DE64463C - Flaschenzug mit constanter Federbremsung - Google Patents

Flaschenzug mit constanter Federbremsung

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Publication number
DE64463C
DE64463C DENDAT64463D DE64463DA DE64463C DE 64463 C DE64463 C DE 64463C DE NDAT64463 D DENDAT64463 D DE NDAT64463D DE 64463D A DE64463D A DE 64463DA DE 64463 C DE64463 C DE 64463C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
worm shaft
arm
worm
spring
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64463D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. BOLZANI in Berlin N., Invalidenstrafse 118
Publication of DE64463C publication Critical patent/DE64463C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/12Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/07Brakes with axial thrust for winches, hoists or similar devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35: Hebezeuge.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenzug, bei welchem alle bei der Bremsung auftretenden Kräfte innerhalb zweier Bunde oder anderer Stützpunkte auf der aus einem Stück bestehenden oder auch zusammengesetzten Welle aufgenommen werden, wobei die Bremse so angeordnet ist, dafs sie unter allen Umständen, also stets wirkt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine theilweise Oberansicht eines solchen Flaschenzuges, Fig. 2 ein Schnitt durch Fig. 1 nach der Linie x-x.
Auf der Welle a, welche durch das nicht gezeichnete Kettenrad von Hand angetrieben wird, sitzt, wie gewöhnlich, die Schraubenspindel m, welche in das ebenfalls nicht gezeichnete Kettenrad eingreift, über welches die mit dem aufzuhebenden Gegenstand belastete Kette gelegt ist. Neben der Schraubenspindel m befindet sich ein Bund n, welcher mit der Welle α aus einem Stück 'besteht. Gegen diesen Bund legt sich eine schraubenförmig oder sonstwie gestaltete Feder 0, die v ihrerseits wieder gegen einen auf einem Vierkant der Welle undrehbar sitzenden Bund b drückt. Neben dem Bund b sitzt drehbar auf der Welle α ein Sperrrad d, das sich seinerseits wieder infolge des auf dem Bund b von der Feder ο ausgeübten Druckes gegen einen zweiten Bund ρ oder sonstigen in der Druckrichtung nicht verschiebbaren Stützpunkt auf der Welle α legt. Die Welle α kann in ihrem Rahmen k wie jede gewöhnliche Welle gelagert und an unnöthigen Seitenbewegungen gehindert sein. Innerhalb des Rahmens k befindet sich, um einen Bolzen i drehbar, ein dreiarmiger Bremshebel, dessen Arm h zum Bewegen der Klinke um ihre Achse i dient.
Die Wirkungsweise dieses Flaschenzuges gestaltet sich so, dafs beim Aufziehen der Last, wenn die Welle α sich in der Richtung des punktirten Pfeiles y dreht, das Sperrrad d sowohl wie der Bund b und die Feder 0 ungehindert mitlaufen. Sobald jedoch die Last nicht weiter gehoben wird bezw. zum Stehen kommt, fällt der zahnförmige Arm f des dreiarmigen Bremshebels in das Sperrrad d ein. Da nun infolge der beständigen Pressung der Feder 0 sich der Bund b mit seiner Endfläche gegen die eine Endfläche des durch den Bund ρ oder durch einen anderen in der Druckrichtung nicht verschiebbaren Stützpunkt an axialer Verschiebung gehinderten Sperrrades d legt, so ist infolge der hierbei auftretenden sehr starken Reibung die Welle a an Rückdrehung verhindert.
Will man jetzt die Last mit irgend einer gewünschten Geschwindigkeit - bezw. schneller sinken lassen, als dies durch Ziehen an der Handkette sonst möglich ist, so zieht man mittelst einer Schnur oder kleinen Kette / den Arm h des dreiarmigen Bremshebels nieder. Hierbei kommt der Arm f aufser Eingriff mit dem Sperrrad d, während der dritte Arm g sich gleichzeitig gegen eine kreisförmige Bremsbahn e des Sperrrades d anpreist. Der Arm/ oder g kann auch mit einer entsprechenden Bandbremse verbunden sein.
Anstatt den Arm g selbst gegen die Bremsbahn zu legen, kann man denselben auch auf eine über die Bahn e gelegte Bandbremse einwirken lassen. Wie leicht erkennbar, kann
man jetzt die Last mit gröfserer oder geringerer
Schnelligkeit sinken lassen, je stärker oder
schwächer man den Arm g mittelst der Kette
des Armes h gegen die Bremsfläche e des
Sperrrades anpreist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Aufzügen, welche mittelst einer in ein
    Schneckenrad eingreifenden Schnecke fm) wirken,
    die Anordnung einer durch Federdruck bethätigten Reibungsbremse, welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs ein auf der Schneckenwelle fa) undrehbar, aber verschiebbar sitzender Bund (b) mittelst einer Feder ο constant
    so stark gegen ein drehbar, aber unverschiebbar auf der Schneckenwelle sitzendes Sperrrad (d) angeprefst wird, dafs nach dem Aufhören der (in Richtung des Pfeiles y) beim
    Heben der Last erfolgenden Drehbewegung
    der Schneckenwelle fa) infolge des Einfallens
    der Klinke ff) eines dreiarmigen Bremshebels in das Sperrrad (d) eine selbsttätige Rückdrehung der Schneckenwelle fa) verhindert wird, wobei die durch den Druck der Feder (o) in der Längsrichtung der Schneckenwelle fa) auftretenden Kräfte innerhalb von zwei mit der Welle fa) verbundenen Bunden fn und p) oder von anderen Stützpunkten auf der Welle fa) aufgenommen werden, während zum Zweck des beliebig schnellen Niederlassens der Last die schnellere oder langsamere (in der Richtung des Pfeiles χ erfolgende) Rückbewegung der Schneckenwelle fa) durch einen zweiten Arm fg) oder eine von diesem bethätigte Bandbremse des dreiarmigen Hebels ff gh) geregelt wird, welcher unter gleichzeitiger Ausklinkung des Armes (f) mittelst eines dritten Armes fhi beliebig stark gegen eine Bremsbahn (e) des Sperrrades (d) . angeprefst wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT64463D Flaschenzug mit constanter Federbremsung Expired - Lifetime DE64463C (de)

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