DE643978C - Verfahren zur Darstellung therapeutisch wertvoller Alkohole aus Keimdruesenhormonen und synthetischen Substanzen von Keimdruesenhormoncharakter - Google Patents

Verfahren zur Darstellung therapeutisch wertvoller Alkohole aus Keimdruesenhormonen und synthetischen Substanzen von Keimdruesenhormoncharakter

Info

Publication number
DE643978C
DE643978C DESCH102468D DESC102468D DE643978C DE 643978 C DE643978 C DE 643978C DE SCH102468 D DESCH102468 D DE SCH102468D DE SC102468 D DESC102468 D DE SC102468D DE 643978 C DE643978 C DE 643978C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
hydroxyl group
gonad
hormone
hydrolysis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH102468D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schering Kahlbaum AG
Original Assignee
Schering Kahlbaum AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schering Kahlbaum AG filed Critical Schering Kahlbaum AG
Priority to DESCH102468D priority Critical patent/DE643978C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE643978C publication Critical patent/DE643978C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung therapeutisch wertvoller Alkohole aus Keimdrüsenhormonen und synthetischen Substanzen von Keimdrüsenhormoncharakter Es ist bekannt, daß das Follikelhormon der Formel C" H=_ O_ und das männliche Keimdrüsenhormon Ketonfunktionen besitzen. :Tuch bei den bisher bekanntgewordenen synthetischen Substanzen mit Keimdrüsenhormoncharakter, z. B. bei dem r-Ketor, 2, 3, 4-tetrahydrophenanthren (vgl. Co ok, Doclds und Hewett, Nature, 131 [t933], S. 56), ist im Molekül eine Carbonylgruppe enthalten.
  • Es wurde nun gefunden, daß es gelingt, die im Follikelhormon C"H==O= enthaltene Ketogruppe in bekannter Weise mit metallorganischen Verbindungen, beispielsweise nach der Methode von G r i g n a r d mit Alkvlinagnesiumjo(lid, umzusetzen und nach der Spaltung des Reaktionsproduktes mit Wasser und Säure zu Verbindungen zu gelangen, in denen die in den Keimdrüsenhormonen vorhandene Ketogruppe in eine Alkoholgruppe umgewandelt ist.
  • ln entsprechender Weise lassen sich auch alle anderen Keiindriisenhormoile und svnthetischen Substanzen von Keimdrüsenhormoncharakter sowie die Al)kölnnilinge von beiden, z. B. Äther, Eater, llydrierungs-und Oxydationsprodukte, sofern darin inin-(lestens eine Ketogruppe enthalten ist, in solche Alkohole überführen, bei denen der in das \lolekiil eingeführte organische Rest je stach Wahl der zur Reaktion verwandten Grignard-Verbindung vari#ert «-erden kann.
  • Die Produkte, die gelnal.f dem Verfahren durch Behandlun, von il();-nionen niit inetall-
    organischen Verbindungen erhalten werden.
    weisen eine beträchtliche Steigerung ihres
    physiologischen Wirkungswertes auf. Wäh-
    rend das Follikelhormon der Formel Cld H__ O=
    _ r Zoo ooo RE/g = o,83 ;, enthält, besitzt das
    hlethvldihvdrofollikelhormon eine Wirkung
    von 3- bis .4 000 ooo RE und Ätliv1follikel-
    hormon eine Wirkung von 2 ooo ooo RE; das
    männliche Keimdrüsenhormon der Formel
    C" H;3, O_ erfährt bei der Umsetzung mit
    llethvlniagnesiumjodid eine Wirkungssteige-
    rung von 0,450 mg/KE auf o, i 3o mg/KE.
    Beispiel r
    i g kristallisiertes Follikelhormon vom
    Schmelzpunkt ?j3 bis -230° wird in absolu-
    tem, Tiber Natrium getrockneten ;@tber ge-
    löst. Die ätherische Lösung des Hormons
    wird dann zu einer -,itlierischen Lösung von
    überschüssigem, in bekannter Weise leerge-
    stellten llethvlmagnesiumjodid hinzugetropft
    und die Reaktionslösung im Anschluß daran
    noch etwa '%2 Stunde zum Sieden erhitzt.
    Nach dem Erkalten wird die Reaktions-
    flüssigkeit finit Salzsäure angesäuert und nach
    dem Verdünnen mit Wasser finit Äther ausge-
    schüttelt. Nach dein Trocknen und Ver-
    dampfen (les Äthers wird (las Reaktions-
    hrodukt in kristalliner Form erhalten.
    An Stelle von \letlivlmagtiesiumjo(li(1 kön-
    nen auch andere Grignard-Lösungen, i. B.
    :lthvlmagnesiumbromi(I, I'henvlmagnesium-
    broillid tisw., oder Orgaliozinlclialogeni(le oder
    aildere ()i,ganonietallhalo-ernde \-erwen(let
    werden. Man kann die Umsetzung auch mit
    Organoalkaliverbindungen direkt oder z. B.
    nach S c h o r i g i n unter Zuhilfenahme von
    Ouecksilberalkylverbindungen vornehmen.
    Beispiel 2
    Zu einer ätherischen Lösung von Methy 1-
    inagnesiunijoclid, hergestellt aus 4.87,5 g
    trocknen Magnesiumspänen, f2,5 ccln M"ethvl-
    jodid und ioo ecin trocknem Äther in Gegen-
    wart einer Spur Jod (die Substanzmengen
    sind berechnet für das Fünffache der zur
    Grignardierung von i Mol Follikelhormon-
    benzoat theoretisch erforderlichen Menge von
    3 1101 CH3 \'g J) wird unter gutem Rühren
    eine Lösung von 5 g Follikelhormonbenzoat
    vom F. P. 216 bis 22o' allmählich in 150 ecin
    trockenem Benzol hinzulaufen gelassen. Die
    Reaktionsflüssigkeit wird nach erfolgter Zu-
    gabe der Benzoatlösung noch etwa 11%.= Stun-
    den zum Sieden erhitzt, dann nach dem Er-
    ]<alten mit Wasser und verdünnter H C1 (1 :5)
    unter Eiskühlung zersetzt und in Äther auf-
    genommen. Die ätherische Lösung wird
    nacheinander mit Wasser, wäßriger Natrium-
    thiostilfatlösuilg und wieder mit Wasser ge-
    -wasclien, getrocknet und abgedampft.
    Der erhaltene Rückstand wird durch 3stÜn-
    (liges Erhitzen mit 5°!oiger inethvlalkoholi-
    scher Kalilauge auf dem Dampfbad verseift.
    Nach dem Erkalten wird die Verseifungs-
    lö:ung mit Wasser verdünnt, mit verdünnter
    H Cl ( i : 5) angesäuert, mit Äther ausgezogen
    und die ätherische Lösung nacheinander mit
    verdünnter Sololösung (zur Entfernung der
    Benzoesäure) und dann gründlichst mit
    @(""iger w:ißriger Kalilauge extrahiert. fach
    elem Ansäuren der KaliumlivcIrolvcIausziire
    .clieiclet sich das \letlivl(lilivdrofollihellioi-mon
    in kristalliner Form ab und kann durch Fil-
    tration oder Aufnehmen in Äther isoliert
    werden. Ausbeute nahezu quantitativ. Theorie-
    genläß stellt (las Reaktionsprodukt ein un-
    #;cliarf schmelzendes Gemisch zweier isomerer
    tertiärer Carbinole dar und zeigt in konzen-
    trierter Schwefelsäure ini Lichte (ler Aria-
    lvsenquarzlampe eine
    Farbe und
    Fluoreszenz. Der physiologische Wirkuiigs-
    wert (leg Präparates im Allen-I)oisv=Test be-
    t r *i"t bei subkutaner Verabfolgung in wäßri-
    1i01, L(-@atllg tind seclicnialiger Unterteilung
    _1 "()() (PF?/g.
    - bis
    Beisl» e1 3
    Zur 1-lerstellting von Ätllvldilivdi-ofollilcel-
    '.torilion wird aus -!.()=; trocknen \IagIie-
    @iumsl@äncn. @@.; ccm :@thvljo(li(l und @o ccttl
    troclmein :@tlier Idas ist (las Fünffache (ler
    ;_111- ( ii-i"narrlierting von r 11o1 Follil;el-
    h#.irni(inliel:z(@@lttliec»-etischerforderliclien Men-
    'e11) itl (.@@-@@enwart einer Spur iod viile
    ätherische Lösung von Äthvlmagnesiumjodici
    bereitet und diese unter gutem Rühren wie
    in Beispiel a mit einer Lösung von 3 g
    Follikelliormonbenzoat vom F. P..'.16 his 218°
    in 6o ccm trocknem Benzol firn `'erlaufe von
    i Stunde vereinigt. nie Reaktionsflüssigkeit
    wird dann noch etwa 11/_ Stunden zum Sieden
    erhitzt, darauf nach dem Erkalten mit Wasser
    und verdünnter HCI (1 :5) unter Kiililung
    zersetzt und in Äther aufgenommen.
    Bei der weiteren Aufarbeitung wird
    analog Beispiel 2 verfahren.
    Das nach der- Verseifung erhaltene Ätlivl-
    clilivdrofollikelliorinon bildet ebenso wie (las
    Methvlprodukt (Beispiel i und =) ein un-
    scharf schmelzendes Isoinerengeiniscli mit
    einem physiologischen Wirkungswert von
    mehr als a 0o0 ooo REjg bei subkutaner Ver-
    abreicbung in wäßriger Löstttig und sechs
    inaliger Unterteilung.
    Beispiel .I
    Eine aus o.5 g trocknen 1lagnesiumsh:inen.
    1,28 CCril Methvl jodid, 20 ccm trocknem Äther
    und einer Spur Tod bereitete ätherische Lö-
    sung von \Ietlivlnlagnesitimjo(lid wird in der
    in den Beispielen 2 und 3 beschriebenen Weise
    mit einer Lösung von 385 mg männlichem
    Keinldriisenliormon Cl,, H30 O_ in i f )o ccm
    trocknem Ätlier vereinigt und die Reaktions-
    flüssigkeit dann noch il`=Stunden zum Sieden
    erhitzt. Die zur Reaktion verwandte Menge
    \Iethvlmagnesiuinjo(lid entspricht etwa dem
    achtfachen der tlieoretiscli erforderlichen. Die
    erkaltete Reaktionsflüssigkeit wird mit Eis-
    und verdünnter HCl (1 :,3) zersetzt und itl
    Äther aufgenommen. Die ätherische Liisung
    wird dann zuii:iciist mit Wasser, darauf
    finit wäßri-er Natritimtliiostilfatliisung und
    schließlich wieder mit Wasser gewaschen. ge-
    trocknet und abgedampft. Das kristallisierte
    Reaktionsprodukt stellt ebenso wie die aus
    dein Follikelliornion erhaltenen tertiären
    Carl» pole eiri Gemisch zweier fs(-)nierer (gar
    tind zeigt demzufolge keinen scharfen
    Schmelzpunkt. I)er lilivsiologisclle \\-irl;uiigs-
    wert (fies Präparates firn liallaunenk:iniintext
    lletr:i-"t i #.o ;#; 1,l_.
    Beispiel
    Kt einer (=@rignar(1-Lii::ung, fiestehend llus
    @@l rcm Äther. i 1-r Ma-nesium 111l(1 ; " _1 a u1-
    titetlivl. gibt inan eine Lösung von i g Aii-
    (@r@stenolonacetat ill :Äther. Nach kurzem
    1?n@-Iirmen "iei,lt inan in verdünnte @cht@efel-
    s:iure. :rennt die :@tliersclliclit ab und trocknet
    #,ie. \acli \-ertreil)vn #les l.(isiln"sitlittels
    «-i1-(1 der hüchstatt(1 mit cenl ; °`" all:o-
    ltolischer Kalilauge verseift. Man gielit iii
    Wasser. :itllert atis tind e#rli:ilt aus (leni Ätlier
    eilleii 1;ristailinischen hüchstan<1. der iiaclt
    Umkristallisieren aus verdünntem Alkohol
    farblose Kristalle vom F. P. 194 bis i97°
    bildet. Er erweist sich als Androstenol-
    3-methyicarbinol-i 7.
    Beispiel 6
    i g trans-Androsteron wird nach Beispiel 5
    grignardiert. Man erhält (las trans-Androsta-
    nol-3-methylcarl)inol-i7 vom F. P. 208 bis
    2090. Beispiel 7
    2 g trans-Deliydroandrosteron werden in
    i 5o ccm absolutem Äther gelöst und zu einer
    Grignard-Lösung aus 1,349 Magnesium und
    8 g 1vIethyljodid in 30 ccm Äther hinzugefügt.
    Man erhitzt 7 Stunden zum schwachen Sieden
    und arbeitet dann unter Zusatz von Eis und
    Salzsäure auf. Das Reaktionsprodukt ist so
    schwer löslich, daß ein "feil ungelöst bleibt
    und abgenutscht werden kann. Man wäscht
    mit verdünnter Salzsäure, Wasser und Äther
    nach und erhält so i, 2 des schon fast reinen
    Kondensationsproduktes. Den Rest kann man
    durch Eindampfen der ätherischen Lösung ge-
    winnen. Umkristallisierenaus Essigester führt
    zu (lem bei 204° schmelzenden 0 3. () 17-1Ie-
    tlivl-trans-an(Irosten-3, 1;-(1i01. '
    Beispiel 8
    288 mg trans-Dehydroandrosteron werden
    in der im Beispiel 7 beschriebenen Weise mit
    Äthylmagnesiumjodid umgesetzt. Das so
    dargestellte A 5, 6 17-Äthyl-trans-androsten-
    3, 17-(1i01 schmilzt nach dem Umkristalli-
    sieren aus Essigester bei 1920.
    I )as in der Mutterlauge enthaltene unreine
    Produkt kann man z. B. in der Weise reini-
    gen, daß inan es in alkoholischer Lösung finit
    Semicarbaziciacetat umsetzt. Nach dem Ver-
    dunsten (des Lösungsmittels wird (las Re-
    alaionsgemisch nach dem Filtrieren und
    Waschen mit Wasser mit Äther ausgekocht.
    1)as A 5, 0 17-Ätlivl-trans-anclrosten-3, i7-diol
    "eht dabei in Lösung, während das Semi-
    carbazon des traus-I)ell_vdroan(Irosterans un-
    Belöst zurückbleibt.
    Beispiel c)
    2()( 1111,- trans Androsteron werden gemäß
    Beispiel ; tnit \IetliN-lma<,nesit"mjo(li(l unige-
    setzt. \.tch dem `-erdauipfen der ätherischen
    I-i3,ttttg setzt inan (las lteaktionsgenlisch in
    alkoholischer Lösung nlit >emicarb@izi(1acetat
    uni. 1)as ausgefallene @einicarbazon des
    ti-@ui-Aii(Irosterons wird abliltriert und finit
    Äther gewaschen.
    1)1e Mutterlauge des Seinicarbazons wird
    ein"eetigt und, der IZiiclcstan(I Init :Wier aus-
    gezogen: hierin ist (las -,eitiicarbttzoii fast un-
    löslich. Beien IZotizentrieren der "c%vasclienen
    111u1 getrocl:ncten :@therl@isun@ kl'1@tItlll@lel-t
    das 17-Methyl-trans-androstan-3, 17-diol aus.
    Nach dem Umkristallisieren aus Essigester-
    hexan wird es in Form feiner Nädelchen
    vom Schmelzpunkt 2o9 bis 21o° erhalten.
    Nach dem Sublimieren im Hochvakuum bei
    t35° Badtemperatur ist der Schmelzpunkt
    auf 21i bis 2i2° gestiegen.
    Beispiel io o
    Trans-Androsteron und Äthvlmagnesium-
    jodid werden nach der im Beispiel 7 ange-
    führten Vorschrift umgesetzt. L'mkristalli-
    sieren aus Essigesterhexan und nachheriges
    Sublimieren bei i35° (o,oi nim) führt zti dem
    bei 204 bis 205° schmelzenden i7-Ätlivl-
    trans-androstan-3,17-diol. .
    Beispiel ii
    29o mg Androsteron werden nach der im
    Beispiel 7 angegebenen Vorschrift mit Äthvl-
    magnesiumjodid umgesetzt. Das aufgearbei-
    tete Rohprodukt setzt man mit Seinicarl>azid-
    acetatlösung um und trennt (las in Äther
    schwer lösliche Semicarbazon des nicht uni-
    gesetzten Anteils des Androsterons ab. Beim
    Einengen der ätherischen Lösung kristalli-
    siert das 17-Ätliyl-cis-aticlrostan-3, i7-(liol aus.
    Nach dem U1nhristallisieren aus Essigester-
    hexan und Sublimieren (bei i3o'tincl o,oi inm)
    wird ein bei 143 bis 144° schmelzendes I'r:i-
    parat erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Darstellung therapeu- tisch wertvoller Alkohole aus lieiiii(lriiseii- horinonen, wie z. B. aus dein 1,-ollikel- hormon C,RH,,_O= und (lein Testikellior- mon (-'1,I-1"0., und ihren Derivaten, in denen die Hydroxylgruppe (durch eine Gruppe ersetzt ist, die durch Hydrolyse wieder in die 1-I@-droxvlgruhpe übergeführt «-erden kann, sowie aus solchen bezüglich des Kohlenstottgerüstes analog Behauten, gegebenenfalls mehr oller weniger gesät- tigten Verwandten dieser Horntone, die physiologisch ebenfalls Follikel- hnv. Testikelliorrnotleigenschaften aufweisen und mindestens eine I@etorruppe eilthal- ten, dadurch gekennzeichnet, (lall inan diese Ausgangsmaterialien finit Metall- organischen Verbindungen umsetzt. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch "el:enn-r_eich- net, (1<11.l als metallorganische Verllindtll1- --en Grignard-Verbindungen Verwendung finden. 3. Ausfülinttigsforin des Verfahrens Flach Anspruch i und =. dadurch gekeiln- zeiclFiiet, (111.; als Ausgangsmaterial I,' ol- lilcellF()rillolie -lei- l#orinel L',I-1.2_C)= sowie
    ihre Derivate Verwendung finden, in denen die Hvdroxylgruppe durch eine Gruppe ersetzt ist, die durch Hydrolyse wieder in die H_vdrox_vlgruppe übergeführt werden kann. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial gesättigte und ungesättigte Androsterone sowie ihre Derivate Verwendung finden, in denen die Hydroxylgruppe durch eine Gruppe ersetzt ist. die durch Hydrolyse wieder in die Hydroxvlgruppe übergeführt werden kann.
DESCH102468D 1933-10-22 1933-10-22 Verfahren zur Darstellung therapeutisch wertvoller Alkohole aus Keimdruesenhormonen und synthetischen Substanzen von Keimdruesenhormoncharakter Expired DE643978C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH102468D DE643978C (de) 1933-10-22 1933-10-22 Verfahren zur Darstellung therapeutisch wertvoller Alkohole aus Keimdruesenhormonen und synthetischen Substanzen von Keimdruesenhormoncharakter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH102468D DE643978C (de) 1933-10-22 1933-10-22 Verfahren zur Darstellung therapeutisch wertvoller Alkohole aus Keimdruesenhormonen und synthetischen Substanzen von Keimdruesenhormoncharakter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE643978C true DE643978C (de) 1937-04-21

Family

ID=7447247

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH102468D Expired DE643978C (de) 1933-10-22 1933-10-22 Verfahren zur Darstellung therapeutisch wertvoller Alkohole aus Keimdruesenhormonen und synthetischen Substanzen von Keimdruesenhormoncharakter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE643978C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764747C (de) * 1935-08-31 1954-07-12 Schering Ag Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Androstandiols-3, 17 und des Androstendiols-3, 17
DE941668C (de) * 1952-08-09 1956-04-19 Schering Ag Verfahren zur Herstellung von Alkoholen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764747C (de) * 1935-08-31 1954-07-12 Schering Ag Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Androstandiols-3, 17 und des Androstendiols-3, 17
DE941668C (de) * 1952-08-09 1956-04-19 Schering Ag Verfahren zur Herstellung von Alkoholen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE874310C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Organosiliciumverbindungen
DE1044103B (de) Verfahren zur Herstellung von Xanthen- bzw. Thioxanthenderivaten
DE643978C (de) Verfahren zur Darstellung therapeutisch wertvoller Alkohole aus Keimdruesenhormonen und synthetischen Substanzen von Keimdruesenhormoncharakter
DE738922C (de) Verfahren zur Herstellung von Oxy-di- und -tricarbonsaeureestern
DE2211214C3 (de)
AT144997B (de) Verfahren zur Darstellung therapeutisch wertvoller Alkohole aus Keimdrüsenhormonen.
DE936091C (de) Verfahren zur Herstellung von 3-(p-oxysubstituierten Phenyl)-cyclohexan- bzw. -cyclohexencarbonsaeuren und deren Estern
DE414190C (de) Verfahren zur Darstellung von Zitronensaeuretribenzylester
DE844596C (de) Verfahren zur Herstellung von Pentaenen (Vitamin A und dessen Ester)
DE1217372B (de) Verfahren zur Herstellung von Cycloalkan- und Cycloalkencarbonsäuren bzw. deren Estern
DE964594C (de) Verfahren zur Herstellung von y-Dihydrojonon
DE2728248A1 (de) Nitroxolinderivate
DE730050C (de) Verfahren zur Darstellung von tertiaeren Carbinolen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe
DE928286C (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen, analgetisch wirksamen 1-Phenyl-pyrazolderivates
DE723574C (de) Verfahren zur Herstellung von Abkoemmlingen des Durohydrochinons
DE843407C (de) Verfahren zur Herstellung von Oxyhydrophenanthrencarbonsaeuren und ihren Derivaten
DE806458C (de) Verfahren zur Herstellung von Cumarinen
DE889746C (de) Verfahren zur Darstellung von androgen hochwirksamen 17-Derivaten von Androstanoxyketonen
DE957030C (de) Verfahren zur Herstellung der Phenylpropionsaeureester von Steroidhormonen
DE614195C (de) Verfahren zur Darstellung von Dialkylaminocyclohexenonen
DE642290C (de) Verfahren zur Darstellung von Reduktionsprodukten des maennlichen Sexualhormons und aehnlich wirkender Stoffe
DE882090C (de) Verfahren zur Gewinnung von Sterinen oder deren Additionsprodukten aus Sterine enthaltenden Ausgangsstoffen
DE723224C (de) Verfahren zur Herstellung von Reduktionsprodukten des Strophanthidins und seiner Glykoside
DE2039639C2 (de) Verfahren zur Herstellung von l-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-1-propanol
DE894691C (de) Verfahren zur Herstellung von Vitamin-A-wirksamen Polyen-carbonsaeuren, ihren Estern,Vitamin-A-Alkoholen bzw. ihren Estern