DE40239C - Selbstthätige Ausrückvorrichtung für Holzwoll-Maschinen - Google Patents

Selbstthätige Ausrückvorrichtung für Holzwoll-Maschinen

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DE40239C
DE40239C DENDAT40239D DE40239DA DE40239C DE 40239 C DE40239 C DE 40239C DE NDAT40239 D DENDAT40239 D DE NDAT40239D DE 40239D A DE40239D A DE 40239DA DE 40239 C DE40239 C DE 40239C
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DE
Germany
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wood wool
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wood
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40239D
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English (en)
Original Assignee
MEISSNER ElSENGIESSEREI & MASCHINENBAU - ANSTALT (vorm. F. L. & E. JACOBI) in Meifsen
Publication of DE40239C publication Critical patent/DE40239C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
    • B27L11/04Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like of wood wool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Holzwoll-Maschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1887 ab.
Das zwischen den Schaltwalzen α und b liegende Holzstück, welches durch den die Messer enthaltenden Schlitten c an der unteren Seite abgehobelt wird, soll nur so weit abgearbeitet werden, dafs die Schaltwalzen dasselbe noch sicher und fest zu halten vermögen. Wird der Holzrest zu klein im Verhältnifs zum Walzendurchmesser, so erfolgt entweder ein Ausspringen des Arbeitsstückes aus seiner Führung oder ein Durchziehen desselben zwischen einer Schaltwalze und dem Messerschlitten c, wobei eine Zerstörung des Schlittens leicht eintreten kann. Es mufs daher die Maschine rechtzeitig zum Stillstand gebracht bezw. das Schaltwerk Ef a b ausgelöst werden. Dies wurde bisher durch den bedienenden Arbeiter ausgeführt.
Folgender Mechanismus soll nun diese Ausrückung selbstthätig besorgen. In Fig. 1 ist die selbstthä'tige Auslösung des Schaltwerkes und in Fig. 2 und 3 die selbstthätige Abstellung der ganzen Maschine dargestellt.
Der Arm oder Taster A, Fig. 1, 2 und 3, wird beim Beginn des Hobeins mit seinem Armende auf die tiefste Stelle des zu hobelnden Holzstückes gelegt und sinkt während des Hobeins mit demselben bis zu einem gewissen als zulässig erachteten tiefsten Punkte nieder. Das untere Spindelende Q. des Tasters setzt alsdann auf den langen Schenkel des Winkelhebels S, Fig. i, welcher durch ein Gegengewicht ausbalancirt ist, auf. Der andere Schenkel R dieses Winkelhebels dient als Stütze für den Hebel C, welcher durch ein Gewicht beschwert ist. Wird durch das weitere Sinken des Tasters der Winkelhebel gedrehtt so löst sich die Knaggenverbindung zwischen R und C, und das Gewicht des Hebels C bewirk, ein Heben des Zwischengliedes D und zugleich ein Heben des Schaltrades E. Dadurch kommt das Schneckenrad E aufser Eingriff mit der Schnecke S, die Schaltung wird unterbrochen und das Holz kann nicht weiter abgehobelt werden.
Der Arbeiter ersetzt hierauf das abgehobelte HolzstUck durch ein neues, wobei der Taster von Hand wieder gehoben werden mufs. Alsdann mufs das Gewicht des Hebels C gehoben werden, wodurch das Schaltrad wieder einrückt und der Knaggen- oder Klinkapparat zwischen den Hebeln B und C, zum Auslösen bereit, wieder eingelegt wird.
Anstatt die selbstthätige Ausrückung, wie vorbeschrieben, durch Ausheben des Schneckenrades E mittelst des Klinkmechanismus C R zu bewirken, kann man dieselbe auch durch Anordnung einer Kupplung in der Schaltwelle bei f erreichen, indem alsdann der Schenkel R des Winkelhebels B R die Auskupplung des Schaltwerkes besorgt.
Fig. 2 und 3 zeigen, wie durch das nach Mafsgabe des Abhobeins am Holzstück erfolgende Niedersinken des Tasters die Ausrückung der ganzen Maschine selbstthätig bewirkt wird. Es wird nämlich durch den niedergehenden Taster die Falle F ausgeklinkt. Das Gewicht H, welches durch einen Hebel J drehend auf die Welle G wirkt, sinkt infolge
der Ausklinkung und hebt das Gewicht K, welches während der Dauer der Einklinkung bei F den Konus L beständig in den Hohlkonus der Antriebriemscheibe M drückt, und es wird dadurch die Trennung der beiden Frictionsflächen bewirkt. Da nun aber die Riemscheibe M lose, L jedoch durch den Laofkeil fest mit der Welle N verbunden ist, so wird die ganze Maschine zum Stillstand gebracht, sobald der Taster seinen festgesetzten tiefsten Stand erreicht hat, und der Arbeiter ist veranlafst, das verarbeitete Holz durch ein neues zu ersetzen, den Taster darauf zu legen und durch Niederdrücken des Handhebels O das Einklinken bei F sowie das Sinken des Gewichtes K und damit die Wiedereinrückung der Maschine zu besorgen;
Die Welle G besteht bei P aus zwei Theilen, welche durch einen Zapfen der Kurbel P und den mit Schlitz versehenen Gewichtshebel K so unter einander verbunden sind, dafs nach erfolgter Einklinkung bei F das Gewicht K frei nach abwärts und so den Konus constant andrücken kann.
Statt der einfachen Konusfrictionskupplung ist jede andere Frictions- oder auch Klauen- etc. Kupplung anwendbar. Ferner kann man statt der Riemscheibe mit Kupplung, Leer- und Festscheibe anordnen, und es besorgt in solchem Falle der Ausschaltmechanismus das Verschieben des Riemens von einer zur anderen Scheibe.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Holzwolle - Maschinen selbsttätig wirkende Auslösvorrichtungen zum Zwecke der Ausrückung entweder des Schaltmechanismus oder der Kurbelwelle, bestehend aus einem das Arbeitsstück berührenden oder mit demselben auf irgend eine Weise verbundenen Taster A, der, sobald er eine gewisse tiefste Stellung erreicht hat, eine Ausklinkung bewirkt, wodurch ein Gewicht, eine Feder oder dergleichen die Unterbrechung der Schaltvorrichtung Ef α b oder die Abstellung der ganzen Maschine bei N durch Ausrückung einer Kupplung bezw. Verschiebung des Riemens auf die Losscheibe besorgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT40239D Selbstthätige Ausrückvorrichtung für Holzwoll-Maschinen Expired - Lifetime DE40239C (de)

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DE (1) DE40239C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2575960A1 (fr) * 1985-01-14 1986-07-18 Methorga Machine pour defibrer le bois ou d'autres matieres vegetales en filaments allonges

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2575960A1 (fr) * 1985-01-14 1986-07-18 Methorga Machine pour defibrer le bois ou d'autres matieres vegetales en filaments allonges

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