DE2901945C2 - Maschine zur Herstellung von Bindungswaren - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Bindungswaren

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DE2901945C2 DE19792901945 DE2901945A DE2901945C2 DE 2901945 C2 DE2901945 C2 DE 2901945C2 DE 19792901945 DE19792901945 DE 19792901945 DE 2901945 A DE2901945 A DE 2901945A DE 2901945 C2 DE2901945 C2 DE 2901945C2
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B39/00Knitting processes, apparatus or machines not otherwise provided for
    • D04B39/06Knitting processes, apparatus or machines not otherwise provided for adapted for combined knitting and weaving

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

35 Eine Einrichtung, weiche gleichermaßen für die Herstellung einer Bindungsware dient, offenbart die US-PS 38 84 053. In dieser Einrichtung wird eine Strickmaschi-
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung ne in der Form einer üblichen LINKS/L'NKS-Rundvon Bindungswaren aus mehreren Fäden, Garnen oder strickmaschine vorgesehen, welche zwei feststehende, Drähten, mi.tels die Fäden führender Werkzeuge, mit 40 übereinander angeordnete, mit einem Nadelbett versemindesicns einem auf einem Grundgestell montierten her ; Zylinder aufweist. Im Nadelbett sind mit schwenk-Trägcrbett für mehrere gleichartige, im Trägerbett ne- baren Hakenplatinen zusammenarbeitende Doppelzunbcncinandcr angeordnete, bewegbare Kipp-Platinen, gennadeln gleitend geführt. Die Kettfaden sind auf Ketwclchc mindestens eine Führungsöse für jeweils einen tenbäumen aufgerollt, welche außerhalb der Zylinder gesonderten Kettfaden aufweisen, und welche mit ei- 45 auf einem ebenfalls feststehenden Kettbaumträger gelancm durch den bewegten Steuerteii der Maschine be- gert sind und werden durch Führungsröhrchen in den cinflußten Sleuerfuß und der Lagerung in der Steuer- Zwischenraum zwischen den beiden Zylindern bzw. phitine gekoppelt sind, mit mindestens einem zusammen zwischen den Nadeln geführt. Den Nadeln werden Famil dem Stcuerteil bewegten Fadenführer zum Einbrin- den zugeführt, welche auf Fadenspulen aufgewickelt gen eines Schuß- oder Le^efadens quer zur Zuführrich- 50 sind, die durch zwei um die Zylinder drehbar angeordtung der Kettfaden und mit mindestens einem unterhalb nete Spulenträger getragen werden. Diese Fäden bilden
des TrägerLettes und/oder mit mindestens einem oberhalb des Trägerbettes angeordneten Nadel- oder Platincnbctt.
Mit der DE-OS 20 27 102 ist eine Maschine dieser Art zur Herstellung von Bindungsware bekanntgeworden, welche aus einer Strickmaschine mit einem einzigen mit Zungennadel ausgerüsteten Nadelbett besteht. Über dem Nadelbett sind Führungselemente für die Kettfä-
abwechslungsweise mit den Maschenreihen Schußfadenreihen, die sich über oder unter der Kettfadenschar ausbreiten.
In einer Ausführ;ngsvariante sind anstelle der Doppelzungennadeln in zwei geneigten Plutinenbetten in Nuten schiebbar gelagerte Transfertplatinen vorgesehen.
Der Nachteil dL-ser Einrichtung liegt darin, daß sie
den vorgesehen. Diese Führungselemente werden von 60 die Herstellung einer Bindungsware, welche die Eigen-
■mindustcns einer parallel zum Nadelbett verlaufenden schäften einer Webware aufweist, nicht ermöglicht. Die
Schwenkachse getragen, sind in zwei Richtungen ge- Schußfäden können nur entweder über oder unter der
gencinander schwenkbar und bilden zusammen mit den Kettfadenschar angeordnet sein. Die Bindungsware,
Kettfaden ein Webfach. In das Webfach kann, beispiels- weiche mit einer solchen Einrichtung hergestellt werden
weise mittels einer Nadel, ein Schußfaden eingelegt 65 kann, ist vor allem eihe Strickware, hergestellt auf der
werden. Die Führungselemente gestatten mit dem ein- Basis eines RECHTS/LINKS-Gestrickes oder eines
gelegten Schußfaden, einzeln oder in Verbindung mit LINKS/LINKS-Gestrickes, in welcher eine scheinbare
anderen, ausschließlich verstrickten Fäden, die Bildung Webware vorgetäuscht wird.
29 Ol 945
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus dem DE-GM 78 06 453 bekannte Maschine zur Herstellung von Bindungsware so zu verbessern, daß neue Bindungseffekte und neue Musterarten erzielt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Maschine arbeitet also mit neuartigen Werkzeugen zur Herstellung von Bindungswaren. Die Maschine läßt sich auch mit einem zweiten Satz mit zwei parallel zueinander verlaufenden Trägerbetten spiegelbildlich symmetrisch angeordneten Kipp-Platinen zur Herstellung von zwei doppelflächigen Bindungswarenbahnen ausbilden, wobei die Steuerteile füi die Werkzeugsätze mit einer mechanischen oder elektromagnetischen Mustervorrichtung gekoppelt sein können, die eine Einzelauswahl der Kipp-Plati nen und damit eine Musterungs- und Legungsvielseitigkeit der gebildeten Binriiingswnrpn prjnijht
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Maschine läßt sich auch mit herkömmlichen Strickmaschinen und PIatinenelementen kombinieren, indem parallel über dem Trägerbett mehrere Nadel- und/oder Platinenbetten angeordnet sind, wobei mindestens ein schräg angeordnetes Nadelbett im Grundwinkel verstellbar, heb- und senkbar ausgebildet ist.
Da sich die parallel zueinander angeordneten Kipp-Platinen oder ein Kipp-Platinenträgerbett und ein oder mehrere Nadel- und/oder Platinenbetten gegenseitig, seitlich nach beiden Richtungen und vor- und rückwärts versetzen lassen, erlaubt die erfindungsgemäß ausgebildete Maschine eine breite Palette unterschiedlicher Bin· dungs-, Legungs· und Musterarten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Maschine bewirkende Merkmale sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Maschine läßt sich als Flach-. Flach- Rund, oder Rundmaschine mit hin- und her gehenden Schlitten oder mit links- und/oder rechts drehenden Schloß- und Schlittenteilen ausbilden. In allen drei Ausführungsfällen ergibt sich der Vorteil, daß die Maschine mit wesentlich geringerer Lärmerzeugung und Kraftaufwand als eine Webmaschine arbeitet, ihr Aufbau relativ einfach und ihr Platzbedarf gering ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Maschinen näher erläutert, im einzelnen zeigt
F 1 g. 1 eine Kipp-Platine mit zwei nach einer Seite offenen Führungsösen und die besonders ausgebildete Lochnadel mit vier Einschränkungen am Führungsloch und auf einer Seite rr.it zwei Einbuchtungen,
F i g. 2 die angehobene Lochnadel, damit der Legefaden unterhalb der Lochnadel gefördert werden kann,
Fig.3 die angehobene Kipp-Platine und den durch die Lochnadel nach unten geförderten Legefaden,
F i g. 4 den durch die nach oben gehende Lochnadel wieder eingelegten Kettfaden in die Führungsöse der Lochnadel und dadurch hinter den Kettfaden zu liegende Legefaden, unterhalb des Hebelarmes der Kipp-Platine,
F i g. 5 einen Radialschnitt durch das auf dem Grundgestell montierte Kipp-PIatinenbett, die im vorderen Gestellfuß eingelassenen Hakennadeln zum Abziehen der Bindungsware, die Anordnung der Schlösser für die Steuerung der Nadel- und Platinenfüße und die zugeordneten Schlitten, die über dem Kipp-Platinenbctt angeordneten Nadelbetten sowie die über den Kipp-Piatinen zugeordneten Lochnadeln in der beweglichen Aufhängung, und den am hinteren Gestellfuß ortsfest montierten Programmträger,
Fig.6 den gebogenen Röhrchenfadcnführcr für den Strick- oder Legefaden und das durch den Permanentmagnet auf dem Röhrchen gehaltene Schiffchen mil auswechselbarer Fadenreservespule,
Fig.7 die hinter dem Röhrchcnfadenführcr nach unten gesenkte Kipp-Platine und einen Radialsehnitl durch den Schiffchenträger und das Schiffchen,
Fig.8 den gebogenen Röhrchenfadenführcr für den ίο Strick- oder Legefaden und das durch den Permanentmagnet auf dem Röhrchen gehaltene Schiffchen mil einer Fadenklemme,
F i g. 9 die hinter dem Röhrchenfadenführer nach unten gesenkte Kipp-Platine und einen Radialsehnitl durch den Schiffchenträger und das Schiffchen,
Fig. 10 eine Kipp-Platine mit zwei nach einer Seite offenen Führungsösen die Lochnadel mit zwei Einbuchtungen auf jeder Seite, die vier Einschnürungen an der Lochöffnung und die zusätzliche Schützöffnung, eine waagrecht angeordnete, besonders ausgebildete Schicberplatine und eine senkrecht angeordnete Zungennadel sowie einen in die Einbuchtung auf der Kipp-Pkiline eingelegten Legefaden,
Fig. 11 eine Kipp-Platine mit zwei nach einer Seite offenen Führungsösen,die Lochnadel mit zwei Einbuchtungen auf jeder Seite, die vier Einschnürungen an der Lochöffnung und die zusätzliche Schlitzöffnung, eine waagrech' angeordnete, besonders ausgebildete Sehicberplatine und eine waagrecht angeordnete Zungcnnadel sowie die in die Einbuchtungen auf der Kipp-Plalinc eingelegten Legefäden.
In Fig. 1 bis 11 sind jeweils nur die wichtigsten und für die Herstellung der Bindungswaren erforderlichen Teile der verschiedenen Maschinenarten dargestellt.
Die dargestellten Beispiele beziehen sich alle auf Flach- oder Flach-Rundmaschinen.
Die Fig. 1 zeigt eine Kipp-Platine 12 mit zwei nach einer Seite offenen Führungsösen 74, 75. den durch die Lochnadel 79 in ihrem Fuhrungsloch 82 geführten KeIlfaden 18 und den auf den Hebelarm der Kipp-Platine aufgelegten Legefaden 24 sowie die auf einer Seite der Lochnadel 79 angebrachten Einbuchtungen 93,94.
Die Fig.2 zeigt die angehobene Lochnadel und den unterhalb der Lochnadel an den Kettfaden 18 geführten Legefaden 24.
Die F i g. 3 zeigt die nach oben gehende Kipp-Platine 12 und die gleichzeitig nach unten gehende Lochnadel 79. Durch diese Bewegung wird der Legefaden 24 unter den Hebelarm der Kipp-Platine gedruckt, und der Kettfaden 18 gleitet aus der Schlitzöffnung der Führungsöse 74. Dieser Vorgang bewirkt, daß der Legefaden unterhalb des Hebelarmes der Kipp-Platine 12 hinler den Kettfaden 18 gedrückt wird.
Die Fig.4 zeigt die wieder nach oben gehende und einschwenkende, seitlich leicht versetzte Lochnadel 79. die den Kettfaden wieder durch die Schlitzöffnung in die Führungsöse 74 einlegt Durch diesen Vorgang kommt der Legefaden 24 unterhalb des Hebelarmes der Kipp-Platine 12 hinter den Kettfaden 18 zu liegen.
Die Fig.5 zeigt einen Radialschnitt auf ein stationäres Gestell 71 mit dem am hinteren Gestcllfuß angebrachten stationären Programmträger 116 mit Zuleitung 115 zu den Schlitten 65, 69, 70 mit den dazu gehörenden Führungselement 67, 68 und die im vorderen h1) Gesteüfuß eingelassenen Haken- und/oder I lakennadeln zum Eindrücken des Schuß- oder Legefadcns in die Bindungsware und zum Abziehen derselben. Sie zcigl auch die auf den Trägern 71 montierten, verschiebbaren
29 Ol
Kipp-Plaüncnbcttcn 57, 10, die um einen verschiebbaren Drehpunkt gelagerten und bewegbaren Kipp-Platinen 12, 13 zugeordnet haben und durch Schfoß- und Slciicrluilc 20,21,11,52,55,56 abwechselnd angehoben uik! gesenkt werden, und die in ihren Hebelarmen offcnc l'Tihrungsö.scn 74, 75, 76, 77 zur Führung der Kettfäden 16,17,18,19 aufweisen. Der andere Hebelarm ist als .Slciu-rSiiß 21 ausgebildet.
Die Stcucrfüße 21 der nacheinander abwechselnd auf- und abgehenden Kipp-Platinen 12, 13 stehen unter dem Hinfluß des laufenden Schloß- oder -Steuerteils 20 des l.aufschlitiens 70 der Maschine. Der hin- und hergehende oder umlaufende Schlitten 70, 20 weist mindestens /wci Schloßbahp.en auf, durch weiche die Steuerplatincn 11,52,56geführt werden.
Die oberhalb der Platinenbetten oder Nadelbetten angebrachten Anschlagteile 66 dienen zur Auflage des Nadelbctlcs 59 in unterster Arbeitsstellung.
llii; :ιιιΓ rinn Kipp-Plütinenbettcn 10 angebrachten Nadel- oder Platinenbetten 58 mit Zungen- Hakennadein oder Platinen besetzt 60 können deren Steuerfüße 62 mit gesondert angeordneten Schlitten- und Schloßteile 35, 69 gewählt und bewegt werden. Das auf dem Nadelbett 60 schräg angebrachte und um einen Drehpunkt heb- und senkbare Nadelbett 90, 59 mit Zungen- oder Hakennadeln besetzt 61 ist seitlich nach beiden Richtungen und vor- und rückwärts verschiebbar angeordnet. Die Steuerfüße der Nadeln 63 können mit gesondert angeordneten Schlitten- und Schloßteilen 64,65 gewühlt und bewegt werden. F i g. 5 zeigt auch die Anordiv ig der l.ochnadeln 78, 79, 80, 81 mit den Lochöffnungen 82, 83, 84, 85 zur Führung der Kettfaden, die schwenkbar in der Aufhängung 92 gelagert sind 88, 89 und die in Kanälen geführten Lochnadeln durch Schloßlcilc 86,87 steuern.
Die im senkrechten eingelassenen Kanalbett 46 geführten Hakcnnadeln 48 werden durch die Spitzen 73 derSchicbcrpIatinen in die Mulden der Hakennadeln 72 nach vorne in die Warenbahn eingedrückt. Die Hakennadcln 48 können auch als senkrechte Zungennadeln ausgebildet sein mit Hakenöffnung gegen die Bindungsware und mit dem Steuerfuß auf der Gegenseite des Nadelschaftes.
I-" i g. 6 zeigt den gebogenen Röhrchenfadenführer 95 mit dem Legefaden 104 und dem Permanentmagnet-Träger 96 mit der Magnetfeldstelle 97 für die durchlaufenden Kettfäden 18 und das festgehaltene Schiffchen 98 mit der auswechselbaren 99 inliegenden Reservefadcnspulc 100 mit aufgespultem Schußfaden 101.
Fig. 7 zeigt die hinter dem Röhrchenfadenführer nach unten gegangene Kipp-Platine 12 mit geschlossener Öse 14 und dem Kettfaden 18 sowie die Einlegung des Legefadens 104 und des Schußfadens 101 in das vom Kettfaden 18 gebildete Fach.
F i g. 8 zeigt den gebogenen Röhrchenfadenführer 95 mit dem Legefaden 104 und dem Permanentmagnet-Träger 96 mit der Magnetfeldstelle 97 für die durchlaufenden Kettfaden 18 und das festgehaltene Schiffchen 98 mit der Fadenklemmstelle 102 für den Schußfaden 103.
Fig.9 zeigt die hinter dem Röhrchenfadenführer nach unten gegangene Kipp-Platine 12 mit geschlossener Öse 14 und dem Kettfaden 18 sowie die Einlegung des Legefadens 104 und des Schußfadens 103 in das vom Kettfaden 18 gebildete Fach.
F i g. 10 zeigt die Anordnung der Lochnadel 79 zum Einlegen der Kettfaden 16,18 in die Führungsöse 74 der Kipp-Pialine 12. die zugeordnete Schieberplatine 105 und die zugeordnete senkrechte Zungennadel 113. Die Lochnadel 79 weist auf jeder Seite zwei Einbuchtungen 93, 94, 106, 107 und eine Schlitzöffnung 108 zur Zuführung des weiteren Kettfadens 16 auf. Sie zeigt auch eine Einbuchtung mil Lcgcfaden 109 auf dem Hebelarm der Kipp-Platine auf sowie einen Strickfaden 112 für die senkrechte Zungennadel 113.
Fig. 11 zeigt die Anordnung der Lochnadel 79 mit ausgelegten Kettfaden 16, 18 aus der Führungsöse 74 und die Stellung zur Übernahme der Legefäden 109,110 auf dem Hebelarm der Lochnadel 12 in die Einbuchtungen 93, 94 der Lochnadel. Sie zeigt auch die Vorlage eines Strickfadens 111 für die waagrecht angeordnete Zungennadel 114 mit der zugeordneten Schieberplatine 105.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

29 Ol Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Bindungswaren aas mehreren Fäden, Garnen oder Drähten, mittels die Fäden führender Werkzeuge, mit mindestens einem auf einem Grundgestell (71) montierten Trägerbett (10) für mehrere gleichartige, im Trägerbett nebeneinander angeordnete, bewegbare Kipp-Platinen (12, 13), welche mindestens eine Führungsöse (74,75,76, 77) für jeweils einen gesonderten Kettfaden (16, 18) aufweisen und welche mit einem durch den bewegten Steuerteil (20) der Maschine beeinflußten Steuerfuß (21) und der Lagerung in der Steuerplatine (52) gekoppelt sind, mit mindestens einem zusammen mit dem Steuerteil (20) bewegten Fadenführer (95) zum Einbringen eines Schuß- oder Legefadens (104) quer zur Zuführrichtung der Kettfäden (16,18) und mit mindestens einem unterhalb des Trägerbettes (iOl und/oder mit mindestens einem oberhaib des Trägerbettes (10) angeordneten Nadeloder Platinenbett, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipp-Platine (12, 13) in einem verschiebbaren Drehpunkt gelagert ist, daß die Führungsöse (74, 75, 76, 77) nach einer Seite offen ist, und daß eine besonders gebildete Lochnadel als Fadenführer (79) zur Führung und Steuerung der gesonderten Kettfaden (16, 18) den Kipp-Platinen (12, 13) zugeordnet ist. wobei die Kettfaden (16,18) allein oder zusammen mit den unterhalb oder oberhalb der Hebelarme c!,r Kipp-Platinen (12, 13) eingelegten Strick- oder Legefäden (104, ?Λ9, 110, 111, 112) zur Maschen- und/oder Henkelbildung unter dem Hebelarm der Kipp-Platinen (12, '"*) den Nadeln des Nadel- und/oder Platinenbettes zuführbar sind.
2. Maschine nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Herstellung von zwei doppelflächigen Bindungswarenbahnen ein zum ersten Trägerbett (10) parallel angeordnetes zweites Trägerbett (30) mit einem Satz von spiegelbildlich symmetrisch zu den Kipp-Platinen (12, 13) des ersten Trägerbettes (10) angeordneten Kipp-Platinen aufweis; und die Kipp-Platinen (31) des zweiten Trägerbettes (30) auf Lücke zu den Kipp-Platinen (12, 13) des ersten Trägerbettes (10) stehen.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trägerbetten (10,30) mit Steuereinrichtungen der Kipp-Platinen (20, 20') gegeneinander um mindestens eine Kipp-Platinenteilung seitlich nach beiden Richtungen versetzbar angeordnet sind.
4. Maschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß beide Trägerbetten (10, 30) mit den Steuereinrichtungen der Kipp-Platinen (20, 20') auf dem Grundgestell (71) vor- und rückwärts verschiebbar (57) angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß pro Maschinenseite oberhalb der Trägerbetten für die Kipp-Platinen (12,13,31) ein waagrechtes Nadel- und/oder Platinenbett mit Zungenund/öder Hakennadeln und/oder Platinen (58) (60) besetzt angeordnet ist, die unter dem Einfluß eines gesonderten, relativ bewegten Steuerteils (35) stehen mit mindestens einem Fadenführer zum Einlegen eines zusätzlichen Strick- oder Legefadens (28).
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Nadel- oder Platinenbett oberhalb ein weiteres schräges Nadel- oder Platinenbett (59) im verstelibaren Grundwinkel von 30 Grad (90) um einen Drehpunkt heb- und senkbar, gegeneinander mit den Steuereinrichtungen um mindestens eine halbe Nadelteilung, seillich nach beiden Richtungen und vor- und rückwärts verschiebbar angeordnet ist
7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Kipp-Platinenreihe mindestens eine schwenkbare, mit vertikal bewegbaren Lochnadeln (86, 87) (78, 79, 80, 81) besetzte Legeschiene (88, 89) zur Führung und Steuerung einer Kettfadenschar zugeordnet ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als besonders gebildete Lochnadel (79) zur Fadenführung des Kettfadens (18) an der Lochöffnung (82) mindestens vier Einschnürungen aufweist und die Schlitzöffnung (108) zur Ein- und Zuführung eines weiteren Kettfadens (16) dient.
9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen Bewegung der Lochnadel der Lochnadeischafi mindestens einen Sieucifuß aufweist, der durch die Schloßteile (86, 87) in einem Führungskanal nach oben und unten bewegt wird.
10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite der Lochnadel (79) eine oder mehrere Einbuchtungen (93, 94, 106, 107) zur Auinahme, Lagerung und Bewegung eines oder mehrerer Schuß-, Strick- und oder Legefäden angebracht sind.
11. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Platinenbett (58) neu gebildete Platinen (105) zugeordnet sind, die den Kettfaden in Verbindung mit der Lochnadel durch den Führungsschlitz (108) in die Lochöffnungen (82,83,84,85) cin- und auslegen können.
zeichnet, daß mindestens eine Lochnadel um die zugeordnete Kipp-Platine (12, J3) eine senkrechte und eine waagrechte elliptische Bahr, nach links oder rechts ausführen kann, die Lochnadeln (78, 79, 80, 81) also um die Kipp-Platinen (12, 13) eine Überlegung und Unterlegung mit dazwischen geschalteten Hin- und Herbewegungen ausführen können.
13. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern und Überwachen der Länge des von den Kettbäumen abgezogenen Garnes und um mit der Arbeitsweise der zu verarbeitenden Kipp-Platinen (12, 13) und Nadeln (60, 61) vergleichen und koordinieren zu können, ist jeder Kettbaum elektronisch und elektromagnetisch so gesteuert und angetrieben, daß eine vorbestimmte Garnlänge im Verhältnis zu einer gegebenen Anzahl von Arbeitszyklen der Maschine zugeführt wird.
14. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Fadenführer für den Strick- oder Legefaden (104) ein gebogenes Röhrchen aufweist und auf diesem ein Schiffchen als Permancni-Magnetfadenführer (98) mit inliegender auswechselbarer Reservespule (100) für den Schußfaden (101) angebracht ist.
Q
15. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Fadenführer (95) für den S'lrick- oder Legefaden (104) ein gebogenes Röhrchen aufweist und auf diesem ein Schiffchen (98) als Permanent-Magneifaderiführer mit Fadenklemmc(IO2)für den Schußfaden (103) angebracht isl.
la. Maschine nach Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern und Schallen der
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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