 oll bis ο ist nur eine einfache Gruppiiung der Stuhlnadeln dargestellt, und ist : in Fig. 10k die Kreuzung der Lochnadeln 4, 3 mit den Kettenläden, in Fig. ιοί die erstmalige ; Umlegung der Stuhlnadeln cd durch Loch- [ nadeln 4. 3 mit Kettenfaden, in Fig. 10m t|iL. '■ NUisclienstäbchenbildung und zweite Kreuzung ' der Lochnadeln und Kettenfäden, so dafs die ; Lochnadeln ihre Stellungen vertauscht und nicht ! mehr wie.Fig. 10I) 4,3, sondern 3.4 stehen; ', in Fig. ion folgt nun die zweite L'mlegung i der Stuhlnadeln durch die gekreuzten Kelten- ; fäden, und endlich in Fig. 100 die fertigen, j durch gekreuzte Kettenfäden entstandenen Ver- ; bindungsmaschen.j Da die auf' den Nadeln hängenden Mascheni reihen bei der gegenseitigen Verschiebung der ι Nadelbarren ^f1 mitgenommen werden, so !' entsteht ein Gebilde, wie in Fig. ι ι gezeichnet; ! es werden hierdurch die. einzelnen Maschenreihen, welche neben einander gearbeitet wur- ; Λυη, auf diese Weise nach rechts und links • aus einander gespreizt und durch die neue Nadelgruppirung mit ihren Endmaschen neben einander gebracht, wo dann beide Maschen- '■ reihen an ihren Enden in vorbeschriebener Weise mit einander verbunden weiden.Winden die Stuhlnadeln mit den darauf hängenden Maschenreihen nicht nach links und rechts verschoben und in der vorbeschriebenen Weise die Maschenreihen mit einander verbunden, so würden nur geradeaus laufende Maschenreihen von jeder einzelnen Nadel erzeugt werden.Die Hinrichtung zur Erzeugung von Netzwaare läfst sich auch auf .sogen. Galon-Hakclmaschinen anbringen, was nur nebenbei bemerkt weiden soll.I3ATKNT-ANSPRf CH :Ein Kettenwirkstuhl für Nefzwaare, dessen Stuhlnadeln behufs seitlicher Verschiebung der letzteren nur auf Lunge des Arbeitsweges der ■Nadeln in einer Ebene liegen, an den hinteren ^.Enden aber in beliebiger Vertheilung in zwei •über einander liegenden, gegen einander verschiebbaren Nadelbarren befestigt sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.BERUH UtI)KlCKI IN IHK RUCHHnKUCKKKtl
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE64607C true DE64607C (de) |
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ID=338466
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT64607D Expired - Lifetime DE64607C (de) | Ketten wirkstuhl mit getheilrer Nadelbarre für Netzwaare |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE64607C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218106B (de) * | 1958-03-22 | 1966-06-02 | Adolf Van Laethem | Kettengewirktes Netz, z. B. Fischnetz |
DE1134789B (de) * | 1958-10-18 | 1974-08-29 |
-
0
- DE DENDAT64607D patent/DE64607C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218106B (de) * | 1958-03-22 | 1966-06-02 | Adolf Van Laethem | Kettengewirktes Netz, z. B. Fischnetz |
DE1134789B (de) * | 1958-10-18 | 1974-08-29 |
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