DE642283C - Schaltungsanordnung zur Erzielung des synchronen Anlaufens von Schrittschaltwerken - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzielung des synchronen Anlaufens von Schrittschaltwerken

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DE642283C
DE642283C DES95406D DES0095406D DE642283C DE 642283 C DE642283 C DE 642283C DE S95406 D DES95406 D DE S95406D DE S0095406 D DES0095406 D DE S0095406D DE 642283 C DE642283 C DE 642283C
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Germany
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DES95406D
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English (en)
Inventor
Dr Maximilian Mathias
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzielung des synchronen Anlaufens von Schrittschaltwerken. Diese Schrittschaltwerke können insbesondere in Fern-Sprechanlagen Verwendung finden, bei denen mehrere wahlweise anrufbare Abzweigstellen an einer Verbindungsleitung liegen. Es ist dabei gleichgültig, ob jeder einzelnen Abzweigstelle ein Schrittschaltwerk zugeordnet oder ob für mehrere örtlich zusammengefaßte Abzweigstellen ein Schrittschaltwerk vorgesehen ist.
Um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, ist es notwendig, daß die nach Beendigung eines Wahlvorganges in die Ruhestellung gelangten Wählwerke sich zu Beginn eines neuen Wahlvorganges in der gleichen Ruhestellung befinden; die gleiche Bedingung gilt naturgemäß auch für die Wahleinrichtungen der Steuerstelle bei Anlagen mit derartigen Ein-
ao richtungen.
Es sind bereits Anordnungen bekanntgeworden, bei denen Sperreinrichtungen vorgesehen sind, die ein Verstellen infolge mechanischer Erschütterungen o. dgl. verhindern.
as Derartige Anordnungen schützen aber nicht davor, daß durch irgendwelche örtlichen oder Induktionsströme die Schrittschaltwerke schon vor Beginn des Wahlvorganges aus der Ruhestellung gebracht werden. Bei den bekannten Einrichtungen sind die Schalträder der Schritt-Schaltwerke nämlich nur mechanisch gesperrt, bis diese Sperrung bei Beginn eines Wahlvorganges aufgehoben wird. Bei diesen Anordnungen können jedoch noch die Schaltwerkmagnete, die auch im Ruhezustand der Anlage ständig an die gemeinsame Leitung angeschaltet sind, jederzeit durch über die Leitung verlaufende Ströme beeinflußt werden. Zur Beseitigung dieses Mangels ist auch schon vorgeschlagen worden, die mechanische Sperrung erst aufzuheben, wenn eine besondere, von der Fortschalteinrichtung verschiedene Anlaßeinrichtung eingeschaltet worden ist; jedoch besaßen auch diese Anordnungen, noch den Nachteil, daß die Schaltklinke trotz der Sperrung der Schaltarme durch über die Leitung anlangende Impulse beeinflußt wurde, so daß, abgesehen von dem dadurch verursachten Geräusch, eine Beschädigung der Fortschalteinrichtung infolge Abnutzung der Fortschaltklinke o. dgl. ein- So treten konnte, die das synchrone Anlaufen und Weiterlaufen der Schaltwerke in Frage stellte. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, derartige Störungen und damit Fehlverbindungen zu vermeiden, was dadurch erreicht wird, daß vor Beginn der Wahl jede zur Ankerbewegung führende Beeinflussung der von der Sendestelle schrittweise gesteuerten Schalt- '
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr, Maximilian Mathias in Berlin-Charlottenburg.
werke in der Ruhelage durch den Schaltwerken selbst zugeordnete Einrichtungen Wi bzw. Relais O verhindert *wirdr
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel· des Erfindungsgedankens dargestellt. r-"-';,:■
Mehrere Anschlußstellen Tn1, Tn2 liegen," an einer gemeinsamen Leitung VL und sind mit-. Schrittschaltwerken, deren Drehmagnete RW1, RW2 in der Abbildung gezeigt sind, ausgerüstet, ίο Die in der Abbildung dargestellte Anschlußstelle Tn2 kann Verbindungen über die gemeinsame Verbindungsleitung VL auf irgendeine Weise zu anderen entweder an der gemeinsamen Leitung VL liegenden oder irgendeiner anderen Vermittlungsstelle zugeordneten Anschlußstellen herstellen. Der Verbindungsaufbau im einzelnen ist hier nicht von Interesse; es sind daher lediglich die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Einzelheiten dargestellt und beao schrieben.
Hebt z. B. der Teilnehmer (Abzweigstelle) Tn2 seinen Hörer ab, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Relais B2, Teilnehmer Tn2, Kontakt 22Ao2 (in der Ruhestellung des Schrittschaltwerkes dieser Abzweigstelle geschlossen), «-Ader der Verbindungsleitung VL, Schaltarm 0Ia1 eines gemeinsamen Schaltsystems S, Kontakt 4V3, Relais X, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais X und B2 an. Durch Schließen des Kontaktes 2θδ2 wird der Teilnehmer Tn2 über einen Kondensator an die δ-Ader der Verbindungsleitung angeschaltet. Durch die Erregung des Relais X kommen über den Kontakt gx Erregerstromkreise für die Relais V3 und Y1 zustande, und zwar: Erde, Schaltarm da3 des gemeinsamen Schaltsystems S, Kontakt gx, Relais V3, Batterie, Erde; außerdem Erde, Schaltarm da3 des gemeinsamen Schaltsystems S, Kontakte gx, 6y2, Relais Y1, Erde. Durch Ansprechen des Relais Y1 wird über den Kontakt I5yx ein Stromkreis über eine 60-Volt-Batterie geschlossen, der folgendermaßen verläuft: Erde, 60-Volt-Batterie, Schaltarm da2 des gemeinsamen Sehaltsystems S, Kontakt ISy1, Widerstand Wi, Drehmagnet RW1 des Schrittschaltwerkes an der Teilnehmerstelle Tn1 und parallel dazu: Widerstand Wi, Drehmagnet RW2 des Schrittschaltwerkes an der Teilnehmerstelle Tn2, Erde. Der Widerstand Wi an den Teilnehmerstellen ist derart bemessen, daß in diesem Stromkreis nur ein zur Betätigung der Drehmagnete der Schrittschaltwerke ausreichender Strom zustande kommt, wenn eine 60-Volt-Batterie an die δ-Ader der Verbindungsleitung VL angeschaltet wird. Weiterhin wird durch Erregung des Relais Y1 ein Erregerkreis für den Drehmagneten Da des Schaltsystems S geschlossen über: Erde, Batterie, Drehmagnet Da, Kontakt 143Z1, Erde. Das Schaltsystem macht einen Schritt, hierbei veranlaßt der erregte Magnet Da über den Kontakt da eine Erregung des Relais Y2 über: Erde, Batterie, Relais Y2, Kontakt da des Drehmagneten Da, Erde, so daß der Erregerkreis des Relais Y1 am Kontakt 6y2 -Ss4 außerdem auch der Erregerkreis des Dreh-■iipjgheten Da am Kontakt i4y1 aufgetrennt ■'"Wird.
Die Schrittschaltwerke an den einzelnen Teilnehmerstellen sind nunmehr im .Gleichschritt mit dem gemeinsamen Schaltsystem S um einen Schritt verstellt. Das bis zum ersten Schritt des Schaltsystems infolge seiner Verzögerungswirkung erregt gehaltene Relais X spricht jetzt nicht mehr an, da infolge Fortschaltung des Schaltarmes dax sein Erregerstromkreis unterbrochen ist. Der neue Erregerstromkreis für die Relais F3 und Y1 kommt nunmehr zustande über: Erde, Schaltarm das des Schaltsystems S, Kontakte xia, 1Ov1, Relais V3, Batterie, Erde; und: Erde, Schaltarm da3, Kontakt ττα, 10%, 6y2, Relais Y1, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes i4yx wird der Drehmagnet Da von neuem erregt, so daß das Schaltsystem um einen weiteren Schritt fortgeschaltet wird; gleichzeitig wird über den Kontakt I5yx ein zweiter Stromstoß über die δ-Ader der Verbindungsleitung VL gesandt, so daß auch die Schrittschaltwerke infolge Beeinflussung der Drehmagnete RW1 bzw. RW2 um einen weiteren Schritt verstellt werden. Hierzu genügt eine Batterie geringerer Spannung (6 Volt), da jetzt die Kontakte 19Ao1 und 23Ao2 infolge der Fortschaltung der Schrittschaltwerke aus der Ruhelage geschlossen sind und demzufolge die Widerstände Wi kurzgeschlossen sind. Der Stromkreisverlauf für diese Fortschaltung ist folgender: Erde, Batterie (z. B.
6 Volt), Widerstand Wi, Schaltarm da2 des meinsamen Schaltsystems S, Kontakt ISy1, b-Ader der Verbindungsleitung VL, Kontakt 19Ao1, Drehmagnet RW1, Erde; und- parallel dazu: Kontakt 23 ko2, Drehmagnet RW2, Erde. Die Schrittschaltwerke befinden sich, ebenso wie das gemeinsame Schaltsystem, an sämtlichen Abzweigstellen in der Stellung 2. Bei der Erregung des Drehmagneten Da wird in schon beschriebener Weise das Relais Y2 erregt und somit am Kontakt 6y2 eine Aberregung des Relais Y1 veranlaßt. no
In Stellung 2 der Schrittschaltwerke ist nur an der Teilnehmerstelle Tn2 der Kontakt 21A2 geschlossen, so daß nur an dieser der Teilnehmer an die a- und δ-Ader der Verbindungsleitung angeschaltet ist. Es kommt hierbei folgender Stromkreis zustande: Erde, Relais B2, Teilnehmer Tw2, Kontakt 21A2, α-Ader der Verbindungsleitung VL, Schaltarm ^a1 des Schaltsystems S, Kontakte 2y2, Iy1, Relais A, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais A an und verhindert durch öffnen des Kontaktes 11« eine weitere Erregung des
Relais Y1 und somit eine weitere Fortschaltung des gemeinsamen Schaltsystems. Da dieses Schaltsystem nicht mehr beeinflußt wird, findet auch keine weitere Fortschaltung der Schritt-Schaltwerke an den einzelnen Teilnehmerstellen statt. Der Teilnehmer Tn2 kann nun auf irgendeine hier nicht interessierende Art eine Verbindung in irgendeiner Verkehrsrichtung herstellen.
to Legt nach Gesprächsschluß der Teilnehmer Tn2 seinen Hörer auf, so wird der eben beschriebene Stromkreis des ^4-Relais unterbrochen, es fällt ab und schließt am Kontakt τχα von neuem den Erregerkreis des Relais Y1.
Dieses führt nun in gleicher Weise wie bei der Einstellung der Schrittschaltwerke eine Fortschaltung des gemeinsamen Schaltsystems und außerdem auch eine Fortschaltung der Schrittschaltwerke an den einzelnen Abzweigstellen herbei.
Die Schrittzahl des gemeinsamen Schaltsystems 5 ist nun größer als die der einzelnen Schrittschaltwerke, d. h. das gemeinsame Schaltsystem muß beispielsweise 32 Schritte machen, um in die Ruhelage zurückzukommen, während die Schrittschaltwerke an den einzelnen Abzweigstellen bereits nach 10 Schritten die Ruhelage erreichen. Dies ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus dem Grunde erforderlich, um eine genügende Anzahl von Stromstößen, welche ja im vorliegenden Falle von der Schrittzahl des Schaltsystems abhängig ist, zur Rückstellung der Schrittschaltwerke an den einzelnen Abzweigstellen zur Verfügung zu haben.
Nehmen wir an, daß während der Rückstellung der Schaltwerke durch irgendeinen Umstand, beispielweise durch Zusammenschlagen der als Freileitungen ausgebildeten Adern, eine vorübergehende Berührung der Adern eintritt, welche eine Beeinflussung einiger Schrittschaltwerke vorübergehend verhindert, so kann es eintreten, daß bei der Rückstellung beispielsweise das Schrittschaltwerk der Teilnehmerstelle Tn1 um 3 Schritte zurückbleibt; der Gleichlauf aller Schrittschaltwerke ist demzufolge gestört, und zwar derart, daß alle Schrittschaltwerke früher ihre Ruhelage erreichen als das Schrittschaltwerk der Teilnehmerstelle Tn1, welches nunmehr noch 3 Stromstöße erhalten muß. Infolge der größeren Schrittzahl des gemeinsamen Schaltsystems werden nun auch noch weitere Stromstöße ausgesandt. Diese beeinflussen nunmehr nur noch den Drehmagneten 22PT1; der Drehmagnet RW2 und alle weiteren nicht dargestellten Drehmagnete werden durch diese Stromstöße nicht mehr beeinflußt, da infolge der mit ihnen in der Ruhelage in Reihe liegenden Widerstände Wi die angelegte Spannung für ihre Beeinflussung zu gering ist. Das Schrittschaltwerk an, der Station 22PF1, welches seine Ruhelage noch nicht erreicht hat;"wird jedoch durch die geringe Spannung weiter beeinflußt, da sein Kontakt 19Ao1 noch nicht -geöffnet und demzufolge der Widerstand Wi noch unwirksam ist. Die weitere Beeinflussung des Drehmagneten RW1 wird erst aufhören, wenn dieses Schrittschaltwerk seine Ruhelage erreicht hat und somit der Widerstand Wi in den Erregerkreis des Drehmagneten eingeschaltet ist.
Die Aussendung der Stromstöße vom gemeinsamen Schaltsystem 5 wird noch fortgesetzt, bis auch dieses Schaltsystem seine Schaltarme in die Ruhelage gebracht hat; diese Stromstöße üben aber keinen Einfluß auf die Schrittschaltwerke aus. Haben die Schaltarme des gemeinsamen Schaltsystems S ihre Ruhelage erreicht, so erfolgt keine weitere Erregung des Relais Y1, da dann der Schaltarm da$ das Kontaktsegment verlassen und somit den Erxegerstromkreis für das Relais Y1 unterbrochen hat. Demzufolge wird auch die Aussendung weiterer Stromstöße unterbleiben. '
Anstatt eine gegenüber der gewöhnlichen Betriebsspannung erhöhte Spannungsquelle in dem -gemeinsamen Schaltsystem S zu verwenden, kann auch eine Wechselstromquelle zur Anwendung gelangen, wie dies in dem Ausführungsbeispiel gestrichelt gezeigt ist. Die den einzelnen Teilnehmer stellen zugeordneten Einrichtungen müssen dann in der Weise geändert werden, daß an dem für die Teilnehmerstelle Tn1 dargestellten Punkt u die an den Punkt v' angeschlossenen Einrichtungen angeschaltet werden.
Bei einem Anruf, der in gleicher Weise, wie voraufgehend beschrieben, eingeleitet werden kann, wird an die o-Ader an Stelle der erhöhten Spannung eine Wechselstromquelle angelegt, welche das Wechselstromrelais O1 beeinflußt, so daß dieses seinen Kontakt O1 schließt und den Drehmagneten RW1 an die Verbindungsleitung anschaltet. Die Anschaltung wird nach Aberregung des Relais O1 über den Kontakt Ao1 aufrechterhalten, welcher außerhalb der Ruhelage des Schrittschaltwerkes geschlossen bleibt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung zur Erzielung des synchronen Anlaufens von Schrittschaltwerken, die so lange an der Fortschaltung durch über die Leitung anlangende Stromstöße verhindert werden, bis in der Sendestelle eine von der Fortschalteinrichtung verschiedene Einrichtung zum Anlassen der Schaltwerke eingeschaltet wird, inbesondere fürFernsprechanlagen mit mehreren an einer gemeinsamen Leitung liegenden Abzweigstellen und Steuerung durch eine in der der Leitung zugänglichen Vermittlungsstelle liegende Fortschalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der Wahl jede
    zur Ankerbewegung führende Beeinflussung der von der Sendestelle schrittweise gesteuerten Schaltwerke in der Ruhelage durch den Schaltwerken selbst zugeordnete Einrichtungen (Wi bzw. Relais O) verhindert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Vermittlungsstelle vorgesehenen Einrichtungen
    ίο durch eine Spannungsquelle, welche eine gegenüber der gewöhnlichen Betriebsspannung höhere Spannung liefert, gebildet werden, so daß den Fortschalteinrichtungen über die den Schrittschaltwerken zugeordneten, aus Ohmschen Widerständen bestehenden Einrichtungen eine zu ihrer Beeinflussung ausreichendeBetriebsspannung zur Verfügung steht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen in der Vermittlungsstelle über ein
    'zur Stromstoßerzeugung dienendes gemeinsames Schaltsystem (S) in der Ruhelage desselben zur Wirkung gebracht werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den einzelnen Abzweigstellen angeordneten Einrichtungen in Reihe mit den Fortschalteinrichtungen der Schrittschaltwerke liegen und nur in der Ruhelage derselben wirksam sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2
    und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohmschen Widerstände nach Verlassen der Ruhelage kurzgeschlossen werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Schaltsystem eine größere Schrittzahl als die Schrittschaltwerke an den einzelnen Abzweigstellen besitzt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung der Fortschalteinrichtungen der Schrittschaltwerke zur Rückstellung in die Ruhelage durch stoßweise Anschaltung der gewöhnlichen Betriebsspannung erfolgt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schrittschaltwerken zugeordnete Kontakteinrichtungen (19Ao1, 23Ao2) die auch nach Erreichen der Ruhelage noch angeschaltete Betriebsspannung für die Fortschalteinrichtungen unwirksam gemacht wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschluß der aus Ohmschen Widerständen bestehenden Einrichtungen nach Erreichen der Ruhelage durch die Kontakteinrichtungen aufgehoben wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam vorgesehenen Einrichtungen durch eine Wechselstromquelle gebildet werden, welche die an den einzelnen Abzweigstellen angeordneten, aus Relais bestehenden Einrichtungen beeinflußt und hierdurch die Fortschalteinrichtungen an die Verbindungsleitung anschaltet.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalteinrichtungen nach dem ersten Schaltschritt des Schrittschaltwerkes über die den Schrittschaltwerken zugeordneten Kontakteinrichtungen (Ao1) angeschaltet gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES95406D 1929-12-05 1929-12-05 Schaltungsanordnung zur Erzielung des synchronen Anlaufens von Schrittschaltwerken Expired DE642283C (de)

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